DE69909715T2 - Vorrichtung zum Vorbereiten und Oeffnen von Faserflocken geliefert zu einer Karde - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten und Oeffnen von Faserflocken geliefert zu einer Karde Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Zuführung zu Karden, wobei fasriges Flockenmaterial durch eine Reihe von Oberflächen bearbeitet wird, welche mit einer Vielzahl von Spitzen versehen sind, wodurch das fasrige Material in die Form einzelner Fasern geöffnet wird, Schmutzpartikel eliminiert werden, die Fasern untereinander vermengt werden und ein Streifen nicht verdrillter Fasern ausgebildet wird, der den abfolgenden Verarbeitungsstufen zugeführt wird. Eine Vorrichtung für einen solchen Zweck ist aus der GB 2104560 bekannt, welche den relevantesten Stand der Technik bildet.
  • In ihrer allgemeinsten Form wird die Versorgung von Karden vom Baumwollindustrie-Typ gemäß den signifikanten Aspekten der Darstellung durchgeführt, die in 1 gezeigt ist. Die hellen Pfeile zeigen den Strom der Faserflocken, während die dunklen Pfeile den Strom der Förderungs- und Steuerungsluft anzeigen.
  • Das unbehandelte Material 1 wird im allgemeinen aus einem Öffner erhalten, der in der Figur nicht gezeigt ist und es besteht aus Faserflocken. Die Zuführungsvorrichtung besteht aus einem vertikalen Silo, der in zwei Kammern unterteilt ist, eine über der anderen, zwischen denen ein Satz Walzen (Rollen) eingesetzt ist, welche den Abwärtsstrom einregeln und ein anfängliches Aufbrechen und Trennen des Materials durchführen. Dieses fasrige Material wird mittels eines pneumatischen Transports in einem Luftstrom gefördert und sammelt sich im Endteil 2 der Abwärtsleitung oder in der oberen Kammer 3 zum Einbringen der Fasern an. Die Transportluft wird aus den Öffnungen 4 abgelassen; während das fasrige Material im Endteil 2 abgelagert wird, bedeckt es diese Löcher und erhöht den Druck in der Leitung 1. Eine Überwachung des Differentialdruckwertes oder des Lastverlustes in der oberen Leitung macht es möglich, die Füllhöhe der oberen Kammer im Endteil 2 zu erfassen. Auf der Basis der Füllhöhe der Kammer findet eine Regulierung der Förderung der Faserflocken von dem voranstehenden Satz der Öffner statt. Wenn die Kardierungseinheit aus mehreren parallelen Karden besteht, wird der Faserstrom, der durch die stromaufwärtige Öffnereinheit zur stromabwertigen Karde gefördert wird, vorzugsweise zu den Karden verteilt, welche Leitungen 3 mit der geringsten Füllung aufweisen und welche somit einen geringeren Lastverlust gegenüber dem Faserstrom bereitstellen.
  • Stromabwärts vom Endteil 2 ist der Versorgungszylinder oder die Walze 5 angeordnet, welche die Faserflocken zum Brecherzylinder oder zur Walze 6 zuführt, welche das Brechen des Materials durchführt. Die beiden Zylinder arbeiten mit simultaner Drehung, um das Material in die darunter liegende Leitung 7 zu überführen.
  • Gemäß der bekannten Technik wird die Zuführungswalze 5 bei einer variablen Drehzahl betätigt, und sie wird mit Nasen hergestellt oder mit einer Ummantelung versehen, die Sägezähne aufweist. Im Allgemeinen wird die Sägezahn-Ummantelung mit einer positiven Winkelung hergestellt, d. h. die steilste Kante ist der Zuführungsrichtung zugewandt, was den Effekt hat, dass die Faserflocken zu den Spitzen des Brecherzylinders 6 geschoben werden.
  • Die Zuführungswalze 5 arbeitet so, dass sie der Wand 2' des Endteils 2 der Leitung 3 zugewandt ist, um die Fasern 1 einzubringen, damit zwischen der Walze und der Wand ein Spalt 2" für den Durchgang der Fasern erzeugt wird.
