DE19854056A1 - Umlenkvorrichtung zur Steuerung eines Förderstromes - Google Patents

Umlenkvorrichtung zur Steuerung eines Förderstromes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung (5) zur Steuerung eines Förderstromes (1) am Abwurfende einer Fördereinrichtung (6) mit mindestens einer vertikal ausgerichteten Abwurfbegrenzungsfläche. Dabei besteht diese Abwurfbegrenzungsfläche aus mehreren nebeneinander angeordneten Umlenkelementen (3, 11-17). Die Umlenkelemente (3, 11-17) stellen lange, schmale Blechstreifen dar, die oben an einer Aufnahmeachse (4) fixierbar oder einstellbar befestigt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Umlenkvorrichtung zur Steuerung eines Förderstromes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Bei der kontinuierlichen Förderung von Massengütern in der Grundstoffgüterindustrie und im verarbeitenden Gewerbe werden die Güter oder Materialien häufig mit einem Förderband auf eine nachfolgende Fördervorrichtung transportiert. Vielfach werden die Massengüter auch von anderen Fördervorrichtungen auf ein nachfolgendes Förderband oder auf andere Förder- oder Verarbei­ tungsvorrichtungen wie Schwingsiebe und dergleichen verbracht, die z. B. um 90° seitlich versetzt angeordnet sind. Dabei er­ folgt in der Regel am Ende der vorgeschalteten Fördervorrich­ tung ein Abwurf auf eine vertikal unterhalb angeordnete nach­ folgende Förder- oder Verarbeitungsvorrichtung. Da die Förde­ rung der Massengüter häufig mit großen Fördergeschwindigkeiten erfolgt, muß auch sichergestellt werden, daß die Massengüter nicht über das beabsichtigte Aufgabeziel hinausschießen, son­ dern im vorgesehenen Bereich der nachfolgenden Förder- oder- Verarbeitungsvorrichtung auftreffen.
Eine derartige Vorrichtung zur Abwurfbegrenzung des Förderstro­ mes ist aus dem Firmenprospekt der Firma Schenck in Darmstadt, Elektromechahische Dosierbandwaage DEL/DEM, F 9101, Ausgabe September 1985 vorbekannt. Dort ist am Ende einer Dosierband­ waage eine Materialabwurfhaube angeordnet, die den Abwurfbe­ reich der Dosierbandwaage begrenzt. Dazu ist das Abwurfende des Förderbandes mit begrenzenden Blechwänden umgeben, die den Förderstrom in eine Auslauföffnung nach unten lenken. Ein der­ artiger Blechumbau ist konstruktiv sehr aufwendig und unter­ liegt im Dauerbetrieb einem hohen Verschleiß an den Aufprall­ stellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Förder­ strom der Massengüter am Abwurfende auf möglichst einfache Art und Weise in den Zielbereich der nachfolgenden Förder- oder Verarbeitungsvorrichtung zu lenken, wobei die lenkenden Bau­ elemente möglichst langlebig sein sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungs­ beispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die fixierbare oder verstellbare Aufhängung der Umlenkelemente eine optimale Um­ lenkung und/oder Verteilung der Förderkurve erreichbar ist. Weiterhin wird der Materialverschleiß an den Aufprallstellen durch die Aufprallfläche der einzelnen Umlenkelemente stark vermindert. Dieser Effekt wird durch die Anordnung einer ver­ hältnismäßigen großen Zahl von Einzelelementen nebeneinander noch erheblich verstärkt. Gleichzeitig wird dadurch in vorteil­ hafter Weise vermieden, daß größere Materialanbackungen an den Aufprallstellen anhaften oder durch unterschiedliche Aufprall­ winkel anhaftendes Material abgeschlagen wird.
