DE2807236C2 - Pflanzmaschine für Kartoffeln, Zwiebeln oder dergleichen - Google Patents
Pflanzmaschine für Kartoffeln, Zwiebeln oder dergleichenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/08—Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates
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- Y10S111/00—Planting
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- Y10S111/908—Potato
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung. Eine solche Pflanzmaschine ist aus der GB-PS 12 09 699 bekannt. Hierbei weist die Förderbandeinrichtung
zwei parallel im Abstand zueinander angeordnete Förderbänder auf, denen das Pflanzgut über seitliche
Leiteinrichtungen unter Verwendung vibrierender Platten zugeführt wird. Das Austragsende der Förderbänder
mündet unmittelbar über je einem Zuführungsschacht zweier Pflanzfüße.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Pflanzmaschine derart zu verbessern, daß
selbst Pflanzgut unterschiedlicher Größe und Form in gleichen Abständen über den Pflanzfuß in der Furche
abgelegt wird, ohne daß eine Beschädigung des Pflanzgutes durch die Förder- und Verteilvorrichtung zu befürchten
ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Durch die Verteilerscheiben wird erreicht, daß die Kartoffeln, Zwiebeln oder anderes Pflanzgut,
selbst Pflanzgut unterschiedlicher Größe mit gleichem Abstand auf den Förderorganen abgelegt wird und daher
in gleichen Zwischenräumen über die Pflanzfüße in den Furchen abgelegt wird. Die Verteilerscheiben bewirken
durch Rückstau des über das Förderband angelieferten Pflanzgutes eine automatische Einstellung der
Abgaberate, so daß die Einstellung der Größe der Auslaßöffnung des Vorratsbehälters nicht kritisch ist. Dabei
ist die Förder- und Zuführvorrichtung sehr übersichtlich, da sie vor dem Vorratsbehälter frei liegt, so daß der
Sortiervorgang gut beobachtet werden kanr. und erforderlichenfalls
Fremdkörper entfernt werden können.
Es ist z-var aus der US-PS 32 82 464 bereits ein Förderband
mit einer sich drehenden Scheibe bekannt, die die Form eines stumpfen Kegels mit einem sich daran
anschließenden ringförmigem flachem Außenrand aufweist, und die auf der dem Vorrat abgewand*en Seite
über einen Umfangswinkel mit einem geringen Zwischenraum
von einem aufrecht stehenden Rand umgeben wird, wobei neben dem Förderband ein sich in andere
Richtung bewegendes Förderorgan vorhanden ist, das sich mit seinem Aufnahmeende bis unter die Scheibe
und mit dem Abfuhrende bis zur Abgabestelle erstreckt, wobei Aufnahmeorgane vorgesehen sind, die die auf
dem flachen Randteil der Scheibe liegenden Partikel von der Scheibe auf das sich bewegende Förderorgan
abgleiten lassen, und wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe größer ist als die lineare Geschwindigkeit
des Förderbandes. Bei dieser bekannten, insbesondere zur Vereinzelung von Pralinen bestimmten Vorrichtung
ist jedoch nur eine einzige Scheibe vorgesehen, von der die Partikel rechtwinklig zur ursprünglichen
Förderrichtung abgeführt und den Aufnahmetaschen eines Sternrades zugeführt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pflanzmaschine in Grundrißansicht;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Pflanzmaschine
nach F i g. 1;
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III gemäß
Fig.l;
F i g. 4 das hintere Ende einer abgewandelten Ausführungsform einer Pflanzmaschine in Seitenansicht;
F i g. 5 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Pflanzmaschine;
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäß
Fig.5;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII gemäß Fig.5:
F i g. 8 eine Einzelheit der Ausführung nach F i g. 5.
Die Pflanzmaschine nach F i g. 1 weist ein Fahrgestell 1 mit Rädern 2 auf. Das Fahrgestell 1 kann auf nicht
dargestellte Weise an einen Schlepper angehängt werden. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Vorratsbehälter 3
angebracht. Der Behälter 3 hat eine Auslaßöffnung 4, die durch einen Schieber 5 absperrbar ist, der in Bügeln
6 längs der Wand des Behälters 3 geführt ist und durch Flügelmuttern 7 in einer bestimmten Stellung festgesetzt
werden kann. Fluchtend zur Unterwand des Behälters 3 verläuft eine bewegbare Platte 8, die in nicht
dargestellter Weise hin- und herbewegt werden kann, um eine Brückenbildung bei der Abfuhr des Ptlanzgute·.
aus dem Behälter 3 zu verhindern. Unter der Auslaßöffnung 4 des Behälters 3 befindet sich ein Förderband 9.
