DE1812678A1 - Viehfuetterungsvorrichtung - Google Patents
ViehfuetterungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0275—Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
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Description
- "Viehfütterungsvorrichtung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vichfütterungsvorrichtung und richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren, die aus einem von einem Futtersile kommenden, ein Fördermittel für das Futter enthaltenden Futterzuführungsrohr mit mehreren Futteraustrittsöffnungen besteht, unterhalb denen jeweils ein Dosierbehälter mit einer Dosiereinrichtung vorgesehen ist, welche eine abgewogene Futtermenge nach unten an eine Futterstelle abgibt.
- Bei den bekannten Viehfütterungseinrichtungen dieser @@ wird das agbebogene Futter von der ohne auf eine Stelle geh,iuft allsgetragen. Es i t; feiner sektion bekannt, unter der Abgabeöffnung der Dosiereinrichtung einen Kegel anzuordnen, über dessen Mantelfläche das Futter hinabrutscht.
- Nachteilig ist bei dieen bekannten Viehfütterungseinrichtungen, dass das Futter für die Tiege zur in angehäufter Form zur Verfügung steht, so dass es zu einem starken Gedrängte an der Futterstelle kommt, wobei sich die Tiere oft verletzten und schwächere Tiere wie Jungtiere manchmal erdrückt werden.
- Ein weiterer nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, dass bei der Abgabe des abgewogenen Futters aus der fföhe der Dosiereinrichtung eine starke Staubentwicklung auftritt.
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Viehfütterungseinrichtungen zu vermeiden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere in der Schaffung einer Vorrichtung zur gewichtsdosierten Trogfiítterung,mit deren hilfe sich das Futter völlig gleichmässig im Trog ohne Staubentwicklung verteilen lässt.
- Zur Lösung dieser Atifgaben schlagt die Erfindung vor, dass sich unler jeder Dosiereinrichtung ein Sammel- oder Ausffangsbehälter befindet, an den ein sich über die gesamte Länge eines Troges erstreckende und mit mehreren Auslassöffnungen versehenes Futterverteilerrohr angeschlossen ist, in dem und dem Sammelbehälter ein Fördermittel für das auszutragende und im Trog zu verteilende Futter angeordnet ist.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der die Dosiereinrichtung beinhaltende Dosierbehälter nach unten hin zum Sammel- bzw. Auffangbehälter verlängert. Der Sammel- bzw. -Auffangbehälter verjüngt sich im unteren Bereich trichterförmig.
- Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungform der Erfindung sind die Auslassöffnungen des Futterverteilerrohres im Durchmesser veränderbar. Unterhalb der nslassöffnungen des Futterverteilerrohres sind Abgabestutzen vorgesehen, die dicht über dem Trog enden und vorzugsweise novh ein Stück in diesen hineinragen.
- Das sowohl im oberen Futterzuführungsrohr als auch im unteren Futterverteilerrohr angeordnete Fördermittel für das Futter ist eine Förderkette, eine Förderschnecke, eine Förderspirale, eine Schubstange oder dergleichen.
- Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Obertrum einer Förderkette im oberen Futterzuführungsrohr und der Untertrum der Förderkette im unteren Futterverteilerrohr verläuft. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Förderschnecke oder Förderspirale des oberen Futterzuführungsform mit der Förderschnecke 9er Förderspirale des unteren Futterverteilerrohres in Verbindung steht.
- Im Sammel- bzw. Auffangbehälter ist ein Rührwerk vorgesehen, um Brückenbildungen durch das Futter zu vermeiden, Als Rührwerk kann eine Sternscheibe angeordnet sein, die mit dem Fördermittel, z.B. einer Förderkette oder Förderspirale, im Eingriff steht und dadurch angetrieben wird.
- Vorzugsweise wird das Futterverteilerrohr ein Bestandteil der Trogabsperrung sein. Der Dosier- und Sammel-bzw. Auffangbehälter sind jeweils auf einer Buchtentrennwand angebracht.
- Der Vorteil der erfindungsgemässen Viehfütterungsvorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht insbesondere darin, dass sich das Futter gleichmässig über die gesamte Troglänge verteilen lässt und dass die bisher unvermeidliche Staubentwicklung nicht auftritt. Weiterhin ist vorteilhaft, dass das Futterverteilerrohr zugleich ein Bestandteil der Trogabsperrung sein kann. Da das Futterverteilerrohr tief und ganz dicht über dem Trog angeordnet ist, kann der Austrieb der Tiere wie bisher über den Trog erfolgen.
- Ferner bleibt bei einer solchen Anordnung die Schwenkbarkeit der Absperrung bzw. der Tür erhalten. Des weiteren ist hervorzuheben, dass die Buftzirkulation im Stall durch die neue Anordnung und insbesondere durch die Aufstellung der schmal gehaltenen Dosiergeräte an der Buchtentrennwand nicht beeinträchtigt wird. Schliesslich ist der trichterförsige Sammel- bzw. Auffangbehälter derart ausgdbildet, dass sich keine Ablagerungen ausbilden können. Eine eventuelle Brückenbildung wird durch eine Rührwerk in Form einer Sternscheibe, die z.B.
- durch das Fördermittel angetrieben wird, verhindert.
- Auch ist noch vorteilhaft, dass beispielsweise bei Einsatz eines Kettenförderers der sonst ungenutzt zurücklaufende Untertrum im vorliegenden Fallzum Transport des Futters im Futterverteilerrohr und zum Austragen des Futters aus diesem genutzt wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung noch kurz anhand einer Zeichendarstellung erläutert Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung in Seitenansicht Figur 2 ist ein Schnitt durch die Viehfütterungsvorrichtung gemäss. Linie II - II der Figur 1.