Bei einer besonderen Ausführungsart mit in Förderrichtung un­ terschiedlich tief ausrichtbaren Umlenkelementen kann auf vor­ teilhafte Art und Weise der Förderstrom geteilt, in eine be­ stimmte oder in verschiedene Richtungen ausgelenkt werden. Dadurch ist auch eine Veränderung, Verlagerung oder Vergleich­ mäßigung des Förderstroms und eine geringe Materialentmischung erreichbar.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, daß in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Seitenansicht eines Förderbandes mit verstellbaren Umlenkelementen;
Fig. 2 schematisch die Draufsicht einer Umlenkvorrichtung zum Aufteilen bzw. Verbreitern des Förderstromes und
Fig. 3 schematisch die Draufsicht einer Umlenkvorrichtung zum Auslenken bzw. Umlenken des Förderstromes.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt das Abwurfende eines Förderban­ des 6 als Fördervorrichtung an dem eine verstellbare Umlenkvor­ richtung 5 angeordnet ist. Auf dem Förderband 6 wird ein kon­ tinuierlicher Förderstrom 1 eines Massengutes wie z. B. Schütt­ güter gefördert und mit einer bestimmten Geschwindigkeit vom Bandende abgeworfen. In Förderrichtung 7 ist hinter dem Banden­ de eine Umlenkvorrichtung 5 angeordnet, die sich auf einer vertikalen Höhe befindet, die in etwa der vertikalen Höhe des Förderbandes 6 entspricht.
Die Umlenkvorrichtung 5 besteht aus einer quer zur Förderrich­ tung 7 ausgerichteten Aufnahmeachse 4, an der mehrere Umlenk­ elemente 3 angeordnet sind. Die Umlenkelemente 3 können aber auch an einer mit Halterungen versehenen Schiene oder derglei­ chen angeordnet sein, die allesamt funktional ein Halteelement für die Umlenkelemente darstellen. Die Umlenkelemente 3 sind als lange schmale Blechstreifen ausgebildet, die an einem Ende eine Bohrung besitzen. Mit Hilfe der Bohrung werden die Umlenk­ elemente 3 auf einer Aufnahmeachse 4 aufgereiht, wobei die schmale Seite der Umlenkelemente 3 in Förderrichtung 7 ausge­ richtet ist. Die Umlenkelemente 3 besitzen alle eine gleiche Länge, so daß die Umlenkvorrichtung 5 eine rechteckige oder quadratische vertikal ausgerichtete Fläche bildet. Dabei ist die Größe der vertikalen Fläche der Umlenkvorrichtung 5 im wesentlichen von dem zu beeinflussenden Förderstrom 1, den verschiedenen Fördergütern und der horizontalen und vertikalen Ausrichtung der Befestigung der Umlenkvorrichtung 5 am Ende des Förderbandes abhängig. Die Umlenkvorrichtung 5 ist so angeord­ net, daß sie zumindest zu einem Teil als Begrenzungsfläche des Förderstromes 1 dient. Die Umlenkelemente 3 sind fixierbar an der Aufnahmeachse 4 befestigt, so daß sie einzeln im Förder­ strom 1 um die Aufnahmachse 4 ausrichtbar sind. Die Umlenkele­ mente 3 sind auf der Aufnahmeachse 4 dicht nebeneinander aufge­ reiht, so daß sie bei gleicher Ausrichtung eine ebene Fläche oder bei unterschiedlicher Ausrichtung eine unebene Fläche bilden.
Bei volumenmäßig größeren Fördergütern kann es hingegen zweck­ mäßig sein zwischen den einzelnen Umlenkelementen 3 verschieden große oder gleich große Zwischenräume vorzusehen. Dabei hängt die Anzahl der einzelnen Umlenkelemente 3 auf der Aufnahmeachse 4 im wesentlichen vom Fördergut und der Förderbandbreite ab. Hierbei hat sich eine Breite der einzelnen Umlenkelemente 3 von 1 cm bis 10 cm als zweckmäßig erwiesen, wobei deren Tiefe min­ destens der Breite entsprechen sollte und für die Tiefe zweck­ mäßigerweise ein vielfaches der Breite gewählt wird. Als gün­ stig hat sich hier ein Verhältnis von Breite zu Tiefe von 1 bis 5 herausgestellt. Dabei werden Anbackungen umso besser vermie­ den, je schmaler die einzelnen Umlenkelemente 3 ausgebildet sind. Weiterhin erreicht man mit einem großen Verhältnis von Breite zu Tiefe auch eine Erhöhung der Standzeiten der Umlenk­ elemente 3.
