DE1815021A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Baendern aus ungeordneten Fasern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Baendern aus ungeordneten FasernInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR '-hl KO r: ^!MID Γ
D f: -λμ- .;;; ■>:. 1HiNSMANN
iy^-iCi-O 2 -
THERESIENSTRAS8E » ' 1 β. ϋθΖ. 1968
Ke/Ca
CURLATOH CORPORATION
EAST ROCHESTER, NEW YORK, WEST COMMERCIAL STREET
Vorrichtung aar Herstellung von Bändern aus ungeordneten
Fasern,,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Herstellung von Bändern aus ungeordneten Fasern» doho zur
Erzeugung von Texti !gegenständen ohne Spinnen,, Wehen oder ™
Stricken,
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Maschine zu schaffen» die ungeordnete Faserbänder oder
-bahnen schneller anfertigt als bekannter Maschinen dieser
Art«, D,ho die zu schaffende Vorrichtung soll sich durch
eine gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit auszeichnen und demzufolge die Produktion von ungeordneten Faserbändern
mit einem höheren Wirkungsgrad ermöglichenο
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Die erfindungsgemäße Maschine soll dee weiteren so
beschaffen sein, daß sie ungeordnete Faserbänder herstellt,
die über ihre Breite eine ausgezeichnete Gleichförmigkeit
aufweisenο
Ausfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind
in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt„ In der Zeichnung zeigen!
Fig„ 1 eine Tel!Seitenansicht einer Ausführungsfom
der erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung eines ungeordneten
Faserbandes„ wobei Teile weggebrochen und im Schnitt
gezeigt sind,
Pig» 2 eine Aufrißansicht im rechten Winkel zu der Ansicht von Figur i, mit eines Bruchteil des pneumatischen
Fördersysteme zur Faserzufuhr für diese Maschine, wobei Teile weggebrochen sind;
Figo 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Aufbaus
des unteren Teils der in Figur 1 gezeigten Maschine,
Fig» h eine Seitenansicht der Maschine in einem
etwas verkleinerten Maßstab,
Fig« 5 eine Draufsicht der Maschine,
Fig» 6 eine Teilansicht des Fundamentes der Maschine
in einem vergrößerten Maßstab, aus der die Lagerung des Verdichtersiebes ersichtlich ist, auf dem das ungeordnete
Faserband niedergelegt wird9
Fig. 7 eine Teilschnittansicht der Verbindung der Absaugleitung mit dem Verdichter in einem noch größeren
Maßstab und
Fig. 3 eine Seitenansicht, wobei Teile weggebrochen sind, aus der ersichtlich ist, wie sich anstelle eines
pneumatischen Fordersystems zur FaserfOrderung zu der
Maschine ein Becherfordermechanismus an die Maschine anschließen läßt.
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In den Figuren 1 bis 7 bezeichnet die Bezugszahl 10 ein pneumatisches System, durch das die Maschine zur Herstellung des ungeordneten Faserbandes, die als ganzes bei
11 dargestellt ist, mit Fasern beliefert wirdo
Dieses Faserzufuhrsysteni weist eine Hauptrohrleitung
12 auf, die sich zur Belieferung einer Maschinenstrasse
verwenden läßt und die über Zuführungsleitungen 13 und Ik
und Rüekfuhrungsleitungen 15 und 16 mit der Maschine 11 verbunden ist. Die Hauptleitung 12 kann von irgendeiner geeigneten Quelle, beispielsweise einem üblichen Öffner,, ^
gespeist werden«,
Die Leitungen 13 und Ik geben die durch Luft transportierten
Fasern an Trichter 17 und 18 ab, die Teil des Luftfördersystema sindr das die Pasern von der Faserlieferquölle
zu den rotierenden Förderverdi .entern 20 und 22 transportiert,
Die Verdichter können in der üblichen T/eise gebaut
sein und weisen rotierende Siebe 2h und 26 (Figur 3) auf„
die von Stirnplattan 28 und 30 (Figur i) getragen werden,
weiche um feststehende Sawgrohre 32 nnd 5k umlaufen«>
Jedes Rohr ist geschütz3:·,, wie dies bwi 35 (Figur 3) im Falle "
des Rohres 32 gezeigt ist« Der Schlitz verläuft entlang der Rohrlänge und dient zum Ansaugen der Luft durch das Sieb
20 in das Rohr 20 hinein<> Die Fasern lagern sich auf dem
Sieb abο
Abnahmewalzen 36 und 38 sind in Anlage an den Verdichter 7 angeordnet, um die auf den Sieben liegenden Fasermatten
von den Sieben abzunehmen und auf die Förderplatten kk und k6 (Figur 3) zu übertragen. Die Förderplatten kk und
k6 sind Verlängerungen der Platten, die die eine Seite der
Trichter 17 und 18 begrenzenβ
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Die Matten werden von den Förderwalzen 40 und 42
aufgenommen, die sie Über die Förderplatten 44 und 46 und
die Schnabelstangen 48 und 50 zu den rotierenden Vorreißern 52 und 54 bewegen» Diese Vorreißer entsprechen wie auch
die Förderplatten und die Förderwalzen ihrem Aufbau nach den üblichen Vorrichtungen dieser Art.
