DE3231916A1 - Zufuehreinrichtung fuer mineralduenger - Google Patents
Zufuehreinrichtung fuer mineralduengerInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
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Description
-
- Zuführeinrichtung für Mineraldünger
- Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Mineraldünger an Düngerstreuern. Die Erfindung wird bei Düngerstreuern großer Leistung in der Landwirtschaft angewendet.
- Es sind Düngerstreuer, mit großvolumigen Behältern bekannt, die in der Lage sind, große landwirtschaftliche Flächen zu bearbeiten. Zur Zuführung des Düngers aus dem Behälter zu den Applikationsorganen sind Stetigförderer, wie z. B. Förderbänder angeordnet, die den Dünger aus dem Behälter, dessen Boden sie bilden, heraustragen und an ihrem Ende über die Umlenktrommel auf die Applikationseinrichtungen abwerfen.
- Die Leistungssteigerung eriordert eine Erhöhung der Düngerzufuhr, die durch die Vergrößerung der Schütthöhe auf dem Förderband oder durch eine Erhöhung der Bandgeschwindigkeit erreichbar ist.
- Bei der Vergrößerung der Schütthöhe tritt jedoch der Effekt des unregelmäßigen Abbrechens des Düngerstromes an der Abwurfkante bzw. Umlenktrommel des Bandes auf. Diese Erscheinung führt zu einer diskontinuierlichen Aufgabe des Düngers aui die Applikationsorgane. Die Folge ist eine ungleichmäßige Längsverteilung des Düngers auf dem Feld, was die optimale Nutzung des Düngers zur Verbesserung der Wachstwasbedingungen verhindert.
- Dieser Nachteil soll mit der Anordnung einer Stachelwalze über der Abwurfkaate (DD-Patentschrift 119 761) behoben werden. Die Stachelwalze erfaßt den Dünger in der Abbruchzone und führt ihn den Applikationsorganen zu. Diese Einrichtung fahrt aber neben ihrem technischen Aufwand ifur Lagerung und Antrieb zu einer hohen Staubentwicklung und zur Zertriqmmerung des prillierten Dängermaterials. Die Folge davon sind die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, eine schlechtere Qualität der Verteilung des Düngers, Verluste durch Windeinfluß, die Erhöhung des Wartungsaufwandes und nicht zuletzt die Verteuerung durch den erhöhten technischen Aufwand.
- Die zweite Möglichkeit den Abbruch zu verhindern, ist die Erhöhung der Geschwindigkeit des Förderbandes und damit die Senkung der Schütthöhe. Hier sind Jedoch technisch-ökonomische Grenzen gesetzt, Die im Prospekt der Firma Xsta-Maskiner, Schweden, Düngerstreuer Typ t'Yrsamatik" aufgezeigte Anordnung von Getrieben zur Veränderung der Zörderbandgeschwindigkeit in Relation zur Ausbringgeschwindigkeit verteuert den Düngerstreuer erheblich und erhoht auch den Wartungsaufwand.
- Die einfachste Methode, nämlich die Fahrgeschwindigkeit des Düngerstreuers herabzusetzen, wie es gegenwärtig bei den übrigen bekannten in der Praxis eingesetzten Düngerstreuern mit großen Arbeitsbreiten angewendet wird, erfüllt jedoch nicht die Forderung nach höherer Leistung, d. h. höherer Arbeitsgeschwindigkeit, Die Vergrößerung der Arbeitsbreite über 20 m hinaus, ist nicht mehr technisch realisierbar, ohne Qualitätsverluste bei der Verteilung hinzunehmen.
- Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Verteilgenauigkeit Bei Düngerstreuern mit hoher Leistung.
- Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Abbruch des Düngerstreuers aa der Abwurfkante mit einfachen Mitteln zu verhindern, so daß eine kontinuierliche Düngerzufuhr auch bei größeren Schütthöhen vom Förderband zu den Applikationseinrichtungen ermöglicht wird.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch gelöst, daß in der Zuführeinrichtung quer über der Abwurfstelle ein Leitblech im Düngerstrom angeordnet ist. Die hintere Kante des Leitble- ches ist mit zahnartigen Ausnehmungen versehen. Das Leitblech ist in einer Weise gekrümmt, daß die Krümmung anfänglich der Kontur der Umlenktrommel folgt, dann aber flacher wird. Das Leitblech ist an einer Verstelleinrichtung zur Einstellung des Abstandes und der Winkellage zur Oberfläche des Förderbandes angebracht. Die Vorderkante des Leitbleches ist zweckmäßig mit einer Schneide versehen.
