DE3217380A1 - Streugutteiler fuer mineralduengerstreuer - Google Patents

Streugutteiler fuer mineralduengerstreuer

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DE3217380A1
DE3217380A1 DE19823217380 DE3217380A DE3217380A1 DE 3217380 A1 DE3217380 A1 DE 3217380A1 DE 19823217380 DE19823217380 DE 19823217380 DE 3217380 A DE3217380 A DE 3217380A DE 3217380 A1 DE3217380 A1 DE 3217380A1
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Germany
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grit
divider
fertilizer
conveyor belt
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DE19823217380
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Stefan DDR 7031 Leipzig Altmann
Bruno DDR 7031 Leipzig Bredschneider
Klaus Dr. DDR 7010 Leipzig Kämpfe
Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 7033 Leipzig Schaefer
Richard DDR 7060 Leipzig Seemann
Werner DDR 7034 Leipzig Seitz
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Streugutteiler für Mineraldüngerstreuer
Die Erfindung betrifft einen Streugutteiler für Mineraldüngerstreuer· Streugutteiler werden bei Düngerstreuern zum Ausbringen von Mineraldünger auf landwirtschaftlichen KuI-türen angewendet, um den aus dem Düngerbehälter herausgeförderten Mineraldünger auf mehrere Streuorgane zu verteilen·
Es sind Mineraldüngerstreuer bekannt, die den Dünger aus dem Behälter mit einem Transportband heraustragen und den Streuorganen zuführen· Das Transportband bildet dabei den Boden des Düngerbehälters und ragt hinten ein Stück über die Behälterrückwand hinaus. Auf diesem Teil des Transportbandes sind die Dosiereinrichtungen "und der Streugutteiler angebracht· Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in der DE-OS 1940 922 dargestellt und beschrieben.
Der Streugutteiler besteht aus einem Kasten, der über dem aus dem Behälter herausragenden Ende des Transportbandes fest angebracht ist und es mitsamt der ümlenkrolle umschließt« Zur Aufteilung der vom Transportband herausgetragenen Düngermenge auf mehrere Streuorgane ist der Kasten durch Zwischenwände in einzelne Kammern unterteilt· Nachteilig ist bei dem bekannten Streugutteiler seine starre Befestigung an der Maschine· Dies führt zu einer mangelnden Abdichtung des Streugutteilers gegenüber dem Transportband· Auch wenn eine hohe Fertigungsgenauigkeit eingehalten wird und die Seitenwand so dicht wie möglich an die Oberfläche des Transportbandes herangeführt wird, muß doch ein Spalt zwischen dem Transportband und der Seitenwand des Streugutteilers bestehen bleiben, damit das Band von der schar-
fen Kante der Seitenwand nicht etwa zerschnitten wird» Dieser Spalt, durch unvermeidliche Fertigungstoleranzen relativ groß, führt ständig zu unkontrollierbaren Düngerverlusten» Diese Düngerverluste bedeuten eine Überdosierung, was zu Schaden an den Kulturpflanzen führt,,
Ein gleicher Spalt tritt zwischen dem Transportband und den Zwischenwänden auf, die für eine Aufteilung des Düngers auf die Streuorgane vorgesehen sind. Die großen Streubreiten bzw. die hochkonzentrierten Düngemittel erfordern eine exakte Verteilung des Düngers auf die Streuorgane. Bereits geringe Abweichungen führen zu Über- oder Unterdosierungen und Verschlechterung des Streubildes, in deren Folge ebenfalls Schaden an den !^lanzen und Ernteverluste eintreten. Mit den bekannten, fest angeordneten Zwischenwänden ist die Verteilung des Düngers nicht mehr zu korrigieren· Solche Korrekturen sind aber im praktischen Einsatz des Düngerstreuers wünschenswert, um beispielsweise bei schrägstehender Maschine am Hang einen Ausgleich des nach der Seite abrutschenden Düngerstromes zu erzielen* Auch andere Faktoren treten störend auf, wie die Beeinflussung der Gleichmäßigkeit der Düngerschicht auf dem Band durch Einbauten an der Behälteröffnung, Bandwelligkeit und Verkrustung des Bandes durch anhaftenden Dünger·
Ziel der Erfindung ist die Verhinderung von Düngerverlusten und die Erhöhung der Streugenauigkeit bei Mineraldüngerstreuern.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Streugutteiler so zu gestalten und anzuordnen s daß der aus dem Düngerbehälter herausgeförderte Dünger verlustlos und exakt aufgeteilt den Streuorganen zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Streugutteiler, der auf dem Transportband zwischen dem Düngerbehälter und den Streuorganen angeordnet ist und aus einem kastenförmigen Aufbau mit parallelen Seiten- und Zwischenwänden zur Zuführung und Aufteilung des Düngerstromes auf die Streuor-
