DE665686C - Kohlenreinigungsanlage - Google Patents
KohlenreinigungsanlageInfo
- Publication number
- DE665686C DE665686C DEM135673D DEM0135673D DE665686C DE 665686 C DE665686 C DE 665686C DE M135673 D DEM135673 D DE M135673D DE M0135673 D DEM0135673 D DE M0135673D DE 665686 C DE665686 C DE 665686C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coal
- brushes
- coal cleaning
- conveyor
- cleaning system
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- Expired
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Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
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Description
- Kohlenreinigungsanlage Die Erfindung betrifft eine Kohlenreinigungsanlage zum Reinigen der Kohle von fest anhaftenden Belägen, wie Ton o. dgl..
- Bei den bekannten Waschanlagen zum Reinigen der Kohle besteht der Nachteil, daß der der Kohle fest anhaftende Ton o. dgl. nicht entfernt werden kann, ohne vorher die Kohle einschließlich der ihr anhaftenden Verunreinigungen zu -zerkleinern.
- Es ist ferner eine Vorrichtung zum differentiellen Zerkleinern und Abreiben insbesondere mürber Mineralien vorgeschlagen worden, bei der ein Rad auf seiner Außenfläche iiiit einem unter Innendruck stehenden Reifen aus nachgiebigem Werkstoff versehen ist. Das Rad kann hierbei an seinen Seitenwänden finit Bürsten versehen sein. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Mineralien mittels eines Wasserstromes durch eine Rinne gespült, wobei die mürben Teile zwischen dein Reifen und einer festen Unterlage zerdrückt «-erden.
- Demgegenüber kennzeichnet sich die Anlage nach der Erfindung dadurch, daß über einem Kohlenfördermittel ein oder mehrere Bürstenpaare angeordnet sind, deren Bürsten in entgegengesetzter Richtung umlaufen und mehr oder weniger ineinandergreifen.
- Hierdurch wird erreicht, daß die auf dem Fördermittel befindliche Kohle gleichzeitig abgebürstet und gewendet wird. Die Kohle wird somit allseitig und ohne Zerkleinerung derselben gereinigt. Durch das Ineinandergreifen der Bürsten findet gleichzeitig ein gegenseitiges Reinigen derselben statt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die zu reinigende Kohle r wird von einem Förderband a, einem Redler o. dgl. unter zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden walzenförmigen Stahlbürsten 3, 4. derart vorbeigeführt, daß die Bürsten in zweckentsprechendem Maße in die Kohle eingreifen. Die Bürsten können natürlich auch aus einem. anderen geeigneten Stoff bestehen. Der Abstand der Bürsten voneinander ist so gewählt, daß sie mehr oder weniger ineinandergreifen und sich auf diese Weise gegenseitig reinigen. Zwischen bzw. unter den Bürsten ist in ausreichendem Abstand über dem Förderband ein beiderseits für den Durchtritt der Bürsten kaminartig ausgebildetes Abstreichblech 3 angeordnet, welches verhindert, daß die Kohle von den Bürsten hochgedrückt wird. DieUinlaufgeschwindigkeit der vorderen Bürste 3 ist vorzugsweise größer als die der hinteren Bürste 4., wodurch ein Anhäufen der Kohle unter dem Abstreichblech und damit ein Auflockern und besseres Wenden derselben erzielt wird. Gleichzeitig wird hierdurch clie Kohle mit einem gewissen Druck gegen die entgegengesetzt umlaufende nächstfolgende Bürste q. bewegt und damit das W eiterfördern der Kohle: unter der Bürste q. hindurch erleichtert. Man könnte natürlich auch mehrere derartige Bürstenpaare hintereinander über dem Transportband anordnen und auch die Bürsten entsprechend ihrer Aufgabe verschieden groß ausbilden. Außerdem könnte auch Oje ganze Kohlenreinigungsanlage in einem Wii$7" serbad bzw. unter einer Spülanlage laufefY. und das Transportband o. dgl. siebartig ausgebildet sein, so daß die abgebürstete Tonerde usw. gleichzeitig fortgespült wird. Die abgelösten Massen könnten auch mittels einer geeigneten an das Förderband angeschlossenen trockenen oder nassen Siebanlage entfernt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: . i. Kohlenreinigungsanlage zum Reinigen der Kohle von fest anhaftenden Belägen, wie Ton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einem Kohlenfördermittel (2) ein oder mehrere Bürstenpaare (3, 4.) angeordnet sind, deren Bürsten in entgegengesetzter Richtung umlaufen und mehr oder weniger ineinandergreifen.
- 2. Kohlenreinigungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Bürstenpaar (3, d.) über dein ;:'.Kohlenfördermittel (2) ein beiderseits für "" den Durchtritt der Bürsten kammartig ausgebildetes Abstreichblech (5) angeordnet ist.
- 3. Kohlenreinigungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb der Bürsten mit verschiedener Geschwindigkeit. d..
- Kohlenreinigungsanlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten verschieden groß ausgebildet sind.
- 5. Kohlenreinigungsanlage nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Anlage in einem Wasserbad bzw. unter einer Spülanlage läuft, wobei das Fördermittel siebartig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135673D DE665686C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Kohlenreinigungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135673D DE665686C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Kohlenreinigungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665686C true DE665686C (de) | 1938-10-01 |
Family
ID=7333361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM135673D Expired DE665686C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Kohlenreinigungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665686C (de) |
-
1936
- 1936-09-11 DE DEM135673D patent/DE665686C/de not_active Expired
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