DE634858C - Umluftsichter - Google Patents

Umluftsichter

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DE634858C
DE634858C DEC49692D DEC0049692D DE634858C DE 634858 C DE634858 C DE 634858C DE C49692 D DEC49692 D DE C49692D DE C0049692 D DEC0049692 D DE C0049692D DE 634858 C DE634858 C DE 634858C
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DEC49692D
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Evence Coppee & Cie
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Evence Coppee & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Umluftsichter Die Erfindung bezieht sich auf einen Umluftsichter mit Streutelleraufgabe und .einem Sichtgutzuführungstrichter, der in verschiedenen Höhenlagen Austrittsöffnungen für das Gut aufweist.
  • Bei den meisten bekannten Einrichtungen tritt das Sichtgut nur durch eine Ringöffnung aus, die zwischen dem Streuteller und dem Zuführungstrichter vorgesehen ist. Praktisch wird die Höhe dieser öffnung derart geregelt, daß die Abgabe des Sichtgutes der Höchstzufuhr entspricht. Daraus -ergibt sich, daß bei jeder Verminderung der Zufuhr die Austrittsöffnung zu groß ist, und daß das Sichtgut nach Einwurf in den Zuführungstrichter nur über einen Teil des Streutellers abgegeben wird. Diese Einrichtungen haben den Nachteil einer schlechten Ausnutzung des aufsteigenden Luftstromes, nicht allein deshalb, weil der Strom auf einem großen Teil seines Querschnittes kein vom Streuteller abgegebenes Gut trifft, sondern auch deshalb, weil der Strom, der den Weg kleinstem. Widerstandes zu wählen sucht, teilweise die mit ausgeschleudertem Gut erfüllten Zonen vermeidet.
  • Man hat zur Beseitigung dieser Mängel Regeleinrichtungen für den Querschnitt der ringförmigen Austrittsmündung am unteren Teil des Trichters vorgesehen, die es gestatten, diesen Querschnitt der augenblicklichen Sichtgutzufuhr anzupassen, beispielsweise einen Ringschieber am unteren Teil des Trichters, dessen Abstand vom Streuteller veränderlich ist. Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, eine ständige Überwachung der Sichtgutzufuhr erforderlich zu machen, um imstande zu sein, den Austrittsquerschnitt der augenblicklichen Zufuhr anzupassen.
  • Bei anderen Vorrichtungen, bei denen das Gut durch den unteren Teil des Zuführungstrichters und außerdem durch in größerer Höhe liegende Austrittsöffnungen abgegeben wird, geben diese das Gut zu gleicher Zeit ab wie die untere öffnung, sobald überhaupt Sichtgut zugeführt wird, weil sie in der Höhe von Drehsieben liegen, die nur das feinste Gut durchlassen, das am unteren Ende des Behälters abgegeben werden soll. Damit sie ihre Aufgabe erfüllen können, müssen die in verschiedener Höhe liegenden Austrittsöffnungen einen solchen Gesamtquerschnitt aufweisen, daß sie die größte Zufuhrmenge von Sichtgut bewältigen können, oder mit anderen Worten, daß sie die größte Zufuhrmenge au dem Trichter durchlassen.
  • Die Vorrichtungen dieser Art haben den gleichen Nachteil wie die, bei denen die Abgabe des Gutes nur durch den Boden des Zuführungstrichters erfolgt. Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden. Gemäß der Erfindung sind außer der Austrittsöffnung oder den am unteren Rand des Trichters vorgesehenen Austrittsöffnungen, deren Durchlaßquerschnift entsprechend der zugeführten mittleren Sichtgutmenge bemessen ist, oberhalb des unteren Teiles des Trichters überlauföffnungen vorgesehen, die zusammen einen ausreichenden Querschnitt aufweisen, um für den Fall, daß das Sichtgut im Zuführungstrichter bis zu diesen öffnungen ansteigt, einen freien Austritt des die mittlere Zufuhr überschreitenden überschußgutes zu gestatten, so daß das Gut auf den am unteren Trichterrand vorgesehenen Streuteller fällt.
  • Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der schematisch und beispielsweise ein Umluftsichter gemäß der Erfindung dargestellt ist, und zwar durch einen senkrechten Schnitt in schaubildlicher Wiedergabe.
  • Der dargestellte Sichter weist einen umlaufenden Teller--, auf, der auf eine senkrechte Welle 3 aufgekeilt ist, die über ein Kegelradpaar ¢, 5 in Umdrehung versetzt wird. Der Teller 2 liegt unter einem Trichter 6, der durch eine Zulaufrinne 7 gespeist wird. Ein mit dem Teller 2 fest verbundener Lüfter 8 ruft durch seinen Umlauf die Bildung von Strömungen hervor, die in Richtung der Pfeile X verlaufen.
  • Der Trichter 6 ist am unteren Ende mit öffnungen 6a versehen. Der Gesamtquerschnitt der öffnungen 6a wird so geregelt, daß die mittlere Zufuhr zu dem Trichter durchfließt. Das Sichtgut, das auf dem umlaufende Teller 2 ankommt, wird unter Wirkung der Fliehkraft quer durch den durch die Pfeile X angedeuteten Strom hindurchgeschleudert. Staub, der in diesem Gut enthalten ist, wird durch den Luftstrom mitgenommen, während die dichteren Teile in einen Trichter 9 fallen, der in einem Trichter i oa angeordnet ist, der den inneren Körper des Sichters bildet. @ Beim Austritt aus dem Lüfter wird der Staub gegen die Wand io geschleudert und fällt an dieser entlang in den Trichter i oa.
  • Der Trichter 6 ist gemäß der Erfindung mit Öffnungen 6b versehen, aus denen ein Sichtgutüberschuß ausläuft, der sich im Trichter ansammelt, wenn die Zufuhr steigt. Das Sichtgut, das unter diesen Umständen durch die überschußöffnungen 6b hindurchtritt, fällt gleichfalls auf den Teller 2 und wird quer durch den aufsteigenden Luftstrom zusammen mit dem Gut ausgeworfen, das durch die unteren Austrittsöffnungen 6a tritt.
  • Diese bei Überfüllung in Tätigkeit tretenden öffnungen 6b sind entsprechend dem Böschungswinkel des Sichtgutes im Trichter angeordnet, um eine gleichmäßigere Heranziehung für die Entstaubung der übermäßigen Zufuhr herbeizuführen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, und Abänderungen in der Gestalt, Anordnung und Zusammensetzung der Einzelteile sind im Bereich des Erfindungsgedankens möglich. Beispielsweise kann man ohne weiteres die Zahl der Entleerungsmündungen wie auch die Zahl der den überschuß durchleitenden öffnungen in weiten Grenzen ändern, je nach der Zufuhr des zu entstaubenden Gutes.