Die Platte 8 schließt sich mit dem Unterrand nahe an die Förderfläche des Bandes 9 an. An die Auslaßöffnung 4
schließen sich auf beiden Seiten Wände 10,11 an, die mit
schwenkbaren Klappen 12, 13 versehen sind. Die Klappen 12, 13 haben einen nach innen abgeschrägten Teil
14 bzw. 15. Die Teile 14 und 15 schließen sich mit dem Unterrand an das Förderband 9 an. Die Klappen 12 und
13 sind an den Rändern der Teile 14 und 15 durch federnde Streifen 16 bzw. 17 verlängert. An den Enden
haben diese Streifen eine schräg nach oben verlaufende Fläche, die in F i g. 2 für den Streifen 17 mit 18 bezeichnet
ist. Über dem Band 9 sind zwei kegelförmige Scheiben 19a und 190 angebracht. Die kegelförmigen Scheiben
haben einen ringförmigen, flachen Außenrand 20 bzw. 21. Die Ränder 20 und 21 grenzen mit dem Außenumfang
aneinander an. Die Scheiben ~i9a und 196 drehen
sich gegensinnig derart, daß die mgrenzenden Randteile 20 und 21 sich in der gleichen Richtung bewegen
wie das Förderband 9. Die Scheiben 19a und 196 werden von einem aufrechtstehenden Rand 22 über einen
Wirtel von etwa 180° umgeben. Beiderseits des Förderbands 9 sind Förderorgane 23 und 24 angeordnet.
In der dargestellten Ausführungsform werden die Förderorgane 23 und 24 z. B. durch ein flaches Band 25
mit einer Steuerschnur 26 und einem festgeschweißten Profil 27 gebildet.
Arr den die Scheiben 19a bzw. 196 umgebenden Rand 22 schließen sich an den Enden schwenkbar angelenkte
Wände 28 und 29 an. Diese Wände 28 erstrecken sich über die Bänder 25, was aus F i g. 3 deutlich ersichtlich
ist. Gemeinsam mit dem aufgeschweißten Profil 27 können die Wände 28 bzw. 29 einen sich verengenden Raum
bilden, der dafür sorgt, daß die Pflanzkartoffeln oder dgl. mit Sicherheit in einer einzigen Reihe an d;e am
Abfuhrende der Förderorgane 23, 24 vorhandenen Pflanzfüße 30 abgegeben werden.
Üoer den Förderorganen 23 bzw. 24 erstrecken sich
noch in Längsrichtung streifenförmige Teile 31 bzw. 32. Die Teile 31 und 32 enden in einer Spitze und berühren
den Übergangskreis zwischen dem kege'förmigen Teil der Scheibe 19a bzw. 196 und den flachen Randteilen 20
bzw. 21.
Die Klappen 12 und 13 lassen sich durch eine Kurbel 33 verstellen. Mit der Kurbel 33 wird eine Welle 34
gedreht, die in einem fest mit dem Behälter 3 verbundenen Teil gelagert ist. Die Welle 34 trägt einen nach
beiden Seiten vorstehenden Arm 35, dessen Enden durch Stangen 36 und 37 mit den Klappen 12 bzw. 13
ve 'bui.dtn sind. Wenn die Welle 34 gedreht wird, schließen
sich die Klappen 12 und 13 mehr oder weniger.
Über dem Abfuhrende der Bänder 25 und dt η Pflanzfüßen
30 sind mit Bürstenhaar versehene Walzen 38 angeordnet. Diese Walzen 38 werden mit solcher Geschwindigkeit
angetrieben, daß die lineare Umfangsgeschwindigkeit gröf5er ist als die Geschwindigkeii der
Bänder 25,
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Aus dem Behälter
3 rollen Kartoffeln oder dgl. auf das Band 9. Das Band 9 führt die Kartoffeln mit sich und durch die durch die
Klappen 12, 13 und die federnden Streifen 16, 17 gebil-
deten öffnungen werden die Kartoffeln auf die Scheiben
19a, 196 geführt. Die Scheiben 19a, 196 führen auf den Randteilen 20, 21 Kartoffeln mit sich, die durch die
Wand 22 geführt werden. Die flachen Teile 20 und 21
führen die Kartoffeln dem Knum /wischen den sireifenförmigen
Teilen 31 bzw. 32 und d;n schwenkbaren Wanden 28 bzw. 29 zu. Wenn zu viel Kartoffeln diesem
Raum zugeführt worden, wird ein Teil von den Teilen .31
und 32 auf das Förderband 9 zurückgeführt, worauf sie wieder den sich drehenden Scheiben 19,·/ und 196 zugeführt
werden. Wenn zu viel Kartoffeln oder dgl. zugeführt werden, drücken diese auf der Außenseite gegen
die federnden Streifen 16 und 17. wodurch die öffnung
zwischen den Enden der Streifen 16 und 17 kleiner wird,
so daß weniger Kartoffeln oder dgl. den Scheiben 19.7, 196 zugeführt werden. Nach bestimmter Zeit stellt sich
dadurch wieder ein Gleichgewicht ein /wischen der den Scheiben zugeführten Menge und der von den Förderorganen
23 und 24 abgeführten Menge. Die Klappen 12 und 13 brauchen somit nicht sehr genau eingestellt zu
werden, da eine automatische Anpassung stattfindet. Die Maschine arbeitet ferner sehr übersichtlich, so daß
der ganze Vorgang von Zufuhr und Verteilung der Kartoffeln oder dgl. vom Benutzer der Maschine überwacht
werden kann. Dank der Walzen 38 ergibt sich unter allen Umständen eine gleichmäßige Zufuhr des Pflanzguts
an die Pflanzfüße 30.