  • Die Brecherwalze 6 arbeitet mit konstanter Lineargeschwindigkeit und ist mit einer Reihe von Spitzen oder Nadeln 8 versehen, welche voneinander beabstandet sind. Die Brecherwalze 6 arbeitet so, dass sie der gekrümmten Wand 9 zugewandt ist, welche sie umgibt, damit ein zweiter Spalt 9 für den Durchgang der Faser erzeugt wird.
  • Der Luftstrom zum Aufrechterhalten des Drucks in der unteren Kammer 10 am Ende der Leitung 7 wird durch ein Gebläse 11 bereitgestellt, welches eine Luftströmung 7 zur Verfügung stellt, die gegenüber dem Ausgang der Fasern vom Brecherzylinder 6 tangential ist, und er wird dann aus den Löchern 12 abgelassen. In der Leitung 7 ist ein Druckschalter installiert, welcher die Drehzahl der Walze 5 steuert bzw. regelt, um so die Dichte der Fasern einzustellen, welche in der unteren Kammer 10 enthalten sind, und um die Matte auszubilden, die der Karde zugeführt wird.
  • Die Basis der zweiten Abwärtsleitung 7 ist äquivalent zur herkömmlichen Lagerung von Fasern in einem Silo, wobei die Dichte der Fasern durch pneumatische Wirkung gesteuert und eingeregelt wird. Der Satz der Ausgabezylinder oder mit Nasen versehenen Walzen 13, welche sich mit gesteuerter Drehzahl drehen, um die Faserströmung einzuregeln, gibt die Faser auf eine Rutsche 14 ab, welche die Fasern in der Form einer Matte 15 zur Karde zuführen.
  • Die Querabmessung der zugeführten Matte hängt von derjenigen der Verarbeitungszylinder der Karde ab; für Karden vom Baumwollindustrie-Typ liegt die Querabmessung im Allgemeinen zwischen 0,7 und 1,5 m, abhängig von den Modellen.
  • Das Zuführungssystem gemäß der bekannten Technik, wie es bisher beschrieben wurde, weist einige Probleme auf. Ein Wesentliches dieser Probleme ist die uneffiziente Öffnungswirkung durch das System auf das zugeführte fasrige Flockenmaterial, speziell wenn der Betrieb mit einer hohen stündlichen Produktion der Karde stattfindet. Diese reduzierte Effizienz bei der Öffnung der Fasern wird durch eine schwache Penetrationswirkung der Spitzen der Brecherrolle bewirkt, die nur an den Fasern stattfindet, welche zwischen der Walze und der umgebenen Wand gehalten werden, welche als ein Zuführungstisch für den Silo arbeitet. Außerdem nutzen sich die Spitzen der Brecherrolle vorzeitig ab, und sie müssen in kurzen Intervallen ersetzt werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in der Ausbildung von Knoten oder Nestern von Fasern, bewirkt durch das Aufrollen der Fasern als Resultat des Gleitens an der Wand 2 gegenüber der Walze 5.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft spezieller eine Vorrichtung zur Aufbereitung der Faserflockenzuführung zu einer Karde, welche eine erhöhte Produktion gestattet und gleichzeitig offenere und homogenere Fasern bereitstellt, die ebenfalls weniger aggressiv bearbeitet sind.
  • Die wesentlichen Eigenschaften der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind im ersten Anspruch definiert, und ihre bevorzugten Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Um die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung klarer darzustellen, wird sie unter Bezugnahme auf eine typische Ausführungsform beschrieben, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den 1 bis 3 gezeigt ist. Es zeigen schematisch:
  • 1 den Stand der Technik und das allgemeine technische Problem bei der Zuführung zur Karde;
  • 2 eine schematische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Diagramm für die Regelung der Vorrichtung in 2.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist die Einheit aus Zuführungswalze und Brecherwalze in einem Maßstab gezeigt, der gegenüber der vorhergehenden Figur vergrößert ist. Die Zuführungswalze 25 ist an und stromaufwärts von der Brecherwalze 26 angeordnet und diese beiden Einheiten sind in der Form eines Dreiecks zusammen mit einer zusätzlichen Zuführungswalze 27 angeordnet, welche mit einer Abdeckung bzw. Ummantelung versehen ist, die beispielsweise aus Sägezähnen besteht.