Die Vorreißer sind um ihren Umfang mit Zähnen versehen,
die, wenn sich die Vorreißer drehen Fasern von den Matten kämmen0 Die Vorreißer werden wie gewöhnlich mit
hoher Drehzahl angetrieben, und die Fasern werden von den Zähnen der Vorreißer durch die Zentrifugalkraft und durch
die über die Zähne strömende Luft abgenommen.
Die Luftströme zur Abnahme der Fasern von den Vorreißern
werden durch eine Einlaßleitung 60 (Figur 3) zugeführt, die durch jede Stirnwand der Maschine läuft und
durch ein oder mehrere Druckgebläse gespeist werden kann« In dieser Leitung 60 ist ein Einschnürschlitz 62 vorgesehen, mit dem die in die Kammer 64, durch die sich die
Leitung 60 erstreckt, breit einströmende Luft egalisiert werden kann. Diese Kammer besitzt einen etwa rechteckigen
Querschnitt und weist in ihrem Boden Öffnungen 66 auf, durch die die Luft zu einer Auegleichekammer 70 strömt,
die von den nach unten zusammenlaufenden Wänden 71* 72
und den Seitenwänden der Maschine begrenzt wird*
An dem Boden der Kammer 70 ist ein sogenannter Säbel 74 befestigt, der zylindrisch geformt ist und stirnseitig
entfernt werden kann.
Die aus der Leitung 60 durch die Kammer 70 strömende Luft teilt sich an dem Säbel 74, strömt zwischen den Vorreißern und dem Säbel entlang und nimmt die Fasern von den
Vorreißern ab» Die Luftgeschwindigkeit ist senkrecht zu den
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Vorreißern am größten, um die Faserablösung von den Zähnen
der Vorreißer zu unterstützeno Die Pasern werden dann von
den Luftströmen durch die Kanäle 75 und 76 getragen, die
zwischen den Deckelplatten 77 und 78 und den Seitenwänden 80 und 82 an der Kammer 83 vorhanden sind» Die Deckel 77
können verhältnismäßig fest angeordnet sein, lassen sich
aber zu Reinigungszwecken um die Achse einer Abnehmwalze 84 verschwenken, die dem Vorreißer 52 benachbart ist. Der
Deckel 78 besteht aus zwei Teilen, die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Er verschwenkt sich an dem
einen Ende um die Achse einer Abnehmwalze 86 und ist in λ
der Mitte seiner Enden an dem Scharnier 79 angelenkt. Er läßt sich durch Einstellung seines unteren Teils 8i im Hinblick
auf die Dicke oder das Gewicht des herzustellenden Bandes verstellen,, Beide Deckel sind vorzugsweise mit
transparenten Penstern versehen, die während des Betriebsvorgangs zur Beobachtung dienen, oder sie können vollständig
aus "Plexiglas" bestehen.
Die von den Vorreißern abgenommenen Fasern werden von dem Luftstrom auf einem Verdichter 85 abgelegt, der
ein endloses Bandsieb 90 aufweist, das aus Fourdrinier-Siebgewebe gefertigt sein kann und das über Riemenscheiben
92 und 94 (Figur l) läuft, die auf rotierenden Wellen 96 "
und 98 getragen werden. Die Unterseite 100 des Deckelteils
81 steht auf ihrer Bodenfläche mit der Oberseite des von dem Sieb 90 getragenen Bandes in Berührung«,
In dem Sieb 90 ist ein Saugkasten 102 befestigt; der
sich zwischen den Riemenscheiben 92 und 94 (Figur l) erstreckt. Er weist auf seiner Oberfläche Polster 104 auf,
die die Innenseite des Siebes berühren, wenn dessen Oberzug sioh über die Polster hinwegbewegt, um daduroh die
optimale Saugwirkung durch das Sieb sicherzustellen. Das Sieb weist in seinem Oberteil eine Öffnung 106 auf, durch
die der Luftstrom mit Hilfe eines Sauggebläses einströmt.