Die Förderorgane 23 sind in der Ausführung nach F ι g. 4 durch einen Abschnitt 40 verlängert, der sich bis
in die Furche 41 erstreckt. Oberhalb der Furche 41 liegt ein um Rollen 42 und 43 geführtes Band 44, das mit
Bürsten 45 versehen ist. Die Bürsten 45 halten die auf dem Förderorgan 23 liegenden Kartoffeln o. dgl. fest,
solange diese auf dem verlängerten Abschnitt 40 liegen. Hierdurch ist man sicher, daß die von den Förderorganen
zugeführten Kartoffeln auf in bezug aufeinander gleiche Abstände in der Furche 41 zu liegen kommen.
F i g. 5 zeigt die kegelförmigen Scheiben 19a und 196 mit den darauf anschließenden Förderorganen 23 und
24. Wie für die Scheiben 196 angegeben ist. schließt sich an ueri au
fbtcr
lcnucn rvatiu £.£. uic vcrsctzuuic rvaiiu
sich die Scheiben mitdrehen und weil sie mit dem flachen Außenrand 21 der kegelförmigen Scheiben in Berührung
stehen, wird auch hier wieder gewährleistet, daß die Kartoffeln o. dgl. nur mit bewegenden Führungsflächen
in Berührung kommen. Hierdurch wird die Gefahr von Keimbeschädigung verringert.
gelenkig an. Unterhalb der Wand 29 liegt ein Seil 50, das
um das Förderorgan 23 in Form eines endlosen Bandes 25 herum geschlagen ist. Stützrollen 51 und 52 stützen
das Seil 50 seitlich ab. An der Untenseite unterhalb des rückgehenden Teils des Bands 25 liegt eine Stützrolle 53
wie bei den Förderorganen 24 angegeben ist. Der Übersicht wegen ist diese Rolle bei den Förderorganen 23
nicht gezeichnet. Die Rolle 53 führt das Seil 50 in seitlieher Richtung, so daß das Seil wieder unterhalb des
Gelenkpunkts der Wand 29 zu liegen kommt. Dank der Rolle 53 und des auf dem Band 25 liegenden Pflanzgutes
hat das Seil 50 die Neigung, sich in auswärtiger Richtung zu versetzen. An der Obenseite wird dies von den Rollen
5i und52 verhindert.
Dank des Seiles 50, das sich mit dem Band 25 zusammen bewegt, kommen Kartoffeln o. dgL die von dem
Band 25 mitgenommen werden, weniger mit der stationären Wand 29 in Berührung, weil sie vom Seil 50 gestützt
werden.
In der Ausführung nach F i g. 8 und 9 ist das Seil mit
ausragenden Teilen 54 versehen. Diese Teile 54 können sich an der Wand 29 entlang bewegen. Es ist dann unmöglich,
daß die Kartoffeln o. dgl. mit stationären FIachen in Berührung kommen.
