DE727623C - Vorrichtung zum Ausbringen von Kohlensaeureschnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbringen von Kohlensaeureschnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum

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DE727623C
DE727623C DEI66835D DEI0066835D DE727623C DE 727623 C DE727623 C DE 727623C DE I66835 D DEI66835 D DE I66835D DE I0066835 D DEI0066835 D DE I0066835D DE 727623 C DE727623 C DE 727623C
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snow
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carbon dioxide
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making room
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DEI66835D
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Dr Friedrich Link
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/50Carbon dioxide
    • C01B32/55Solidifying

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbringen von Kohlensäure'schnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum Beider Herstellung von gepreßtem Kohlensäurgeis über die-Vorstufe der Erzeugung von locleerem Kohlensäureselmee bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, den lockeren Schnee ohne Unterbrechung der Erzeugung laufend aus dem Erzieugungsraum auszubringen und einer Blockpresse zuzuführien, denn die Neigang des Kohlensäureschnees zum Zusamm-enbacken ist so stark ausgeprägt, daß sich leicht Schneebrücken bildfen, die das lTachTlItSchieil verhindern. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten hat man Schnee-Erzeugungsräume mit konischer Erweiterung nach unten vorgeschlagen und die Blockpresise ünmittelbar an den Schnee-Erzeuger angeschlossen, um stets eine möglichst vollständige Füllung des Preßraumes mit Schnee zu erzielen. Nachteilig ist hierbei, daß für j eden Schnee-Erzeuger eine wertvolle Presseerforderlich ist und,däß bei Ausfallen eines Teils Ader Vorrichtung, sei es eines Schnee-Erzeugers oder einer Presse, auch jeweils der andere Teil in Mitleidenschaft gezogen und zur Untätigkeit gezwungen wird. Durch Anwendung einer fahrbaren Presse, die wechselweise, unter mehrere Schnee-Erzeuger gefahren werden kann, um diese zu entleeren, wird die Anlage vcrteiter-t und außerdem muß der Betrieb der einzelnen Schnee-Erzeuger häufig unterbrochen werden. Ein weiterer Nachteil der Entleerung eines Schnee-Erzeugers in eine unmittelbar damit verbundene Blockpreissiebesteht d."irin, Idaß die Kohlensäureeisblöcke mit abnehmender Fül- lung des Schnee-Erzeugers immer kleiner werden, so daß die Herstellung ein-er gl,eichmäßigen Blockgrößie nicht möglich ist.
  • Es, wurde gefunden, daß die Ausbringung und Verarbeitung des Kohlensäuzeschnees in einfacher Weise ohne die, erwähnten Sthwierigkeiten bewirkt wer-den kann, wenn . der Schnee-Erzeugungsraum unten durch eine über dessenganzenQuerschnitt reichende Schnecke abgeschlossen ist, deren Achse parallel zu der Achse ödes, vorzugsweise turmartigen Schnee-Erzeugungsraumes angeordnet ist oder mit dieser Achse zusammenfällt. Bei dieser Vorrichtung ist zufolge,des Gewichts des aus dem Erzeugungsratim nacbsinkenden Schnees stets ein hinreichender Nachschub gewährlei-stet. Mit dieser verhältniomäß-igeinfach gestalteten Austragvorrichtung kann jeder Schnee-Erzeugungsturrn ausgerüstet werden, so daß das GutvoneinergrößerenReiheScbnee-Erzeugern in ein Sammel- gefäß und von diesein über eine Zut,eilungsvorrichtung mit Waage in eine beliebige Blockpresse übergeführt'werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung. Art den Schnee-Erzetiger A schließt sich das Ge- häuse B mit der Schnecke C und dem regelbar-en Getriebe D an. In manchen Fällen empfiehlt es sich, zur weiteren Förderung des Nachschubs aus dem Schnee-Erzeuger in das Schneckengehäuse die Schnecke mit einer li#orlzz#i,che"rartigen Verlängerung zu versehen. die in den Schnee-Erzeuger hineinragt. Auch el kann man 4le Schnecke mit Schabern E versehen, dieden unteren Teil der Wandung des el Schnee-Erzeugers von Schneeansätzen frei halten. Die Wandung des Schneckengehäuses kann mit geradlinigen FÜhrungsrillen F versehAenwerden. ZweckmäßighatderSchneckenrau-m einen etwas weiteren Ouerschnitt als der Schnee-Erzeu,-un-sraum.
