DE3235046A1 - Duengerzufuehrung fuer mineralduengerstreuer - Google Patents
Duengerzufuehrung fuer mineralduengerstreuerInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
Description
- Düngerzuführung für Mineraldüngerstreuer
- Die Erfindung betrifft eine Düngerzuführung für Mineraldüngerstreuer zinn Einsatz in der Landwirtschaft.
- Bei bekannten iingerstreuern ist unter dem Behälter ein Förderband angebracht welches den I)unger aus dem Behälter herausfördert und aui die Schleuderscheiben abwirft.
- Auf der Strecke zwischen der Dosieröffnung am Behälter und der Abwurikante vom Förderband unterliegt die Düngerschicht auf dem Förderband den Schwingungen der Maschine Diese Erschütterungen führen zu unkontrollierbaren Verlagerungen der Düngerschicht, was eine ungleichmäßige Düngerverteilung zur Folge hat. In der DE-OS 1632 797 wird am Dosierschieber der Behälteröffnung eine pendelnde Klappe angebracht, die mit ihrer unteren Kante auf der Düngerschicht aufliegt.
- Hauptziel dieser Anordnung ist das Abschließen der Behälteröffnung bei Stillstand des Förderbandes.
- Die Einrichtung dient aber auch dazu, die schubweise Beschikkung der Schleuderscheiben zu verhindern, die durch die Fahrzeugerschütterungen hervorgerufen wird. Diese Aufgabe kann die Klappe jedoch nur ungenügend erfüllen. Die auf dem Düngerstrom aufliegende Kante der Klappe egalisiert an dieser Stelle zwar die Schütthöhe des Düagers, verhindert aber nicht, daß danach auf dem folgenden Bandabschnitt der Dünger wieder aufgeworfen wird und der gleiche Mangel wieder eintritt. Die Klappe kann auch nicht verhindern, daß der Düngerstrom an seiner Abwurikante zu den Schleuderscheiben unregelmäßig abbricht und somit schubweise aui die Schleuderscheiben fällt. Diese Ungenauigkeit der Düngerverteilung führt zu Pilanzenschäden und verringert die Ernte erträge.
- Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Streugenauigkeit des Mineraldüngerstreuers.
- Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Düngerzuführung zwischen Düngerbehältern und Streuteller zu schafen, die die Einflüsse der Fahrzeugerschütterungen und das Abbrechen des Düngerstromes an der Abwurfkante verhindert.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zwischen dem Behälter und den Schleuderscheiben, vorzugsweise im Bereich der Umlenktrommel des Förderbandes, ein Abdeckblech angeordnet ist, welches auf der Oberfläche des Düngerstromes aufliegt.
- Das Abdeckblech ist leicht geneigt angeordnet, d. h. der Abstand zum Förderband verringert sich etwa in dem Maße, wie sich die Höhe des Gutstromes durch das Abfließen des Düngers zu den Schleuderscheiben ändert. Das Abdeckblech folgt dabei in etwa der Krümmung der Oberfläche des abfließenden Dünger stromes.
- Am Ende des Abdeckbleches ist ein schwenkbares Endstück angelenkt, an dem eine Führungsrolle angebracht ist, die sich auf der Umlenktrommel abstützt und unter der Wirkung eine Feder test anliegt Der Abstand der ?ährungsrolle zum Endstück läßt sich durch eine feststellbare Führung verändern.
- Das Abdeckblech ist mittels Haltestreben starr am Dosierschieber des Behälters befestigt, so daß mit der Änderung der Einstellung des Dosierschiebers gleichzeitig die Höhe des Abdeckbleches über dem Förderband eingestellt wird.
- Die Führungsrolle stellt dann das Endstück ebenfalls in Abhängigkeit von der Einstellung des Dosierschiebers auf den erforderlichen Abstand im Abwurfbereich des Düngers ein.
- Zum Aufklappen des Abdeckbleches ist ein Schwenkgelenk angeordnet, daß sich in der jeweiligen Endstellung mit einer Verriegelungseinrichtung feststellen läßt. Statt des schwenkbaren Endstückes des Abdeckbleches kann auch ein Streifen elastischen Materials angebracht werden.
