DE3928280A1 - Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl., zu verarbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum speisen von in flockenform befindlichem fasergut, z. b. baumwolle, chemiefasern u. dgl., zu verarbeitungsmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform
befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., zu Verar
beitungsmaschinen wie Karden, Krempeln, Reinigern u. dgl., mit einer in
eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine langsamlaufende Speisewalze mit Spei
semulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Einzugsvorrichtung
zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer schnellaufenden Öffnerwalze,
zur Aufnahme von Fasergut aus der Einzugsvorrichtung und Abgabe in
einen von der Öffnerwalze abgehenden Speiseschacht, wobei in dem
Speiseschacht an seiner Einfüllöffnung Luft eingeblasen wird, die aus
Luftaustrittsöffnungen im Bereich der Abgabeöffnung des Speiseschachtes
wieder austritt.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist als Faserreserveeinrichtung ein
senkrechter Reserveschacht vorgesehen, dem ein Speiseschacht nachge
schaltet ist. Der Speiseschacht, der ebenfalls senkrecht angeordnet ist,
weist an seinem unteren Ende zwei Abzugswalzen auf. Das Fasermaterial
gelangt von den Abzugswalzen mittelbar über ein Überführungsblech zu
der Speisevorrichtung (Speisewalze, Speisetisch) der nachgeschalteten
Karde. Durch die Übereinanderschaltung der beiden Schächte ist - auch
aufgrund der Raumhöhe im Spinnereisaal - die Füllkapazität des oberen
Reserveschachtes mit Fasermaterial begrenzt. Ein weiterer Nachteil be
steht darin, daß das im Speiseschacht befindliche verdichtete Faserma
terial nicht unmittelbar in den unteren Bereich der Karde zugespeist
werden kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile
vermeidet, die insbesondere eine vergrößerte Füllmenge an Fasermaterial
in dem Reserveschacht erlaubt und die Zuspeisung des verdichteten Faser
materials unmittelbar in den unteren Bereich der Verarbeitungsmaschine,
z. B. Karde, ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Durch die liegende Anordnung des Speiseschachtes kann der vorgeschaltete
senkrechte Reserveschacht bei gleichbleibender Bau- und Raumhöhe tiefer
gezogen werden, wodurch die Füllkapazität für das Fasermaterial wesent
lich vergrößert ist. Zugleich hat die liegende Anordnung des Speiseschachtes
den weiteren Vorteil, daß das Ausgangsende des Speiseschachtes unmittelbar
im unteren Bereich der Karde, insbesondere der Trommel, endet, so daß
dadurch die Kardierfläche für das Fasermaterial vergrößert ist und außer
dem die Fläche für die Anordnung weiterer Kardierelemente, wie Messer
oder Festkardiersegmente erweitert ist. Schließlich besteht ein weiterer
Vorteil darin, daß im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung ein ge
sondertes Überführungsblech entfällt. Das bedeutet eine konstruktive
Vereinfachung. Außerdem wird das speiseschachtverdichtete Fasermaterial
auf unmittelbare Weise in die Speiseeinrichtung der Karde eingeführt, ohne
vorher elastisch nach oben hin aufzugehen.
Zweckmäßig ist der Speiseschacht im wesentlichen horizontal angeordnet.
Mit Vorteil ist der Speiseschacht unter einem Winkel mit geringer Neigung
in bezug auf die Horizontale angeordnet. Bevorzugt ist zwischen der Ein
speiseöffnung und den Luftaustrittsöffnungen im Speiseschacht ein hori
zontaler und/oder geneigter Abschnitt für den freien Flug des Flocken-
Luft-Gemisches vorhanden. Zweckmäßig ist zwischen der Öffnerwalze und
dem Speiseschacht ein kurzer Übergangsbereich vorhanden, der nach unten
weist. Vorzugsweise weist der Übergangsbereich gebogene Wandflächen auf.
Mit Vorteil ist die Einführung für den Verdichtungsluftstrom in Drehrichtung
der Öffnerwalze gerichtet, wobei die Einführung etwa tangential zur Öffner
walze angeordnet ist. Zweckmäßig wird mit konstanter Luftmenge verdichtet.
