DE516946C - Spielball - Google Patents

Spielball

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Publication number
DE516946C
DE516946C DEZ18829D DEZ0018829D DE516946C DE 516946 C DE516946 C DE 516946C DE Z18829 D DEZ18829 D DE Z18829D DE Z0018829 D DEZ0018829 D DE Z0018829D DE 516946 C DE516946 C DE 516946C
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DE
Germany
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ball
water wheel
game ball
ball according
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Expired
Application number
DEZ18829D
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English (en)
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PAUL ZSCHUNKE
Original Assignee
PAUL ZSCHUNKE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/10Driving mechanisms actuated by flowing media
    • A63H29/14Driving mechanisms actuated by flowing media by a water stream

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielball Die Erfindung bezieht sich auf Kugeln mit durchsichtiger Wandung, in deren Innern sich eine Flüssigkeit und Figuren befinden, welche beim Umdrehen der Kugeln in Bewegung gesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das Innere einer solchen Kugel durch Zwischenwände, zwischen denen sich ein Wasserrad befindet, so unterteilt, daß dies Wasserrad durch die in der Kugel eingeschlossene Flüssigkeit gedreht wird, wenn diese infolge Umdrehens der Kugel aus dem jeweils höheren Raum in den unteren Raum fließt. Mit dem Wasserradewerden dann noch weitere Vorrichtungen (Karussel, Windmühle, Schaukel) verbunden. Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i eine Kugel bzw. einen Spielball im Schnitt, bei dem das Wasserrad mit einer Schaukelvorrichtung versehen ist, Abb. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung beim durchgeschnittenen Ball, Abb. 3 eine andere Ausführung des Balles, bei der das Wasserrad mit einer Windmühle verbunden ist, Abb. q. eine andere Ausführung des Balles, bei der das Wasserrad mit einer karusselartigen Vorrichtung verbunden ist.
  • Die Wand i des Spielballes ist aus durchsichtigem Material, beispielsweise Celluloid, hergestellt und weist zwei wasserdicht abgeschlossene, ebenfalls aus Celluloid bestehende Zwischenwände 2 auf. Die auf diese Weise geschaffenen Räume 3 werden mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt. In den Wandungen :2 sind Ausflußöffnungen q. und Klappen 5 vorgesehen. Im Innern des Balles, und zwar an der Mantelfläche desselben, ist ferner ein Röhrchen 6 angebracht, dessen beide Enden 7 mit der Außenluft in Verbindung stehen, während eine weitere öffnung 7' in den mittleren Raum zwischen den abgetrennten Räumen 3 mündet. In der Mitte des Balles ist das bereits erwähnte Wasserrad 8 angebracht, welches aus einzelnen fächerartigen Kästen 9 besteht, welche mittels Scheiben io seitlich abgeschlossen sind. Diese Scheiben können verschiedene Farben aufweisen. Das Wasserrad 8 ist derart angebracht, daß es durch die durch die Öffnungen q. ausfließende Flüssigkeit in Rotationsbewegung versetzt wird. Nachdem die Flüssigkeit das Rad 8 passiert hat, wird sie durch die Klappen 5 oder auf eine andere Weise in den unterhalb des Wasserrades liegenden Raum 3 geleitet. Um dem Spielball einen festen Sitz auf einem Ständer i i zu geben, sind in der Wandung des Balles diametral gegenüberliegende Einbuchtungen 12 vorgesehen, die mittels der entsprechend ausgebildeten Vorsprünge des Ständers i i eine Verschiebung bzw. ein Umkippen -des Balles verhindern. In dem einen der beiden geschlossenen Räume 3 ist ein Stöpsel 13 oder eine abgedichtete Schraube vorgesehen, der zum Füllen des besagten Raumes mit der Flüssigkeit bestimmt ist.
  • Bei der in Abb. i und 2 gezeichneten Anordnung mit Schaukeln bestehen diese beispielsweise aus zwei an den beiden Enden mit Schlitzen 14 versehenen Platten 15 aus Cell:uloid o. dgl. An den Enden. der Schaukelplatten 15 sind beliebige Figuren 16, i6', beispielsweise Hampelmännchen, und zwar in Schlitzen 1.4 drehbar angebracht. DieFiguren 16, 16' können ebenfalls aus Celluloid ausgeführt sein, und zweckmäßigerweise an den Füßen kleine Gewichte haben. Eine der Figuren, beispielsweise die Figur 16', ist schwerer als die entgegengesetzte. Die Schaukelplatten 15 sind mit der Achse i7 des Wasserrades durch lose auf diese angebrachte Rollen 18 verbunden und weisen je zwei federnde, vorstehende Ansätze i9 auf. Auf beiden Seiten des Wasserrades 8 sind mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme 2o vorgesehen, die abwechselnd mit den federnden Ansätzen i9 in Berührung kommen. Des weiteren sind auf der inneren Mantelfläche des Balles Vorsprünge 2i vorgesehen, welche die ab- und aufwärts gehendeBewegung der Schaukelplatten begrenzen. Die Achse 17 des Wasserrades wird von den Lagerböcken 22 getragen.
