DE2137139A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reim gen der aus einem Füllschacht fur Faser flocken austretenden Abluft - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reim gen der aus einem Füllschacht fur Faser flocken austretenden Abluft

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DE2137139A1
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Paul Wilen WiI Wildbolz Rudolf Winterthur Staheh, (Schweiz)
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Maschinenfabrik Rieter AG, Winter thur (Schweiz)
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

PATENTANWÄLTE 6 K O L N 51
MAXTOSSS SR. ■ IVIAXTQM JR PFERDMSW®ESSTR:eO
O1PLQM- 3NQENtEURE ' ~ «. <3 .t
g Jo flo H
Anmelderin s Maschinenfabrik fiieter A6-s Bezeichnung ι Verfahren und lForriehtung s,vm R@iss.igen
aus einem itiXXseliaelat für la@©Efl©okea au tretendem Abluft
Unser Zeichens 4-12 pg 71« 12©
Die Erfindimg betrifft eia Yar fallen %wm Seiniges ies aus ©ines Füllseiiaelrfe für laserfloc^en austretendem
Bei einem "bekannten ¥erfalir©n \ψίτ& ä@r mit lasarfloekea "beladene, unter einem Überdruck stehende Luftstrom in ®ia@a lülls^iaaclit geleitet, durchströmt denselben und tritt unter d@a liafluß eines Druokgefälles als Abluft durea Luftdurclitritts5ffnungen aus dem Hill schacht in einen Abströmkanal aus«, Die lasorflooken ^verden dabei an den üuftdurchtrittsöffnungea giirlicfeg@te.alten und im Füllschacht unter Verdichten abgelegt« Der Püllschaoht ist am unteren Ende mit eine Wattebahn bildenden Abgugswal^en für die abgeschiedenen Paserflocken ausgerüstet, durch wslßli® das lasermaterial abgeführt wird. Die Luftdurchtrittsöffnungen werden durch senkrechte und schmale Schlitze gebildet, deren Weite kleiner als die abzuscheidende Flockengröße ist, so daß sich die abgeschiedenen Paserflocken über die ganze lüllschaohtbreite nach unten ab-
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senken und sich im Füllschacht von unten nach, oben eine Flockensäule aufbaut® Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß mit dem aus dem Füllschacht austretenden Aisluftstrom noch mitgerissene lasern oder Faserflocken und. Staub abgeführt werden müssen, wenn verhindert werden soll,, daß die Umgebungsluft verunreinigt wird. Da die von der Abluft mitgeführten Verunreinigungen beachtliche Mengen darstellen« ist 'es notwendig, die Abluft zu reinigen Dies erfolgt bei dem bekannten Verfahren durcii Abführen der Ab- W luft in einen FiIterraum? was einen zusätzlichen Anlagen-, Leistungs- und linterhaltungsaufwand erfordert.
JiS ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des bekannten Verfahrens zu beseitigen und beim Abscheiden von Faserflocken aus einem luftstrom in einem Füllschacht Bedingungen zu schaffen, durch die eine von Fasern freie Abluft ohne besondere Hilfsmittel erzielt wird«
. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die ungereinigte Abluft durch die abgelagerten Fasern hindurchgeführt wird, so daß diese selbst als Filtermittel für die Abluft dienen und die Verunreinigungen der Abluft aufnehmen, die in der Hauptsache aus in feiner Verteilung bei der Weiterverarbeitung der abgelagerten Fasern unschädlichen, kürzeren FaserbestandteiWbestehen« Soweit die Verunreinigungen der Abluft - nämlich allzu kurze Faseranteile und Staub - im Enderzeugnis unerwünscht sind, werden sie ohnehin durch die nachfolgenden Bearbeitungsmaschinen ausgeschieden und durch dort bereits vorhandene Mittel abgeführt.
