DE3711642A1 - Vorrichtung zum feinoeffnen und reinigen von fasermaterial u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum feinoeffnen und reinigen von fasermaterial u. dgl.

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DE3711642A1 DE19873711642 DE3711642A DE3711642A1 DE 3711642 A1 DE3711642 A1 DE 3711642A1 DE 19873711642 DE19873711642 DE 19873711642 DE 3711642 A DE3711642 A DE 3711642A DE 3711642 A1 DE3711642 A1 DE 3711642A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fein­ öffnen und Reinigen von Fasermaterial, z.B. Spinngut wie Baumwolle, Zellwolle, synthetischen Textilfasern u.dgl., bei der das Fasermaterial einem Füllraum zugeführt wird, dessen Seitenteil von mehreren übereinander angeord­ neten Öffnerwalzen gebildet ist, wonach eine mit einer Reinigungsvorrichtung zusammenarbeitende Abnehmerwalze folgt, von der das Fasermaterial durch einen Kanal zur Zuführung zu einer Verarbeitungsmaschine od.dgl. mittels eines Luftstroms abgesaugt wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen das Fasermaterial lose den Öffnerwalzen vorgelegt wird, folgt die Zuführung des Fasermaterials zu den Öffnerwalzen direkt entweder mittels eines Lattentuches oder mit Hilfe eines Rutschbleches. In beiden Fällen genügt die Materialzufüh­ rung zu den Öffnerwalzen nicht den Anforderungen. Bei Ver­ wendung eines Lattentuches ist die Zuführung zwar dosier­ bar, aber die Zuführung durch das Lattentuch ist sehr stör­ anfällig. Einerseits ergibt sich eine sperrige Bauart für das Gehäuse. Andererseits ist das Lattentuch einem nicht unwesentlichen Verschleiß unterworfen. Außerdem besteht die Gefahr des Schieflaufens, was die Zuführung des Fasermate­ rials beeinträchtigen kann. Bei dem Rutschenblech erhält man zwar eine gedrungene Bauart des Gehäuses. Die Zufüh­ rung des Fasermaterials ist schlecht kontrollierbar. Man kann die Zuführung nicht plötzlich stoppen. Eine gesteuer­ te Regulierung ist nicht möglich. Dadurch kann auch die Durchsatzmenge durch die Vorrichtung nicht eindeutig und störungsfrei gesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der anfangs genannten Art hinsichtlich der Art der Zuführung und der Steuerung der Menge des Fasermaterials sowie der gleichmä­ ßigen Reinigung und Öffnung desselben wesentlich zu verbes­ sern. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der un­ teren Öffnerwalze eine Lieferwalze kleineren Durchmessers vorgeschaltet ist, die wesentlich langsamer umläuft als die darüber befindlichen Walzen.
Durch die Anordnung einer Lieferwalze vor der Öffnungsvor­ richtung hat man es in der Hand, die Materialzuführung auf einfache Weise störungsfrei und exakt kontrollierbar steu­ ern zu können. Die Ansammlung von Fasern u.dgl. in dem ver­ hältnismäßig spitzen Winkel zwischen dem Zuführungsteil, z.B. einem Förderband od.dgl. oder einem Rutschblech, wird von vornherein unterbunden. Die Lieferwalze läßt eine au­ tomatische Regelung für die Materialzufuhr zu den Öffner­ walzen in leichter und wirkungsvoller Weise zu. Man hat es hierbei zugleich in der Hand, Einfluß auf die Größe der Flocken, die den Öffnerwalzen zuzuführen sind, in regelba­ rer Weise zu nehmen, wobei man von dem Druck der Material­ säule in dem Füllraum im wesentlichen unberührt bleibt. Der Materialfluß kann gleichmäßiger und homogener als bis­ her gehalten werden. Es läßt sich eine gezielte Automati­ sierung für die Zuführung des Fasermaterials zu den Öffner­ walzen auf einfache Weise erreichen. Die Anordnung einer Lieferwalze an der betreffenden Stelle ist außerdem preis­ werter als z.B. die Verwendung eines Lattentuches, das leicht einem Verschleiß unterliegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Lie­ ferwalze mit einer Drehzahl umlaufen, die in dem Bereich zwischen 1/7 bis 1/10 der Drehzahl der darüber angeordne­ ten Öffnerwalzen vorgesehen ist. Durch die langsam laufen­ de Lieferwalze wird das Fasermaterial einwandfrei und si­ cher erfaßt und an die wesentlich schneller laufende Öff­ nerwalze abgegeben, wodurch auch der Öffnungseffekt ver­ bessert wird. Vorteilhaft ist die Lieferwalze mit einem eigenen Antrieb ausgerüstet, so daß die Regelbarkeit mit einfachen Mitteln gesichert ist. Die Dosierung der Zufüh­ rungsmenge des Fasermaterials läßt sich somit leicht re­ gulieren. Die Lieferwalze kann in dem gleichen Drehsinn wie die darüber befindlichen Öffnerwalzen umlaufen.