  • Das Dreieck, das durch die drei Walzen gebildet wird, ist in Führungswänden untergebracht, die aus einer Wand bestehen, welche an dem Keil 30 endet, der die Zuführungswalze 25 und die Zusatzwalze 27 trennt, und einem Keil 31, welcher die Brecherwalze 26 und die Zusatzwalze 27 trennt, während auf der gegenüberliegenden Seite die Abgrenzungswände 32 und 33 im Wesentlichen dieselbe Ausbildung und Funktion haben wie in 1.
  • Zum äußeren Teil des Dreiecks hin ist die Oberfläche der Zusatzwalze 27 gegenüber derjenigen, welche tangential relativ zur Walze 25 verläuft und frei zwischen den beiden Keilen 30 und 31 liegt, freiliegend zur Luftströmung angeordnet, die aus dem Gebläse 11 mit der Leitung 28 erhalten wird, und sie verläuft nach unten zusammen mit den Fasern, die durch die Brecherrolle 26 verarbeitet werden.
  • Die Funktion der Zuführungseinheit ist so ausgelegt, dass das Material aufgebrochen wird, was kleinere und besser geöffnete Faserflocken bereitstellt, und zur Zuführung in die Kammer 10 unterhalb einer Fasersäule, welche über die Breite der Kammer homogen ist, um eine Matte mit einer regelmäßigen Garnnummer zu erhalten. Die zwei Walzen 25 und 27 werden simultan gedreht, um so die Phasen zusammen in den Durchgang 40 zu pressen und sie von der oberen Kammer 3 durch den Durchgang in das Dreieck einzuschieben, das durch die drei Walzen gebildet wird.
  • Im Allgemeinen arbeiten die Zuführungswalze 25 und die Zusatzwalze 27 mit Lineargeschwindigkeiten, die im Wesentlichen gleich sind und in einem Bereich von 1 bis 6 m pro Minute liegen. Der Abstand d40 zwischen den Spitzen der Zähne der Walzen 25 und 27 liegt zwischen 3 und 10 mm, und bevorzugt zwischen 4 und 7 mm.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Ummantelungen der Walze 25 und 27 Sägezähne mit einer negativen Winkelung, wie in 2 gezeigt ist, d. h. mit den steilsten Kanten gegenüber der Vorbringrichtung, was den Effekt hat, dass die Faserflocken weiter in Richtung der Spitzen des Brecherzylinders oder der Brecherwalze 26 gefördert werden, jedoch ebenfalls zwischen dem weniger geneigten Kanten der Verzahnung gehalten werden, so dass die Brechwirkung auf die Flocken durch die Nadeln 8 der Walze effizienter ist.
  • Die meisten der Fasern, welche in das Dreieck der Walzen eintreten, gehen direkt zum Durchgang 41 zwischen der Brecherwalze 26 und der Zusatzwalze 27, die eine Breite d41 hat. Dieser Abstand d41 zwischen den Spitzen der Zähne der Walze 27 und den Nadeln der Walze 26 liegt in einem Intervall von 0,5 bis 3 mm. Die Brecherwalze 26 arbeitet mit konstanter Geschwindigkeit, im Allgemeinen zwischen 800 und 1600 m/min, und sie entfernt die Fasern aus dem Durchgang 41 zur unteren Kammer 10 hin, wobei sie simultan mit der Zusatzwalze 27 rotiert, welche eine Lineargeschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen geringer ist, und von dort aus werden die Fasern dann durch die Walze 26 entfernt.