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Die Erfindung !bringt demgemäß den Vorteil der Ersparnis der gesamten Reinigungsanlage "bekannter Ausführung für die aas den I1UlI schacht en austretende Abluft«
Die Erfindung läßt sich in mannigfacher Weise anwenden«, so zum Beispiel auf Eüllschächte, welche Reinigungsmasehinen oder Karden Torgeschaltet sind, und zwar unabhängig davon? ob die Beschickung der Füllschächte mit Überdruck erfolgt, der bis in dfe lüllschächte hineimvirkt und in besonders zweckmäßiger Weise eine Verdichtung der im Füllschacht befindlichen lasersäule herbeiführt, als auch bei solchen Ij1UIl schacht en j, an deren oberen Enden Siebtrommelvorrichtungen angeordnet sinda Auch ist die Erfindung unabhängig davon anwendbar, ob das abgelagerte Easermaterial am unteren Ende der I1UIl schächte durch Stauung bzw« Schaehtverengungen an die nachgeschalteten Arbeitsstellen abgegeben wird, ob dies durch Zuteilwalzen geschieht, oder durch Presswalzen, welche eine verfestigte Wattebahn zum Beispiel an eine Karde abgeben. Die Erfindung läßt sich in gleicher Weise auf hintereinander geschaltete Schächte anwenden, von denen in bekannter Weise zum Beispiel ein oberer Reserveschacht zur Ablagerung und ein unterer, mit einem besonderen Luftstrom zum Beispiel über eine Klappenpumpe versehener Verdichtungsschacht vorgesehen ist. Die Erfindung ist auf beide Teilschächte anwendbar« Hierbei ist es ohne Belang, ob die Erfindung auf den gesamten Luftstrom Anwendung findet oder auf einen Teilstrom, während der andere Teilstrom auf andere Weise gereinigt oder rückgeführt werden kann, wie dies für Anlagen mit llockenrückführung, d, h# zum Beispiel mit einer einzigen, einer größeren Anzahl von I1UIl schacht en zugeordneten Ringleitung bekannt ist·
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Der Weg der Abluft durch, die abgelagerten Fasern kann verschie-. denartig sein: So können die Fasern innerhalb des Füllschachtes von oben nach unten durchströmt werden, jedoch genügt es und ist zweckmäßig, die Abluft quer durch die abgelagerten Fasern zu leiten. Von besonderem Vorteil ist es indessen, die Abluft unter einem spitzen Winkel zur Förderrichtung der abgelagerten Fasern durch diese zu leiten, weil hierdurch die vielfach gewünschte Verdichtung der abgelagerten Fasern weiterhin begünstigt und der Zusammenhang zwischen den Fasern, zum Bei-™ spiel in einer Wattebahn, nicht gestört wird.
Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Abluft die abgelagerten Fasern im Füllschacht selbst durchstreicht, vielmehr kann sie durch die abgelagerten Fasern auch im Anschluß an deren Austritt aus dem Schacht, insbesondere durch eine aus den Fasern gebildete Wattebahn geleitet werden.
