AT113199B - Abnahmevorrichtung für Trommelfilter. - Google Patents
Abnahmevorrichtung für Trommelfilter.Info
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
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Abnahmevorrichtung für Trommelfilter.
Vorrichtungen zum Abnehmen der bei Zellenfiltern auf der Zellentrommel gebildeten Stoffschicht sind an sich bekannt. Sie bestehen aus glatten Abnehmwalzen, aus Schaber u. dgl., von welchen die ersteren dicke Zellstoffbahnen gar nicht, die zweiten sie nur teilweise abnehmen, Verstopfungen verursachen und zur Beschädigung des Trommelüberzuges und des Schaber selbst führen. Auch mit Ansätzen versehene Förderbänder wurden zur Abnahme der gebildeten Stoffschicht schon vorgeschlagen, die wohl gut abnehmen, aber bei Verstopfungen versagen. Mit der neuen Abnahmevorrichtung können solche Beschädigungen nicht vorkommen.
Die Erfindung besteht darin, dass aussen an der Zellenfiltertrommel, parallel zu ihr und ungefähr in ihrem wagrechten Mittel eine in gleicher Richtung wie die Trommel, aber mit grösserer Umfangsgeschwindigkeit wie diese umlaufende, auf Armen schwenkbar gelagerte Zackenwalze angeordnet ist, deren schwenkbare Arme an Federn angreifen und samt der Zackenwalze zurückweichen können, wenn die Faserbahn zwischen die Filtertrommel und die Zackenwalze gerät : es werden dadurch Beschädigungen der Stoffbahn und des Filtergewebes vermieden.
Die Zeichnung stellt die neue Abnahmevorrichtung dar, u. zw. zeigen Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung bei abgebrochen gezeichneter Filtertrommel, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Zackenwalze in Längsansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 die Zackenwalze im Querschnitt mit dem Schaber und Fig. 5 einen Teil des Schaber in der Längs-und Stirnansicht.
Die mit Filtergewebe a bespannte und ihnen in Zellen b geteilte Filtertrommel c taucht unten in einen aus Stirnwänden il und Seitenwänden e sowie einem Boden gebildeten Stoffkasten und nimmt infolge des in ihr herrschenden Vakuums die Stoffbahn {ununterbrochen auf und entwässert sie auf dem Weg bis zur Abnahmevorrichtung. Kurz vor dieser wird die Stoffbahn durch in einige Zellen b eingeführte Druckluft vom Filtergewebe a abgelöst, um von der Abnahme-oder Zackenwalze g (Fig. 2) besser gefasst und abgeführt zu werden. Die Walze g läuft mit ihren Zapfen h in zwei unten gegabelten Armen i, die um die Achse k schwingen, aber daran für gewöhnlich durch Federn I gehindert werden, die einerseits an
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angreifen.
Die Federn I ziehen die Arme i gegen feste Anschläge, so dass die Zackenwalze g einen Abstand von ein bis zwei Millimeter von der Filtertrommel a, b, c erhält ; nur wenn die Zellstoffbahn zwischen Filtertrommel und Zackenwalze gerät und eine Verstopfung eintritt, schwingen die Arme i samt der Zackenwalze, wie durch Doppelpfeil in Fig. 2 angedeutet, aus und schwingen, wenn die Verstopfung behoben ist, unter der Wirkung der Federn I selbsttätig wieder zurück. Auf diese Weise werden Brüche und Beschädigungen verhindert.
Die Abnahme- oder Zackenwalze g hat in Abstand voneinander liegende Kränze von Zacken p (Fig. 3 und 4), deren radiale Flächen q an der Stelle r, wo sich die Walze g und die Trommel c einander gegenüberliegen, aufwärts-, die schrägen Flächen abwärts weisen, so dass die Bahn f erfasst und aufwärtssowie über den Rücken der Walze g weggeführt wird, wo die schrägen Zackenflächen aufwärts-, dagegen die radialen abwärtsweisen, so dass ein Anstossen der Bahn f vermieden wird. Unterhalb der Walze g ist ein Schaber s angeordnet und an den Armen i festgeschraubt, der mit Zähnen t (Fig. 5) versehen ist, die in die Zwischenräume u zwischen den Zackenkränzen p eingreifen und verhindern, dass sich hier Faserstoff ansetzt.
Der Schaber s ist mit Schlitzlöcher v versehen, um ihn genau an-und nachstellen zu können,
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zapfen aus mittels gekreuzten Riemens angetrieben wird. Das Stirnrad x greift in ein auf der Zackenwalze g sitzendes kleines Rad y ein. Die Übersetzung des Getriebes ist so bemessen, dass die Zackenwalze g eine grössere Umfangsgeschwindigkeit als die Trommel c ; hat, PATENTJ-ANSPRÖCHE:
1. Abnahmevorrichtung mit zur Filtertrommel entgegengesetzt laufenden Ansätzen zur Erzeugung von Zellstofbahnen od. dgl. auf Filtertrommeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn mittels einer Zackenwalze (g) abgenommen und weggeführt wird.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken (E) jn durch Zwischenräume (u) getrennten Eränzen auf ihrer Walze angeordnet sind, und diese W@lze zur Trommel (e) nachglebig gelagert ist.3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmewalze () in um ihre Vorgelegewelle (k) schwenkbaren, an regelbaren Federn (1) angreifenden Armen (i) läuft.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Armen (i) ein nach- EMI2.2 EMI2.3
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT113199T | 1927-07-28 |
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| AT113199B true AT113199B (de) | 1929-05-10 |
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| AT113199D AT113199B (de) | 1927-07-28 | 1927-07-28 | Abnahmevorrichtung für Trommelfilter. |
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1927
- 1927-07-28 AT AT113199D patent/AT113199B/de active
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