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Die Riemenscheiben oder Rollen 92„ 94 über die das
/erdichtungssieb 90 wandert, werden durch ihre Wellen in
den Rahmenplatten 167 (Figur 6) geführt, die Wellenzapfen 171 tragen, auf denen Rollen 173 sitzen, die auf auf dem
Oberteil des Fundamentes der Maschine befestigten Schienen 175 laufen. Auf diese Weise läßt sich der Faserbänderdichter
zu Reinigungs- oder Austauschzwecken als ganzes aus der Maschine herausschieben o
Der Antriebsmotor 170 (Figuren 4 und 5) Sur das
Yerdichterbandsieb 90 ist vorzugsweise ein Motor mit veränderlichen Drehzahl (Figur 5)s der das Bandsieb über
einen Riemen und eine Riemenscheibe antreibt oder über einen Kettenradantrieb oder mit Hilfe eines Getriebes.,
In die Gehäuse IiO und 112 (Figuren 4 uad 5) eingebaute Gebläse erzeugen einen Luftstrom hoher Geschwindig
keit, mit dem die Fasern von dön Yorreißern 52S 54 abge
noramen und ungeordnet auf dem Produktverdichteraieb 90
abgelagert werden« Diese Gebläse sind an den entgegengesetzten Seiten des Saugkastens 102 (Figur 5) mit Hilfe der
Leitungen 114 (Figur 4) angeschlossen und fördern die Luft
durch die Leitungen il6 und 118 (Figur 5) zu d@n entgegengesetzten Enden des Rohres 60 (Figur 3)°
Durch die Seitenwände der Maschine wird die von den Gebläsen kommende Luft auch durch die in diesen Seitenwänden
befindlichen Öffnungen 120 (Figur 3) der Kammer 83 zugeführt. Die Luft strömt aus der Kammer 83 in Form von Luftstrehlen
durch die Öffnungen 122, 124, die sich beidseitig unter dem sogenannten Säbel 74 befinden.
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Der Luftkasten 83 soll dabei helfen, die Luft-Faser»
Strömung von dem Säbel zn dee Verdichter 90 stromlinienförmig zu gestalten. Falls dieser Luftkasten nicht vorgesehen
würde» dann könnten sich unterhalb des Säbels eine
Tasche Hit starker turbulenter Luftströmung bilden, die
die BandproduktquaIitgt nachteilig beeinflußen würde« Dieser
Luftkasten ist auch .aufgrund des bei 122 und 124 zwischen
dem Säbelrohr und den Seitenplatten 80 und 82 des Luftkastens vorhandenen Spaltes für die BandproduktquaIitat
von sehr großer Bedeutung«, Der Spalt zwischen dem Plattenende
und dem sogenannten Säbel 1st auf jeder Seite des Säbels einstellbar und ist gewöhnlich zwischen 0,4 bis
1,6 am breit. Die Luftdüsen, die den vollen Luftdruck
von den Gebläsen aufnehmen, wirken so, daß sie diese Turbulenztasche ausspülen, wodurch sich bemerkenswerte
Verbesserungen des gesamten Luftstroms sowie der Bandqualität
erreichen lassen«
Die Gebläse werden durch direkt gekuppelte Motoren 126, 126 angetriebene Viele Einzeiteile, die in den bekannten
Maschinen zur Herstellung ungeordneter Faserbänder
verwendet werden, lassen sich auch in der hier beschriebenen Maschine benutzen„
Die Vorreißer 52, 54 werden von getrennten,, direkt
gekuppelten Motoren 150, 152 (Figur 5) angetrieben» Die Furderwalzenantrlebsmotoreinheit 176» 178 (Figur 5), deren
Geschwindigkeit variabel ist, ist auf der Oberseite des Luftkastens 64 angeordnet und steht mit den Förderwalzen
40, 42 (Figur 3) über ein nicht gezeigtes Getriebe in
Verbindung.