- Das Futter gelangt von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Futtersilo über das Futterzuführungsrohr lo durch den Einfluss eines Fördermittels 11, z.B. einer Spirale o.dgl., zu der über der Dosiereinrichtung-12 befindlichen hustrittsöffnung 13. Die Dosiereinrichtung 12 ist in einem Dosierbehälter 14 angeordnet und kann selbstverständlich ausser der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform auch jede andere Vorrichtung zur Gewichtsdosierung sein.
- Unterhalb des Dosierbehälters 14 schliesst sich ein sogenannter Sammel- bzw. Auffangbehälter 15 an, der vorzugsweise, wie z.B. im vorliegenden Fall, aus einem Stück mit dem Dosierbehälter 14 besteht. Der Sammel- bzw. Auffangbehälterl5 verjüngt sich nach unten zu trichterförmig und kann ein Rührwerk, beispielsweise eine Sternscheibe 16 besitzen.
- An den Sammel- bzw. Auffangbehälter 15 ist das Futterverteilerrohr 17 angeschlossen, welches in Abständen voneinander mehrere Auslassöffnungen 18 aufweist, die in ihrem Durchmesser veränderbar sind. Der Durchmesser der Öffnungen 18 ist umso grösser, je weiter entfernt diese von dem Sammel- bzw. Auffangbehälter 15 sind. Unter den Auslassöffnungen 18 sind Abgabestutzen 19 vorgesehen, die dicht über dem Futtertrog 20 enden und vorzugsweise noch ein Stück in diesen hineinragen. Auch im Futtererteilerrohr 17 ist ein Fördermittel 11 vorhanden, das vorzugsweise mit dem des Futterzufuhrrohres lo in Verbindung steht.
- Patentansprüche
Claims (12)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur gewichtsdosierten Fütterung von Tieren, bestehend aus einem von einem Futtersilo kommenden, ein Fördermittel für das Futter enthaltenden Futterzuführun-srohr mit mehreren Futteraustrittsöffnungen, unterhalb denen jeweils ein DosieIbehälter mit einer Dosiereinrichtung vorgesehen ist, welche eine abgewogene Futtermenge nach unten an eine Futterstelle abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass sich unter jeder Dosiereinrichtung (12) ein Sammel- oder Auffangbehälter (15) befindet, an den ein sich über die gesamte Länge eines Troges (20) erstreckendes und mit mehreren Auslassöffnungen (18)versehenes Futterverteilerrohr (17) angeschlossen ist, in dem und dem Sammelbehälter (15) ein Fördermittel (ll)für das auszutragende und im Trog (20) zu verteilende Futter angeordnet ist.
- Zu ? 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dosiereinrichtung (12) beinhaltende Dosierbehälter (14) nach unten hin zum Sammel- bzw. Auffangbehälter (15) verlängert ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich derAmmel- bzw. Auffangbehälter (15) im unteren Bereich trichterförmig verjüngt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die, Auslassöffnungen (18) des Fitterverteilerrohres (17) im Durchmesser venänderbar sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Auslassöffnungen(18) des Futterverteilerrohres (17) Abgabestutzen (19) vorgesehen sind, die dicht über dem Trog (20) enden und vorzugsweise noch ein Stück in diesen hineinragen.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sowohl im oberen Futterzuführungsrohr (lo) als auch im unteren Futterverteilerrohr (17). ange-; ordnete Fördermittel (11) für das Futter eine Förderket- | te, eine Fö rderschnecke, eine Förderspirale, eine Schubstange o.dgl. ist.
- 7;. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Obertrum einer Förderkette im oberen Futterzuführungsrohr (lo) und der Untertrum der Förderkette im unteren Futterverteilerrohr (17) verläuft.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke oder Förderspirale des oberen Futterzuführugsrohres (lo) mit der Förderschnecke oder Förderspirale des unteren Futterverteilerrohres (17) in Verbindung steht.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammel- bzw. Auffangbehälter (15) ein Rührwerk vorgesehen ist, um Brückenbildungen durch das Futter zu vermeiden.
- lo. Vorrichtung.nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammel- bzw. Auffangbehälter (15) eine Sternscheibe (16) angeordnet ist, die mit dem Fördermittel, z.B. einer Förderkette, im Eingriff steht und dadurch angetrieben wird.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass das-Futterverteilerrohr (17) ein Bestandteil der Trogabsperrung ist.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Dosier- und Sammel- bzw. Auffangbehälter jeweils auf einer Buchtentrennwand angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812678 DE1812678A1 (de) | 1968-12-04 | 1968-12-04 | Viehfuetterungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19681812678 DE1812678A1 (de) | 1968-12-04 | 1968-12-04 | Viehfuetterungsvorrichtung |
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---|---|
DE1812678A1 true DE1812678A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=5715250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681812678 Pending DE1812678A1 (de) | 1968-12-04 | 1968-12-04 | Viehfuetterungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1812678A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446045A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Siemens Ag | Schalter zur Strombegrenzung |
-
1968
- 1968-12-04 DE DE19681812678 patent/DE1812678A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446045A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Siemens Ag | Schalter zur Strombegrenzung |
US5907270A (en) * | 1994-12-22 | 1999-05-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Current-limiting switch |
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