In Fällen, in welchen das natürliche Druckgefälle der Luft k zwischen dem Austritt aus dem Füllschacht und der Rückführung in die abgelagerten Fasern zum Zwecke der Reinigung nicht ausreicht, ist es ohne weiteres möglich, eine Zwischenverdichtung, zum Beispiel über eine Klappenpumpe oder dergleichen, vorzusehen. Dies erweist sich insbesondere dann als notwendig, wenn im Füllschacht selbst kein Überdruck herrscht* Diese Zwischenverdichtung kann auch in der Weise erfolgen, daß die Abluft mit Unterdruck aus dem Füllschacht herausgesogen und mit Überdruck in die abgelagerten Fasern hineingedrückt wird. Dies gilt vor allem dann, wenn die Rückführung der Abluft in die Fasern
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. zum Zwecke der Reinigung außerhalb des Füllschachtes, zum Beispiel an seinem unteren Ende, in einem ihm nachgeschalteten Verdichtungsschacht oder an einer Kardenvorlage erfolgt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist in der Regel eine Zuführeinrichtung für einen Luftstrom und die in ihm geförderten, aufgelockerte Jaserflocken auf, an die ein oder mehrere lullschächte angeschlossen sein können· Ein solcher Füllschacht bekannter Ausführung hat in mindestens einer Trennwand Luftdurchtrittsöffnungen, zum Beispiel Längsschlitze, deren Weite kleiner als die abzuscheidende llockengröße ist· An der Außenseite der mit den Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Trennwand ist ein gegebenfalls in Einzelkanäle unterteilter Abströmkanal vorgesehen, der einen Auslaß für die Abluft aufweist, während am unteren Ende des Schachtes eine Abführeinrichtung für das im Schacht abgelagerte Pasermaterial vorhanden ist. Diese bekannte Vorrichtung wird gemäß der Erfindung mit Eintrittsöffnungen für die Rückführung des aus dem Auslaß austretenden Abstromes in das abgelegte lasermaterial versehen, wobei diese Eintrittsöffnungen entweder in der Trennwand oder an anderer geeigneter Stelle unterhalb des Schachtes, zum Beispiel in einer eine Wattebahn an eine Karde abführenden Rutsche vorgesehen sein können. Die Luft kann dann entweder gereinigt aus den abgelegten lasern, zum Beispiel der Wattebahn, in den Raum hineintreten, während dann, wenn die Abluft durch den Füllschacht selbst rückgeführt wird, in der gegenüberliegenden Wand entsprechende Austritts öffnungen vorgesehen sein müssen, wobei es wiederum erforderlich ist, geeignete Führungsmittel wie
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einen Umweglcanal oder dergleichen für die Abluft vom Abströmkanal zu den Eintrittsöffnungen vorzusehen.
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Die Erfindung ist im einzelnen anhand einiger Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschildert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Füllschacht in schematischer Darstellung im Schnitt gemäß der Linie I - I von Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II von Fig. 1,
einen Querschnitt gemäß der Linie III - III von Fig. 1,
einen Querschnitt gemäß der Linie IV - IV von Fig. 1,
eine abgewandelte Ausführungsform des Füllschachtes von Fig. 1, eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Füllschachtes von Fig. 1,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Füllschachtes in schematischer Darstellung im Schnitt gemäß den Linien VII - VII von Fig. 8 und 9f
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß der Linie VIII - VIII von Fig. 7,
Fig. 9 «inen Querschnitt gemäß der Linie IX - IX von Fig. 7,