Der auf die Förderverdichter ausgeübte Unterdruck, der die Ablagerung der von den Trichtern 17 und 18 (Figur 5)
kommenden Fasern auf den Verdichtern unterstützt, wird
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■ 18Τ5θ;:ΐ
durch die Gebläse 134„ 136 erzeugt (Figur S^die von den
Motoren 138 und 140 angetrieben werden, welche oben auf
der Kenner 64 gelagert sind. Die Gebläse 13%, 136 saugen
die Luft durch jeden Förderverdichter 20, 22 zu des einen
Yerdlcbterenäe und dann durch die Leitungen 142, 144
(Figur 4). Die abgesaugte Luft wird dann durch die Gebläse
134;, 136 an die Leitungen 15 und 16 (Figur l) abgegeben,
die die Luft durch die Anschlußleitungen 145» 146 zu den
Öffnungen 147« 143 zurückführen, die mit der Hauptleitung
12 an deren Kopf in Verbindung stehen. Ein in&er Hauptleitung 12 oberhalb jeder Lief©rleitung 13, 14 schwenkbar
gelagerter Flügel oder eine Drosselklappe 150 (Figur l)
bestimmt, 'oft die Fasern an eine bestimmte Lieferleitung
abgegeben werden oder an eine andere Maschine innerhalb der Maechiraenstraese weitergefördert werden« In-dem abge
saugte Luft in die Hauptleitung oberhalb der zugehörigen
Lieferleitang eingeführt wird, erfährt der Druck des
'Hauptluftstroms in der Leitung 12 eine Erhöhung um den
Druekwerfy den file zurückgeführte Luft besitzt, wodurch
ein Absetzen der Fasern auf der unteren" ¥and der Hauptleitung verhindert wird. Darüherhinau© wird dadurch die . ■
Luft ersetzt, die aus der Leitung 12- durch die Leitungen
13 »nd 14 entnommen wurde, wodurch eine volle Luftzirkulation
in der Leitang 12 aufrechterhalten wird»
In der in Figur 3 gezeigten Maschine weisen die Einziehplatten 48 und 50 eine erhebliche Tiefe auf und sind
so angeordnet, daß sie Verlängerungen der Trichter 17 und
18 und der Seitenwände 71 und 72 der Ausgleichskanner 70
bilden«. Sie steilen Stabilisierungselemente zwischen den
Seitenplatte^ 71 und 72 der Ausgleichskamaer 70 und den
entgegengesetzten Wänden 73 und 75 der Trichter 17 und
dar.
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_ 9 —
Der Fundamentteil l6o der Maschin® hat ®im kastenförmig unterteiltes Rahmemrerk mit oberen und umteran Deckplatten,
Die länglichem Kartenabschnitte werden als Saugluft
kanal θ verwendet, die von der Yerdichtereinheit zu
den Eintrittsöffnungen der Gebläse iiO und 112 führen« . -
Die Anbringung der schweren Seitenplatten 162, ISk
(Figur 6) der Maschine an dem Fundamentabschnitt l6O
mit Hilfe der Stützen 1669 168 zusannen mit dens schweren
Teil der Förderpiatten ^k sind WS (Figur 3) verleiht dem
. Ma-sch'inenaufbau die erforderliche Stabilitätβ
Der Rückluftström läßt sich, mit Hilfe ψ®η Sprüh-- " "
düsen befeuchten, ram aadmrcSs ©l©ktr©statische Aufladung
zu beseitigen, wie dies bei bekannt©» Mas<ehira@m der Fall
ist, soweit dies in ü®m Paseratram Möglich ist.
Figur 8 veranschaulicht wahlweise zur Belieferung der Maschine zur Herstellung vom angeordneten Faserbändern» Hier werden zwei verschiedene Behält
erförderer 19O9 192 eingesetzt, die die Breite des
möglichen Anwendungsbereiches der n©oartig©is Maschine
verdeutlichen,, Jeder FördermechanisiBus weist einen Behälter ±9k und ein endloses Flurrollwerk oder Transportband
195 auf j das über lliemensolieiben I96 und 197 läuft. Dieses
Transportband trägt das in dem Behälter befindliche ■ Rohmaterial zu einem Aufzugsförderer 198» der so angebracht
ist, daß er über die Riemenscheiben 200, 201 läuft
und der aus mehreren Stäben oder Mitnehmern besteht, in
die Stifte 202 eingebettet sind. Ein Abstreifförderer 204,
der über die Riemenscheiben 205 und 206 läuft und ebenfalls mit Stifte tragenden Mitnehmern ausgerüstet ist, ist so
angeordnet, daß er mit dem Aufzugförderer zusamaenarbeitet, um die Fasern von dem Aufzugförderband abzustreifen.
