DE3307426A1 - Zwei- oder mehrsorten-duengerstreuer - Google Patents

Zwei- oder mehrsorten-duengerstreuer

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DE3307426A1
DE3307426A1 DE19833307426 DE3307426A DE3307426A1 DE 3307426 A1 DE3307426 A1 DE 3307426A1 DE 19833307426 DE19833307426 DE 19833307426 DE 3307426 A DE3307426 A DE 3307426A DE 3307426 A1 DE3307426 A1 DE 3307426A1
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DE
Germany
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fertilizer
fertilizer spreader
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chambers
conveyor belt
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DE19833307426
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Hermann 8301 Altbach Paintner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Titel: "Zwei- oder Mehrsorten-Düngerstreuer"
  • Zwei- oder Mehrsorten-Düngerstreuer Die Erfindung bezieht sich auf Düngerstreuer zum Ausbringen von landwirtschaftlichem Dünger und insbes. auf das Ausbringen von Mischdünger bestehend aus mindestens zwei unterschiedlichen Düngersorten, die gekörnt oder staubförmig vorliegen können, z.B. Thomasphosphat in Staubform und Kali gekörnt oder in Staub form.
  • Aus Preisgründen gehen immer mehr Landwirte dazu über, unterschiedl'iche Einzeldünger, z.B. Thomasphosphat gemahlen und Kali fein, getrennt zu beziehen und zu lagern, da der Preis für entsprechende Mischdünger erheblich über dem Preis der Summe der beiden Einzeldünger liegt. Die beiden Einzeldünger jeweils in einem gesonderten Arbeitsgang auszubringen, erfordert etwa den doppelten Zeitaufwand und stellt deshalb keine brauchbare Lösung dar. Die beiden Einzeldünger andererseits in einer spez-iellen Mischanlage zu mischen und sie dann bereits gemischt in einem normalen Einsortendüngerstreuer auszubringen, macht eine komplette Mischanlage erforderlich, es sei denn,daß das Mischen der beiden Düngersorten von Hand durchgeführt wird.
  • Aus diesem Grunde wurde bisher mit einem Zweisorten-Düngerstreuer der eine Einzeldünger (z.B. Thomasphosphat) aus einem Vorratsbehälter hinten und der andere Einzeldünger (Kali)- aus einem anderen Vorratsbehälter vorne im gewünschen Mengenverhältnis ausgebracht. Damit ist das Ausbringen der beiden Düngersorten in einem Arbeitsgang gewährleistet, es ist jedoch der Einsatz zweier Streuaggregate unbedingt erforderlich, wodurch sowohl der Aufwand für den Düngerstreuer hoch.als auch die mit einem derartigen Streuer erzielte Streugenauigkeit relativ gering wird, da die beiden Düngersorten unabhängig voneinander und mit unterschiedlichen Aggregaten gestreut werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe zwei unabhängig voneinander in den Düngerstreuer gefüllte Düngersorten im Düngerstreuer gemischt und in einem exakten Mischungsverhältnis sowie .in der Menge genau verteilt ausgebracht werden können, somit ein mit hoher Genauigkeit arbeitender Düngerstreuer erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß getrennte Vorratskammern innerhalb eines Vorratsbehälters' für die Aufnahme der beiden Düngersorten auf dem Düngerstreuer befestigt sind, wobei die Vorratskammern in eine Vielzahl von Teilkammern unterteilt sind, daß jeder Teilkammer jeweils eine Düngerauslaßöffnung zugeordnet ist, wobei je eine Öffnung der einen Teilkammer und der anderen Teilkammer unmittelbar' nebeneinander und über einem gemeinsamen Förderband angeordnet sind, daß der Querschnitt der Düngerauslaßöffnungen durch ein.stellbare Schieber stufenlos einstellbar ist, daß der auf den Förder-bändern befindliche Dünger einer Verteilerschnecke zugeführt wird, die sich über den gesamten Düngerstreuer erstreckt und die den Dünger nach unten ausbringt, daß die beiden Vorratskammern sich parallel zueinander über etwa die gesamte Länge des Düngerstreuers erstrecken, daß die Auslaßöffnungen in Querrichtung gegeneinander um die halbe Breite der Austrittsöffnung versetzt sind,und daß die Förderbänder und die Verteilerschnecke schlepperdrehzahlunabhängi.g, z.B. von einem Bodenrand aus, angetrieben sind.