  • Die aus den oberen Räumen 3 ausfließende Flüssigkeit gelangt in die Fächer 9 und erteilt somit dem Wasserrad 8 eine Rotationsbewegung. Bei Drehen des Wasserrades kommt einer der vorstehenden Arme 2o mit dem entsprechend abgefederten Ansatz ig in Berührung und bewegt somit die Schaukelplatten 15 nach unten. Gelangt nun die Schaukelplatte 15 (wie in Abb. i strichpunktiert eingezeichnet) an den unteren Vorsprunk 21, so wird der federnde Ansatz i9, der beispielsweise als ein Federblättchen ausgebildet ist, abgebogen und das Wasserrad 8 allein weiterbewegt. Infolge des größeren Gewichtes der hochgehobenen Figur 16' wird die Schaukelplatte 15 nach unten bewegt. Die Figur 16 wird dadurch aufwärts geschnellt und alsdann mittels des- nächst kommenden Armes wieder nach unten mitgenommen. Der Vorgang der Auf- und Abwärtsbewegung der Schaukelplatte 15 wiederholt sich, bis die Flüssigkeit aus dem oberen Raum 3 in den unteren Raum 3 geflossen ist. Jetzt wird der Ball um i8o° gedreht, und der Vorgang wiederholt sich. Dabei ist die Öffnung 4. so angebracht, daß die ausfließende Flüssigkeit das Wasserrad in entgegengesetzte Richtung dreht, so daß die Aufwärtsbewegung der Schaukelplatten mittels der schwereren Figur 16 wieder ermöglicht wird.
  • Bei der in der Abb.3 dargestellten Ausführung wird mittels des Wasserrades 8 eine Windmühle 23 in Drehbewegung versetzt. Die Achse wird in einer nach der einen Seite vorstehenden Vertiefung gelagert, während sie auf der anderen Seite in an sich bekannter Weise so angebracht ist, daß sie beim Aufstecken der Flügel nicht verschoben werden kann. Die übrigen Hilfsvorrichtungen sind bei dieser Ausführung ähnlich wie bei der ersten angebracht. Natürlich kommen aber hier die vorstehenden Arme 21 des Wasserrades 8 in Fortfall.
  • In der Abb. q. ist eine weitere Ausführung dargestellt, bei der das Wasserrad 8 eine parallel zu seiner Achse 17 liegende karusselartige Vorrichtung 2:I antreibt. Die Vorrichtung 2¢ besteht aus einem kreisförmigen, mit Figuren versehenen Rand, welcher mittels der vorstehenden, verschieden langen Arme 2o in Drehbewegung versetzt wird. Sämtliche Teile bei dieser Ausführung werden zweckmäßigerweise auch aus Celluloid o. dgl. ausgeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielball mit durchsichtiger Wandung, in dessen Innern sich eine Flüssigkeit und Figuren befinden, die durch Umdrehen des Balles in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Balles in mehrere mit je einer oder mehreren Öffnungen (4.) oder Klappen (5) versehene Räume (3) unterteilt ist, zwischen denen ein Wasserrad mit von diesen zu bewegenden Vorrichtungen (Windmühle o. dgl.) derart angeordnet ist, daß die im Balle eingeschlossene Flüssigkeit das Wasserrad in Bewegung setzt, sooft sie infolge Umdrehen des Balles aus dem oberen Raum (3) nach dem unteren Raum (3) läuft.
  2. 2. Spielball nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrad (8) mehrere in gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme (2o) aufweist, welche beim Abwärtsgehen federnde Ansätze (i9) von Schaukelplatten (r5) so lange mitnehmen, bis diese Schaukelplatten von an der Innenseite der Ballwandung vorgesehenen Anschlägen (21) an der weiteren Bewegung gehindert werden, worauf das Wasserrad allein weiterbewegt wird, und die Schaukelplatten (r5) durch das Gewicht der schwereren Figur (16') zurückbewegt und dann von dem inzwischen weiter vorgerückten, nächsten Arm (2o) des Wasserrades (8) wieder mitgenommen werden.
  3. 3. Spielball nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu dem Wasserrad (8) eine Windmühle (23) angeordnet ist, deren Flügel sich gleichzeitig mit dem Wasserrad drehen (Abb. 3). q.. Spielball nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Art eines Karussels ausgebildeter kreisförmiger, mit Figuren versehener Rand (24) parallel zu der Achse (17) des Wasserrades (8) derart angeordnet ist, daß er durch dessen Arme (2o) ebenfalls in Drehbewegung versetzt wird (Abb.
  4. 4.).
  5. 5. Spielball nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ball einen Luftschlauch (6) hat, dessen beide Endöffnungen (7) nach außen gehen, während eine mittlere öffnung (7') mit dem mittleren Raum des Balles in Verbindung steht.
  6. 6. Spielball nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball zwei diametral gegenüberliegende Einbuchtungen (12) aufweist, die einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung des Ständers (l i) umschließen und somit einen festen Sitz des Balles ermöglichen.
DEZ18829D 1929-12-21 1929-12-21 Spielball Expired DE516946C (de)

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DE516946C true DE516946C (de) 1931-05-26

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DE (1) DE516946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515171A (en) * 1946-05-20 1950-07-18 Abel Mona Cordell Transparent hollow toy ball

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515171A (en) * 1946-05-20 1950-07-18 Abel Mona Cordell Transparent hollow toy ball

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