Die Anordnung einer Lieferwalze vor den Öffnerwalzen er­ leichtert außerdem eine leichtere Befreiung des in dem Dreieck zwischen Zuführung und Lieferwalze anstehenden Fasermaterials von Verunreinigungen, da eine Stauwirkung des Fasermaterials in diesem Raum nicht aufkommen kann. Diese Wirkung läßt sich dadurch wirksam unterstützen, daß vor der Lieferwalze ein längs- und/oder querbewegliches Muldenteil, z.B. ein Lochblech, vorzugsweise mit Langlö­ chern, oder ein kammartiger Rost angeordnet ist. Hierbei kann mindestens ein bewegliches Muldenteil als angetrie­ benes Rüttelteil ausgebildet sein. Die Bewegung, die durch das Lochblech bzw. das kammartige Rüttelteil od.dgl. in das anstehende Fasermaterial im Zusammenhang mit der sich dre­ henden Lieferwalze gebracht wird, begünstigt das Ausfallen von Schmutzpartikeln und sonstigen Verunreinigungen durch das gelochte Muldenteil, durch das der Füllraum der Vor­ richtung begrenzt ist. Die Schmutzteilchen sondern sich von den Fasern oder Flocken des Spinngutes leicht aus und fal­ len durch das gelochte Muldenblech aus dem Füllraum.
Darüber hinaus kann zu einer Entstaubung des Fasermaterials in dem Füllraum der Vorrichtung noch dadurch beigetragen werden, daß am oberen Teil des Füllraumes eine Staubabsau­ gung angeordnet wird. Das von der oberhalb der Öffner­ walze angeordneten Abstreifwalze in den Füllraum hinein­ geschleuderte Gut wird durch die betreffende Absaugung im Flug sogleich entstaubt, so daß bei dem in dem Füllraum entstehenden, mehr oder weniger großen Kreislauf für die Fasern das zur Öffnerwalze gebrachte Gut zusätzlich einer wirksamen Entstaubung unterworfen ist. Hierbei ist es zweckmäßig, oberhalb der Abstreiferwalze eine schräg ver­ laufende Fläche vorzusehen, die als Prallfläche für die von der Abstreiferwalze abgeschleuderten Fasern dient.
Damit das gereinigte Fasermaterial einwandfrei durch einen Saugluftstrom abgeführt wird, ist weiterhin vorgesehen, daß der tangential zu der Öffnerwalze befindliche Absaug­ kanal eine düsenförmige Gestaltung aufweist. Hierbei soll die Zuführung für den Absaugstrom zu der Abnehmerwalze sich verjüngen, worauf die Weiterführung des Absaugkanals sich düsenförmig erweitert. Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß die Abnehmerwalze weit in den Querschnitt des Absaugkanals ragend angeordnet ist. Der frei bleiben­ de Querschnitt in dem Absaugkanal zwischen Abnehmerwalze und der gegenüberliegenden Wand des Absaugkanals soll mög­ lichst eng ausgebildet sein. Er kann z.B. etwa 1/4 und da­ runter des Kanalquerschnittes - in Querebene der Abnehmer­ walze gesehen - betragen.
Alle Maßnahmen dienen dazu, eine hochwirksame Feinöffnung und Reinigung des Spinngutes mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu gewährleisten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Fein­ öffnen und Reinigen von Fasermaterial mit einer selbsttä­ tigen Führung von Verunreinigungen gemäß der Erfindung, im Aufriß und im Schnitt sowie im Schema.
Fig. 2 stellt einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 zur Veranschaulichung der Ausbildung des Rutsch­ bleches an der Lieferwalze schematisch dar.