Claims (2)

  1. PATr,NTANSPRÜCiir,: i. Umluftsichter mit Streutelleraufgabe und einem Sichtgutzuführungstrichter, der in verschiedenen Höhenlagen Austrittsöffnungen für das Gut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Austrittsöffnung oder den am unteren Rand des Trichters vorgesehenen Austrittsöffnungen (6a), deren Durchlaßquerschnitt entsprechend der zugeführten mittleren Sichtgutmenge bemessen ist, oberhalb des unteren Teiles des Trichters Überlauföffiiungen (6b) vorgesehen sind, die zusammen einen ausreichenden Querschnitt aufweisen; um für den Fall, daß das Sichtgut im Zuführungstrichter bis zu diesen Öffnungen ansteigt, einen freien Austritt des die mittlere Zufuhr überschreitenden überschußgutes zu gestatten, so daß das Gut auf den am unteren Tric'hterrand vorgesehenen Streuteller fällt.
  2. 2. Umluftsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zufuhr des Sichtgutes zu dem Trichter derart, daß die Achse des Schüttkegels nicht mit der Trichterachse zusammenfällt, die Überlauföffnungen (6b) schräg in der Trichterwandung (6) nach Maßgabe des Böschungskegels derart angebracht sind, daß alle überlauföffnungen gleichzeitig in und außer Tätigkeit treten.
DEC49692D 1933-11-25 1934-09-28 Umluftsichter Expired DE634858C (de)

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BE634858X 1933-11-25

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DE634858C true DE634858C (de) 1936-09-04

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DEC49692D Expired DE634858C (de) 1933-11-25 1934-09-28 Umluftsichter

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