Fig. 10 den Füllschacht von Fig. 7 in abgewandelter Form im Schnitt gemäß der Linie X-X von Fig. 11 und
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Pig. 3
Pig. 4
Pig. 5
Pig. 6
Mg. 11 einen Querschnitt gemäß der Linie XI - XI von Fig. 10.
Gemäß Fig. 1 ist ein Füllschacht 1 an eine unter einem Überdruck P1 stehende, luftführende leitung 2 angeschlossen, durch die Faserflocken 3, die von einer Spinnerei-Vorbereitungsmaschine, beispielsweise einem Ballenöffner oder einer Schlagmaschine (beides nicht gezeigt) einer Spinnerei angeliefert
^ werden, in einen oberen Teil 4 des Füllschachtes 1 gebracht werden. Wie auch die Fig. 2 und 3 zeigen, besitzt der Füllschacht 1 eine Trennwand 5 mit Schlitzen 6, deren Weite kleiner als die abzuscheidende Flockengröße ist, so daß sich Luftdurchtrittsöffnungen ergeben, an denen eine über die ganze Füllschachtbreite gleichmäßig nach unten sich absenkende Ablagerung der Faserflocken erfolgt. Die geschlitzte Trennwand 5 trennt den Füllschacht 1 von einem anliegend angeordneten Abströmkanal 7, der einzelne Kanäle 8 besitzt, die mit je einem Schlitz 6 mit dem Füllschacht 1 in Verbindung stehen. Die Schlitze 6 und die
" Kaneäle 8 sind durch an einer Aussenwand 9 des Abströmkanals 7 in einem der Weite der Schlitze 6 entsprechenden Abstand, beispielsweise von 3 - 6 ram senkrecht über eine Höhe A verlaufende T-Profile 10 gebildet (Fig. 2 und 3), wodurch sich die geschlitzte Trennwand 5 ergibt, in der sich die Schlitze 6 über die Höhe A ausdehnen. Die Kanäle 8 und damit der Abströmkanal 7 sind am oberen Ende durch eine Abschlußwand 11 verschlossen und am unteren Ende der Schlitze 6 offen, wie es die Fig. 2 für den leeren Füllschacht 1 zeigt. Unterhalb der Schlitze 6 erstreckt sich die Trennwand 5 mit Schlitzen 12 bis an das untere Ende des Füllschachtes 1, deren Weite vorzugsweise etwas größer
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als die Flockengröße,d, h· größer als die Weite der Schlitze β ist, und die Kanäle 8 gehen in Kanäle 13 über, die durch T-Profile 14 gebildet werden? die an der Außenwand 9 in einem der Weite der Schlitze 12 entsprechenden Abstand angeordnet sind (Fig· 2 und 4). Am unteren Ende des Füllschachtes 1 sind die Kanäle 13 und damit der Abströmkanal 7 durch eine untere Abschlußwand 15 verschlossen, so daß der Abströmkanal 7 mit den Schlitzen 12 in den Füllschacht 1 mündet« Sine der Trennwand 5 und den Schlitzen 12 gegenüberliegende Yorderwand 16 des Füllschachtes 1, die über die Höhe A aus &las sein kann, besitzt über die Höhe B und über die ganze Füllschachtbreite Luftdurchtrittsöffnungen 17* die Schlitze sind (nicht gezeigt), deren Weite kleiner als die abzuscheidende Flockengröße» d# h. kleiner als die Weite der Schlitze 12 ist« Die Luftdurchtrittsöffnungen 17 sind an einen Raum 18 angeschlossen, der unter einem kleineren Luftdruck p£ steht als der Luftstrom in der Leitung 2. Am unteren Ende des Füllschachtes 1 schließen sich Abzugswalzen 19 an, die in Richtung der Pfeile 0 und D ant"eibbar sind»
Die Vorrichtung der Fig· 1-4 arbeitet wie folgt: Ein Teil des mit den Faserflocken 3 beladenen Luftstromes, der durch die Leitung 2 strömt, wird in den Füllschacht 1 geleitet. Die gesamte, gemäß Pfeil E in den Füllschacht 1 einströmende Luftmenge durchströmt den Füllschacht 1 und tritt durch die Schütze 6 der Trennwand 5 in den Abströmkanal 7 aus, wobei die Faserflocken 3 an der Trennwand 5 vom Luftstrom abgetrennt werden und im Füllschacht 1 eine verdichtete Fasermaterialsäule