  • Weit.ere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit -dem Düngerstreuer nach der-Erfindung wird erreicht, daß in einem Arbeitsgang zwei oder mehr verschiedene Einzeldüngersorten im Düngerstreuer miteinander gründlich gemischt und im gewünschten Mischungsverhältnis sowie in der gewünschten Menge mit- Hilfe eines einzigen gem-einsamen SUruaqgregates ausge'-bracht werden können. Die Dosierung. erfolgt dabei einers-eits durch Einstellung der Geschwindigkeit der Transportvorrichtungen, vorzugsweise Transportbänder, auf denen die beiden Düngersorten nebeneinander von den Auslaßöffnungen der Teilkammern zur Abförderschnecke bzw. Ausbringvorrichtung transportiert werden, und andererseits durch Einstellung der Schieber, die die maximale Höhe des Düngerflusses auf dem Transportband festlegen. Das Mischen der beiden unterschiedlicht Düngersorten, die getrennt von den Teilkammern auf die Transportvorrichtung, insbesondere Transportbänder, gelangen, geschieht in geringem Umfang auf dem Abschnitt der Transportvorrichtung, der beide Düngersorten nebeneinander fördert, nämlich dem Abschnitt, der der Abgabestelle zunächst liegt und vollständig in der Verteilerschnecke, an die der Dünger von den Transportbändern abgegeben und von der der Dünger über den Schneckentrog ausgebracht wird. Die sich über die gesamte Arbeitsbreite des Düngerstreuers erstreckende Abförderschnecke besteht aus miteinander abwechselnden linksgängigen und rechtsgängigen Gewindeabschnitten. Jeder dieser Gewindeabschnitte besitzt eine Länge, die etwas mehr als die Hälfte des Abs Landes zwischen zwei benachbarten Transportvorrichtungen bzw. Iransportbändern beträgt; an den Stellen, an denen die Transportbänder den Dünger an die Schnecke abgeben, überkreuzen sich jeweils die Gewinde des linksgängigen und des rechtsgängigen Abschnittes um jeweils eine halbe Steigung nach links und rechts, so daß an diesen Düngerübergabestellen der von den Transportbändern nach unten fallende Dünger nach links und rechts gleichmäßig verteilt wird. Beim Streuvorgang kann dabei die Fahrgeschwindigkeit durch Einsatz eines Bodenantriebes den Eiodenverhältnissen und der Zugleistung des Schleppers angepaßt werden. Das gleichmäßige Ausbringen des Streugutes erfolgt zwangsweise durch Antrieb der Abförderschnecke über ein Reibrad, das vom Schlepper aus hydraulisch ein- und ausgeschaltet wird.
