DE8209634U1 - Vorrichtung zur zufuehrung von fasern oder flocken aus spinngut zu bearbeitungswalzen - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung von fasern oder flocken aus spinngut zu bearbeitungswalzen

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DE8209634U1
DE8209634U1 DE19828209634 DE8209634U DE8209634U1 DE 8209634 U1 DE8209634 U1 DE 8209634U1 DE 19828209634 DE19828209634 DE 19828209634 DE 8209634 U DE8209634 U DE 8209634U DE 8209634 U1 DE8209634 U1 DE 8209634U1
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Hergeth & Co Kg 4408 Duelmen De GmbH
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Hergeth & Co Kg 4408 Duelmen De GmbH
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Description

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VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreidert 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Bshold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Oiem. AIeIc von Kreisler, Köln DipL-Chem. Carola Keller, Köln DipL-Jng. G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
2.4.1982 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Hergeth GmbH & Co. KG, Haltener Straße 70, 4408 Dülmen
Vorrichtung zur Zuführung von Fasern oder Flocken aus Spinngut zu Bearbeitungswalzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von Fasern oder Flocken aus Spinngut, vornehmlich Baumwolle, zu einer Einrichtung zum weiteren Auflösen derselben, z.B. bestehend aus einem oder mehreren Walzenpaaren, wobei das Spinngut, insbesondere von einer Reinigungsvorrichtung, mittels eines Förderorgans zu der Auflöseeinrichtung transportiert wird.
Beispielsweise bei Reinigungsanlagen ist es bekannt, im Anschluß an eine oder mehrere Reinigungsgruppen noch eine Vorrichtung vorzusehen, bei der die Fasern oder Flocken aus Baumwolle od.dgl. noch einer weiteren Auflösungswirkung unterworfen werden. Diese Vorrichtung weist mehrere Walzen auf, wovon eine Walze mit einem Rost zur Abscheidung von
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Unreinigkeiten u.dgl. zusammenwirkt. Das Zuführen der Fasern oder Flocken erfolgt üblich mittels eines Förderbandes/ das das Gut zu einer das Auflösen unterstützenden Walze zuleitet. Es ist hierbei auch schon bekannt, das Gut über ein muldenförmiges Rutschenblech zu der Walze gelangen zu lassen. Es hat sich hierbei gezeigt, daß bei dem der vorangehenden Reinigung unterworfenen Gut Schmutzteile, Staub u.dgl. mitgeführt wird. Dabei besteht die Gefahr, daß, da das Förderorgan mit der Walze einen spitzen Winkel zueinander einschlie-Ben, die Schmutzteile sich ansammeln und von dem Förderorgan nicht abtransportiert werden können. Dadurch gelangen Schinutzteile zusammen mit dem Gut in die weitere Verarbeitung gemeinsam mit den aufgelösten Flocken. Dies ist unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung vorzusehen, mit der in einfacher Weise ein Aussondern der Schmutzteile von dem zu der Walze gelangenden Spinngut ermöglicht wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei einer Muldenrutsche als Förderorgan für das Spinngut das Muldenblech kurz vor der Einlaufstelle zu der Auflösevorrichtung einen querverlaufenden schmalen Schlitz aufweist.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch die Anordnung des Schlitzes in dem Muldenblech kurz vor Wirksamwerden der Walze eine eventuelle Schmutζanhäufung in dem spitz zulaufenden Raum zwischen Blech und Walze sich selbsttätig abführt, ohne daß die Fasern oder Flocken des Spinngutes mit durch den Schlitz hindurchfallen. Es kommt dabei nicht mehr zu einer Ansammlung des Schmutzes am Ende der Mulde, so daß die Gefahr beseitigt ist, daß der angesammelte Schmutz mit dem Spinngut in den weiteren Bearbeitungsprozeß gelangen kann. Die Schmutzteilchen, insbesondere der Staub, sondern sich aus den Fasern oder Flocken des Spinngutes von alleine aus. Dies wird dadurch unterstützt, daß
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das Spinngut vor dem Erfassen durch die Walze sich mehr oder weniger knäuelt und dabei einer gewissen Rotation unterworfen wird. Unterhalb des Schlitzes kann eine Sammelschale angeordnet sein.