Die Vorrichtung 1 zum Feinöffnen und Reinigen von Spinn­ gutflocken, vorzugsweise aus Baumwolle u.dgl., weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Füllraum 3 mit einer Einfüll­ öffnung 4 angeordnet ist. Auf der einen Seite des Füll­ raums 3 befinden sich Öffnerwalzen 5 und 6. Die darüber liegende Walze 7 ist eine Abstreifwalze. Eine Abnehmerwal­ ze 8 arbeitet mit den Öffnerwalzen 5 und 6 zusammen. Un­ terhalb der Abnehmerwalze 8 sind Reinigungsroste 10 und 11 vorgesehen. Das aufgelöste und geöffnete Fasermaterial wird durch einen Kanal 12 mittels eines Luftstromes nach oben abgeführt. Mit 13 ist ein trichterförmiger Abfallraum bezeichnet, aus dem der Abfall, z.B. mittels einer Förder­ schnecke 14, abgeführt werden kann.
Auf der anderen Seite des Füllraumes ist ein Rutschblech 15 angeordnet, das in tangentialer Richtung zu einer der Öff­ nerwalze 6 vorgeschalteten Lieferwalze 16 führt. Diese Lie­ ferwalze 16 besitzt einen wesentlich kleineren Durchmesser als die drei darüber befindlichen Walzen 5, 6, 7 und läuft auch mit einer Drehzahl um, die wesentlich geringer ist als die Drehzahlen der beiden nachfolgenden Öffnerwalzen 5 und 6. Die Drehzahl der Lieferwalze 16 liegt vorteil­ haft in dem Bereich zwischen 1/7 bis 1/10 der Drehzahl der Öffnerwalzen 5 und 6. Während beispielsweise die Öffner­ walzen 5 und 6 eine Drehzahl von 400 besitzen, wird die Lieferwalze 16 mit einer Drehzahl von nur 50 Umdrehungen je Minute angetrieben. Die Lieferwalze 16 ist mit einem eigenen Antrieb versehen, z.B. dem Motor 17 mit dem Über­ tragungsglied 18. Die Lieferwalze 16, die Öffnerwalzen 5 und 6 und die Abstreiferwalze 7 sowie die Abnehmerwalze 8 können durch den Motor 20 zusammen angetrieben werden. Hierbei soll die Abstreiferwalze 7 wesentlich schneller umlaufen als die Öffnerwalzen 5 und 6, z.B. die doppelte Drehzahl und darüber als die Walzen 5 und 6 haben. Die Abnehmerwalze 8 wird zweckmäßig mit einer Drehzahl ange­ trieben, die in dem Bereich des Doppelten bis etwa Sechs­ fachen der Drehzahl der Öffnerwalzen 5 und 6 liegt. Die Walzen 16, 6, 5 und 7 können im Uhrzeigersinn umlaufen, während die Abnehmerwalze 8 in entgegengesetzter Richtung umläuft.
Die Muldenrutsche 15 ist kurz vor der Einlaufstelle zu der Lieferwalze 16 mit einem querverlaufenden schmalen Schlitz 22 versehen, damit die Schmutzpartikel möglichst ungehin­ dert herausfallen können. Weiterhin sind die Flächen 23, 24 der muldenförmigen Rutsche 25 mit Lochungen ausgebildet, so daß zusätzlich die Schmutzpartikel in den Abfallraum 13 durchfallen können. Man kann ein Muldenblech, vorzugsweise mit Langlöchern, verwenden oder kammartig gestalten. Es ist zweckmäßig, mindestens eines der Muldenbleche 24, 25 beweglich vorzusehen, so daß das Muldenblech in Förder­ richtung des Fasergutes und/oder quer dazu bewegbar und/ oder mit einer Rüttelung versehen ist. Zur Rüttelung kann z.B. das Muldenteil 24 um die Achse 25 drehbar gelagert sein. Mittels einer Antriebsvorrichtung 26 kann das Mulden­ teil 24 in ständiger Auf- und Abbewegung, d.h. in Rüttelung, gehalten werden. Es läßt sich somit eine optimale Aussonde­ rung der in dem Fasermaterial befindlichen Abfallteile er­ möglichen. Während die Abfallteile zwischen den Lochungen oder Spalten hindurchfallen können, bleiben die Fasern auf den Flächen der Muldenteile liegen und werden durch den Druck der darüber befindlichen Materialsäule zu der Lie­ ferwalze 16 weitergeschoben. Der Reinigungsgrad wird hier­ bei verhältnismäßig hoch.
Das von der Abstreiferwalze 7 mitgenommene Fasermaterial wird in den Sammelraum 3 zurückgeschleudert und trifft zum größten Teil auf die schräg verlaufende Gehäusewand 27 a auf, die hierbei als Prallwand dient. Mittels eines Staubabsaugestutzens 28 wird der Feinstaub abgesaugt. Die Prallwand 27 a kann durch eine sich anschließende Prallflä­ che 27 b ergänzt sein. Weiterhin kann sich eine Abdeckung 29 für die Abstreiferwalze 7 anschließen. Man erzielt eine intensive Entstaubung des in Feinauflösung zu bringenden Fasermaterials.