  • Der Düngerstreuer, der im Falle einer praktischen Ausführungsform einen Düngeraufnahmebehälter mit einer Länge von 6 m hat, wird im Fahrbetrieb (Transport auf der Straße bzw. bis zum Feld) so gezogen, daß die Längsachse des Düngeraufnahmebehälters in Fahrtrichtung steht. Im Streubetrieb wird der Düngeraufnahmebehälter mit Hilfe eines Hydraulikzylinders hochgehoben und mit Hilfe eines weiteren Hydraulikzylinders um 90 Grad gedreht, so daß der Düngeraufnahmebehälter mit dem Streuaggregat quer zur Fahrtrichtung steht. Anschließend wird der .Düngeraufnahmebehälter mit dem Streuaggregat wieder abgesenkt.und mechanisch mit dem Fahrgestell verriegelt, so daß damit die Stellung erreicht wird, in der der Dünger ausgebracht wird. Der Fahrer kann diese Arbeitsvorgänge vom Fahrersitz aus vornehmen, er hat auch direkten Blick a.uf die Transportbänder und die Austrittsstellen, an denen der Mischdünger das Streuaggregat verläßt. Auf diese Weise kann vom Schleppersitz aus beobachtet werden, ob ein Fremdkörper aus den Abgabeöffnungen austritt, ob -z.B. aufgrund einer Sperre an einer der Austrittsöffnungen evtl. kein Dünger austritt und derg.l. mehr.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Düngerstreuers in Fahrtstellung, in seitlicher Ansicht, Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1, bei der das Streuaggregat die Position für den Streubetrieb einnimmt, Fig. -3 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Streuers, Fig. 5 eine perspektivische, schematische Teildarstellunq der Streuvorrichtung, Fig. 6 eine Prinzipdarstellung einer Teilansicht des Düngerbehälters und der Streuvorrichtung, von vorne Final. 7 eine AuFsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Vorriclltung, Fig. 8 eine Detaildarstellung in Seitenansicht, Fig. 9 eine weitere Detaildarstellung, Fig. 10 eine Seiten/Schnittansicht eines Teils des Vorratsbehälters einer praktischen Ausführungsform des Streuers nach der Erfindung, und Fig. 11 eine Schnittdarstellung längs der Linie I-I aus Fig. 10.
  • Der Düngerstreuer besteht aus einem Vorratsbehälter 1 mit zwei getrennten Vorratskammern 2, 3, einem Streuaggregat 4, einer Vorråtsbehälter und Streuaggregat tragenden Säule 5 und einem auf Laufrädern 8, 9 fahrbaren Untergestell 6, das von einem Schlepper 7 gezogen wird. Die Streuvorrichtung 2, 3, 4 ist zusammen mit dem Vorratsbehälter 1-auf der Säule 5 anhebbar, verdrehbar und verriegelbar. Für den Straßenbetrieb wird die Einheit 1 - 4 in Fahrtrichtung gestellt (Fig. 1), für den Streubetrieb wird die Verriegelung gelöst, die Einheit 1 - 4 auf der Säule 5 angehoben, um 900 gzreht, so daß Streuaggregat und Vorratsbehälter quer- zur Fahrtrichtung stehen (Figuren 2, 3); anschließend wird -die Einheit wieder abgesenkt und -ver riegelt. Das Heben und Drehen der Einheit erfolgt vorzugsweise hydrauLisch.
  • Die Vorratskammern 2, 3 des Vorratsbehälters 1 sind parallel zueinander (in Fahrtrichtung hintereinander) angeordnet, durch eine durchgehende Mittelwand 11 voneinander getrennt und bestehen aus einer Vielzahl von aneinander anschJieSSenderl Teilkammern 12 - 16, 12'- 16', deren jede einen trichterförmigen Boden mit Auslaßöffnungen 17 - 21, 17' - 21' aufweist.
  • Die Auslaßöffnungen 17 - 21 sind gegenüber den Auslaßöl'fnungen 17' - 21' um die Breite einer Auslaßöffnung versetzt, sodad die Materialien aus zwei hintereinander liegenden und einander zugeordneten Teilkammern unmittelbar nebeneinander austreten und auf ein Transportband 22 fallen, däs das Material aus der vorderen und der zugeordneten hinteren Teilkammer auf zwei nebeneina-nder angeordneten, voneinander z.B. durch ein Teilungsblech 23 getrennten Pfaden 22', 22" des Transportbandes 22 aufnimmt. Die Austrittsöffnungen sind durch nebeneinanderliegende Schieber 24, 24' verschließbar. Die Schieber sind stufenlos verstellbar angeordnet, so daß die Abg.abemengen der Materialien aus beiden einander zugeordneten Teilkammern stufenlos und unterschiedlich voneinander verstellt werden können und damit die Einstellung der Düngersorten in beliebiger Weise erfolgen kann. Zweckmäßigerweise erfolgt die Verstellung der Schieber 24, 24' vertikal. Das Transportband 22 liegt unterhalb der Auslaßöffnungen 17 - 21, 17' - 21' bzw.