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2o aufgebaut wird, welche von den Abzugswalzen 19 in Form einer Wattebahn 21 aus dem Füllschacht 1 abgezogen wird. Bei der in Pig. 1 gezeigten Füllung des Füllschachtes 1 über die Höhe B und eine Höhe A1, die kleiner als die Höhe A ist, gelangt die in den Abströmkanal 7 durch die Schlitze 6 eingeströmte Luft außerhalb des Füllschachtes 1 nach unten in den Bereich der Schlitze 12« Die gesamte in den Abströmkanal 7 ausgeströmte Abluft strömt dann in Richtung der Pfeile E1 durch die Schlitze 12 und die Fasermaterialsäule 2o hindurch und tritt durch die Luftdurchtrittsöffnungen 17 in den unter dem kleineren Luftdruck Pp stehenden Baum 18 aus« Die Abluft wird auf diese Weise beim Durchtreten durch die Fasermaterialsäule 2o filtriert, wobei durch die Sehlitze 6 mitgerissene Fasern oder Faserflocken und Staub dem Fasermaterial 18 durch die Abluft direkt wieder zugeführt und in demselben zurückgehalten werden« Damit die Luft durch die Schlitze 6, nicht aber durch die Schlitze 12 in den Abströmkanal 7 austritt* sondern als Abluft quer durch die Fasermaterialsäule 2o strömt, ist eine Mindesthöhe B der Fasermaterialsäule 2o erforderlich·
Die gemäß den Pfeilen E1 quer durch die Fasermaterialsäule 2o strömende Abluft kann auf erstere einen Druck ausüben, durch den das Fasermaterial 18 an die Vorderwand 16 gepresst werden kann» Die Öffnungen 17 weisen daher eine Weite auf, die ein Durchtreten von Fasern in den Raum 18 verhindert, jedoch ein störungsfreies Absenken der Fasermaterialsäule 2ο im Füllschacht 1, ohne an den Öffnungen 17 hängenzubleiben und unter der Wirkung der Abzugswalzen 19 abzureißen, gewährleistet«
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Die Pig· 5 zeigt den sonst gleichen Füllschacht 1 der Pig, 1-4, bei dem das untere Ende zur Gewährleistung eines niedrigen Anpressdruckes an die Schachtvorderwand 16 abgewandelt ist· Der Abströmkanal 7 ist mit einer unteren Abschlußwand 22 abgeschlossen, die sich über die Höhe B ausdehnt und unter einem spitzen
r
Winkel oCauf den Füllschacht 1 zuläuft und mit am unteren Ende in ihrem Querschnitt abnehmenden T-Profilen 23 ausgerüstet ist· Die Vorderwand 16 des Füllschachtes 1 ist über die Höhe B gegenüber der Vertikalen unter einem spitzen Winkel A nach außen geneigt. Die Öffnungen 17 (Fig. 4) münden in einen Raum 24, der unter dem kleineren Luftdruck ρ« steht· Eine vor der Vorderwand 16 liegende Wand erstreckt sich parallel zu der Abschlußwand 22 nach unten. Die durch den Abströmkanal 7 gemäß Pfeil E strömende Abluft wird durch die geneigt auf den Füllschacht 1 zulaufende Abschlußwand 22 in zunehmendem Maße in Richtung auf die Fasermaterialsäule 18 abgelenkt, wodurch erreicht wird, daß mit abnehmender Höhe B die Abluft gezwungen wird, in schräg nach unten außen verlaufenden Luftströmen G1 durch das Fasermaterial 18 zu strömen· Dieses wird noch durch die unten vorhandene Neigung der Vorderwand 16 und der Wand 25 begünstigt·
Gemäß Fig. 6 ist es an der sonst gleichen Ausführungsform des Füllschachtes 1 der Fig. 5 noch möglich, die Absenkbewegung der Fasermaterialsäule 2o nach unten zu unterstützen und ein Verstopfen der als Schlitze ausgebildeten Öffnungen 17 (Fig· 4) in der Vorderwand 16 dadurch zu vermeiden, daß im Raum 22 in Richtung der Pfeile L antreibbare Spitzenwalzen 26 angeordnet
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werden, die mit Spitzen 27 ausgerüstet sind, die durch die Schlitze 17 greifen. Die Fasermaterialsäule 2o wird durch die Spitzen 27 von den Schlitzen 17 abgedrängt und nach unten befördert.