- Das erfindungsgemäße Abdeckblech verhindert im Bereich des ebenen Förderbandes das Auswerfen und die Verlagerung des Düngers durch die Fahrzeugerschütterungen. Im Abwurfbereich an der Umlenktrommel hält es den Dünger zusammen, so daß das unregelmäßige Abbrechen des Düngerstromes an dieser Stelle verhindert wird. Beide Wirkungen tragen zur- gleichmäßigen Verteilung des Düngers auf. dem Feld bei, wodurch Schäden an den Pflanzen und Ernteverluste vermieden werden.
- Die Erfindung soll anhand eines Ausrührungsbeispiels näher erläutert werden: Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung des Abdeckbleches zwischen Behälter und Abwurfbereich des Förderbandes Fig. 2 Draufsicht zu Fig. 1 Fig 3 Anordnung des Abdeckbleches im Abwurfbereich an der Umlenktrommel Fig. 4 Draufsicht zu Fig. 3.
- Unter dem Behälter 1 des Mineraldüngerstreuers ist das Förderband 2 angeordnet, mit welchem der Dünger aus der Dosieröffnung 3 zu den Schleuderscheiben 4 gefördert wird. Zwischen dem Behälter 1 und den Schleuder scheiben 4 bzw. den ZuSührtrichtern 5 ist die Düngerzuführung angeordnet, welche den Düngerstrom auf dem Förderband 2 führt und auf die Zuführtrichter 5 aufteilen soll, wobei eine hohe Genauigkeit der Verteilung und ZuSührung des Düngers erreicht werden muß.
- Die Düngerzuführung besteht in ihrem Grundaufbau aus den Seitenwänden 6, die sich vom Behälter 1 bis in den Abwurfbereich an der Umlenktrommel 7 erstrecken. In der Mitte ist der Verteiler 8 angeordnet, der den Düngerstrom auf die Streuscheiben 4 aufteilt0 Am Behälter 1 ist vor der Dosieröffnung 3 der Dosierschieber 9 angebracht, der sich mit der Spindel 10 bewegen läßt und die Menge des auszubringenden Düngers bestimmt.
- Der Dünger selbst beginnt an der Abwurikante 11 auf der Umlenktrommel 7 abzufließen und fällt in die Zuführtrichter 5, durch die Aufgabetrichter 12 aui die Streuscheiben 4 und wird dann von diesen gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilt.
- In dieser Grundkonzeption der Düngerzuführung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet.
- Über dem Förderband 2 ist ein Abdeckblech 13 angeordnet, Daß Abdeckblech 13 ist mit einem Schwenkgelenk 14 am Dosierschieber 9 des Behälters 1 nach oben klappbar befestigt. Eine Arre tiervorrichtung 15 erlaubt es, das Abdeckblech 13 in den Endlagen starr mit dem Dosierschieber 3 zu verbinden. Vom Behälter 1 zur Umlenktrommel 7 ist das Abdeckblech 13 leicht geneigt angeordnet, so daß ein sich vereingender Kanal entsteht.
- Im Bereich der Umlenktrommel 7 ist das Abdeckblech 13 engt; sprechend der Oberfläche des von der Abwurfkante 11 ab fließenden Düngerstromes gekrümmt. Am Ende des Äbwurfbleches 13 ist ein Endstück 16 schwenkbar um die Achse 17 angeordnet und mit einer Feder 18 abgestützt. Am Endstück 16 ist in einer Führung 19 eine Führungsrolle 20 befestigt, die an der Umlenktrommel 7 bzw. am Förderband 2 anliegt und dort mit der Feder 18 festgehalten wird.
- Die Führung 19 läßt eine Einstellung des Abstandes der Führungsrolle 20 zum Endstück 16 zu.
- Das Abdeckblech 13 wird gemeinsam mit dem Dosierschieber 9 verstellt, so daß es stets auf dem Dungerstrom aufliegt. Dadurch wird das Aufwerfen des Düngers durch die Fahrzeugbewegungen verhindert. Im Abwurfbereich an. der Umlenktrommel 7 fließt der Dünger von der Abwurfkante 11 an nach unten ab und es verringert sich seine Schütthöhe. Diesem Bogen folgt die Erummung des Abwuribleches 13 und hält damit den Düngerstrom zusammen. Das Abbrechen wird vermieden. Die Führungsrolle 20 regelt selbständig den Abstand des Endstückes 16 bei einer Verstellung des Dosierschiebers 9. Mit der Führung 19 kann dieser Abstand vorprogrammiert werden.
