DE687290C - uss und mittels Filter abgedecktem Luftauslass - Google Patents

uss und mittels Filter abgedecktem Luftauslass

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Publication number
DE687290C
DE687290C DE1938H0154271 DEH0154271D DE687290C DE 687290 C DE687290 C DE 687290C DE 1938H0154271 DE1938H0154271 DE 1938H0154271 DE H0154271 D DEH0154271 D DE H0154271D DE 687290 C DE687290 C DE 687290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
dust
air outlet
line
capacity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938H0154271
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Lefnaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hannoversche Maschinenbau AG filed Critical Hannoversche Maschinenbau AG
Priority to DE1938H0154271 priority Critical patent/DE687290C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687290C publication Critical patent/DE687290C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1675Pneumatic conveyors for bulk material in which materials continuously flow from suction to pressure pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Großraumbunker für Feinstaub mit Druckluftanschluß und mittels Filter abgedecktem Luftauslaß Die Erfindung bezieht sich auf einen Großraumbunker für Feinstaub mit Druckluftanschluß und mittels Filter abgedecktem Luftauslaß. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen für große Mengen von feinem Staub, z. B. für den Betrieb von Brennkraftmaschinen, geeigneten Bunker zu schaffen und die für seine Füllung und Entleerung geeigneten Vorkehrungen zu treffen.
  • Erfindungsgemäß wird der liegende Bunker durch eine an einem Ende vorgesehene Fallleitung von oben mit Staub beschickt lind an diesem Ende während der Beschickung seitlich und in Längsrichtung des Bunkers ein das Gut horizontal verteilender Blasstrom in die oberste Bunkerzone zugeführt. Die Beschickung des Bunkers durch eine Falleitung hat den Vorzug großer Einfachheit. Sie läßt sich z. B. auf diese Weise aus einem Eisenbahnwagen ohne besondere Hilfsmittel- ermöglichen. Schwierigkeiten bereitet jedoch diese Art der Beschickung bei liegenden Bunkern hinsichtlich der Verteilung des Gutes. Für die Wahl eines liegenden Bunkers war dieErwägung maßgebend, daß derAbmessung eines Bunkers in der Höhe, also in vertikaler Richtung gewisse Grenzen gezogen sind und für große Staubmengen daher ein Bunker in Frage kommt, dessen Hauptausdehnung in horizontaler Richtung verläuft. Die Erfindung ermöglicht nun durch Zuführung eines Blasstromes an dem die Staubeinmündung enthaltenden Ende des Bunkers während der Beschickung eine gleichmäßige Verteilung des Gutes im Bunker und seine restlose Füllung. Die Verwendung von Druckluft zum Fällen von Staubv orratsbehältern ist bekannt, bei den bekannten Einrichtungen wird aber der Staub vor seiner Einführung in den Behälter mit der Druckluft gemischt. Diese Maßnahme ist sehr umständlich und fällt bei der Erfindung fort, da der Staub durch sein Eigengewicht in den Bunker gelangt.
  • Erfindungsgemäß können an .der oberen Bunkerwandung mehrere durch Filter abgedeckte domartige Luftauslaßöffnungen in unmittelbarer Nähe der Druckluftzuleitung angeordnet sein. Bei den bekannten mit Druckluftaufladung arbeitenden Staubbehältern ist selbstverständlich gleichfalls ein durch Filter abgeschlossener Luftauslaß vorhanden; es handelt sich aber bei diesen Behältern um solche kleinerer Abmessungen, und zwar um fahrbare Behälter, bei denen auf eine vollkommene Füllung kein besonders großer Wert gelegt wurde. Zudem besitzen diese bekannten Behälter nur eine einzige Luftauslaßöffnung oberhalb eines über die ganze Behälterfläche gehenden Filters, das in der Herstellung teuer ist und viel Platz in Anspruch nimmt. Bei der Erfindung wird durch die Anordnung mehrerer Luftauslaßöffnungen erreicht, daß bei Beginn der Füllung des Bunkers zunächst die Luft über den ganzen Bunker verteilt wieder austreten kann. Ist der Bunker annähernd voll, wird der eingebrachte Staub von dem der Falleitung entgegengesetzten Ende aus einen Luftauslaß nach dem anderen abschließen. Damit der Bunker restlos gefällt werden kann, ist ein Luftauslaß in unmittelbarer Nähe der Druckluftzuleitung angeordnet, so daß auch nach dem Zusetzen der übrigen Luftauslaßöffnungen die Druckluft bis zum Schluß noch aus dem Bunker entweichen kann.
