DE544210C - Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Fluessigkeiten - Google Patents

Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Fluessigkeiten

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DE544210C
DE544210C DE1930544210D DE544210DD DE544210C DE 544210 C DE544210 C DE 544210C DE 1930544210 D DE1930544210 D DE 1930544210D DE 544210D D DE544210D D DE 544210DD DE 544210 C DE544210 C DE 544210C
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Germany
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cords
comb
suction filter
liquids
suspended matter
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Expired
Application number
DE1930544210D
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English (en)
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Imperial Maschf GmbH
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Imperial Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element

Description

  • Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten. bei denen die auf der Filterfläche abgesetzten festen Massen von einem den Filterkuchen tragenden, verstärkenden Organ weiterbefördert werden, das aus frei nebeneinanderlaufenden Bändern oder Schnüren besteht.
  • Der durch die Schnüre von der Filtertrommel abgenommene Kuchen wird von den Schnüren in verschiedener Weise, z. B. durch Kreuzen der Schnüre, durch einen dauernd eingreifenden Abstreifkamm oder durch eine Rillemvalze, von den Schnüren entfernt.
  • Bei der Filterung bestimmter Stoffarten ergeben sich bei der Abnahme des Kuchens dadurch Schwierigkeiten, daß sich vor der Abnahmevorrichtung eine mehr oder weniger große Menge von Filterkuchen ansammelt.
  • Durch den sich ansammelnden Filterkuchen wird das einwandfreie Arbeiten der Abnahmevorrichtung erschwert, da die - Abnahmevorrichtung verstopft wird. Außerdem werden die Abnahmeschnüre dadurch stärker beansprucht, und infolgedessen verschleißen die Schnüre verhältnismäßig rasch.
  • Um diesen Ubelstand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung unmittelbar vor dem Kuchenabnehmer eine mit diesem zusammenarbeitende Räumvorrichtung vorgesehen, beispielsweise eine Walze mit Schlagarmen, eine oder mehrere quer zur Bewegungsrichtung der Schnüre hin und her gehende Schaufeln o. dgl.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Schleifentrockner am Ende desselben eine mit Schlagarmen besetzte Walze zum Herausklopfen des Filterkuchens vorzusehen und außerdem an der Abzugsstelle der Schleifen eine Räumwalze vorzusehen. Diese Räumwalze hatte aber nur den Zweck, beim Abziehen der Schleifen die in denselben jeweils befindlichen Kuchenteilchen zu entfernen, um so zu verhindern, daß sich allmählich in der letzten Schleife eine immer größere Menge Kuchenteilchen ansammelt.
  • Wird zur Abnahme des Rachens ein Ab-Abstreifkamm angewendet, so ist es außerdem zweckmäßig, zur Schonung der Schnüre den Abstreifkamm beweglich anzuordnen. Durch die zwischen den Zähnen des Kammes und den Schnüren entstehende Reibung werden die Schnüre abgenutzt, und zwar um so mehr, je länger derselbe Abstreifkamm benutzt wird.
  • An den Berührungsstellen der Schnüre mit den Kammzähnen bilden sich allmählich Rillen, so daß die Schnüre die Zähne des Kammes nicht mehr nur linienartig, sondern auf einer immer größer werdenden Fläche berühren.
  • Besonders unangenehm wirken sich dabei in bezug auf die Abnutzung der Schnüre die an den Rillen entstehenden scharfen Kanten aus.
  • Durch eine Bewegung des Kammes, die entweder eine fortlaufende auf und ab gehende oder eine absatzweise sein kann, wird die Rillenbildung vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. I ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B der Abb. I in größerem Maßstab, gesehen in der Pfeilrichtung.
  • Die von der Filtertrommel 1 kommenden Schnüre 2 mit dem Filterkuchen werden zunächst gewöhnlich iiber eine oder mehrere Trockenwalzen 3 geführt. Sodann laufen die Schnüre über eine Walze 4, hinter der die Abstreifvorrichtung vorgesehen ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Kamm 5 angewendet. Vor dem Kamm 5 liegt unter den Schnüren 2 eine Räumwalze 6, die mit Schlagarmen 7 versehen ist. Die Räumwalze 6 wird durch eine geeignete, nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung, z. B. einen Motor, angetrieben, vorzugsweise derart, daß die Schlagarme 7 an den Schnüren 2 in Richtung der Bewegung der Schnüre vorbeilaufen. Der Kamm 5 ist mit Rücksicht auf die vor ihm umlaufende Walze 6 entsprechend rund geformt.
  • Der Kamm ist beweglich auf der Achse der Walze 6 gelagert. Mittels der Stange 8 und des Hebels g kann der Kamm kreisförmig um dieselbe bewegt werden, so daß die Schnüre 2 nicht immer durch die Zähne des Kammes an der gleichen Stelle hindurchlaufen. Die Bewegung des Kammes kann absatzweise von Hand, gegebenenfalls aber auch ununterbrochen durch einen Motor o. dgl. bewirkt werden.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten, bei dem die auf der Filterfläche abgesetzten festen Massen von einem den Filterkuchen tragenden, verstärkenden Organ weiterbefördert werden, das aus frei nebeneinanderlaufenden Bändern oder Schnüren besteht und bei dem der Filterkuchen von den Schnüren, z. B. durch Kreuzen der Schnüre, durch einen dauernd eingreifenden-Abstreifkamm oder durch eine Rillenwalze abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Kuchenabnehmer (5) eine mit diesem zusammenarbeitende - Räumvorrichtung (7) vorgesehen ist, die den sich vor dem Kuchennehmer ansammelnden Kuchen entfernt.

Claims (1)

  1. 2. Trommelsaugfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumvorrichtung als eine an sich bekannte umlaufende Walze (6) mit Schlagleisten (7) ausgebildet ist.
    3. Trommelsaugfilter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines in bekannter Weise beweglich gelagerten Abstreifkammes als Abnahmevorrichtung der Abstreifkamm (5) um die Drehachse der Räumwalze (6) schwenkbar ist und entweder periodisch von Hand oder ununterbrochen durch einen Motor angetrieben wird.
DE1930544210D 1930-08-13 1930-08-13 Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Fluessigkeiten Expired DE544210C (de)

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DE (1) DE544210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752858A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zum herausloesen von formkoerpern aus den gitterartigen ausnehmungen eines formbandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752858A1 (de) * 1977-11-26 1979-05-31 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zum herausloesen von formkoerpern aus den gitterartigen ausnehmungen eines formbandes

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