  • Als Resultat der bevorzugten Verwendung einer Ummantelung mit Sägezähnen mit negativer Winkelung für die Zusatzwalze 27 gibt es im Durchgang 31 ebenfalls einen speziellen weiteren Rückhalteeffekt an den Fasern, und zwar im Gegensatz zu der Wirkung der Nadeln 8, um so in diesem Durchgang 41 einen weiteren Aufbrucheffekt an den Flocken zu erzielen. Als Konsequenz dieser Rückhaltewirkung kann eine kleine aber wesentliche Menge an Fasern an der Ummantelung der Zusatzwalze 26 stromabwärts und Durchgang 41 verbleiben. Die Luftströmung, welche durch die Leitung 28 strömt, macht es möglich, verbleibende Fasern, welche stromabwärts von dem Durchgang 41 gehalten werden, im Wesentlichen von der Ummantelung der Walze 27 zu lösen, und diese Wirkung wird ebenfalls durch die negative Winkelung der Sägezähne der Ummantelung unterstützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Zusatzwalze 27 so hergestellt und angebracht, dass sie im Wesentlichen von den beiden Keilen 30 und 31 vorsteht, so dass in dem Bereich 42 der Leitung 28, in welchem dieser Kontakt zwischen der Luftströmung vom Gebläse 11 und der Ummantelung der Walze 27 vorhanden ist, eine Einschränkung des Durchgangs vorhanden ist, und somit ein verengter Luftstrom, welche deshalb effizienter die Fasern entfernt. Als eine Alternative kann diese Verengung des Durchgangs dadurch erzielt werden, dass ein Ablenkelement an der gegenüberliegenden Wand der Leitung 28 angeordnet wird.
  • Andererseits werden die Fasern, welche sich im oberen Teil des Dreiecks in den Walzen befinden, in den Durchgang 43 zwischen der Zuführungswalze 25 und der Brecherwalze 26 hinein entfernt, welche sich diskordant zueinander drehen. In diesem Durchgang entfernen die Nadeln 8 die Fasern von der Walze 25 und fördern sie zum Durchgang 31 hin zur unteren Kammer 7. Der Abstand d43 zwischen den Spitzen der Zähne der Walze 25 und den Nadeln der Walze 26 liegt zwischen 0,5 und 1 mm.
  • Die 3 zeigt die Darstellung zur Einregelung des Zylindersatzes 25, 26, 27. Im Allgemeinen wird der Brecherzylinder oder die Brecherwalze 26 mit konstanter, vorbestimmter Geschwindigkeit betätigt. Andererseits werden die beiden ummantelten Zuführungswalzen 25 und 27 mit einer Geschwindigkeit betätigt, welche variabel gemäß der Füllhöhe der unteren Kammer 10 des Silos insgesamt ist, gemessen als ein Lastverlust in den Kammern. Für jeden durchgeführten Verarbeitungsbetrieb gibt es eine Einregelung der reziprokalen Abstände zwischen den Spitzen der jeweiligen Ummantelungen d40, d41 und d43 des Satzes der drei Walzen. Die Position der Drehachse der Brecherwalzen wird im Allgemeinen nicht verändert, während die Position der beiden horizontalen Achsen der beiden Zuführungswalzen 25 und 27 verändert werden kann, um die Abstände zwischen den Walzen einzuregeln. Speziell wird die Zuführungswalze 25 durch eine Veränderung ihres Abstandes am Treffpunkt zwischen den Mitten der Walzen 25 und 27 eingeregelt, gemäß dem Doppelpfeil 50, wodurch der Abstand d40 eingeregelt wird. Andererseits wird die Zusatz-Zuführungswalze 27 durch die Veränderung ihres Abstandes im Treffpunkt zwischen den Mitten der Walzen 26 und 27 eingeregelt, gemäß dem Doppelpfeil 51, wodurch der Abstand d41 eingeregelt wird.
  • Beispielsweise kann die Position der Drehachsen der Versorgungszuführungswalzen 25 und 27 dadurch geändert werden, dass die horizontalen Wellen der Walzen auf Lagern befestigt werden, welche mit Durchgangsschlitzen versehen sind, die länglich in Richtung der Pfeile 50 und 51 sind, und durch das Verriegeln der Wellen in ihrem Schlitz in der benötigen Position durch bekannte Mittel, beispielsweise durch das Versehen der Enden der Wellen mit Gewinden und ihre Verriegelung durch Scheiben, Muttern und Kontermuttern.