Der tangential zu der Abnehmerwalze 8 befindliche Absaug­ kanal 12 weist vorteilhaft eine düsenförmige Gestaltung auf. Der Zuführungsteil 30 für den Absaugluftstrom ver­ jüngt sich in Richtung zu der Abnehmerwalze 8. Die Weiter­ führung 31 des Absaugkanals 12 kann sich danach düsenför­ mig erweitern, wobei im Bereich der Abstreiferwalze 8 der Kanalquerschnitt ein Stück unverändert bleiben kann. Eine hohe Absaugwirkung wird dadurch erreicht, daß die Abneh­ merwalze 8 in die Querschnittsfläche des Absaugkanals 12, 32 möglichst tief hineinragt, so daß der freie Querschnitt 33 zwischen der Abnehmerwalze 8 und der Wand 32 des Absaug­ kanals sehr eng ausfällt. Beispielsweise soll etwa 1/4 des Kanalquerschnittes - in Querebene der Abnahmerwalze ge­ sehen - lediglich frei bleiben, wobei dieser Abstand noch verringert werden kann, um so stärker ist die Zugwirkung des Absaugluftstromes durch den Kanal 12.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Feinöffnen und Reinigen von Fasermate­ rial, Spinngut u.dgl., z.B. Baumwolle, Zellwolle, syn­ thetischen Textilfasern u.dgl., bei der das Fasermate­ rial einem Füllraum zugeführt wird, dessen Seitenteil von mehreren übereinander angeordneten Öffnerwalzen ge­ bildet ist, wonach eine mit einer Reinigungsvorrichtung zusammenarbeitende Abnehmerwalze folgt, von der das Fa­ sermaterial durch einen Kanal zur Zuführung zu einer Verarbeitungsmaschine od.dgl. mittels eines Luftstromes abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Öffnerwalze (6) eine Lieferwalze (16) kleineren Durch­ messers vorgeschaltet ist, die wesentlich langsamer um­ läuft als die darüber befindlichen Walzen (5, 6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferwalze (16) mit einer Drehzahl umläuft, die in dem Bereich zwischen 1/7 bis 1/10 der Drehzahl der darüber angeordneten Öffnerwalzen (5, 6) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lieferwalze (16) mit einem eigenen Antrieb (17, 18) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferwalze (16) im gleichen Drehsinn wie die darüber befindlichen Walzen (5, 6, 7) umläuft.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lieferwalze (16) mindestens ein bewegliches Muldenteil (24, 23), z.B. ein Lochblech, ein kammartiger Rost od.dgl., angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenrutsche (15) vor dem ge­ lochten Muldenteil (23) mit einem weiteren gelochten Muldenteil (24) versehen ist, und daß die beweglichen Muldenteile (23, 24) als angetriebene Rüttelteile (25, 26) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllraum an der Oberseite mit einem Staubabsaugestutzen (28) ausgerüstet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Abstreiferwalze (7) winkelförmig verlaufende Prallwände (27 a, 27 b) vorgese­ hen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferwalze (7) an der dem Füllraum (3) abgekehrten Seite mit einer Abdeckung (29) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferwalze (7) mit etwa der doppelten Drehzahl umläuft wie die darunter befind­ lichen Öffnerwalzen (5, 6), und daß die Umdrehungszahl der Abnehmerwalze (8) im Bereich mindestens des Doppel­ ten bis Sechsfachen der Drehzahl der Öffnerwalzen (5, 6) liegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der tangential zu der Abnehmerwalze (8) befindliche Absaugkanal (12) eine düsenförmige Ge­ staltung aufweist, wobei die Zuführung (30) für den Ab­ saugluftstrom sich zu der Abnehmerwalze (8) verjüngt und die Weiterführung des Absaugkanals (31) sich düsen­ förmig erweitert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerwalze (8) in den Querschnitt des Absaug­ kanals (12) ragt, und daß der freie Querschnitt (33) zwi­ schen Abnehmerwalze (8) und der gegenüberliegenden Wand (32) des Absaugkanals (12) eng ausgebildet ist, z.B. etwa 1/4 des Kanalquerschnittes oder darunter - in Quer­ ebene der Abnehmerwalze gesehen - beträgt.
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