- Das Leitblech ist inmitten des Düngerstromes angeordnet und teilt ihn in zwei Teilströme. Der untere Düngerstrom ist so flach gehalten, daß er an der Abwurf stelle, d. h. an der Umlenktrommel nicht unregelmäßig abbricht. Der obere Düngerstrom fällt über die verzahnte Hinterkante des Leitbleches ständig nachrieselnd ohne Unterbrechung auf den unteren Dungerstrom in die abbruchgefährdete Zone. Durch diese Maßnahme ist eine sichere Gewähr gegeben, daß der Dünger das Börderband in einem kontinuierlichen Strom verläßt und somit die Applikationsorgane auch bei großen Ausbringmengen gleichmi-Big versorgt werden.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die Zuführeinrichtung Fig, 2 eine Draufsicht zu Fig. 1.
- Unter dem Behälter 1 ist d&s Förderband 2 angeordnet, welches den Düngerstrom 3 zu den Applikationsorganen 4 leitet. Zur Dosierung des Düngerstromes 3 ist der Schieber 5 am Behälter 1 angebracht. Daran schließt sich die kastenförmige Zuführeinrichtung 6 an, zwischen deren Seitenwänden 7 der Dünger zu der Abwurfstelle 8 gefördert wird. Die Abwurfstelle 8 wird von der Umlenktrommel 9 gebildet, über die der Dünger in den Zuführungstrichter 10 fällt.
- ueber der Abwurfstelle 8 ist zwischen den Seitnwänden 7 der Zuführeinrichtung 6 im Düngerstrom 3 das Leitblech 11 angeordnet. Das Leitblech 11 ist derart gekrumst ausgebildet, daß es anfänglich der Erümmung der Umlenktrommel 9 folgt, danach in flacherer Krümmung ausläuft. Die hintere Kante ist mit zahnartigen Ausnehmungen 12 versehen, die vordere Kante ist als Schneide 13 ausgebildet. Das Leitblech 11 ist in einer Verstelleinrichtung 14 gelagert, mit der der Abstand und der Winkel zur Oberfläche des Förderbandes 2 eingestellt werden kann.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Zuführeinrichtung für Mineraldunger an Düngerstreuern, bei dem ein Förderband den Dünger vom Behälter zu den Applikationsorganen transportiert A der Dünger am Ende des Förderbandes abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß quer über der Abwurf stelle (8) ein Leitblech (11) im Düngerstrom (3) angeordnet ist.
- 2)> Zufuhr' einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kante des Leitbleches (11) mit zahnartigen iusnehmungen (12) versehen ist.
- 3. Zufuhr einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (11) gekrümmt ist, wobei die Krümmung anfänglich der Kontur der Umlenktrommel (9) des Förderbandes (2) folgt, nach seinem Ende zu jedoch flacher gekrümmt ist.
- 4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitblech (1) mit einer Verstelleinrichtung (14) sur Einstellung des Abstandes und der Winkellage zur Oberfläche des Förderbandes (2) versehen ist.
- 5. Zufuhr'einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des Leitbleches (11) mit einer Schneide (13) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3231916A1 true DE3231916A1 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=5533370
Family Applications (1)
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DE19823231916 Withdrawn DE3231916A1 (de) | 1981-09-08 | 1982-08-27 | Zufuehreinrichtung fuer mineralduenger |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3231916A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367479A2 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-09 | Netlon Limited | Deponieren einer verstärkten Matrix |
Families Citing this family (2)
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1981
- 1981-09-08 DD DD23310381A patent/DD200199A1/de unknown
-
1982
- 1982-08-27 DE DE19823231916 patent/DE3231916A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0367479A2 (de) * | 1988-11-03 | 1990-05-09 | Netlon Limited | Deponieren einer verstärkten Matrix |
EP0367479A3 (de) * | 1988-11-03 | 1990-09-05 | Netlon Limited | Deponieren einer verstärkten Matrix |
Also Published As
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