Die Figo 7 zeigt einen Füllschacht 31, der mit Faserflocken 32, beispielsweise wie bei Fig. 1 beschrieben, beschickt wird. Wie die Fig. 8 zeigt, besitzt der Füllschacht 31 wiederum eine Trennwand 33 mit Schlitzen 34, deren Weite kleiner als die ab-
P zuscheidende Flockengröße ist. Die Trennwand 33 erstreckt sich bis an das untere Ende des Füllschachtes 31 und trennt denselben von einem anliegend angeordneten, unterteilten Abströmkanal 35, so daß die in den Füllschacht 31 eingeströmte luftmenge als Abluft in den Abströmkanal 35 austritt und die Faserflocken 32 als Fasermaterialsäule 36 im Füllschacht 31 abgelegt und verdichtet werden. Der Abströmkanal 35 besitzt bis an das untere Ende des Füllschachtes 31 verlaufende Kanäle 37» die zusammen mit den Schlitzen 34 durch T-Profile 38 gebildet werden, die an einer Außenwand 39 des Abströmkanals 35 in einem der Weite der Schlitze 34 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet (Fig. 8) sich senkrecht über die ganze Höhe des Abströmkanals 35 erstrecken und am oberen Ende verschlossen sind (beides nicht gezeigt). Am unteren Ende des Füllschachtes 31 befinden sich in Richtung der Pfeile M bzw. N antreibbare Abzugswalzen 4o und 4of, an die T-Profile 41 (Fig. 9) als Ablageeinrichtung für von den Abzugswalzen 4o, 4of aus dem Füllschacht 31 in Form einer Wattebahn 42 abgezogenes Fasermaterial 36 anschließen. Die T-Profile 41 erstrecken sich parallel nebenein-
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ander gegenüber der "Vertikalen nacii außen geneigt und sind zwischen Seitenwänden 43 "und 44 auf einer raiteren Wand 45 i einem solchen Abstand voneinander angeordnet 9 daß Kanal© 46 Schlitze 47 gebildet sind, deren Weite vorzugsweise etwas größer als die Faserflocken 32 ist, d© h® beispielsweise größer als die Weite der Schlitze 34® An ihrem dem Walasnpasr 4o? 4o® abgewandten Ende ist an den T-Profilan 41 ®ia weiteres in Sichtung der pfeile M* und l« antr®i¥bares Waisenpaar 48 vorgesehen das die Wattebahn 42 abzieht· über den !«-Profilen 41 ist in einem mindestens der Dicke der Wattebahn 42 entsprechenden Abstand von denselben zwischen den Seitenwänden 43 und 44 eine Abdeckung 49 angeordnet, die sich über die gesamte Breite Q aller T-Profile 41 und auf der ganzen Länge zwischen den Walzenpaaren 4o, 4of und 48 erstreckt und Luftdurchtrittsöffnungen besitzt, die in einen Raum 51 münden, der bei Betrieb unter einem kleineren Luftdruck P2 steht als der Luftstrom im Füll·* schacht 31· Die Kanäle 46 sind an ihrem dem Walzenpaar 48 zugewandten Ende mit einer Abschlußwand 52 ausgerüstet und mit ihrem dem Walzenpaar 4o, 4o* zugewandten offenen Ende mit dem Abströmkanal 35 durch einen Umwegkanal 53 verbunden. Der Umwegkanal 53 · ist um die Abzugswalze 4o außen herumgeführt, so daß der Abströmkanal 35 über das in Form der Wattebahn 42 vorliegende Fasermaterial 36 an den Raum 51 kleineren Luftdruckes angeschlossen ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung der Fig« 7-9 strömt.die gesamte gemäß Pfeil R in den Abströmkanal eingeströmte Abluft gemäß den Pfeilen R« durch die Wattebahn 42 und wird durch sie filtriert«
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Wie die Fig· 1o noch zeigt, sind bei dem den Fig· 7 und 8 sonst gleichen Füllschacht 31 die Trennwand 33 und der daran anliegende Abströmkanal 35, in lieferrichtung der Wattebahn 42 gesehen, vor dem Füllschacht 31 angeordnet. Der Abströmkanal 35 mündet direkt in einen über der Wattebahn 42 befindlichen Raum 61, der durch Seitenwände 62 und 63 (Fig. 11), die an die Kanäle 37 (Fig· 8) anschließen, und durch eine an die Außenwand 39 des Abströmkanals 35 anschließende Abdeckung 64 gebildet wird. Die Stege 41 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, daß sich Schlitze 65 ergeben, deren Weite kleiner als die Faserflocken ist β Die Kanäle 46 sind an ihrem dem Walzenpaar 4o, 4o? zugewandten Ende durch eine Abschlußwand 66 verschlossen und münden an ihrem dem Walzenpaar 48 zugewandten Ende in einen Raum 67, der den kleineren Luftdruck P2 besitzt· Um den Anpressdruck der Abluft auf die Wattebahn gering zu halten, sind die T-Profile 41 im Gegensatz zu Fig. 7 gegenüber dem Füllschacht 31 weniger nach außen abgewinkelt angeordnet. Die gesamte gemäß Pfeil S in den Abströmkanal 35 eingeströmte Abluft wird bei
