DE1632979A1 - Fuetterungsvorrichtung,insbesondere fuer Schweine - Google Patents

Fuetterungsvorrichtung,insbesondere fuer Schweine

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DE1632979A1
DE1632979A1 DE19681632979 DE1632979A DE1632979A1 DE 1632979 A1 DE1632979 A1 DE 1632979A1 DE 19681632979 DE19681632979 DE 19681632979 DE 1632979 A DE1632979 A DE 1632979A DE 1632979 A1 DE1632979 A1 DE 1632979A1
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DE19681632979
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Gerhard Huettl
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SUEDDEUTSCHER STALLEINRICHTUNG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

DipUng. Kurt Hieke 31. Dez. 1967
8 München 23
Süda. Stalleinrichtungsbau
Hermann Dickow KG.
8264- Waldkraiburg/Obb.
Mein Zeichen: S 216
Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Schweine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Schweine, bei der in Jeder Viehboxe im Abstand über dem Boden ein durch eine Fördervorrichtung von oben befüllbarer Futterbehälter angeordnet ist, der über ein bis nahe zum Boden reichendes, vertikales Fallrohr für jede Einzelfütterung entleerbar ist.
Bei den bekannten Fütterungsvorrichtungen dieser Art werden alle an die gleiche Fördervorrichtung angeschlossenen Futterbehälter zu Beginn der Fütterung in einem Zuge rasch entleert, so daß das Futter den Tieren im wesentlichen schlagartig in einem einzigen Haufen vorgeworfen wird. Das Futter wird dann von den Tieren beim Fressen z.T. in der Gegend verstreuts was nicht nur zu !"utterverlusten, sondern auch zu einer stärkeren Verschmutzung der Tiere führt.
Die der Erfindung "zugrundeliegende Aufgabe besteht da=·
r±n9 dem vorstehenden Mangel abzuhelfen. BAD 0RI ■ ■■■::■ -.-.,: 009882/0086 Erfindung ffeaäß
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Fütterungsvorrichtung nach, dem Gattungsbegriff dadurch erreicht, daß das Fallrohr seiner Länge nach begrenzt verschiebbar gelagert ist, in ihm eine Absperrvorrichtung vorgesehen ist, die den Futterdurchtritt in der abgesenkten Stellung des Rohres sperrt und in der gehobenen Stellung des Rohres zuläßt^ und dass am unteren Ende des Fallrohres den Tieren in der Freßstellung zugängliche, von diesen hochstoßbare Betätigungsglieder angebracht sind.
Bei der erfindungsgemäßen Fütterungsvorrichtung fällt das Futter zu Beginn der Fütterung nicht in einem einzigen Zuge rasch als größerer Haufen vor die Tiere, sondern es wird von diesen in dosierten kleinen Mengen selbst aus dem Futterbehälter herausgeholt, indem die Tiere mittels der unten an dem Fallrohr angebrachten Betätigungsglieder das Fallrohr hochstoßen, sobald sie die vorhergehende Ein— zelmenge aufgefressen haben, wodurch das Absperrorgan im Fallrohr in die Öffnungs st ellung gelangt und die nächste Einzelmenge zu Boden fallen kann. Sobald wieder Futter auf dem Boden liegt senken die Tiere ihre Köpfe zum Fressen, wobei sie die Betätigungsglieder, z.B. einen das untere Ende des Fallrohres umgebenden Ring, wieder frei geben, so daß das Fallrohr in seine abgesenkte Stellung
gelangt.
Das in Einaelmengen ankommende Futter nehmen die Tiere besser und insbesondere ohne größere Zerstx^euung im Räume
an
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an, wobei sie sich auch weniger beschmutzen.
Um zu verhindern, daß ein besonders intelligentes Tier •das Fallrohr solange hochstößt bis das ganze Futter aus dem Futterbehälter zu Boden gefallen ist, kann über der ersten Absperrvorrichtung eine weitere Absperrvorrichtung angeordnet werden, die den Futterdurchtritt in der abgesenkten Stellung des Fallrohres zuläßt und in der gehobenen Stellung des Fallrohres sperrt, aslo hinsichtlich der Sperrung umgekehrt wirkt wie die erste Absperrvorrichtung. Dadurch kann beim Hochstossen des Fallrohres immer nur die zwischen den beiden Absperrvorrichtungen im Fallrohr befindliche Futtermenge zu Boden fallen. Wenn danach das Fallrohr wieder in seine abgesenkte Stellung gelangt, wird der Raum oberhalb der ersten Absperrvorrichtung wieder mit Futter angefüllt.