  • Im Allgemeinen findet der Betrieb für die Verarbeitung mit höherer Produktivität und mit Fasern, die weniger verflachst und sauberer sind, mit größeren Abständen d40, d41 und d43 statt, und folglich mit größeren Faserströmen, und im Allgemeinen mit geringeren Unterschieden zwischen den linearen Geschwindigkeiten der Zuführungswalzen 25, 27 und der Brecherwalze 26.
  • Bei diesem Betrieb gibt es schon eine Ablösung einer merklichen Menge an Staub aus den Faserflocken, welcher zusammen mit den Luftströmungen durch die Schlitze 12 abgegeben wird und die darauffolgende Karde nicht erreicht. Diese Eigenschaft bringt der vorliegenden Erfindung einen wesentlichen Vorteil.
  • Ferner macht es die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die vorher beschriebenen Nachteile zu eliminieren. Soweit die Tätigkeit des Öffnens des zugeführten Faserflockenmaterials betroffen ist, ist, sogar wenn der Betrieb einer hohen stündlichen Produktion an der Karde stattfindet, der Vorgang des Eindringens der Spitzen der Brecherwalze, welcher zwischen der Brecherwalze 26 und den beiden ummantelten Zuführungswalzen stattfindet, sehr viel effizienter als derjenige, der gegenüber einer umgebenden, festen, glatten Wand stattfinden kann, welche die Bewegung der Fasern bremst und sie nicht begleitet. Ebenfalls wird die Abnutzung der Spitzen 8 der Brecherwalze verringert, welche dann nach längeren Intervallen ersetzt werden können.
  • Wie schon angesprochen, werden die Fasern weniger aggressiv behandelt, und somit gibt es weniger gebrochene Fasern, obwohl die Fasern gut separiert und sauberer sind.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Flockenfasern zu einer Karde, die aus einem vertikalen Silo besteht, der in zwei Kammern (3, 10), eine über der anderen, unterteilt ist, zwischen welchen ein Satz Walzen bzw. Rollen eingesetzt ist, der eine Zuführungsrolle (25) und eine Brecherrolle (26) umfasst, welche die Abströmung regulieren und das Brechen und die Separierung des Fasermaterials durchführen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen (25, 26) in einem Dreieck zusammen mit einer zusätzlichen Zuführungsrolle (27) angeordnet sind, welche mit einer Abdeckung versehen ist, und dass das Dreieck, welches durch die drei Rollen gebildet wird, in Führungswänden enthalten ist, welche die Oberfläche der Zusatzrolle (27) freilassen, die derjenigen gegenüber liegt, welche eine Tangente zur Zuführungsrolle (25) bildet, und wobei die freie Oberfläche der Luftströmung der Leitung (28) ausgesetzt ist, welche nach unten führt, zusammen mit den Fasern, die durch die Brecherrolle (26) bearbeitet werden.
  2. Vorrichtung zur Zuführung von Flockenfasern zu einer Karde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen der Rollen (25) und (27) Sägezähne mit negativer Winkelung haben, wobei die steilere Kante gegenüber der Fortschrittsrichtung liegt.
  3. Vorrichtung zur Zuführung von Flockenfasern zu einer Karde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d40) zwischen den Spitzen der Zähne der Rollen (25) und (27) in dem Intervall von 3 bis 10 mm liegt.
  4. Vorrichtung zur Zuführung von Flockenfasern zu einer Karde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d41) zwischen den Spitzen der Zähne der Rollen (27) und den Nadeln der Rolle (26) im Intervall von 0,5 bis 3 mm liegt.
  5. Vorrichtung zur Zuführung von Flockenfasern zu einer Karde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrolle (27) so hergestellt und angebracht ist, dass in dem Bereich (42) der Leitung (28), in welcher ein Kontakt zwischen der Luftströmung von dem Gebläse (11) und der Abdeckung der Rolle (27) stattfindet, eine Einschränkung des Durchganges und ein kontrahierter Luftstrom vorhanden ist.
  6. Vorrichtung zur Zuführung von Flockenfasern zu einer Karde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der horizontalen Achse der Zuführungsrollen (25) und (27) geändert werden kann, um die Abstände (d40, d41) einzuregeln.
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