DE507789C - Trommelsaugfilter - Google Patents

Trommelsaugfilter

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DE507789C
DE507789C DEF64056D DEF0064056D DE507789C DE 507789 C DE507789 C DE 507789C DE F64056 D DEF64056 D DE F64056D DE F0064056 D DEF0064056 D DE F0064056D DE 507789 C DE507789 C DE 507789C
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filter
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suction filter
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DEF64056D
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FILTRATION ENGINEERS Inc
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten, bei denen die auf der Filterfläche abgegebenen festen Massen von einem den Filterkuchen tragenden verstärkenden Organ weiterbefördert werden.
Es ist bekannt, zum Abscheiden von Schwebestoffen Drehtrommeln, die mit Filtertuch bedeckt sind, zu verwenden. Die Drehtrommeln tauchen etwa bis zur Hälfte in einen mit der zu filtrierenden Flüssigkeit gefüllten Behälter. Die Flüssigkeit tritt z. B. durch einen Unterdruck im Innern der Trommel durch das Filtertuch, wobei sich die Schwebestoffe als mehr oder weniger dicke Kuchen auf dem Filtertuch absetzen.
Eine besondere Schwierigkeit bei dieser
Art der Abscheidung liegt in der Entfernung des Kuchens von dem Filtertuch. Es kann an einer passenden Stelle der Trommel ein Schaber angeordnet sein, der den Kuchen abstreift. Abgesehen davon, daß bei dieser Art der Entfernung des Kuchens das Filtertuch leicht beschädigt werden kann, wird bei der Filtrierung von beispielsweise Zement, Steingutmassen oder sehr feinen Farben das feine Gut bzw. die einzelnen feinen Teilchen in das Filtertuch hineingedrückt, so daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit in und am FiI-tertuch eine undurchlässige Kruste entsteht, die eine weitere Verwendung des Tuches unmöglich macht.
Es ist aus diesem Grunde bereits vorgeschlagen worden, ein siebartiges Band um die Trommel herumlaufen zu lassen, so daß sich der Kuchen mit diesem Band von der Trommel gut ablösen läßt.
Ein solches siebartiges Band ist jedoch bei der Abscheidung von Stoffen in verhältnismäßig dünner Schicht unbrauchbar, außerdem ist die Entfernung des Kuchens von dem Siebband (durch Schlagen, Bürsten usw.) ebenfalls unbequem.
Demgegenüber besteht nun die Erfindung im wesentlichen darin, statt eines zusammenhängenden Siebbandes einzeln frei nebeneinanderlaufende Schnüre oder Bänder vorzusehen, die den Filterkuchen verstärken und ihn weiter befördern. Dabei werden die Nachteile der bisher üblichen Ausführungen vermieden. Die Schnüre können beliebig stark sein, so daß auch dünne Filterschichten, die sich gut und schnell trocknen lassen, leicht von der Filterwand abgelöst werden können.
Besonders einfach läßt sich der Kuchen von den Schnüren entfernen. Entweder wird ein feststehender Kamm angeordnet, der den Kuchen abstreift, oder die Schnüre werden so kreuzweise um die Trommel geführt, daß
die vom Kuchen bereits frei gewordenen Schnüre durch die noch mit Kuchen beladenen hindurchstreifen. Es kann ferner eine mit Nuten versehene Trommel vorgesehen werden, so daß die Schnüre sich in die Nuten legen, wodurch sich der Kuchen von den Schnüren abhebt. Der auf den Schnüren abgesetzte Kuchen kann vor dem Abstreifen über eine Trockenwalze geführt werden. ίο In der Zeichnung ist'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sinnbildlich dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Grundriß eines Trommelfilters und einer Trockentrommel, Abb. 2 einen Seitenriß zu Abb. i,
Abb. 3 ein Schaubild der Abstreifertrommel mit den kreuzweis herumgeschlungenen Schnüren,
Abb. 4 einen Seitenriß ähnlich Abb. 2 mit Kammabstreifer,
Abb. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 eine Rillenwalze, teilweise im Schnitt.