Das Fressen kann den Tieren auf einfache Weise dadurch unmöglich gemacht werden, daß eine Verriegelungsvorrichtung zum willkürlichen Arretieren des Fallrohres in der abgesenkten Stellung vorgesehen wird. Wenn das Fallrohr mittels dieser Verriegelungsvorrichtung arretiert ist, kann es von den Tieren nicht hochgestossen werden, wodurch auch kein Futter zum Boden gelangen kann. Die Verriegelungsvorrichtungen zusammengehörender Fütterungsvorrichtungen können an einem gemeinsamen Betätigungsgestänge angebracht sein, mit dem zu Beginn des Fütterungsvorganges alle VerriegelungsvoJcLchtungen gejlichzeitig aus-
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gerückt werden.
Der Futterbehälter kann aus dem über den Absperrvorrichtungen befindlichen Teil des durch die Fördervorrichtung befüllbaren Fallrohres bestehen. Das Fallrohr ist sodann direkt an die Fördervorrichtung angeschlossen. Der Futterbehälter kann aber auch einen von dem Fallrohr getrennten Bauteil darstellen, in welchem Falle es sich empfiehlt, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das FaIlrohr über ein Verbindungsstück aus flexiblen Material mit dem Futterbehälter zu verbinden. Dies hat auch den Vorteil, daß das Futter beim Hochstossen des Fallrohres durch die Tiere in dem unter dem Futterbehälter befindlichen Verbindungsstück immer wieder aufgelockert wird und sich somit nicht festsetzen kann. Dies φ·* besonders bei Vorrichtungen wichtig, bei denen der Futterbehälter einen größeren Durchmesser aufweist als das Fallrohr und das Verbindungsstück nach unten zu konisch verjüngt.ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein das Fallrohr mit Abstand von dessen Innenwand durchsetzendes, fest im Boden verankertes Ständerrohr vorgesehen, das die Ventilsitze der vorzugsweise als Kegelventil ausgebildeten Absperrvorrichtungen trägt, während die Ventilkörper an der Innenwand des Fallrohres befestigt sind. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, das Ständerrohr vorzugsweise wenigstens an zwei in grösserem Abstand befindlichen Höhenlagen rundherum mit im
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Abstand 8AD Or
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Abstand befindlichen, im wesentlichen gleich langen , radialen Stiften zu besetzen, die sich bis in die Nähe des Fallrohres erstrecken. Diese Stifte erfüllen zum einen die Funktion von Abstandshaltern, die : - das Fallrohr von dem Ständerrohr rundherum ungefähr in gleichem.Abstand halten,und zum anderen die Funktion von Auflockerungselementen für das Futter, das durch das Fallrohr nach unten gelangt, so daß sich auch im ι
Fallrohr nichts festsetzen kann.
Das Ständerrohr trägt vorzugsweise auch den Futterbehälter und die Fördervorrichtung.
Die Fördervorrichtung kann, wie für sich bekannt, aus einem Schubklappenförderer mit U-förmiger Förderrinne bestehen, deren Boden über jedem Futterbehälter eine sich über die Breite der Schubklappen erstreckende öff- λ nung aufweist. Im Betrieb der Fördervorrichtung fällt bei dieser Ausführung von den Schubklappen gefördertes Futter solange durch eine öffnung in den darunter befindlichen Behälter, bis dieser gefüllt ist und das Futter bis zu der öffnung im Boden der Förderrinne hochsteht. Sobald dieser Zustand erreicht ist, fördern die Schubklappen das folgende Futter über die angefüllte öffnung hinweg zum nächsten Behälter und so weiter.