Bevorzugt sind die Luftaustrittsöffnungen, z. B. Kämme, Lochbleche o. dgl.
in dem der Abgabeöffnung des Speiseschachtes benachbarten Wandbereich
angeordnet. Der Kammaustritt wird vergrößert. Zweckmäßig sind die Luft
austrittsöffnungen gewinkelt (schräg) verlaufend angeordnet. Dadurch kann
das Fasergut gezielt in den Spalt zwischen Speisewalze und Speisetisch ein
geführt werden.
Vorzugsweise ist die Abzugseinrichtung an der Abgabeöffnung des Speise
schachtes durch eine langsamlaufende Speisewalze mit Speisemulde gebildet.
Dadurch, daß die Speisewalze zugleich die Abzugswalze des Speiseschachtes
bildet, wird eine konstruktive Vereinfachung erreicht. Mit Vorteil ist die
Faserreserveeinrichtung ein oberhalb der Einzugsvorrichtung angeordneter
Reserveschacht. Bevorzugt ist der Reserveschacht senkrecht oder nahezu
senkrecht angeordnet. Zweckmäßig ist die obere Wandfläche des Speise
schachtes aufklappbar. Vorzugsweise besteht mindestens eine Wandfläche des
Speiseschachtes aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, Plexiglas o. dgl.
Dadurch ist das Innere des Speiseschachtes beobachtbar. Mit Vorteil ist der
Speisewalze gegenüberliegend ein beweglich gelagertes Meßglied für die
Flockenvliesmessung vorhanden. Dadurch kann ein Paßsystem für die
Flockenvliesdicke als Istwert-Aufnehmer für ein Regelsystem genutzt werden.
Bevorzugt ist das Meßglied in einer durchgehenden Öffnung des Speiseti
sches angeordnet. Zweckmäßig ist oberhalb des Speisetisches und des Meß
gliedes eine flexible Folie vorhanden. Vorzugsweise steht das Meßglied, das
z. B. an einen induktiven Winkgeber angeschlossen ist, über einen Regler
mit dem Antriebsmotor für die Einzugswalze in Verbindung.
Die Erfindung wird nachfolgend von zeichnerisch dargestellten Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungsge
mäße Vorrichtung mit liegendem Speiseschacht
und einer nachgeschalteten Karde,
Fig. 2 eine Ausführungsform mit horizontalem Speise
schacht und gewinkelten Luftaustrittskämmen,
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen Luftaustrittskamm,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit nach unten geneigtem
Speiseschacht,
Fig. 4 eine Vorrichtung mit Speisewalze als Abzugs
walze des Speiseschachtes und als Gegenelement
für ein Meßglied für die Faserschichtdicke eines
Regelkreises,
Fig. 5 eine flexible Folie oberhalb des Speisetisches
und des Meßgliedes und
Fig. 6 eine Vorrichtung mit nach oben geneigtem
Speiseschacht.
Vor einer Karde 9 ist ein senkrechter Reserveschacht 1 vorgesehen, der
von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut pneumatisch beschickt wird
(Pfeil A). Die Beschickung kann beispielsweise über einen Kondenser durch
eine Zuführ- und Verteilerleitung 1a erfolgen. Im oberen Bereich des Re
serveschachtes 1 sind Luftaustrittsöffnungen 1b vorhanden, durch die die
Transportluft (Pfeil B) nach Trennung von den Faserflocken (Pfeil C) aus-
und in eine Absaugeinrichtung 1c eintritt. Das untere Ende des Reserve
schachtes 1 ist durch eine Einzugswalze 2 abgeschlossen, die mit einer
Einzugsmulde zusammenwirkt. Durch diese Einzugswalze 2 wird aus dem
Reserveschacht 1 das Fasergut einer darunter befindlichen, mit Stiften
oder Sägezahndraht belegten Öffnungswalze 3 (Schlägerwalze) zugeführt,
die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem zweiten Reserveschacht, der
im folgenden als Speiseschacht 4 bezeichnet wird, in Verbindung steht.