Eine drehbare Filtertrommel 1 (Abb. 1 as und 2) ist mit der Achse 2 auf einem Behälter 19 so gelagert, daß die Trommel teilweise in den Behälter eintaucht. Durch die mit Führungsrillen versehene Walze 3 werden Schnüre 1 ix, die aus Hanf, Flachs oder auch Metall bestehen, an die Oberfläche der Trommel 1 angelegt. Die Stärken und Abstände der Schnüre hängen von der Art und Dicke des Kuchens ab. Über die Oberseite der Filtertrommel läuft ein Zusammenpreßgurt 4 über die Walzen S, 6, 7 und 8. Hilfswalzen 9 und 10 drücken den Gurt 4 auf den Filterkuchen. Etwa in Höhe der Walze 6 wird der Kuchen durch die Schnüre vom Filtertuch abgelöst. Die Schnüre mit dem Filterkuchen 11 werden dann um die Trokkentrommel 12 geführt. Bei 13 verläßt der Kuchen mit den Schnüren die Trockentrommel und gelangt zur Abstreiftrommel 14, um die die Schnüre kreuzweis herumgehen, so daß der Kuchen u^ bei 20 durch die Schnüre IIs abgestreift wird (Abb. 3). Die Kuchenstücke 11w fallen in den Kasten 15.
Die Schnüre 1 ix laufen .dann noch über
eine Walze 16, die beweglich an einem Schwingarm 1-7 angebracht ist. Mit Hilfe des Gewichtes 18 wird eine Regelung der Drehzahl der Trockentrommel erreicht, derart, daß bei zu schneller Drehung derselben die Spannung der Schnüre nachläßt und die Walze 16 sich senkt. Dadurch wird mittels einer weiteren nicht dargestellten Vorrichtung der Lauf der Trockentrommel verlangsamt.
In Abb. 4 und 5 ist ein kammartiger Abstreifer 43, zwischen dessen Zähnen 42 die Schnüre durchlaufen, dargestellt. Der Kamm 43 ist bei 44 an das Gestell 45 angelenkt. Ein einstellbares Gewicht 46 bestimmt den Widerstand der Zähne 42 gegen den Kuchen. Durch den Anschlag 47 wird die Schwingung des Kammes begrenzt. Die Schnüre werden über die Walzen 40 und 41 zur Anlegewalze 3 geführt.
Die Abb. 6 zeigt eine andere Ausführung einer Abstreifvorrichtung in Form einer Walze. Diese Abstreifwalze i hat der Anzahl der Schnüre entsprechende Rillen. i1. Die Schnüre e legen sich in die Rillen, während der Kuchen d durch die Walzenoberfläche i2 von den Schnüren abgedrückt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Trommelsaugfilter zum Abscheiden von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten, bei denen die auf der Filterfläche abgesetzten festen Massen von einem den Filterkuchen tragenden verstärkenden Organ weiterbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ aus frei nebeneinanderlaufenden Bändern oder Schnüren (ii·") besteht.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder oder Schnüre (ii1") entweder durch Kreuzen go der Schnüre oder durch einen dauernd eingreifenden Abstreif kamm (43) von der Masse des Kuchens abgestreift werden.
  3. 3. Verfahren zur Benutzung des Filters nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Verstärkungsorgan ruhende Kuchen in an sich bekannter Weise vor dem Abnehmen von dem Verstärkungsorgan getrocknet wird. \00
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF64056D 1926-12-14 1927-06-11 Trommelsaugfilter Expired DE507789C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31725/26A GB280389A (en) 1926-12-14 1926-12-14 An improved method of and apparatus for the separation of solids from liquids in which said solids are suspended

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507789C true DE507789C (de) 1930-09-20

Family

ID=10327444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF64056D Expired DE507789C (de) 1926-12-14 1927-06-11 Trommelsaugfilter

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE343008A (de)
DE (1) DE507789C (de)
FR (1) FR638478A (de)
GB (1) GB280389A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175651B (de) * 1961-06-02 1964-08-13 Gen Engineering Company Aktieb Scheibendrehfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL300738A (de) * 1962-11-20

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DE1175651B (de) * 1961-06-02 1964-08-13 Gen Engineering Company Aktieb Scheibendrehfilter

Also Published As

Publication number Publication date
GB280389A (en) 1927-11-17
BE343008A (de)
FR638478A (fr) 1928-05-25

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