' dieser Ausführungsform von oben her gemäß den Pfeilen S1 durch die Wattebahn 42 geleitet und durch das Fasermaterial 36 filtriert»
Die vorstehendjbeschriebenen Ausführungsformen können noch weitere Abwandlungen erfahren. So können die Schlitze 6 der Fig. 1 nicht direkt in die Schlitze 12 übergehen, sondern an einer Wand des Füllschachtes enden und die Schlitze 12 an diese Wand anschließen. Auch ist es möglich, anstelle der T-förmigen Profile zur Ausbildung der Schlitze L-förmige Profile zu verwenden. Um dem Anpressdruck entgegen zu wirken, ist es auch
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möglich, die in Pig« 6 gezeigten Spitzenwalzen 26 an den Luftdurchtrittsöffnungen 17 in Pig· 1 anzuordnen. Die unter dem
spitzen Winkel d an den Füllschacht 1 der Fig« 5 und 6 anschließende Abschlußwand kann sich auch nur über einen Teil der Höhe B erstrecken. Zum besseren Durchtreten der Abluft können
überdies die !-Profile 4I der Ausführungsform nach Pig« 7 auch durch Stege ersetzt sein«
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
daß die Abluft nicht durch besondere Maßnahmen filtriert und
dadurch von mitgerissenen Pasern und Staub befreit werden muß. Es erübrigen sich hierbei Abströmkanäle, die über Siebe oder
durch Staubkammern oder dergleichen geführt werden müssen. Die gesamte durch das abgeschiedene Fasermaterial geleitete Abluft kann sofort dem Prozess wieder zugeführt werden«
ms-kr-we
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Claims (16)

  1. Ansprüche
    1 .JVerfahren zum Reinigen der aus einem Füllschacht für Faserflocken austretenden Abluft, dadurch gekennzeichnet, daß die ungereinigte .
    Fasern hindurchgeführt wird.
    net, daß die ungereinigte Abluft durch die abgelagerten
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft quer durch die abgelagerten Fasern geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft unter einem spitzen ¥inkel zur Förderrichtung der abgelagtern Fasern durch diese geleitet wird.
  4. 4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft durch die im Füllschacht abgelagerten Fasern geleitet wird.
  5. * 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da d u r c h gekennzeichnet, daß die Abluft durch die abgelagerten Fasern im Anschluß an deren Austritt aus dem Schacht, insbesondere durch eine aus ihnen gebildete Wattebahn, geleitet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz eichnet, daß die Abluft unmittelbar,
    d. h. ohne Zwischenverdichtung der Abluft, durch die abgelagerten * - vorzugsweise gesamte -
    109886/1309 mspECTED
    37139
    - Fasern in einen Raum kleineren Druckes gegenüber dem des Luftstroms bei dessen Eintritt in den Schacht geleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem an Zuführeinrichtungen für einen Luftstrom sowie für aufgelöste Faserflocken angeschlossene !Füllschacht, der mindestens eine Trennwand mit luftdurchtrittsöffnungenj z. B. Längsschlitzen,aufweist, deren Weite kleiner als die abzuscheidende Floekengröße ist, vrabei an der -Außenseite der mit den Luftdurchtrittsöffnungen -versehenen !Trennwand ein ggf. in Einzelkanäle unterteilter Abströmkanal vorgesehen ist, der einen Auslaß für die Abluft aufweist, während am unteren Ende des Schachtes eine Abführeinrichtung