gane besteht, am Maschinenrahmen bzw. Düngerbehälter mit Gelenken pendelnd befestigt ist, so daß die Kanten der Seitenwände und der Zwischenwand auf der Oberfläche des Transportbandes aufliegen.
Die Kanten sind mit Gleitleisten aus Holz oder Kunststoff versehen. Unter dem Transportband ist zur zusätzlichen Abstützung des Streugutteilers eine Bandauflage angebracht. Der Streugutteiler ist am Maschinenrahmen mit Gelenkbolzen befestigt* die in lotrechten Langlöchern geführt sind. Nach einer weiteren Variante ist die Befestigung mit kurzen Schwinghebeln vorgesehen·
Die Zwischenwand des Streugutteilers ist als schwenkbare und feststellbare Zunge ausgebildet, die in einer senkrechten Führung gelagert ist und von einer Feder gegen das Transportband gedrückt wird. Der Streugutteiler ist in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt, die untereinander ein- und feststellbar verbunden sind, unterteilt. Der vordere Teil erstreckt sich über dem Transportband, der hintere Teil umfaßt die Bandtrommel. Die Seitenwände können vorteilhaft durch längere Gleitleisten seitlich.am Düngerbehälter vorbei verlängert sein.. Zur Reinigung des Bandes ist unterhalb der Bandtrommel am Ende des Transportbandes ein Abstreifer angebracht. Die freie Auflage des Streugutteilers auf dem Transportband verhindert den Verlust von Dünger. Die Zunge wird durch die Feder zusätzlich an das Transportband angedrückt. Die Einstellbarkeit der Zunge ermöglicht eine exakte Aufteilung des Düngerstromes auf die Streuorgane. Die Unterteilung des Streugutteilers in einen vorderen und einen hin*· teren Abschnitt verbessert die Anpassung an das Transportband und gleicht Toleranzen aus. Die Holz- oder Kunststoffleisten haben nur einen geringen Verschleiß. Deren Verlängerung in den Bereich des Düngerbehälters verhindert den Verlust des aus der Behälteröffnung seitlich heraustretenden Düngers. Düngerreste, die auf dem Transportband festkleben, werden mit dem Abstreifer entfernt.
Durch die Erfindung werden Schaden an den Kulturpflanzen vermieden,, die Verfügbarkeit des Düngerstreuers erhöht und die Wartungsarbeiten verringert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 .Teilansicht auf den Düngerstreuer mit dem Streugutteiler und den Streuorganens Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt Z\i Fig. 18 Fig. 4 die Befestigung mit Schwinghebel»
Unter dem Düngerbehälter 1 ist das Transportband 2 angeordnet, welches den Boden des Düngerbehälters 1 bildet«. Das Transportband 2 führt den Dünger aus dem Düngerbehälter 1 heraus zur Bandtrommel 3, unter der die Streuorgane 4 und die Aufgabetrichter 5 angeordnet sind. Der Streugutteiler besteht aus einem vorderen Abschnitt 6 mit den Seitenwänden 7 und dem hinteren Abschnitt 8, der die Bandtrommel 3 umschließt. Mittig im Streugutteiler ist die Zunge 9 schwenkbar um den Bolzen 10 angebracht und mit einer Feststelleinrichtung 11 versehen. Die Zunge 9 ist in der senkrechten Führung 12 gelagert und mit einer Feder 13 belastet$ die sich oben am Riegel 14 abstützt. Die unteren Kanten der Seitenwände 7 sind mit Gleitleisten 15 aus Holz oder Kunststoff versehen, die bis hinter die Austrittsöffnung 16 des .Düngerbehälters 1 reichen.
Die Austrittsöffnung 16 ist mit dem Dosierschieber 17 veränderlich einstellbar. Die Behälterwand 18 ist gegenüber dem Transportband 2 mit einem Gummistreifen 19 abgedichtet, der vor der Austrittsöffnung 16 endet, um eine Beeinflussung des Düngerflusses zu vermeiden. Der dort seitlich austretende Dünger wird von den verlängerten Gleitleisten 15 am Herunterfallen gehindert und wird statt dessen verlustfrei innerhalb des Streugutverteilers zu den Streuorganen 4 gefördert. Am hinteren Abschnitt 8 ist unterhalb der Bandtrommel 3 ein Abstreifer 20 angeordnet.
Der Streugutteiler ist mit den Gelenken 21 am Masehinenrahmen bzw. Düngerbehälter 1 pendelnd befestigt. Die Gelenke können verschiedenartig ausgeführt sein. So ist die Anordnung von Gelenkbolzen 22, die in senkrechten Ianglochf uhr ungen 23 geführt sind, zweckmäßig· Aber auch Schwinghebel 24 können entsprechend angeordnet sein.
Der Streugutteiler ruht durch sein Eigengewicht auf dem Transportband 2. Die Gleitleisten 15 dichten die Seitenwände 7 sicher ab. Entsprechend dem Verschleiß der Gleitleisten 15 kann durch die Gelenke 21 der Streugutteiler ungehindert nachrücken.