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Der grundlegende Unterschied zwischen den Förderern 190 und 192 besteht darin, daß der Förderer 190 Förderrollen
222 und 224 und ein schwingendes Gatter 225 aufweist, das in den Seitemfänden dieses Förderers schwenkbar gelagert ist
und durch den Druck des in dem Förderer befindlichen Rohmaterials
betätigt wird, um eine Kupplung zu schließen und dadurch die Förderrollen 222, 224 anzutreiben, wodurch
diese Rollen Rohmaterial aus dem Reservekasten 220 in den
Behälter 194 fördern» Die Fasern werden mit Hilfe eines
Luftstroms von den Aufzugbändern 198 abgestreift. Der Luftstrom streift aufgrund des in den Kanälen 13', 14"
herrschenden Unterdrucks über die Stifte 202, die die Fasern an die Verdichter 20*, 22° abgeben.
Einzelteile der in Figur β gezeigten Maschine, die Einzelteilen der vorher beschrieben Maschine entsprechen,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, weisen jedoch einen Strich auf. Bei dieser Ausfiihrungsform wird jedoch
die Luft von dem Fundament 1601 der Maschine durch die
Leitungen 210 zu den Druckgebläsen 112 gesaugt, die über
die Leitungen 214 mit den Enden des Luftkanals 6O9 in der
Ausgleichskamiaer 6h 9 in Verbindung stehen» Die Leitungen
142' und 144' sind an die Motorgetriebenen Gebläse 134s 9
136' angeschlossen, die jedoch nur in die Atmosphäre ausblasen,
Wie bereits erwähnt, kann in dem Kasten 161* ein
Befeuchter angeordnet werden. Das Grundmaterial kann in dem Förderer 192 gelagert werden„ Es läßt sich pneumatisch durch
den Reservekasten 220 zu dem Förderer I90 transportiereno
Mit der beschriebenen Maschine kann bei einer gegebenen Wanddicke die Produktionsgeschwindigkeit im Vergleich
zu bekannten Maschinen durch Verwendung der beiden Fördersysteme, zweier rotierender Verdichter, zweier Vorreißer,
eines einzelnen Luftstromteilers zur Abnahme der Fasern von den beiden Vorreißern und eines einzelnen Produktbandes verdoppelt werden.
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- ii -
läßt si ©la »it der neuartiges Maschine
das. Basidgeifiisiit leicht einstellen, tac!©a die Lsg© &©b
Deckelteils 8i (Figur 3) in Sesug siaf <ä®&
sieb 90 verändert
Bei €©r in Figur 8 dargestellten Maschin© sind di©
verdieiiter 24, 26 ein Teil der Bandherstsllunge®in«
la©it sind nioat wie bei der vorhergehenden Ausfülsrungef©ras
sin Teil d®s Pöräsnaechanismus, wie dies bei 190s 192 gezeigt
ist. Biese Veränderung ermöglicht, die geförderten Hatten nahe an ä®& Förderwalaen zu foriaea, Die LisitförUekeu
die Aufgabe, die Paserbilschel von den benßtigt@m
abzuetreifen, und diese Büschel fallen unter
d©r Wtrlciiag €©r Schwerkraft und des Luftstroms senkrecht
unten im-#i® Ττ±®Μ®τ H9 IB0 Dies stellt die Einheitlichkeit
der ©reit© is®©£fe®Ito €©s Produktes sichero Ie Gegeiidazu
©fss€ feoi €©m fe@&aaiiiat®ia K®nstraktioia©ii die Pörder-
wä<ä sisg®fei5rig®ia'f©il© ®a der Left brüske ©ng®<ßi.®
FuF&eiiBaftft© (Saum eait ESLUf© v©m Trmm®"
ssa der Pöjpfleswals® des V©r2?©iS©rswerfiea
'ganß. Di® f^eaassng von Lmftlrliek© isrnfi
Trichter, wi© si© in Figur 8 geneigt ist, ermöglicht die
Formung.'einer aiaß©r©Fd@ßtliefe ©in&eitliehen Einfühnaatt©
und äanit eiaiies ®atspi?echea<i einheitlichen Produkt bande s>
a
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Claims (1)
- PATEMV- !1VA! Tf:' · ■■'-)·: -ei, :ior'·'■ ' ■'·· ! iiN'G. KANSMANN;:;;' -^ ^Herrmann 16.0ez.19681 !