DE2334001A1 - Duengerstreuer - Google Patents

Duengerstreuer

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DE2334001A1
DE2334001A1 DE19732334001 DE2334001A DE2334001A1 DE 2334001 A1 DE2334001 A1 DE 2334001A1 DE 19732334001 DE19732334001 DE 19732334001 DE 2334001 A DE2334001 A DE 2334001A DE 2334001 A1 DE2334001 A1 DE 2334001A1
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Germany
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fertilizer
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tractor
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DE19732334001
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Hermann Eisel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Hermann E I S EL
6295 Merenberg 1
Düngerstreuer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Streuen von Dünger über große Flächen.
Es ist bekannt, zum rationellen Verteilen von Düngemitteln einen Düngerbehälter an einem Fahrzeug, z.B. einem Traktor zu befestigen und seitlich mit Verteilerrohren zu versehen. Die Verteilerrohre besitzen Lochreihen an der Unterseite mit gleichmäßigem Abstand. Das Düngemittel fließt aus dem Düngerbehälter in die Verteilerrohre und von dort durch die Lochreihen gleichmäßig über die Breite verteilt auf die zu behandelnde Fläche.
Bisher lassen sich auf diese Weise nur gutfließende, d.h, vorwiegend gekörntes Düngemittel verteilen. Bei staubförmigen Düngemitteln, wie Thomasmehl und Kalk versagte diese Methode, insbesondere bei Kreiselstreuern wegen der auftretenden Verstaubung und ungleichmäßiger Verteilung des Gutes. Die üblichen Kastenstreuer haben andererseits nur eine geringe Leistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düngerstreuer zu finden, der großflächig mit großer Leistung einwandfrei auch für staubförmiges oder körniges Gut einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in den, an den Düngerbehälter beidseitig angeschlossenen Verteilerrohren Förderschnecken vorzusehen.
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Die Förderschnecken werden jeweils von der Mitte des Düngerbehälters nach Rechts und Links durch Zapfwellenantrieb über Winkelgetriebe und Keilriemenscheibe angetrieben. Im Inneren des Düngerbehälters laufen die Förderschnecken in Rohrschalen und ausserhalb in vollen Rohrem Am Ende dieser Förderschnecken ist jeweils eine Übergabestelle an welcher das überschüßige Streugut durch Rücklaufschnecken bis ins Zentrum des Düngerbehälters zurück gefördert und Brückenbildung vermieden wird. Bis zur vollständigen Entleerung ist so gleichmäßige Verteilung im Kasten gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 die perspektivische Ansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 die Übergabestelle am Ende der Verteilerrohre und die Rücklaufrohre.
Der Düngerbehälter 1 hat V-förmigen Querschnitt und ist mittels der Dreipunkteaufhängung 2 an einem Traktor zu befestigen und mit gebräuchlichen Kippfahrzeugen zu füllen. Die Verteilung des Düngers erfolgt über die beidseitig angebrachten Verteilerrohre 3» welche mit einer Förderschnecke ausgestattet sind. Der Antrieb 4 erfolgt über einen Zapfwellenantrieb mit Winkelgetriebe und Keilriemenscheiben. Die Verteilerrohre sind an ihren freien Enden mit je einem Zahnradpaar 5 versehen, welches die in den Rücklaufrohren 6 befindlichen Rücklaufschnecken über ein Kreuzgelenk 7 antreiben,, In Fig. 2 ist zu sehen, in welcher Weise das überschüssige Streugut am Ende
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der Verteilerrohre 3 in die Rücklaufrohre 6 übergeben lind von dort ins Zentrtim des Düngerbehälters 1 rückgeführt werden. Durch diese Art der Rückführung ist kein Verteilen im Düngerbehälter mehr nötig und es wird durch das Förderschneckensystem für eine einwandfreie großflächige Düngerstreuung gesorgt. Der Düngerstreuer kann eine Breite von 6,50 m bestreichen und faßt ca. 1,5 m Dünger.
Für den Transport auf Straßen und Wegen kann man zwei Stützrollen vorsehen.
Eine Dosierung kann durch eine verschiebbare Schiene vorgenommen werden, welche den freien Querschnitt der Lochreihe in den Verteilerrohren verändert.
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Claims (5)

Hermann EISEL Merenberg 1 Patentansprüche
1.) Düngerstreuer, bestehend aus einem an ein Fahrzeug montierbaren Düngerbehälter, von welchem beidseitig mit Lochreihen versehene Verteilerrohre ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (3) Förderschnecken enthalten.
2.) Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den freien Enden der Verteilerrohre (j>) für das überschüssige Streugut mit Förderschnecken versehene Rücklaufrohre (6) bis in die Mitte des Düngerbehälters (1) führen.
3.) Düngerstreuer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken über einen Zapfwellenantrieb mit Winkelgetriebe und Keilriemenscheiben antreibbar sind.
4.) Düngerstreuer nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufrohrschnecke.(6) über Zahnräder (5) und ein Kreuzgelenk (7) mit der Förderschnecke der Verteilerrohre (3) gekoppelt ist.
5.) Düngerstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der Verteilerrohr-Lochreihe mittels einer verschiebbaren Schiene variierbar ist.
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DE19732334001 1973-07-04 1973-07-04 Duengerstreuer Pending DE2334001A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343189A1 (de) * 1982-12-13 1984-06-14 Debreceni Mezögazdasági Gépgyártó és Szolgáltató Vállalat, Debrecen Vorrichtung zur dosierung von festen landwirtschaftlichen chemikalien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3343189A1 (de) * 1982-12-13 1984-06-14 Debreceni Mezögazdasági Gépgyártó és Szolgáltató Vállalat, Debrecen Vorrichtung zur dosierung von festen landwirtschaftlichen chemikalien

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