Die in Richtung des Pfeils 3a umlaufende Öffnerwalze 3 fördert das von
ihr erfaßte Fasergut in den Speiseschacht 4. Der Speiseschacht 4 weist
am Ausgangsende eine entsprechend dem eingezeichneten Pfeil umlaufende
Speisewalze 6 (Abzugswalze) auf, die das Fasergut dem Vorreißer 8 der
Karde 9 vorlegt. Dieser Kardenspeiser kann z. B. ein Trützschler-Karden
speiser EXACTAFEED FBK sein. Die Einzugswalze 2 und die Öffnerwalze 3
drehen sich entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Wände des Speiseschachtes 4 sind in dem der Speisewalze 6 benach
barten Teil bis zu einer gewissen Entfernung mit Luftaustrittsöffnungen
5a, 5b versehen. An die Einfüllöffnung 4c des Speiseschachtes 4 ist der
Ausgang eines Ventilators angeschlossen. Der Ventilator 8 bläst einen
Luftstrom (Pfeil B) in das Einfüllende 4c, der zum Transport (Pfeil E)
und zur Verdichtung (Pfeil G) der Faserflocken dient.
Der Speiseschacht 4 ist liegend, etwa im rechten Winkel zum Reserve
schacht 1 angeordnet. Die Luftaustrittskämme 5a, 5b (siehe Fig. 2b)
sind kurz vor der Speisewalze 6 angeordnet. Das Fasermaterial fließt
per Luftstrom in Richtung des Spalts zwischen Speisewalze 6 und Speise
tisch 7 und ermöglicht selbsttätiges Einziehen des Fasermaterials durch
die Speisewalze 7. Durch den Flug des Flocken-Luft-Stromes (Pfeil E)
und die sehr geringe Schachtfüllung G geht wenig Gleiteinfluß von den
Wänden 4a, 4b aus. Der Speiseschacht 4 dient der Überführung des
Fasermaterials und ist zugleich Pneumatikschacht zur Verdichtung.
Nach Fig. 2 ist der Speiseschacht 4 horizontal angeordnet, während die
Luftaustrittskämme 5a, 5b vorzugsweise unterschiedlich gewinkelt, d. h.
schräg nach unten verlaufend, ausgerichtet sind. Die Luftaustrittskämme
5a, 5b bilden eine Einengung, so daß das Fasermaterial gezielt in den
Spalt zwischen der Speisewalze 6 und dem Speisetisch 7 eingezogen wird.
Nach Fig. 3 ist der Speiseschacht 4 unter einem Winkel α mit geringer
Neigung nach unten, z. B. etwa 10 bis 30° in bezug auf die Horizontale
angeordnet. Hierdurch kann der Abstand des Reserveschachtes 1 zur
Karde 9 verkürzt werden.
Nach Fig. 4 ist unterhalb der Öffnerwalze 3 ein kurzer senkrechter
Schachtabschnitt 4c vorhanden, der in den horizontalen Speiseschacht 4
mündet. Durch die umlaufende Einzugswalze 2 und die umlaufende Öffner
walze 3 wird laufend in der Zeiteinheit ein bestimmtes Fasergut in den
Speiseschacht 4 befördert und eine gleiche Menge Fasergut durch die
Speisewalze 6 aus dem Speiseschacht 4 herausgefördert und der Karde 9
vorgelegt. Um diese Menge gleichzeitig zu verdichten und konstant zu
halten, wird durch den Ventilator 8 über den kastenförmigen Raum c
durch eine am unteren Ende des kastenförmigen Raums 10 vorgesehene
Verengung 10a von z. B. 8 mm Fasergut im Speiseschacht 4 mit
durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator 8 wird Luft aus
dem Abströmkanal 11 angesaugt und durch die im Speiseschacht 4 be
findliche Fasermenge G hindurchgedrückt, wobei die Luft dann aus den
Luftaustrittsöffnungen 5 am unteren Ende des Speiseschachtes 4 austritt
(Pfeile F). An diese Luftaustrittsöffnungen 5 ist mit seinem einen Ende 11a
der Abströmkanal 9 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an den
das Fasergut mit Luft beaufschlagenden Ventilator 8 angeschlossen ist.
In einer Öffnung des Speisetisches 7 ist ein Meßelement 12 der Speise
walze 6 gegenüberliegend angeordnet. Das Meßelement 12 ist am Ende
eines Doppelhebels 13 angeordnet, der auf ein Lager 14 drehbar gelagert
ist. An dem Doppelhebel 13 ist ein induktiver Wegaufnehmer 15 ange
schlossen, der über einen Regler 16 mit dem regelbaren Antriebsmotor 17
für die Einzugswalze 2 in Verbindung steht.
