DE709168C - Mischvorrichtung fuer die gleichzeitige Zufuehrung von verschiedenen Stoffen zu OEfen, beispielsweise Kalkbrennoefen - Google Patents

Mischvorrichtung fuer die gleichzeitige Zufuehrung von verschiedenen Stoffen zu OEfen, beispielsweise Kalkbrennoefen

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DE709168C
DE709168C DED74793D DED0074793D DE709168C DE 709168 C DE709168 C DE 709168C DE D74793 D DED74793 D DE D74793D DE D0074793 D DED0074793 D DE D0074793D DE 709168 C DE709168 C DE 709168C
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DE
Germany
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mixing device
ovens
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example lime
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Application number
DED74793D
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English (en)
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Joseph Dionisotti
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0033Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/10Preheating, burning calcining or cooling

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Description

  • Mischvorrichtung für die gleichzeitige Zuführung von verschiedenen Stoffen zu Öfen, beispielsweise Kalkbrennöfen Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für die gleichzeitige Zuführung von verschiedenen Stoffen zu öfen, beispielsweise Kalkbrennöfen, mit einem mit Prall- oder Ablenkflächen versehenen Einfüllschlot.
  • Es sind bereits Beschickvorrichtungen für Brennöfen bekannt, bei denen untereinander zwei Trichter angeordnet sind, in deren oberem Trichter eine schräge Einlaufschurre sitzt. Unter den Trichtern ist ein Konus, der das auftreffende Gut nach den Seiten verteilt, so daß es gegen einen Stabrost fällt, der das grobe und das feine Gut trennt. Das Gut wird zum Teil durch die Einlaufschurre aus der senkrechten Fallbewegung abgelenkt und fällt auf die Wandungen der Trichter, von denen es wieder zur Mitte geleitet wird, so daß es auf den Verteilerkonus auftrifft. Da aber nur ein Teil des Gutes durch die Einlaufschurre aus der Fallrichtung abgelenkt wird, so ist die Mischwirkung des bekannten Einfüllschlotes sehr gering. Die Trichter sind vor allen Dingen dazu bestimmt, den Gutstrom zusammenzufassen und auf den Verteilerkonus auffallen zu lassen, damit das Gut durch .den Stabrost nach der Größe sortiert über den Schachtquerschnitt verteilt wird.
  • Die Erfindung besteht in einer solchen Anordnung der Ablenkflächen, daß das Gut abwechselnd zur Mitte und zum Rande des Schlotes geleitet wird.
  • Es wird nicht nur ein Teil des Gutes wie bei der bekannten Vorrichtung gezwungen, von der senkrechten Bewegung abzuweichen, sondern das ganze Gut wird dem Mischvorgang unterworfen. Dadurch, daß das Gut während des Durchströmens durch die Vorrichtung gezwungen wird, abwechselnd zusammenzufließen und sich nach dem Rande der Vorrichtung zu verteilen, wird eine weitgehende Mischung gewährleistet.
  • Eine Verstopfung in der Mischvorrichtung wird dadurch vermieden, daß die das Gut zur Mitte des Schlotes leitenden Einschnürungen unten weiter gehalten sind als im ojiereti Teil des Schlotes.
  • In,der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt schematisch dargestellt.
  • t.11ier der Zuführungsöffnung des Ofens i sitzt ein Trichter 3, durch den das Gut aus dem Behälter :2 in den Ofen i gelangt. Die Zuführung zum Behälter :2 erfolgt durch die Kammer .4, die sich nach unten bei io trichterförmig zu einem Kanal s verengt, der in den Behälter 2 mündet. In diesem sind Ablenkflächen 13 und 14 angebracht. Das aus dem Kanal 5 kommende Gut wird zunächst durch die Ablenkfläche 13 nach dem Rande des Behälters :2 zu verteilt. Die Vorrichtung 1q. dient zur weiteren Durchmischung des Gutes, das am unteren Ende des Behälters 2 wieder durch einen - Trichter 12 zusammengefaßt und durch den Kanal 7 in den Trichter 3 gelangt, in dem nochmals. eine Verteilung des Gutes durch die Ablenkfläche 9 bewirkt wird.
  • Wesentlich ist, daß der Kanal 7 einen größeren Durchmesser hat als der Kanal 5 und daß der Durchmesser des Kanals i i größer ist als der des Kanals 7. Dadurch wird erreicht, -daß keine Verstopfung im Mischer eintritt und das Gut gleichmäßig in den Ofen nachrutscht, wenn dieser entleert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischvorrichtung für die gleichzeitige Zuführung von verschiedenen Stoffen zu Öfen, beispielsweise Kalkbrennöfen, mit einem mit Prall- oder Ablenkflächen versehenen Einfüllschlot, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Ablenkflächen, daß das Gut abwechselnd zur Mitte und zum Rande des Schlotes geleitet wird.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gut zur Mitte des Schlotes leitenden Einschnürungen unten weiter gehalten sind als im oberen Teil des Schlotes.
DED74793D 1937-02-22 1937-03-06 Mischvorrichtung fuer die gleichzeitige Zufuehrung von verschiedenen Stoffen zu OEfen, beispielsweise Kalkbrennoefen Expired DE709168C (de)

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