Die einzelnen Umlenkelemente 3 werden zweckmäßigerweise aus Stahlblech hergestellt, können aber wegen einer besseren Ver­ schleißfestigkeit auch aus Schleißwerkstoffen gefertigt sein. Es ist aber aüch möglich lediglich an den Aufprallflächen der Umlenkelemente 3 Schleißwerkstoffe anzubringen, um eine höhere Standzeit zu erreichen.
Die Umlenkvorrichtung 5 erstreckt sich über die gesamte Breite der Fördervorrichtung 6 und ist innerhalb einer vorhandenen Staubschutzhaube 2 befestigt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Umlenkvorrichtung 5 horizontal und/oder vertikal verstellbar zum Förderband 6 angeordet ist, so daß sie auf einfache Weise an verschiedene Fördergeschwindigkeiten oder Fördergüter ange­ paßt werden kann.
Vielfach ist es auch zweckmäßig die Ausrichtung der Umlenkele­ mente 3 in Förderrichtung 7 unterschiedlich zu fixieren oder verstellbar zu gestalten. Dazu ist zur Verstellbarkeit in För­ derrichtung 7 hinter den Umlenkelementen ein mit diesen ver­ bundener Hebelarm 9 vorgesehen, der in Förderrichtung 7 ver­ stellbar ist. Hierdurch ist es möglich die Umlenkelemente 3 so in den Förderstrom 1 zu richten, daß dadurch die Abwurfparabel des Förderstromes 1 verändert werden kann. Dies ist häufig erforderlich, wenn hintereinander unterschiedlich schwere För­ dergüter transportiert werden und diese immer auf dem gleichen Flächenteil der nachfolgenden Förder- oder Verarbeitungsvor­ richtung gerichtet sein sollen. Zur unterschiedlichen Fixierung der einzelnen Umlenkelemente 3 werden die Umlenkelemente 3 unterschiedlich tief in den Förderstrom 1 ausgerichtet und durch eine lösbare Verbindung wie z. B. mit einer Fixierschrau­ be oder durch eine unlösbare Verbindung an der Aufnahmeachse 4 befestigt.
Häufig sind im Förderstrom 1 auch verschieden schwere Materia­ lien vorhanden, durch die eine Entmischung am Abwurfende durch unterschiedliche Wurfparabeln eintritt, die unerwünscht sind. Dies kann auf einfache Weise dadurch vermieden werden, daß die einzelnen Umlenkelemente 3 durch ihre Verstellmöglichkeit in Förderrichtung 7 soweit entgegen der Förderrichtung 7 verstellt werden, bis zwangsweise alle Wurfparabeln weitgehend identisch sind.
Die Einstellbarkeit der Umlenkvorrichtung 5 erfolgt auf ein­ fache Art und Weise mittels einer Gewindespindel 10 als Ver­ stelleinrichtung, die durch Verdrehen den Hebelarm 9 in Förder­ richtung 7 verstellt. Dies kann sowohl manuell als auch durch Motorantrieb automatisiert werden. Hierbei sind aber auch ande­ re Verstellmöglichkeiten mittels Pneumatikzylindern, Hydraulik­ zylindern und vergleichbarer Linearstelleinrichtungen möglich.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsart einer Umlenkvorrichtung 5 durch die der Förderstrom 1 nach außen aufgeteilt bzw. verteilt wird. Dazu sind die Umlenkele­ mente 3 unterschiedlich tief in den Förderstrom 1 gerichtet, wobei die Umlenkelemente 11 in der Mitte etwa doppelt so tief in den Förderstrom gerichtet sind wie die Umlenkelemente 12, 13 an den äußeren Rändern. Dabei fällt die Tiefe der Ausrichtung der Umlenkelemente 3 von der Mitte kontinuierlich oder stufen­ weise ab, so daß in Förderrichtung 7 die Umlenkvorrichtung 5 wie ein gleichschenkliges Dreieck in den Förderstrom hinein­ ragt, so daß dieser von der Mitte jeweils nach den beiden Au­ ßenseiten geleitet wird. Dabei entsteht eine besonders große Verteilung nach außen, wenn das Verhältnis der Tiefe der Aus­ richtung der mittleren Umlenkelemente 11 zu den äußeren Umlenk­ elementen 12, 13 groß ist. Eine derartige Umlenkvorrichtung 5 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Förderstrom 1 auf eine größere Fläche bei den nachfolgenden Förder- oder Verar­ beitungsvorrichtungen verteilt werden soll. Bei einem besonders großen Verhältnis der Ausrichtungstiefe der mittleren Umlenk­ elemente 11 zu den äußeren Umlenkelementen 12, 13 kann sogar eine Aufteilung erreicht werden, bei der der Förderstrom 1 auf zwei einzelne Förderströme aufgeteilt wird. Es kann aber auch eine Vergleichmäßigung des Förderstromes 1 in seiner vertikalen Höhe erreicht werden. Ansonsten entspricht die Umlenkvorrich­ tung nach Fig. 2 der Zeichnung in seiner konstruktiven Ausge­ staltung der Umlenkvorrichtung 5, wie sie nach Fig. 1 der Zeichnung vorstehend beschrieben ist.