Nach Fig. 5 ist oberhalb des Speisetisches 7 und des Meßelementes 12
eine flexible Folie 18 vorhanden, die an ihrem einen Ende am Speise
tisch 7 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in den Spalt zwischen
Speisewalze 6 und Speisetisch 7 ragt.
Nach Fig. 6 ist der Speiseschacht 4 unter einem Winkel β mit geringer
Neigung nach oben, z. B. etwa 10 bis 30°, in bezug auf die Horizontale
angeordnet. Dadurch wird der Reserveschacht 1 nach unten hin verlängert,
so daß eine Vergrößerung des Füllvolumens für das Fasermaterial erreicht
wird. Die obere Wandfläche a ist um ein Drehgelenk 19 aufklappbar.
Die Luftaustrittsöffnungen 5a, 5b, z. B. Lochbleche, sind in unterschied
lichem Abstand zu der Abgabeöffnung 4d des Speiseschachtes 4 derart
angeordnet, daß sie einander versetzt gegenüberliegen.
Mit H ist die im Reserveschacht 1 abgelagerte Faserflockensäule bezeichnet.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Speisen von in Flockenform befindlichem Faser
gut, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., zu Verarbeitungsma
schinen wie Karden, Krempeln, Reiniger u. dgl., mit einer in eine
Einzugsvorrichtung, z. B. eine laufsamlaufende Speisewalze mit
Speisemulde, mündenden Faserreserveeinrichtung, einer der Ein
zugsvorrichtung zugeordneten Auflösevorrichtung, z. B. einer
schnellaufenden Öffnerwalze, zur Aufnahme von Fasergut aus der
Einzugsvorrichtung und Abgabe in einen von der Öffnerwalze ab
gehenden Speiseschacht, wobei in den Speiseschacht an seiner
Einfüllöffnung Luft eingeblasen wird, die aus Luftaustrittsöffnungen
im Bereich der Abgabeöffnung des Speiseschachtes wieder austritt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speiseschacht (4) liegend ange
ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speiseschacht (4) im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speiseschacht (4) unter einem Winkel (α; β) mit geringer
Neigung in bezug auf die Horizontale angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Einspeiseöffnung und den Luftaustritts
öffnungen (5; 5a, 5b) im Speiseschacht (4) ein horizontaler und/oder
geneigter Abschnitt für den freien Flug des Flocken-Luft-Gemisches
(E) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Öffnerwalze (3) und dem Speise
schacht (4) ein kurzer Übergangsbereich (4c) vorhanden ist, der
nach unten weist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übergangsbereich (4c) gebogene Wandflächen
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einführung für den Verdichtungsluftstrom (D)
in Drehrichtung der Öffnerwalze (3) gerichtet ist, wobei die Ein
führung etwa tangential zur Öffnerwalze (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (5; 5a, 5b), z. B. Kämme,
Lochbleche o. dgl. in dem der Abgabeöffnung (4d) des Speise
schachtes (4) angrenzenden Wandbereich (4a, 4b) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (5; 5a, 5b) gewinkelt
verlaufend angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abzugseinrichtung an der Abgabeöffnung (4d)
des Speiseschachtes (4) durch eine langsamlaufende Speisewalze (6)
mit Speisemulde (7) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Faserreserveeinrichtung ein oberhalb der Einzugs
vorrichtung (2, 3) angeordneter Reserveschacht (1) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reserveschacht (1) senkrecht oder nahezu senk
recht angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die obere Wandfläche (4a) des Speiseschachtes (4)
z. B. um ein Drehgelenk (19) aufklappbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Wandfläche (4a, 4b) des Speise
schachtes (4) aus durchsichtigem Material, z. B. Glas, Plexiglas
o. dgl. besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Speisewalze (6) gegenüberliegend ein beweglich
gelagertes Meßglied (12) für die Flockenvliesmessung vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Meßglied (12) in einer durchgehenden Öffnung
des Speisetisches (7) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß oberhalb des Speisetisches (7) und des Meßgliedes
(12) eine flexible Folie (18) vorhanden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Meßglied (12), das z. B. an einen induktiven
Weggeber (15) angeschlossen ist, über einen Regler (16) mit dem
Antriebsmotor (17) für die Einzugswalze (2) in Verbindung steht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (5; 5a, 5b) in unterschied
lichem Abstand zu der Abgabeöffnung (4d), versetzt zueinander
angeordnet sind.
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