  • Der Großraumbunker nach der Erfindung besitzt, wie andere bekannte Bunker, mehrere nach unten führende Entnahmestellen für den Staub. Diese werden gemäß der Erfindung zweckmäßig selbsttätig entsprechend der fortschreitenden Entleerung des Bunkers eingeschaltet und mit einer vom Bunker zum Gebläse führenden Luftdruckleitung verbunden, an die sie den Staub abgeben, wobei vom Gebläse eine absperrbare Luftzuleitung zum Bunker und eine gleichfalls absperrbare Staubförderleitung zu der oder den Verbrauchsstellen führt. Bei Entleerung des Bunkers durch Förderschnecken wird in jeder Entnahmestelle eine Schnecke eingebaut. In den Verbindungsleitungen zwischen Bunker und Schnecken kann der Staub je einen auf eine Selenzelle gerichteten Lichtstrahl unterbrechen, der nach Entleeren des über der betreffenden Entnahmestelle liegenden Bunkerteiles durch Auftreffen auf die Selenzelle selbsttätig durch elektrische Steuerung den Antrieb der Schnecke der nächsten Entnahmestelle oder bei gemeinsamem Antrieb der Schnecken die Kupplung zu dieser Schnecke einschaltet und die bis dahin in Betrieb befindliche Schnecke abschaltet. Durch diese Maßnahme werden die Bunkerteile selbsttätig nacheinander an die Ableitung angeschlossen.
  • Bei Saugluftbeschickungseinrichtungen für Brikettpressen u. dgl. mit mehreren an die Förderleitung angeschlossenen Preßrümpfen ist es bekannt, die Preßrümpfe untereinander und mit der Saugleitung derart zu verbinden, daß die nicht beschickten Preßrümpfe als Staubabschneider für die in der Beschickung begriffenen Preßrümpfe dienen. Die bekannten Einrichtungen können die Erfindung nicht berühren, da bei ihnen die Preßrümpfe sämtlich gleichzeitig entleert werden, während bei der Erfindung die Einschaltung einer Entnahmestelle nach der anderen, z. B. durch Selenzellen, eine Rolle spielt. Die Anwendung von Selenzellen in Bunkern ist übrigens an sich bekannt, und zwar in Verbindung mit Füllungs- und Entleerungsanzeigern. Diese Anzeiger haben aber lediglich die Aufgabe, die Füllung und Entleerung nach außen hin kenntlich zu machen, ohne selbst auf den Betrieb des Bunkers Einfluß zu nehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. S ist der Staubbunker, an den .sich nach unten z. B. vier Trichter N bis N3 anschließen. Die oberen Ränder der Trichter stoßen aneinander, wie die Zeichnung angibt. A ist die Falleitung für den Staub.
  • Das Gebläse B besitzt eine Druckleitung K zu der oberen Zone des Bunkers S, die bei U in den Bunker einmündet. Diese Leitung ist z. B. mit einem Drosselorgan I versehen. Eine zweite Druckleitung L führt von dem Gebläse zu den Verbrauchsstellen. Auch in dieser Leitung L ist ein Drosselorgan H vorgesehen. 31 ist eine Rückleitung von den Verbrauchsstellen zum Bunker S. Die in den Staubbunker S bei U eingeblasene Luft entweicht durch die Ansätze F über Filter V in die Leitung R, die zu dem Gebläse B zurückführt. Am unteren Ende der Trichter N bis N3 ist je eine Schnecke G bis G3 vorgesehen, die z. B. durch eine gemeinsame Welle P vom Motor W angetrieben werden. Jede Schnecke G bis Cs besitzt eine Ausrückkupplung.
  • In jedem Trichter N ist ein Fenster 0 vorgesehen. Die durch diese Fenster 0 einfallenden Lichtstrahlen sind auf nicht dargestellte Selenzellen gerichtet, die auf elektrischem Wege die Kupplungen der einzelnen Schnecken G bis G3 schalten, und zwar die Selenzelle des Trichters N die Kupplung für die Schnecken G und G1, die Selenzelle des Trichters Ni die Kupplung für die Schnecken G, und G2 usw.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Dem Bunker S wird durch das Fallrohr A der Staub zugeführt, z. B. aus einem Waggon, von dem in der Zeichnung gerade noch die Räder zu sehen sind. Der Staub schichtet sich zunächst etwa nach der Linie C im Staubbunker S. Es ist klar, daß auf diese Weise der Bunker nicht voll und gleichmäßig gefüllt werden kann. Es wird daher mit Hilfe des Ventilators B bei geschlossener Drosselklappe H und geöffneter Drosselklappe I durch die Rohrleitung K bei U Luft in den Bunker S eingeblasen. Der nach Linie C geschüttete Staub verteilt sich dann mit dem aus dem Waggon nachfallenden Staub ungefähr nach der Linie D im Bunker. Da nun bei A dauernd neuer Staub zufällt, der immer wieder durch die zuströmende Luft hinweggeblasen wird, so entsteht am Ende der Ausladung des Waggons im Bunker S eine Schüttung ungefähr nach der Linie E. Die Gebläseluft entweicht durch die Ansätze F und die Filter L' in die Leitung R und in dieser Leitung zum Ventilator B zurück.