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt, durch das eine Umleitung bzw. eine Auslenkung des För­ derstromes 1 in eine seitliche Richtung möglich ist. Dabei sind die einzelnen Umlenkelemente 14-17 in ihrer Ausrichtung unter­ schiedlich tief in den Förderstrom 1 gerichtet, wobei die Aus­ richtungstiefe der Umlenkelemente 14, 15 an einer äußeren Seite erheblich größer ist als die Ausrichtungstiefe der Umlenkele­ mente 16, 17 an der gegenüberliegenden Seite. Die Ausrichtungs­ tiefe der einzelnen Umlenkelemente fällt dabei zur schmalen Seite hin kontinuierlich oder stufenweise ab, so daß die Um­ lenkvorrichtung 5 wie eine schräggestellte Fläche wirkt, die eine Auslenkung bzw. Umlenkung hin zur schmaleren Seite er­ zeugt. Dabei wird die Auslenkung bzw. Umlenkung bei der Anord­ nung von vielen schmalen Umlenkelementen mit geringen Zwischen­ räumen verbessert. Diese Auslenkung bzw. Umlenkung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Aufnahmeachse 4 schräg ver­ stellt wird.
Durch die vorstehend beschriebene Erfindung sind auch andere Ausführungsalternativen mit berücksichtigt, bei der die Umlenk­ elemente 3 z. B. unterschiedliche Längen aufweisen können, gebo­ gen ausgebildet sind oder in der Länge aus einzelnen fixier­ baren Gelenkelementen bestehen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Steuerung eines Förderstromes am Abwurfen­ de einer Fördervorrichtung mit mindestens einer vertikal ausgerichteten Abwurfbegrenzungsfläche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abwurfbegrenzungsfläche aus mehreren nebeneinander angeordneten Umlenkelementen (3, 11-17) be­ steht, die an einem quer zur Förderrichtung 7 angeordneten Halteelement (4) fixierbar oder verstellbar angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente lange schmale Blechstreifen darstellen, die an einer Seite eine Bohrung aufweisen durch die eine Aufnahmeachse geführt ist, die als Halteelement (4) dient, wobei die Blechstreifen in einer vorgesehenen Stellung fixierbar oder verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) rechteckige, quadrati­ sche, runde oder ähnliche Querschnittsformen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) sowohl in der Breite, der Tiefe und der Länge gleich oder unterschiedlich ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) aus Stahlblech oder Schleißwerkstoffen bestehen oder an den Aufprallflächen mit Schleißwerkstoffen versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) in der Längsrichtung gerade oder gebogen ausgebildet sind oder mehrere fixierbare Gelenkelemente besitzen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) gleich oder unterschiedlich tief in den Förderstrom (1) ausgerichtet und so aneinandergereiht sind, daß sie quer und vertikal zur Förderrichtung (7) eine ebene-, eine unebene-, eine dreieckige- oder schräggestellte ebene- oder gekrümmte Begrenzungsfläche bilden.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (3, 11-17) mit einer Verstelleinrichtung (10) verbunden sind, durch die die Ausrichttiefe der Umlenkelemente (3, 11-17) in den Förderstrom (1) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halteelement (4) an einem Rahmenteil oder einer Staubschutzhaube (2) befestigt ist, wobei das Halteelement (4) horizontal und/oder vertikal verstellbar angeordnet ist.
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