In der Ausführungsform nach F i g. 5 sind die streifenförmigen
Teile 31 und 32 durch Scheiben 55 und 56 ersetzt worden. Die Scheiben 55 und 56 sind aus elastischem
Material und sie sind frei drehbar. Sie stehen mit dem flachen AuSenrand 21 der kegelförmigen Scheiben
in Berührung. Die Ebene der Scheiben erstreckt sich etwa in der Richtung der Förderorgane 23 und 24. Weil
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Pflanzmaschine für Kartoffel», Zwiebeln oder
dergleichen, mit einem Vorratsbehälter und einer sich an den Auslaß des Behälters anschließenden,
eine Förderbandeinrichtung aufweisenden Förderund Verteilvorrichtung für die Zufuhr von Kartoffeln
oder dergleichen an einen Pflanzfuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Verteilvorrichtung
ein sich bis unter die Auslaßöffnung (4) des Vorratsbehälters (3) erstreckendes mittleres
Förderband (9) und zwei seitliche in Gegenrichtung zu dem mittleren Förderband (9) bewegte Förderorgane
(23,24) sowie sich gegensinnig drehende Scheiben (19a, t9b) aufweist, die nebeneinander liegen
und tangential aneinandergrenzen und die Form eines stumpfen Kegels mit einem sich daran anschließenden
ring'örmigen flachen Außenrand (20, 21) aufweisen, der unmittelbar über der Förderoberfläche
des mittleren Förderbandes (9) liegt, daß die aneinander angrenzenden Teile der Scheiben (19a,
i9b) sich in der gleichen Richtung bewegen wie das mittlere Förderband (9), daß die Scheiben (19a, 19b)
auf der dem Vorratsbehälter (3) abgewandten Seite über einen Umfangswinkel von etwa 180° mit geringem
Zwischenraum von einem aufrecht stehenden Rand (22) umgeben sind, und daß die seitlichen Förderorgane
(23, 24), die sich mit ihren Aufnahmeenden bis unter die Scheiben (19a, i9b) erstrecken,
nach je einem Pflanzfuß (30) führen, wobei Aufnahmeorgane vorgesehen sind, dL· die auf den flachen
Außenrand (20, 21) jedei Scheibe (19a, 19έ>; liegenden
Kartoffeln oder dergleiche. von der Scheibe (19a, 196J auf die Förderorgane (23, 24) abgleiten
lassen und wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben größer ist als die Lineargeschwindigkeit
der Förderorgane (23,24).
2. Pflanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Scheiben (19a, 196; um 25—30% größer ist als die
Lineargeschwindigkeit der Förderorgane.
3. Pflanzmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die'Scheiben
(19a, \9b) umgebenden aufrecht stehenden Rand (22) eine an den äußeren Enden angelenkte
Wand (28, 29) anschließj, die sich in Richtung der Förderorgane (23,24) erstreckt und eine einstellbare
Führung bildet.
4. Pflanzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der an den Rand (22)
angelenkten Wände (28,29) auf der Förderfläche der Förderorgane (23, 24) ein zusammen mit diesen bewegtes
Seil (50) liegt.
5. Pflanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Wände (28, 29)
mit Stützrollen (51, 52) für das Seil (50) versehen sind, und daß unterhalb der Förderorgane (23, 24)
eine fest angeordnete Stützrolle (53) liegt, die den rückgehenden Teil des Seiles (SO) führt.
6. Pflanzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Seil (50) mit Führungsteilen
(54) versehen ist.
7. Pflanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß streifenförmige
in einer Spitze endende Teile (31, 32) vorgesehen sind, die sich in Richtung der Förderorgane
(23, 24) erstrecken und mit ihrer Spitze jenen Kreis berühren, der den Übergang zwischen dem
kegelförmigen Teil und dem Außenrand (20, 21) der Scheibe (19a, 19b) bildet
8. Pflanzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
kegelförmigen Scheibe (19a, 196,) eine unter einem spitzen Winkel zur Horizontaiebene stehende
elastische Scheibe (55,56) zugeordnet ist, dit an der
Oberfläche des Außenrandes (20, 21) der kegelförmigen Scheiben (19a, 19tyablaufen.
9. Pflanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Auslaßöffnung (4) des Vorratsbehälters (3) zwei einstellbare türförmige Klappen (12, 13) vorgesehen
sind, die mit dem Unterrand über der Oberfläche des Förderbandes (9) schwenkbar sind und im geöffneten
Zustand in Bewegungsrichtung des Förderbandes (9) konvergieren, und daß sich die Verlängerung
dieser Klappen (12, 13) federnde Verlängerungsstreifen (16.17) anschließen.
10. Pflanzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Klappen (12,
13) in der Weise abgeschrägt ist, daß sich die Klappen mit der abgeschrägten Fläche an die Fläche des
Förderbandes (9) anschließen, und daß die Höhe der Schrägfläche in Dichtung auf das freie Ende der
Klappen (12,13) zunimmt
11. Pflanzmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Verlängerungsstreifen (16, 17) der Klappen (12, 13) am Ende mit
einer schräg nach innen geneigten Fläche versehen sind, deren Höhe von Null bis zu einem Maximum in
Förderrichtung zunimmt.
12. Pflanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mit Bürstenhaar oder dergleichen versehene Walze (38) über dem Austragsende eines jeden Förderorgans
(23, 24) angeordnet ist und mit einer solchen Drehzahl angetrieben wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit
größer ist als die Lineargeschwindigkeit der Förderorgane.
13. Pflanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderorgane (40,44) sich bis nahe an die Pflanzfurehe
(41) heran erstrecken, und daß sich oberhalb der Förderfläche der Förderorgane ein mit Bürsten (45)
versehenes endloses Band (44) erstreckt.
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