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Da häufig unterschiedlich viele Tiere aus einer Fütterungsvorrichtung gefüttert werden und auch die Here von Boxe zu Boxe oft verschieden groß sind und demgemäß dne unterschiedliche Putte rmenge benö ti gen, empfiehlt es sich, Vorkehrungen für eine automatische Dosierung der in die Futterbehälter einfüirbaren Futtermenge zu treffen. Dies läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht dadurch erreichen, daß sich
* von den öffnungen im Boden der Förderrinne jeweils ein sich etwa vertikal erstreckendes Dosierrohr in den Futterbehälter hineinerstreckt, von dem mindestens ein Teil der Wandung über die ganze Rohrlänge als Schieber zum Festlegen der maximalen Füllhöhe im Behälter in vertikaler Richtu ng verschiebbar ist. Vorzugsweise werden an dem Fallrohr befestigte, sich in das Dosierrohr erstreckende steife Futterlockerungsdrähte oder dgl. vorgesehen, die auch das in dem Dosierrohr befind-
) liehe Futter jedesmal auflockern, wenn das Fallrohr von den Tieren hochgestossen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 Die FutterungsvoMchtung im Längsschnitt mit Blickrichtung senkrecht zur Förderrinne der
fördervorrichtung und
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Fig.
— *7 —
Fig. 2 die Fütterungsvorrichtung gemäß Fig.1 ebenfalls im Längsschnitt, jedoch mit Blickrichtung parallel zur Längsausdehnung der Förder-Vo rri chtung.
Die Fördervorrichtung gemäß Fig.1 und 2 weist ein in den !Stallboden einbetoniertes, unten von einem kegeligen Futterteller 1 umgebenes Ständerrohr 2 auf, das an seinem oberen Ende durch ein Eundeisen J verlängert ist.. Am oberen Ende des Ständerrohres 2 dort, wo es in das Eundeisen 3 übergeht, erstrecken sich in radialer Richtung Tragarme 4-, an denen der sich von ihnen aus naah oben erstreckende Futterbehälter 5 befestigt ist. Der Futterbehälter 5 umgibt das Rundeisen 3 Jooaxial und ist unten mittels eines sich kegelig verjüngenden Verbindungsstückes 6 aus flexiblem Material mit einem Fallrohr 7 verbunden, das das Ständerrohr 2 /coaxial umgibt und überall von diesem einen größeren Abstand hat, so daß ein ringförmiger Futterdurchgangskanal 7a um das Ständerrohr 2 herum vorhanden ist. Das Fallrohr 7 reicht unten bis in die Nähe des kegeligen Futtertellers 1 und ist mittels vom Ständerrohr 2 ausgehender Abstands- und Futterauflockerungsstifte 2a in zu dem Ständerrohr 2 etwa koaxialer Stellung gehalten. Das Fallrohr 7 hängt über das Verbindungsstück 6 an den
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!Tragarmen 4 und ist durch eine sub. im Abstand um es herum erstreckenden, starr mit ihm "befestigten Ring 2b vom fressenden Vieh hochstossbar.
In der Nähe des oberen Endes des Fallrohres 7 ist an dem Ständerrohr ein kegeliger Ventilsitz 8 angebracht, der mit einem an der Innenwand des Fallrohres 7 befestigten YentHkörper 9 ein Kegelventil bildet, das in der gesenkten Stellung des Fallrohres 7 den Durchgang von " Futter aus dem Behälter 5 zum Futterteller 1 verhindert, in der hochgestossenen Stellung (siehe Fig.2 ) jedoch ermöglicht.
Am oberen Ende des Fallrohres 7 befindet sich in diesem ein Längsschlitz durch den ein radialer Arm 2b von dem Ständerrohr nach aussen ragt, Am freien Ende des Armes 2b befindet sich eine Winke!klinke 10, die mit einem Verriegelungsstück 11 an der Aussenseite des Fallrohres am unteren Ende des Schlitzes derart zusammenwirkt, daß sie in der in Fig.1 zu sehenden Stellung das Fallrjhhr gegen Hociistossen arretiert, in der Stellung gemäß Fig.2 jedoch für eine solche Bewegung freigibt. Die Winkelklinke 1o ist mittels eines Betätigungsgestänges, das an eine gemeinsame Betätigungswelle angeschlossen sein kann, zwischen den vorgenannten Stellungen verschwenkbar.