  • unüerhalb der Schieber 24, 24' und hat etwa deren Gesamtbreite.
  • Die Transportbänder 22 sind umlaufende, z.B. verzahnte Endlosbänder, die insbesondere über einen gemeinsamen Antrieb synchron angetrieben sind und deren oberes Trum das Material aus jeweils zwei hintereinander und gegeneinander versetzt angeordneten Teilkammern aufnimmt, nach vorne an die Abyabestelle befördert und am Stirnende nach unten abgibt, wo das Material entweder direkt an die Abfösderschnecke 26 gelangt oder in trichterförmige Mischräume 25 abgegeben vermischt wird und von hier aus an die Abförderschnecke 26 abgegeben wird. Die Abförderschnecke 26 erstreckt sich über die gesamte Länge des Düngerstreuers bzw. entspricht der Erstreckung der nebene-inander angeordneten Teilkammern 12 - 16, 12' - 16'. Die !\hVcirderschnecke 26 besteht aus einzelnen Abschnitten 27 und 2zea, die jeweils aneinander anschließend mit rechtsgängigem und linksgängigem Gewinde ausgeführt sind, so daß das von den Transportbändern 22 auf die Abförderschnecke 26 abgegebene Material bei der seitlichen Abförderung.mittels Abförderschnecke 26 nochmals und gründlich gemischt sowie gleichmäßig verteilt wird, ehe der Mischdünger in an sich bekannter Weise ausgebracht wird. Die Einelabschnitt.e 27, 28 haben dabei eine Länge, die der Breite einer leilkammer 12, ... entspricht, so daß durch die Abförderschnecke das aus dem Förderband 22 austretende Material nach links und nach rechts entsprechend den Gewindegängen abgefördert wird. An der Stelle, an der der Dünger auf die Abförderschnecke gelangt, kreuzen sich der linksgängige und der rechtsgängige Schneckengang um eine halbe Steigung, so daß auf diese Weise eine einwandfreie Verteilung nach lilnks und nach rechts sowie eine vollständige Vermischung der unterschiedlichen Düngersorten gewährleistet ist. Das von der Förderschnecke 26 abgeförderte Düngermaterial wird in einem die Förderschnecke teilweise umschließenden Schneckentrog 28 aufgefangen, von wo der Mischdünger ausgebracht wird.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 9 sind Abdichtvorrichtungen 29, 29' anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, die das untere Trum des Förderers 22 gegenüber dem umgebenden Gehäuse abdichten, um den Transport der beiden Einzeldünger bis zur Abgabestelle an die Ahförderschnecke 26 sicherzustellen, ohne daß unbeabsichtigt Dünger über den gesamten Verlauf des Förderbandes 22- seitlich austritt. Diese Abdichtvorrichtungen sind z.B. in der Weise ausgebildet, daß die Unterseite des unteren Trumes des Förderers 22 Zähne 29 aufweist, die mit Vorsprüngen 29' des Gehäuses 25 so zusammenwirken, daß ein Abdichteffekt erzielt wird, wobei die einander zugewandten Seiten der Teile 29 und 29' aufeinander gleiten.
  • Die beiden Einzeldünger werden in die Vorratskammern 2, 3 des Behälters 1 z.B. mit Hilfe eines Frontladers eingefüllt. Das Fassun(lsvermögen pro Behälter beträgt im Falle einer speziellen AusfDhrunisform der Erfindung 2,5 t Thomasmehl und 1,5 t Kali fein bei einer Behälterlänge von 6 m. Um das Füllen des Behälte-rs 1 mit Einzeldüngern zu vereinfachen, hat es sich jedoch als besonders rationell und einfach herausgestellt, die Füllung über einen Container vorzunehmen. Diese Methode bzw.
