DE568495C - Vorrichtung zum Einfuellen von mehlfoermigem oder griessigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuellen von mehlfoermigem oder griessigem Gut

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DE568495C
DE568495C DE1930568495D DE568495DD DE568495C DE 568495 C DE568495 C DE 568495C DE 1930568495 D DE1930568495 D DE 1930568495D DE 568495D D DE568495D D DE 568495DD DE 568495 C DE568495 C DE 568495C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfüllen von mehlförmigem oder grießigem Gut Beim Einfüllen von mehligem oder grießigem Gut in Behälter, vorzugsweise in selbstschließende Ventilsäcke, muß dafür gesorgt werden, besonders wenn das Einfüllen mittels einer umlaufenden Förderv orrichtung erfolgt, daß das Gut stets in vollkommen gleichmäßigem Zulauf zugeführt wird, da andernfalls die Gefahr besteht, daß das Gut entweder zu heftig in den Behälter eingeschleudert wird oder sich in der Zuführungskammer festsetzt. Man hat deshalb bereits vor der Fördervorrichtung Zuteileinrichtungen vorgesehen, welche das Gut der ersteren absatzweise in bestimmten Mengen zuteilen; doch hat sich gezeigt, daß dieses Mittel zur Erreichung eines gleichmäßigen Zulaufs nicht genügt, weil bei der jedesmaligen Aufgabe einer Teilmenge zunächst ein größerer Zulauf stattfindet, der dann allmählich nachläßt und vor der Zuteilung der nächsten Teilmenge ganz- aufhört.
  • Die Erfindung zeigt einen anderen Weg, die obenerwähnten Mißstände zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß das Gut der Fördervorrichtung nicht in beliebigem Zulauf oder absatzweise, sondern als ganz bestimmt festgelegter, unverändert gleichmäßiger Zulauf zugeführt wird. Zu diesem Zwecke wird die Zulaufleitung zur Fördervorrichtung in einem dem jeweiligen Böschungswinkel entsprechenden Winkel angeordnet, derart, daß das Fördergut sich auf der Grundfläche der Zuleitung abböscht und infolgedessen der Fördervorrichtung zurieselt, wobei zweckmäßig die Zuleitung an ihrem Eingang trichterartig verengt ist. Hierdurch kann den tiefer liegenden Teil der Zuleitung durch diese verengte Stelle hindurch niemals so viel Gut zulaufen, daß der untere weitere Teil der Zuleitung vollständig angefüllt wird. An Stelle einer trichterartigen Verengung kann die Zuleitung, in welcher das Gut selbsttätig niederrieselt, auch an ihrem Eingang eingeschnürt sein.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar und zeigt in den Abbildungen i bis 6 je einen senkrechten Schnitt durch eine Fördervorrichtung an einer Füllmaschine für mehliges oder grießiges Gut. Vor der Fülldüse i (Abb. i) angeordnetem Förderrad 2 fließt das Fördergut aus dem Zuführungsbehälter 3 durch eine geneigte Rinne ¢ zu; die Neigung der Rinne 4 ist so gewählt, daß das Gut in der Rinne abböscht und über den Grund derselben hinabrieselt. Solange daher in dem Behälter 3 überhaupt noch Fördergut enthalten ist, läuft dieses, unabhängig von dem Füllungsgrade des Behälters 3, in immer gleicher Weise ununterbrochen der Fördervorrichtung 2 zu.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rinne 5 an ihrem oberen Ende wieder angeschnürt und von dort nach unten erweitert, so daß eine Stauung des Fördergutes in der Rinne 5 mit völliger Sicherheit ausgeschlossen ist.
  • Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verengung des Querschnitts der Rinne y am oberen Ende durch einen nach oben zugespitzten dachförmigen oder kegeligen Einbau 3 erreicht. Dieser Einbau wirkt zugleich als Verteiler und läßt das Fördergut in mehreren Strahlen in die Rinne 7 einfließen. Das Zusammenprallen dieser Strahlen im unteren Teil gewährt erhöhte Sicherheit dagegen, daß sich das in einem Strahl enthaltene Fördergut etwa festsetzen könnte.
  • Da die Zuführungsleitung 9 des in Abb.4 dargestellten Ausführungsbeispiels waagerecht angeordnet ist, ist in ihr eine in hier nicht dargestellter Weise angetriebene Förderschnecke i o vorgesehen, welche den ununterbrochenen und dauernd gleichmäßigen Zulauf des Gutes sichert.
  • Dasselbe wird bei dem in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Drehteller i i bewirkt, von dem das aus dem Vorratstrichter 12 auf ihn gelangende Gut in bekannter Weise durch den Abstreifer 13 abgestrichen wird.
  • In Abb. b endlich ist die Anwendung einer Förderrinne für diesen Zweck dargestellt, und zwar kommt hierfür vorzugsweise eine der neuzeitlichen Förderrinnen mit hoher Schwingungszahl in Betracht, welche einen ununterbrochenen und gleichmäßigen Förderstrom liefert.
  • Um ein Festsetzen des Förderguts bereits in dem Vorratstrichter zu verhindern, können in diesem Aufrührvorrichtungen geeigneter Art vorgesehen werden, wie Flügelrührwerke 14. Auch kann ein solches Festsetzen durch Einblasen von Preßluft mittels Düsen 15 oder durch andere Maßnahmen bekannter Art verhindert werden.

Claims (5)

  1. PATR:CTANSPRü-CHEI: i. Vorrichtung zum Einfüllen von mehlförmigem oder grießigem Gut in Behälter, vorzugsweise in selbstschließende Ventilsäcke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (4.) zur Fördervorrichtung (2) in einem dem jeweiligen Böschungswinkel entsprechenden Winkel angeordnet ist, derart, daß das Fördergut sich auf der Grundfläche der Zuleitung (4.) abböscht und infolgedessen der Fördervorrichtung zurieselt, wobei zweckmäßig die Zuleitung an ihrem Eingang trichterartig verengt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Zuleitung zur Fördervorrichtung an ihrem Eingang; (a) eingeschnürt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung zur Fördervorrichtung ein an sich bekannter, nach oben zugz-spitzter, dachförmiger oder kegeliger Einbau ($) vorgesehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an sich bekannten Drehtellers (i i ), von welchem das aus einem Vorratstrichter (12) auf ihn gelangende Gut in bekannter Weise durch einen Abstreifer (13) in die Fördervorrichtung abgestrichen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsleitung zur Fördervorrichtung eine Förder-t> angeordnet ist, in welcher das Gut in bekannter Weise durch Wurf- oder Schleuderbewegungen vorgeschoben wird.
DE1930568495D 1930-10-26 1930-10-26 Vorrichtung zum Einfuellen von mehlfoermigem oder griessigem Gut Expired DE568495C (de)

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DE (1) DE568495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928930C (de) * 1949-06-27 1955-06-13 Richard Mundhenke Als Kreuzbodenventilsack ausgebildeter Warenbeutel fuer Haushaltspackungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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