beren Ende des Bundeieens 3 ist an jeder Fütterungs-
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vorrichtung
vorrichtung eine sich über eine zusammengehörende Gruppe von Yorrichtungen erstreckende U-förmige Förderrinne /einer Schubklappenfördervorrichtung "befestigt, die etwa in der Mitte über dem Behälter· 5 ein Loch im Boden aufweist, das so breit ist, wie die Schubklappen 12a. Von dem Loch im Förderrinnenboden erstreckt sich ein zu dem Rundeisen 3 jcoaxiales Dosierrohr 13 in den Futterbehälter 5» das. wie im Querschnitt oberhalb der Fig. 1 und Pig. 2 zu sehen, zwei vertikal verschiebbare Seitenwände 13a aufweist. Je nachdem, wie weit die verschiebbaren Dosierrohrwände 13a aus dem Futterbehälter 5 herausgezogen sind, ist auch die maximale Füllhöhe im Futterbehälter festgelegt. Auf diese Weise läßt sich die den Tieren für eine Füt-
zu
terung zur Verfugung^stellende Futtermenge dosieren. Wenn die verschiebbaren Wände 13a am weitesten in den Futterbehälter 5 hineingeschoben sind, stehen sie mit ihren unteren Enden anfcLen unteren Kanten von schrägen Abschlussblechen an, die das Dosierrohr unten abschliessen, so daß in diesem Falle kein Futter aus dem Dosierrohr in den Futterbehälter 5 faulen kann, wenn die Fördervorrichtung arbeitet. Die schrägen Abschlussbleche sind in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet. t
Zum Füllen der Futterbehälter, was vorzugsweise gleich im Anschluß an eine abgeschlossene Fütterung geschieht,
. BAD
009882/0086 wird
wird die Schubklappen-Fördervorrichtung in Gang gesetzt und fördert aus einem Vorratsbehälter zunächst Futter zu den ersten Loch im Förderrinnenboden, d.h. zu der ersten Fütterungsvorrichtung. Sobald diese bis zum Rinnenboden hoch aufgefüllt ist (siehe Fig.2) fördern die Schubklappen das folgende Futter darüber hinweg zum nächsten Loch und so weiter, bis schliesslich sämtliche Behälter auf die durch die Stellung der Wände 13a vorgegebene Höhe aufgefüllt sind. Wenn der letzte Behälter angefüllt worden ist, geht die Förderung über diesen hinweg weiter zu einem nächsten Loch, . unter dem sich jedoch kein Futterbehälter, sondern eine induktive AbiBStvorrichtung befindet, die anspricht, sobald etwas Futter durch das Loch zum Boden fällt. Diese induktive Abtastvorrichtung besorgt die Abschaltung der Fördervorrichtung.
' An dem Fallrohr 7 sind sich nach oben in das Dosierrohr
/16
13 erstreckende steife Drähte oder dgl. befestigt, die bei jedem Hochstossen des Fallrohres 7 das in dem Dosierrohr befindliche Futter auflockern, so daß sich dieses darin nicht festsetzen kann*
Wenn nur das Absperrventil 8,9 vorgesehen ist, dann würde das Futter in kontinuierlichem Fluß aus dem Behälter 5 zum Futterteller 1 durchfallen, wenn das Fallrohr 7 von einem Tier ununterbrochen hochgehoben wird. Um dies zu
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verhindern, kann über dem ersten Absperrventil 8,9 ein in Pig. 1 gestrichelt angedeutetes weiteres Absperrventil 15,16 vorgesehen sein, das wie das Ventil 8,9 ausgebildet aber umgekehrt angeordnet ist. Das Ventil 15,16 sperrt den Futterdurchtritt, wenn das Futterrrohr 7 hochgestossen ist, so daß immer nur die sich zwischen den Absperrventilen ansammelnde IPuttermenge auf den Futterteller 1 abgeworfen wird, wenn ein Tier das Fallrohr 7 hochstößt. Von den Absperrventilen besteht vorzugsweise der Ventilkörper und/oder der Ventilsitz aus elastischem Material, um eine· gewisse Nachgiebigkeit zu erzielen, die einem gewissen Spiel der Verriegelungsvorrichtung 10 Rechnung trägt, das sonst zur Folge hätte, daß auch im abgesperrten Zustand etwas Futternach unten auf den .Teller 1 fällt, wenn die Tiere das Fallrohr 7 im Umfange dieses Spiels hochstossen und sich dabei der Ventilkörper von dem Ventilsitz 8 etwas abhebt.