  • Vorrichtung ist Gegenstand der parallelen Patentanm-e 1 dung P vom gleichen Tage (Anwaltsakte P/p 11.075).

Claims (6)

  1. P:tXntz;nsorpte -t Düngerstreuer zum Mischen und Ausbringen mindesterls zweier erschiedlicher Düngersorten, dadurch gekennzeichnet, dat} a) getrennte Vorratskammern (2, 3) innerhalb eines Vorrat;-behälters (1) für die Aufnahme der beiden-Düngersorten auf dem Düngerstreuer befestigt sind, wobei die Vorratskamrnern (2, 3) in eine Vielzahl von Teilkammern (1.2 - 1-6, 12' - 16') unterteilt sind, b) daß jeder Teilkammer (12 -16, 12' - 16') jeweils eine Düngerauslaßöffnung (17 - 21, 17' - 21') zugeordnet ist, wobei.je eine Öffnung der einen Teilkammer und der anderen Teilkammer unmittelbar nebeneinander und über einem gemeinsamen Förderband (22) angeordnet sind, c) daß der Querschnitt der Düngerauslaßöffnungen (17 -17' - 21') durch einstellbare Schieber (24, 24') stufenlos einstellbar ist, d) daß der auf den Förderbändern (22) befindliche Dünger einer Ve.rteilschnecke (26) zugeführt wird, die sich über den gesamten Düngerstreuer erstreckt und die den Dünger nach unten ausbringt, e) daß die beiden Vorratskamme-rn (2, 3) sich parallel zueinand-er -über etwa die gesamte Länge des Düngerstreuers erstrecken, und daß die Auslaßöffnungen (17 - 21, 17' - 21') in Querrichtung gegeneinander um die halbe Breite der.Austrittsöffnung versetzt sind, und f) daß die Förderbänder (22) und die Verteilerschnecke (26) schlepperdrehzahlunabhänyig, z.B. von einem Bodenrand aus, angetrieben sind.
  2. 2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammern (12 - 16, 12' - 16') jeweils einen trichterförmigen Boden aufweisen, und daß die Austrittsöffnungen (17 -21, 17' - 2i') am Trichterauslaß eine etwa der Breite der Kammer entsprechende Breite haben und pro Auslaßöffnung ein höhenverstellbarer Schieber vorgesehenist.
  3. 3. Dünqertreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnE!I:, das das Förderband (22) ein umlaufendes Förderband ist, clas sich über die gesamte Tiefe der beiden Vorratsbehälter (2, 3) erstreckt und mit veränderlicher G.eschwindigkeit antreibbar ist, daß das das Förderband (22) umschließende Gehäuse einen trichterförmigen Boden (25) aufweist und am unteren Trum des Förderbandes (22) Abdichtvorrichtungen (29, 29') vorgesehen sind, die z.13. als Bandführung ausgebildet sind.
  4. 4. Düngerstreuer nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abförderschnecke (26) aus einer Vielzahl von jeweils paarweise zusammengehörigen, links- und rechtsgängigen Schneekengewinden (27, 28) pro Aufgabestelle besteht, wobei die Gewindeabschnitte (27, 28) von der Aufgabestelle aus voneinander weg verlaufen und sich in der Mitte um eine halbe Steigung des Gewindes überlappen.
  5. 5. Düngerstreuer nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dali die Förderbänder (22) Gummibänder sind.
  6. 6. Düngerstreuer nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düngerstreuer auf einem Einachsuntergestell befestigt und auf diesem Gestell hebbar und drehbar angeordnet ist, daß der Hub- und Drehvorgang hydraulisch oder pneumatisch mittels entsprechender Druckzylinder erfolgt, und daß die Förderbänder (22) in Fahrtrichtung und quer zur Schnecke (26) verlaufen sowie mit verstellbarer Geschwindigk-it antreibbar sind.
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DE102019103622A1 (de) * 2019-02-13 2020-08-13 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Streumaschine

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