Vorteilhaft befindet sich der Schlitz im Bereich des unteren Scheitels des Muldenbleches. Eine Erweiterung des Schlitzbereiches kann von etwa 3 auf 7 mm vorgesehen sein.
Die Ausbildung des Schlitzes ist zweckmäßig so gestaltet, daß der Schlitz an seinen Rändern eine nach unten gehende Führung aufweist. Hierbei kann die Schlitzführung sich nach unten erweitern, so daß das Durchfallen der Schmutzteile durch den Schlitz nicht behindert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Breite des Schlitzes je nach Beschaffenheit des Spinngutes verändert werden. Hierzu ist zweckmäßig vorgesehen, daß mindestens ein den Schlitz begrenzendes Rutschenteil entsprechend verstellt und arretiert werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten und die Erfindung verkörpernden Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Vorrichtung zum Auflösen der von einer Rexnxgungsgruppe zugeführten Spinngutflocken mit der selbsttätigen Schmutz-Abführung gemäß der Erfindung, im Schnitt und im Schema.
Bei der öffnungsvorrichtung 1 für Spinngutflocken, vorzugsweise aus Baumwolle, sind in einem Gehäuse 2 mehrere Öffnungswalzen 3, 4 5 und 6 angeordnet, die miteinander zusammengreifen, wobei die Walze 6 mit einem Rost 7 zusammen-
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wirkt. Zur Zuführung des Spinngutes in Richtung des Pfeiles 8 ist ein Schacht 9 vorgesehen, der durch eine Mulde 10 begrenzt ist. Die Mulde 10, die aus einem entsprechenden Blech besteht, führt unter die untere Walze 3, wobei im spitzen Winkel ein sich verengender Einzugsraum für das Spinngut entsteht.
Im Bereich des unteren Scheitels der muldenförmig ausgebildeten Rutsche 10 ist ein offener Schlitz 12 vorgesehen, der sich über die Breite des Muldenbleches erstreckt. Dieser Schlitz 12 hat eine Weite von etwa 3 bis 5 mm und dient zum selbsttätigen Herausfallen der in der unteren Scheitelfläche der Mulde 10 sich ansammelnden Schmutzteile aus der in dem Schacht 20 sich bildenden Flockenanhäufung.
Die Weite des Schlitzes 12 kann je nach der Art des Gutes verschieden sein. Zweckmäßig ist die Weite des Schlitzes einstellbar. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, daß das selbständige Muldenteil 10b gegenüber dem vorangehenden Muldenteil 10a mittels der Langlöcher 13 verstellbar gelagert ist.
Zweckmäßig ist die Schlitzöffnung durch seitliche Führungsteile 14 und 15 begrenzt. Diese Führungsteile erweitern sich vorteilhaft nach unten. Unterhalb des Schlitzes 12 kann ein Sammelbehälter aufgestellt sein.
Die Flockenabsaugung aus dem Gehäuse der Vorrichtung erfolgt in Richtung des Pfeiles 16.

Claims (5)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Zuführung von Fasern oder Flocken aus Spinngut, vornehmlich Baumwolle, zu einer Vorrichtung zum weiteren Auflösen derselben, z.B. bestehend aus einem oder mehreren Walzenpaaren, wobei das Spinngut, insbesondere von einer Reinigungsvorrichtung, mittels eines Förderorgans zu der Auflösevorrichtung transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Muldenrutsche (10) als Förderorgan zu den Walzen das Muldenblech kurz vor der Einlaufstelle zu der unteren Walze einen querverlaufenden schmalen Schlitz (12) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) im Bereich des unteren Scheitels der Mulde <10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) eine Weite von etwa 3 bis 7 mm besitzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (14,15) des Schlitzes (12) nach unten sich erweiternd verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Schlitzes (12) durch Verstellen mindestens eines den Schlitz begrenzenden Rutschenteils (10b) veränderbar ist.
DE19828209634 1982-04-03 1982-04-03 Vorrichtung zur zufuehrung von fasern oder flocken aus spinngut zu bearbeitungswalzen Expired DE8209634U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711642A1 (de) * 1987-04-07 1988-10-27 Hollingsworth Gmbh Vorrichtung zum feinoeffnen und reinigen von fasermaterial u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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