für das im Schacht abgelagerte 3?asermaterial vorgesehen ist, gekennzeichnet durch Eintrittsöffnungen (Schlitze 12, Fig. 2 und 4, bzw. 47, Fig. 9, bzw. 65, Fig. 11) für die Rückführung des aus dem Auslaß austretenden Abluftstroms in das abgelegte Fasermaterial, die in einer Stützwand (Trennwand 5, Fig. 1, 5 und 6; d-ie Profile 41, Fig. 7 und 9) für dieses Material vorgesehen sind, ferner ggf. durch entsprechende Austrittsöffnungen (17, Fig. 4, 50, Fig.9) in der gegenüberliegenden Wand (Vorderwand 16, Fig. 1 bis 6, Abäeekung 49, Fig. 7 und 9) sowie durch entsprechende Führungs mittel (Abschlußwand 22, Fig. 5 und 6, Umwegkanal 53, Fig. 7) für die Abluft vom Abströmkanal zu den Eintrittsöffnungen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht (1) an eine unter Über-
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    druck Cp1) stehende, mit laserflocken Geladene Transportleitung (2) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal (7) und die Eintrittsöffnungen (16) sieh bis an das untere Ende des Füllschachtes (1) erstrecken (!"ig. 1 Ms 6).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine die Außenwand (9) des Abströmkanals (7) nach unten fortsetzende, unter einem spitzen Winkel (&■) auf die Trennwand (5) zulaufende Abschlußwand (22), die nach unten verlängerten Seitenwänden des Abströmkanals als Führungsmittel für die Abluft vom Abströmkanal zu den Eintrittsöffnungen (12) dient (I1Ig. 5 und 6).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennz eichnet, daß die Luftdurchtirittsöffnungen in der Trennwand (5) und bzw. die Eintrittsöffnungen für die Rückführung der Abluft und bzw. oder ggf. die Austrittsöffnungen für die gereinigte Abluft in an sich bekannter Weise als Schlitze (6, Pig. 3; 12, Mg. 4ϊ 16, Fig. 5 und 6; 34, Fig. 8; 47, Fig. 9) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch g e ken nzeichnet, daß die unterhalb der Trennwand (5) liegenden Eintrittsöffnungen (Schlitze 12) eine Weite besitzen, * mit den
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    die größer ist als die Weite der Luftdurclitrittsöffnungen (Schlitze 6) in der Trennwand.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 12, g e k e η η zeichnet durch mindestens eine der Ablagexrichtung der Fasern antreibbare Spitzenwalze (26) mit auf der Mantelfläche angeordneten Spitzen (27), die durch die Austrittsöffnungen (Schlitze 17) und vorzugsweise bis in den Füllschacht reichen (Fig. 6).
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13» gekennzeichnet durch ein am unteren Ende des Füllschachtes (1) angeordnetes Abzugswalzenpaar (19) und eine daran anschließende Ablageeinrichtung(4i) für die aus dem Füllschacht abgezogene Wattebahn, wobei die Ablageeinrichtung mit Öffnungen (Schlitze 47) versehen ist, die an den Auslaß (53) des Abströmkanals (35) angeschlossen sind (Fig. 7 bis 9).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Öffnungen (Schlitze 47) in der Ablageeinrichtung für die Wattebahn größer ist als die · Flockengröße.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal (35) an der der Wattebahn (42) zugewandten Seite der Ablageeinrichtung (41) an die Öffnungen (Schlitze 47) über ein Führungsmittel (Raum 61) für
    die Abluft angeschlossen ist, wobei die Weite der Öffnungen * in
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    (Schlitze 47) in der Ablageeinrichtung (41) kleiner ist als die Plockengröße (Pig. 10 und 11).
    Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wattebahn aus der Ablageeinrichtung
    .y
    (41) über Lieferwalzen (H', M') abgeführt wird, welche die führungsmittel für die Abluft bildenden Raum abschließen.
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    ΧΛ
    Leerseite
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