  • Es empfiehlt sich, eine Schnecke mit nach unten abilehmendera Fördervolumen, wie in der Zeichnung dargestellt, zu verwenden und unter der Schnecke eine mit nach unten verjüngten üffnungen versehene Abschlußplatte G anzuordnen. Auf diese Weise erhält der Schnee eine Vorpressung, und das austretende Gut el hat die Neigung zum Zusammenbacken so weitgehend verloren, daß es in Rutschen gefördert werden kann, um der Blockpresse laufend zug geführt zu werden.
  • Es ist an sich bekannt, Kohlensäureschnee mittels schneckenartiger Vorrichtungen zu fördern. In keinem Fall hat man jedoch bisher den Selinee-Erzeugungsraum unten durch eine über dessen ganzen Querschnitt reichende Schnecke in der vorstehend beschriebenen Weiset abgeschlossen. Die Erzeugung des Kohlensäureschnees erfol-t in den bekannten Fällen nicht in besonderen Räumen, sondern in den Schneckengehäusen selbst. Bei derartigen Einrichtungen setzt sich Ader Schnee leicht in :den Schneckengängen fest und er verstopft,die Düsen für die Zuleitung der zu verfestigenden Kohlensäure. Wesentlich anders sind die Verhältnisse beim Arbeiten mit vorzugsweiseturmartigen Schnee-Erzetigungs-Z, räumen, beidenen die Nachschubwirkung der !,in Erzeugungsraum angehäuften Schneemassen eine Rolle spielt. Diese Nachschubwirkung wird durch die vorliegende Anordnung in besonders glatter Weise ausgenutzt.
  • Nach, einem anderen bekannten Vorschlag bedient man sich zur Regelung von aus einen-. Füllrumpf austretend'ein Schüttgut einer in dem Auslaßrohr angeordneten Schnecke. Die Ganghöhe dieser Schnecke nimmt von oben nach -unten ab, und die Schnecke und das die Schnecke umschließende, Auslaßrohr sind in axialerRichtung relativ zueinander verstellbar. Hierdurch können Teile der Schnecke von untersc hiedliAen Stei 19 ung gs winkeln in der Austrittsöffnung des Auslaßrohres eingestellt werden, -und :es läßt sich so die, Geschwindigkeit und damit die Menge des längs der Schnecke durch das Eigengewicht nach der Auslaßöfinung rutschenden Schüttgutes regeln. Di.# Schnecke dient also hier nicht eigentlich zur Förderung des Gutes, sondern als ein regelbares ,#£bsc-hlußor,-an zur Beeinflussung der in der Zeiteinheit austretenden Gutmenge. Diese Einrichtung iisit für die vorlie L, genden Z,#vecke ungeeignet. Bei, der Erzeugung von lockerem Kohlensänreschnee bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, %den Schnee ohne Unterbrechung aus dem Erzeugungsraum auszubringen, da Ader Kohlensäureschniee sebr stark zum Zusamnienbacken neigt und sich deshalb leicht Schneebrücken bilden, die das Nachrutschen verhindern. Trichter, also Gef-.;ti.,e mit konischer Veren-un- nach unten, kommen für das Abfüllen von Kohlensäureschnee nicht in Betracht, da der Schnee nicht #7on selbst nachrutscht und auch durch Schüttelvorrichtungen nicht leicht dazu gebracht werden kann. Durch den Abschluß des Schnee-Erzeugungsraumes durch eineFördeerschnecke, ,die über dessen ganzen Otierschnitt reicht" ge- lingt es aber leicht, den Schnee ohne Sch-wie rigkeiten ausz.uhringen. Bei der bekannten Vorrichtung überdeckt die Schnecke nur den 0,uerschn,itt &er engsten Trichteröffnung, Bei einer anderen bekannten, ebenfalls trichterförmiggen Vorrichtung dient eine Schnecke an der Austrittsöffnung dazu, die Wucht -rIes heratisfließenden Gutes abzubremsen, um beim Wechsel des Aufnahmebehälters Verluste züi vermeiden. Auchdort wird also die Aufgabe des reibungslosen Ausbringens von Kohlensäureschnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum nicht behandelt und gelöst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausbringen von z# Kohlensäureschnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum mittels Transportschnecke mit zur Achse des Schnee-Erzeugungsraumes z# paralleler oder zusammenfallender Achse, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweiseturmartigausgebildeteSchnee-Erzeugungsraum unten durch das Oberteil einer über den ganzen Querschnitt reichenden Schnecke abgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Schnecke mit an sich bekannten Schabern versellien ist, die,den unteren Teil Ader Wandun#g, des Schnee-Erzeugungsraumes von Schneeansätzen frei halten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung einer an sich bekannten Schnecke mit nach unten abnehmendem Fördervolurnen.
DEI66835D 1940-04-06 1940-04-06 Vorrichtung zum Ausbringen von Kohlensaeureschnee aus dem Schnee-Erzeugungsraum Expired DE727623C (de)

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