  • Zunächst arbeitet nach Füllung des Bunkers S nur die Schnecke G, während die Schnecken GI bis G3 von der Antriebswelle P abgeschaltet sind. Die Schnecke G befördert den Staub aus dem Trichter N in die Leitung R, von der er durch den Ventilator B nach Schließung der Drosselklappe I und Öffnung der Drosselklappe H durch die Leitung L zu den Verbrauchsstellen geführt wird. Die Drosselklappe I bleibt im weiteren Verlauf der Bunkerentleerung geschlossen und wird nur dann geöffnet, wenn der Bunker neu gefüllt wird. Wenn der Trichter N sowie das linke Ende des Staubbunkers leer ist und die Staubschüttung etwa nach der Linie X verläuft, trifft der durch das Einblickfenster O einfallende Lichtstrahl auf .die Selenzelle und schaltet selbsttätig elektrisch die Kupplung der Schnecke G aus und die Kupplung der Schnecke G1 ein. Nun wird der im Trichter Ni und oberhalb desselben befindliche Staub durch die Schnecke G1 in die Leitung R und von dort zu den Verbrauchsstellen geführt. Diese Vorgänge wiederholen sich sinngemäß nach Entleerung der übrigen Trichter, bis der Bunker entleert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Großraumbunker für Feinstaub mit Druckluftanschluß und mittels Filter abgedecktem Luftauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß der liegende Bunker durch eine am einen Ende vorgesehene Falleitung von oben mit Staub beschickt und an diesem Ende wähernd der Beschickung seitlich und in Längsrichtung des Bunkers ein das Gut horizontal verteilender Blasstrom in die oberste Bunkerzone zugeführt wird. a. Großraumbunker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Bunkerwandung mehrere durch Filter abgedeckte domartige Luftauslaßöffnungen vorgesehen sind und eine der Luftauslaßöffnungen in unmittelbarer Nähe der Druckluftzuleitung angeordnet ist. 3. Großraumbunker nach Anspruch i und z mit mehreren nach unten führenden Entnahmestellen für den Staub, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmestellen selbsttätig entsprechend der fortschreitenden Entleerung des Bunkers nacheinander eingeschaltet werden und mit einer vom Bunker zum Gebläse führenden Luftrückleitung verbunden sind, an die sie den Staub abgeben, wobei vom Gebläse eine absperrbare Luftzuleitung zum Bunker und eine gleichfalls absperrbare Staubförderleitung zu der oder den Verbrauchsstellen führt. 4. Großraumbunker nach Anspruch i bis 3 mit Entleerung durch Förderschnecken, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Entnahmestelle des Bunkers (S) eine Schnecke (G) eingebaut ist, die den Staub der Leitung (R) zuführt, und der Staub in .den Verbindungsleitungen zwischen Bunker (S) und Schnecken (G) je einen auf eine Selenzelle gerichteten Lichtstrahl unterbricht, der nach Entleeren des über der betreffenden Entnahmestelle liegenden Bunkerteils durch Auftreffen auf die Selenzelle selbsttätig durch elektrische Steuerung den Antrieb der Schnecke der nächsten Entnahmestelle oder bei gemeinsamem Antrieb der Schnecken die Kupplung zu dieser Schnecke einschaltet und die bis dahin in Betrieb befindliche Schnecke abschaltet.
DE1938H0154271 1938-01-09 1938-01-09 uss und mittels Filter abgedecktem Luftauslass Expired DE687290C (de)

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DE (1) DE687290C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963500C (de) * 1939-11-16 1957-05-09 Truetzschler & Co Pneumatische Foerdervorrichtung fuer Baumwolle u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963500C (de) * 1939-11-16 1957-05-09 Truetzschler & Co Pneumatische Foerdervorrichtung fuer Baumwolle u. dgl.

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