Zur Verbesserung der Auflage ist unter dem Transportband 2 eine Bandauflage 25 angeordnet, die gleichzeitig der Welligkeit des Transportbandes 2 entgegenwirkt, die sich nach langerem Gebrauch durch die Streckung des Bandmaterials einstellt.
Mit der beweglichen und feststellbaren Zunge 9 kann die Aufteilung des Düngerstromes so korrigiert werden, daß Unregelmäßigkeiten, hervorgerufen durch Hangneigung, Verteilungenauigkeiten, Montageungenauigkeiten oder andere Störfaktoren, ausgeglichen werden und eine exakte Verteilung des Düngers auf die Streuorgane 4 erfolgt. Verluste, die durch undichte Stellen im Bereich des Düngeraustritts am Behälter 1 oder durch Verkleben des Düngers auf dem Förderband 2 auftreten, werden durch die Gleitleisten 15, die auf das Band aufgedrückte Zunge 9 und den Abstreifer 20 sicher vermieden.
Aufstellung der Bezugs zeichen
1 BS Dünger beil älter
2 JSi transportband
3 S Bandtroram®!
4 »"· otreuoi'gaae
SS A.ufgabetriohter
»■■ SS vorderer Abeobaltt
7 =-. vJeiteav/ände
8 sr: hinterer Absclmitt
9 as Zunge, Zwischeawaad
10 = Bolzen
11 K Feststelleinrichtung
12 SSt Führung ■
13 SC Pe der
14 Riegel
15 SS Grleitlüisten
1G =5 Austritteöffnung
17 Dosierschieber
18 Behälterwand
19 Gummis tr®ifeα
20 C- Abstreifer
21 Ge le ilk
22 ■ s: Gelenkbolzen
23 Langlachfübrimg
24 Schwinghebel
2$ Bandauflag®
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Streugutteiler für Mineraldüngerstreuer, der auf dem Transportband zwischen dem Düngerbehälter und den Streuorganen angeordnet ist und aus einem kastenförmigen Aufbau mit parallelen Seiten- und Zwischenwänden zur Zuführung und Aufteilung des Düngerstromes auf die Streuorgane bestehtf dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutteiler am Maschinenrahmen bzw, Dungerbehälter (1) mit Gelenken (21) pendelnd befestigt ist, so daß die unteren Kanten der Seitenwände (7) und der Zwischenwand (9) auf der Oberfläche des Transportbandes (2) aufliegen·
    2· Streugutteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten der Seitenwände (7) bzw. der Zwischenwand (9) mit Gleitleisten (15) aus Holz oder Kunststoff versehen sind.
    3· Streugutteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Transportband (2) zur Abstützung der aufliegenden Kanten des Streugutteilers eine Bandauflage (25) angeordnet ist. :
    4. Streugutteiler nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9). zur Aufteilung des Düngerstromes als schwenkbare und feststellbare Zunge ausgebildet ist,
    5· Streugutteiler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutteiler in einen vorderen, über dem Transportband (2) angeordneten Abschnitt (6) und einem hinteren, die Bandtrommel (3) umfassenden Abschnitt (8) gegeneinander ein- und feststellbar unterteilt ist.
    6, Streugutteiler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streugutteiler mit seinen Seitenwänden (7) am Maschinenrahmen bzw. Düngerbehälter (1) mit Gelenkbolzen (22) in lotrechten Langlochführungen (23) angelenkt ist.
    7· Streugutteiler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streugut teile J? am Maschinenrahmen oder Düngerbehälter (1) mittels kurzer Schwinghebel (24) angelenkt ist.
    8, Streugutteiler nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitleisten (15) über die Seitenwand (7) hinaus verlängert sind.
    9· Streugutteiler aach Anspruch 1 bis 8t dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bandtrommel (3) ein Abstreifer (10) angeordnet ist·
    10, Streugutteiler nach Anspruch 1 bis % dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (9) in einer senkrechten Führung (12) gelagert und eine Feder (13) zum Andrücken der Zunge (9) auf das Transportband (2) angeordnet ist.
DE19823217380 1981-06-15 1982-05-08 Streugutteiler fuer mineralduengerstreuer Withdrawn DE3217380A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD23079681A DD159594A1 (de) 1981-06-15 1981-06-15 Streugutteiler fuer mineralduengerstreuer
DD23321681A DD200845A1 (de) 1981-09-11 1981-09-11 Verteilerkasten fuer mineralduengerstreuer

Publications (1)

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DE3217380A1 true DE3217380A1 (de) 1983-01-27

Family

ID=25747724

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DE19823217380 Withdrawn DE3217380A1 (de) 1981-06-15 1982-05-08 Streugutteiler fuer mineralduengerstreuer

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FR2507430A1 (fr) 1982-12-17

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