· \ ::>IENSTRASSE 3J f Ä Ke/CaCUKLATOH COKPORATIONEAST ROCHESTEH, NEWWEST COMMEHCIAL STREET 501V.St.A.Patentanmeldung; Vorrichtung zur Herstellung von Bändernaus ungeordneten Fasern.1. Vorrichtung zur Herstellung eines ungeordneten Faserbandes, gekennzeichnet durch zwei einen Abstand auf» weisende Förderverdichter (20,22), getrennte Einrichtungen (13,14) zur Abgabe von FaserbUscheln an die beiden Vorschubverdi chter, um auf den Verdichtern die Füsern in Matten abzulagern, eine neben jedem Verdichter angeordnete Förderplatte (44,46), Einrichtungen (36,3«) zur Übergabe der Matte von jedem Verdichter auf die zugehörige Förderplatte, zwei rotierende Vorreißer (52,54)» Einrichtungen (40,42) zur Förderung der Matten von den Förderplatten (44,46) zu den Vorreißern, so daß die Vorreißer bei Ihrer Rotation Fasern von den Matten kämmen, Einrichtungen (70,74) zur Vorbeileitung eines Luftstroms an den beiden Vorreißern (52,54), so daß die Fasern durch den Luftstrom und die Zentrifugalkraft von den beiden Vorreißern abgenommen werden, und einen beweglichen Produktverdichter (d5), der'auf der Abstromseite der Vorreißer (52,54) angeordnet ist, und auf den die von den beiden Vorreißern abgenommenen Fasern ungeordnet abgelegt werden,909835/1252so daß sie auf dem Produktverdichter ein einziges ungeordnetes Faserband bilden»2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftstrom lenkenden Einrichtungen eine Kammer (70) aufweisen, die zwischen den beiden Verdichtern (20,22) angeordnet ist und in die Luft einströmt und am Boden zwischen den Vorreißern (52,54) ausströmt, und daß am Boden der Kammer (70) ein sogenannter Säbel (74) angeordnet ist, der die aus der Kammer (70) ausströmende Luft in zwei Ströme aufteilt» die an den beiden Vorreißern vorbeistreichenρJc Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Säbel (74) eine zweite Kammer (83) angeordnet ist, in die ein getrennter Luftstrom abgegeben wird9 und daß die zweite Kammer an den entgegengesetzten Seiten (öO„82) des Säbels mit Öffnungen (i229i24) versehen ist, mit denen Luftstrahlen an getrennten Stellen gegen den Säbel gelenkt werden,4ο Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis J9 dadurch gekennzeichnet;, daß die beiden Pörderverdichter (20,22) rotierende Verdichter sind und um getrennte Achsen rotieren, die parallel zu den Kotationsachsen der Vorreißer (52,54) liegen»5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Produktverdichter (85) ein endloses Lochband ist, und daß einstellbare Einrichtungen (81) vorgesehen sind, mit denen die Dicke des auf dem Lochband abgelegten Bandes bestimmt werden kann.909835/125 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Abgabe von Faserbüscheln an jeden Verdichter (2O922) eine Leitung (133J1IAi') aufweisen, daß zu jeder Leitung ein Behälter (190,192) gehört j, der einen Faservorrat beinhaltet, ferner Einrichtungen (195$202,204) zur Faserabgabe von jedem Behälter an die zugehörige Leitung und Einrichtungen (13V 136'), mit denen Luft durch jede Leitung und deren zugehörigen Förderverdichter gesaugt werden kann, um dadurch auf dem Verdichter eine Fasermatte abzulagern, daß zu Jeder Förderplatte (44,46) eine rotierende Förderwalze (40,42) gehört, die die Fasermatte von dem zugehörigen Förderverdichter (20,22) über die Förderplatte zu dem zugehörigen Vorreißer (5£«54) transportiert, und daß Einrichtungen (134,136) vorgesehen sind, mit denen Luft durch die Förderverdichter9 den Produktverdichter (85) und zurück in die Kammer (70) gesaugt werden kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn» zeichnet, daß einstellbare Einrichtungen (81) vorhanden sind, mit denen die Dicke der auf den Produktverdichter (85) abgelegten Bänder steuerbar ist»8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wände (71»72), die die Kammer (70) begrenzen, nach unten, zu zusammenlaufen, und daß ein Teil von wenigstens einer dieser gegenüberliegenden Wände in Bezug auf den Produktverdichter verstellbar ist, um die Dicke des auf den Produktverdichter (85) abgelegten Bandes zu steuern.909835/12529» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (122,124) vorgesehen sind, Bit denen getrennte Luftetrahlen an der Unterseite des Säbels (74) in Nachbarschaft der Vorreißer (52p54) ausgestossen werden können.909835/1252L e e r s e i t e
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