Die Betätigung der Absperrvorrichtungen 10 und die Einschaltung der Fördervorrichtung 12,12a sollte vorzugs-
/betätigungweise eine Schaltuhr sein. Gefüttert wird gewöhnlich fünf mal je Tag, wobei eine Futtermenge von etwa 2 kg pro Tier und Tag ausreicht. Gefüttert werden gewöhnlich Schrotfutter oder Pallets.1
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Pat entansprüche 009882/00 8 6

Claims (12)

Patentansprüche
1. Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Schweine, bei der in ,päer Viehboxe im Abstand über dem Boden ein durch eine Fördervorrichtung von oben
" befüllbarer Futterbehälter angeordnet ist, der über ein bis nahe zum Boden reichendes vertikales Fallrohr für jede Einzelfütterung entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (7) seiner Länge nach begrenzt verschiebbar gelagert ist, in ihm eine Absperrvorrichtung (8,9) vor ge' seilen ist, die den Futterdurchtritt in der abgesenkten Stellung des Hohi-es (7) sperrt und in der gehobenen Stellung des Rohres (7) zuläßt, und da® am un-
t teren Ende des Fallrohres (7) den Tieren in der Freßstellung zugängliche, von diesen hochstoßbare Betätigungsglieder (2b) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über der ersten Absperrvorrichtung (8,9) angeordnete weitere Absperrvorrichtung (15»16), die den Futterdurchtritt in der abgesenkten Stellung des Fallrohres (7) zuläßt und in der gehobenen Stellung des Fallrohres (7) sperrt.
BAD 009882/0086
IiL
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (10) zum willkürlichen Arretieren des Fallrohres (7) in der abgesenkten Stellung.
4-· Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterbehälter (5) aus dem über der Absperrvorrichtung " (9,10) befindlichen ieil des durch die Fördervorrichtung (12,12a) befüllbaren Fallrohres (7) besteht.
5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei der der Futterbehälter einen von dem Fallrohr getrennten Bauteil darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (7) über ein
Verbindungsstück (6) aus flexiblem Maberial mit ί
dem Futterbehälter (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das FaLirohr (7) mit Abstand von dessen Innenwand durchaebzendes, fest; im Boden verankertes 3 bänder rohr (2), das die VenbiliiLbze (£}, 16)" der vorzugsweise ala KegöLvonblL auügebLLdeban -Abaperrvoi·- richtungen brüg.b} wiitirend di©. Ve nt L Ikörp on· (9
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n098B'/a006
an der Innenwand des Fallrohres (7) "befestigt sind.
7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (8,16) und/oder die Ventilkörper (9,15) aus elastischem Material bestehen.
8, Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,, daß das Ständerrohr (2) vorzugsweise wenigstens an zwei in größerem: Abstand befindlichen Höhenlagen rundherum mit im Abstand befindlichen, etwa gleich langen radialen Stiften (2a) besetzt ist, die sich bis in die Bähe des !Fallrohres (7) erstrecken.
9* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerrohr (2) auch den Futterbehälter (5) und die Fördervorrichtung (12112a) trägt;»
10. Vorrichtung nach eLnem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gokonnzaichnat, daß clLs Fördervorrichtung aua e)Lnain JBohubkLnppen-
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Cö rde reg ÖO9082/ÜÜB6
förderer mit U-förmiger Förderrinne (12) besteht, deren Boden über jedem Futt erb ehält er (5) eine sich über die Breite der Schubklappen (12a) erstreckende öffnung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den öffnungen im Boden der Förderrinne (12) jeweils sich ein etwa vertikai erstreckendes Dosierrohr in den Futterbehälter (5) hineinragt, von dem mindestens ein Teil (13a) der Wandung über die gaoee Rohrlänge als Schieber zum Festlegen der maximalen Füllhöhe im Behälter (5) in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
12.. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch an dem Fallrohr (7) befestigte, sich in das Dosierrohr (13) erstreckende steife Futterlockerungsdrähte (16) oderögl.
8AO ORiGJNAL
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Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000497A1 (en) * 1984-07-10 1986-01-30 Rune Sigvard Andersson Feed dispensing system
WO1995024120A1 (en) * 1994-03-11 1995-09-14 Egebjerg Maskinfabrik Af 1983 A/S A feeding device
US5865139A (en) * 1994-03-11 1999-02-02 Egebjerg Maskinfabrik Af 1983 A/S Feeding device
DE102020129503B3 (de) 2020-11-09 2021-09-16 Daniel Spitlbauer Vorrichtung zur Zufuhr schütt- beziehungsweise rieselfähiger Nahrung

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