AT118123B - Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen. - Google Patents
Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen. Die bisher bekannten Einrichtungen zum Auffangen und Ableiten der Wasserteilehen aus Dampfturbinen sind entweder in den Leiträdern oder direkt im Turbinengehäuse angeordnet. Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung gemäss dem Hauptpatente Nr. 115531 und besteht die Erfindung darin, dass die Einrichtung, welche zum Auffangen, Entfernen und Abführen der Wasserteilchen aus Dampfturbinen dient, auf eigenen, miteinander verbundenen Körpern vorgesehen ist. welche zu einer Einheit verbunden in Teilen der Dampfturbine eingesetzt sind. In der Zeichnung sind in den Fig. 1, 2 und 3 drei Ausführungsbeispiele gemäss der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Bei der Ausführung gemäss Fig. 1 ist 1 die Eintrittskante und 2 die Austrittskante der Laufsehaufel. 3. Mit ist die vorhergehende und mit 5 die nachfolgende Leitvorrichtung bezeichnet. Die Fangflächen 6 und 7 sind in Bezug auf die Ebenen E und E', welche durch die Ein-und Austrittskante der Laufschaufel EMI1.1 14'werden von Fläehenteilen eines besonderen Körpers. 39 gebildet ; sie sind gegeneinander in Bezug auf die Ebenen E, E'unter einem spitzen Winkel 15'bzw.-35'geneigt und gehen über die Kanten 10' in die Sammelfläche H'über. Die Faugflächen 6, 7 als auch die abgerundeten Kanten und ein Teil der Sammelvorrichtung 11 EMI1.2 durch Verbindungsorgane 5-3 verbunden, welche derart dimensioniert und geformt sind, dass sie dem Durchgang der Wassertropfen den geringsten Widerstand entgegensetzen. In jenem Teil des Umfanges, in welchem das ausgeschleuderte Wasser die Richtung entgegen der Schwerkraft annimmt, sind Schaufeln vorgesehen, die dem Wasser die entsprechende Richtung geben. Die Anordnung, bei welcher alle drei Teile 51, 51'und. 39 zu einer Einheit verbunden und als solche gemeinsam eingesetzt werden, hat den Vorteil, dass es möglich ist, die entstehenden Abspritzspalte. 36 und 37 zwischen den Auffangflächen und Gegenflächen genau und bequem auszubilden und den Körper 39 konstruktiv gut zu befestigen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist 1 die Eintrittskante und 2 die Austrittskante der Laufschaufel. 3, 4 ist die vorhergehende und 5 die nachfolgende Leitvorriehtung. Die Fangfläehen 6,7, die unter dem spitzen Winkel 15 zu den Ebenen E, B'verlaufen, befinden sich auf eigenen Ringen 51, 51', die durch geeignete Organe 5. 3 mit einem zwischenliegenden Körper 89 zu einer Einheit verbunden sind. Der Körper 39 weist die Gegenflächen 14, 14'auf, die unter dem Winkel 15'geneigt zur Ebene E bzw. E' EMI1.3 angelegten Tangenten parallel oder annähernd parallel zur Turbinenachse verlaufen. Die Ablenkflächen 55 umgreifen die Kanten 10 unter Belassung eines Spaltes und enden über den Sammelflächen, so dass die Wasserteilchen durch diese Ablenkflächen sicher in die Sammelvorrichtung 11 gelangen. <Desc/Clms Page number 2> Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist 1 die Eintrittskante, 2 die Austrittskante der Laufsehaufel 3. Mit 4 ist die vorhergehende und mit 5 die nachfolgende Leitvorrichtung bezeichnet. Zwischen den Leiträdern 4', 5'ist eine Einheit 52, bestehend aus den Ringen 051, 51'und dem Zwischenkörper 39 vorgesehen ; die Teile 51, M'und 39 sind durch Organe 53 miteinander verbunden. Die Fangflächen 6,7 sind bei diesem Ausführungsbeispiel am Zwischenkörper 39 vorgesehen, während die Ringe 51, 51'die EMI2.1 den Fang-bzw.'Gegenflächen und den Sammelringen befindlichen Kanten sind mit 10 bzw. j ! C' bezeichnet. 35 und 35'sind die Neigungswinkel der Fangflächen 6,7 und der Gegenflächen 14, 14'. Die in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichnete Einrichtung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar ; ausserdem ist in Fig. 3 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Zwischenkörper 39 Ablenkflächen 55 aufweist (vgl. die mit strichpunktierten Linien angedeutete Querschnittsform des Zwischenkörpers 39). Die Ablenkflächen M schliessen bei diesem Ausführungsbeispiel an die Fangflächen 6,7 an ; die Ablenkflächen sind derart ausgebildet, dass die im Meridionalschnitt in den Endpunkten der Ablenkflächen angelegten Tangenten parallel oder annähernd parallel zur Turbinenachse verlaufen. Die Ablenkflächen 55 umgreifen mit Spiel die Kanten 10 der Ringe 51, 51'und enden EMI2.2 Durch die Anordnung der Fangflächen bzw. Gegenflächen auf besonderen Elementen und durch die Verbindung dieser Elemente miteinander wird eine in die Turbine leicht einsetzbare und auch gut zu befestigende Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilohen geschaffen, die sich durch grosse Betriebssicherheit auszeichnet und zudem den Vorteil besitzt, dass diese von den Leiträdern bzw. dem Turbinengehäuse konstruktiv getrennte Einheit in ihren Einzelheiten (z. B. in der Ausbildung der Fang-und Gegenflächen, in der Ausbildung der Schlitze ; Ausbildung der Sammelvorrichtung usw. ) konstruktiv einwandfrei durchgebildet werden kann. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen nach dem Patente Nr. 115531, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangflächen (6, 7) von Flächenteilen besonderer Elemente (51, 51') gebildet werden, die durch Organe (53) miteinander zu einer in Teilen der Turbine gelagerten Einheit (52) verbunden sind. EMI2.3
Claims (1)
- die Einheit tragenden Turbinenteile (z. B. der Leiträder 4', 5') gebildet werden.5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementeneinheit (52) zwischen benachbarten Leiträdern (4', 5') eingesetzt ist.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangflächen (6, 7) an eigenen Ringen (51, 51') angeordnet sind, und der zwischen diesen Ringen angeordnete Körper (39) die Gegenflächen (14, 14') bildet.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegen- : flächen (14, 14') an eigenen Ringen (51, 51') angeordnet sind und der zwischen diesen Ringen angeordnete Körper (39) die Auffangflächen (6, 7) aufweist.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Fangflächen Ablenkflächen (55) derart angeschlossen sind, dass die im Meridionalschnitt in den Endpunkten dieser Ablenkflächen angelegten Tangenten parallel oder annähernd parallel zur Turbinenachse verlaufen.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Gegen- fläehen (1 ,,. f) Ablenkflächen (55) derart angeschlossen sind, dass die in Meridionalschnitt in den Endpunkten dieser Ablenkflächen angelegten Tangenten parallel oder annähernd parallel zur Turbinenaehse verlaufen.10. Einrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkflächen (55) die an die Sammelflächen sich anschliessenden Kanten (10) unter Bildung eines Spaltes umgreifen, und über den Sammelflächen enden.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abspritzspalten (36, 37) in jenem Teil des Umfanges, in welchen die Bewegungsriehtung der abgespritzten Wasserteilchen entgegengesetzt der Schwerkraft ist, Führungsschaufeln (53) angeordnet sind.
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