- In einer vereinfachten Ausführung nach Fig. 3 ist das Endstück des Abdeckbleches 13 als ein Streifen 21 elastischen Materials ausgebildet. Außerdem ist das Abdeckblech 13 nur als geschlossenes Teil im Abwurfbereich über der Umlenktrommel 7 angebracht. Am Dosierschieber 9 ist es mittels Raltestreben 22 entsprechend befestigt.
Claims (8)
- Patentanspruch 1. Düngerzuführung für Mineraldüngeratreuer mit einem Förderband zum Transport des Düngers aus dem Behälter zu den Streuorganen, wobei der Dünger am Ende des Förderbandes über die Umlenktrommel auf die Schleuder scheiben bzw. diesen zugeordneten Zuführtrichtern abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (1) und den Schleuderscheiben (4), vorzugsweise im Bereich der Umlenktrommel (7) am Ende des Förderbandes (2), ein Abdeckblech (13) angeordnet ist und auf der Oberfläche des J)üngerstromes aufliegt.
- 2. Düngerzuführung für Mineraldüngerstreuer nach Pkt.1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (13) zur Oberfläche des Förderbandes (2) in Förderrichtung geneigt angeordnet ist.
- 3. Düngerzuführung nach Pkt. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (13) in etwa der Krümmung der Oberfläche des über die Umlenktrolle (7) abfließenden Düngerstromes folgt.
- 4. Düngerzuführung nach Pkt. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Abdeckbleches (13) ein schwenkbares Endstück (16) angebracht ist, welches mit einer Suhrungsrolle (20) versehen ist, die an der Umlenktrommel (7) unter dem Andruck einer Feder (18) liegt.
- 5. Düngerzuführung nach Pkt. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führungsrolle (20) am Abdeckblech (13) mit einer längsverstellbaren Führung (19) in Abständen feststellbar beiestigt ist.
- 6. Düngerzuführung nach Pkt. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (13) mittels Haltestreben (22) am Dosierschieber (9) des Behälters befestigt ist.
- 7. Düngerzuführung nach Pkt. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (13) am Dosierschieber (9) mit einem Schwenkgelenk (14) angeschlossen ist, welches mit einer Arretierungseinrichtung (15) in seinen Endlagen feststellbar ist.
- 8. Düngerzuführung nach Pkt. 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Endstück (16) ein StreiSen (21) aus elastischem Mater rial angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DD23397081A DD208008A1 (de) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | Duengerzufuehrung fuer mineralduengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3235046A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10108604A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-09-05 | Kalkwerk Hufgard Gmbh | Streuvorrichtung für die Ausbringung und Feinverteilung von rieselfähigem Mineraldünger |
EP1775385A1 (de) | 2005-10-13 | 2007-04-18 | Küpper-Weisser GmbH | Winterdienststreuvorrichtung |
EP1775387A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-18 | Küpper-Weisser GmbH | Winterdienststreuvorrichtung |
-
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- 1981-10-09 DD DD23397081A patent/DD208008A1/de unknown
-
1982
- 1982-09-22 DE DE19823235046 patent/DE3235046A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10108604A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-09-05 | Kalkwerk Hufgard Gmbh | Streuvorrichtung für die Ausbringung und Feinverteilung von rieselfähigem Mineraldünger |
EP1775385A1 (de) | 2005-10-13 | 2007-04-18 | Küpper-Weisser GmbH | Winterdienststreuvorrichtung |
EP1775387A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-18 | Küpper-Weisser GmbH | Winterdienststreuvorrichtung |
JP2007107376A (ja) * | 2005-10-13 | 2007-04-26 | Kuepper-Weisser Gmbh | 冬季散布サービス装置 |
NO340596B1 (no) * | 2005-10-13 | 2017-05-15 | Kuepper Weisser Gmbh | Strøapparat for vintervedlikehold |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD208008A1 (de) | 1984-03-21 |
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