DE750306C - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette

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Publication number
DE750306C
DE750306C DEN44321D DEN0044321D DE750306C DE 750306 C DE750306 C DE 750306C DE N44321 D DEN44321 D DE N44321D DE N0044321 D DEN0044321 D DE N0044321D DE 750306 C DE750306 C DE 750306C
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DE
Germany
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chain
links
chains
branches
branch
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Expired
Application number
DEN44321D
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English (en)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE750306C publication Critical patent/DE750306C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzkette Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleit= schutzl:ette, deren Querketten aus geschränkten Kettengliedern bestehen und im Gleitbereich Kettenabzweigungen aufweisen. Bekanntlich werden solche Ketten bei glatter, insbesondere verschneiter oder vereister Fahrbahn auf die Reifen von Kraftfahrzeugen aufgelegt, um dadurch die Reibkräfte der Fahrzeugräder auf der Fahrbahn zu erhöhen und ein Gleiten zu verhindern.
  • Besondere Schwierigkeiten bereiten bei den Ketten der erwähnten Art die Kettenabzweigungen, d. h. die Stellen, an denen mehrere Kettenteile im Gleitbereich zusammenstoßen. Bei der Verbindung dieser aneinanderstoßenden Kettenteile muß dafür gesorgt werden, <laß keine Überhöhungen gegenüber der allgemeinen Kettenebene auftreten. Solche Überhöhungen würden einen raschen örtlichen Verschleiß der Kette an diesen Stellen verursachen und deswegen rasch zu einer Zerstörung der Ketten führen.
  • iNTan hat schon verschiedentlich versucht, solche Überhöhungen der Ketten an den Stoßstellen oder Abzweigungen zu verhindern. Bei einer Ausführungsform ist an die Stoßstelle jeweils ein Ring verlegt, in den die einzelnen Kettenteile eingehängt sind. Dabei mußte aber dieser Ring in einer ganz bestimmten Weise wellenförmig gewunden sein. .uin die erwähnten nachteiligen Überhöhungen an der Stoßstelle zu vermeiden. Die Herstellung dieser gewundenen Ringe erfordert aber einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Zeit; trotzdem wird in der Regel ein vollkommenes Glattliegen der Stoßstelle auf dein Reifen nicht erreicht, da die in den Ring eingehängten Kettenglieder sehr leicht aus der vorschriftsmäßigen Lage herauskommen und dann die Gefahr der Überhöhung mit sich bringen. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindungüriiige besteht darin, daß sie wegen des Zusaniinenstoßens von drei verschiedenen Kettenteilen außerordentlich stark beansprucht sind.
  • Es ist auch schon versucht «-orden, mit ungewundenen, also glatten Verbindungsringen an den Abzweigungen auszukommen. Die dadurch unvermeidlichen Überhöhungen an der Abzweigstelle hat man dadurch auszugleichen versucht, daß der Verbindungsring mit einer Anzahl von kleinen Laufringen versehen ist, die die Abnutzung durch eine Drehbewegung verhindern sollen. Diese Lösung zeigt gleichfalls schwerwiegende li«ngel. Einmal sind die Überhöhungen cll 2iti-t, so daß (lie Gleitschutzke-,te an i '; t be# II den :11z v@ eigstellen auf jeden Fall stärker Beansprucht ist a1; an den übrigen Stelleil: außerdem erfordert die Anbringung der k leinen Laufringe auf dem Verbindungsring eilte nicht unerhebliche Mehrarbeit sowie auch einen nicht unbedeutenden 1Taterittlnielir@-ei--= brauch.
  • Mach der Erfindung sind nun die vorliegenden ""länget dadurch behoben, daß an den Zweigstellen der Zweigkettenteil unmittelbar mit eineng seiner normalen Kettenglieder in ein normales, jedoch umgekehrt geschr nktes Kettenglied der Anschlußkette eingehängt ist. ?s ist dadurch der Vorteil erzielt, (laß die Kette an clen Zweigstellen vollkommen glatt am Fahrzeugreifen anliegt, ohne daß überli,*3lite Kettenstellen gebildet würden und ohne daß besonders leergerichtete Verbindungsstücke, wie Ringe o. d-1., benötigt «-erden.
  • %weclcnl<ifig sind sämtliche Glieder des Zweibkettenteiles nach der einen und sämtliche Glieder der Anschlußkette nach der anderen Seite hin verschränkt. Dadurch isti am besten die Gewähr dafür gegeben, da! @äintIiche ein Gleitbereich liegenden Kettenteile keinerlei vorstehende Teile besitzen, so daß auch überall eine gleichmäßige Abnutzung der bette erfolgen muß, leas zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Kette führt.
  • auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung bei zwei verschiedenen Gleitschutzkettenfornien als Beispiel dargestellt.
  • Feg. i veranschaulicht ein Teilstück einer sogenannten Quadrantenkette.
  • Fig.2 zeigt ein ähnliches Teilstück einer sogenannten Einspurkette.
  • Die dargestellten Kettenteile gehören zu Gleitschutzketten mit seitlichen Ketten, in die die (zuerteile eingehängt sind.
  • Die Ketten i und 2 seien als Anschlußkette bezeichnet. Die freien Enden dieser Ketten «-erden in die sogenannten Seitenketten einer Gleitschutzkette eingehängt. Die Kettentei!e 3 und 4 sollen als Zweigketten bezeichtiet werden. Sie verbinden die beiden Anschlußketteil i und .2 miteinander. An den Verbindungs- bz«-. Abzweigstellen greifen nun die Kettenteile finit ihren normalen Kettengliedern ineinander, jedoch so, daß jeweils (las eine Kettenglied nach der einen und das andere in das erstere eingreifende Kettenglied nach der anderen Seite hin verschränkt ist. Auch sind die Kettenglieder 5 an den vier Abzweigstellen 6, ;, 8 und 9 nach der einen Richtung hin verschränkt, während die Kettenglieder to der genannten _'lbzweigstel, gen nach der anderen Richtung hin verschränkt sind. -An den Zweigstellen 6, 7, 8 und c) treffen also jeweils zwei umgekehrt zueinander verschränkte Kettenglieder zusainmen. Zweckmäßig sind dabei sämtliche Glie-Iti- der Anschlußketten i ulid 2 nach der eilfeil Ill'ichtung und sämtliche Glieder der Z1@-eigl:etten 3 und .I nach der anderen Richtung 11i11 verschr<hikt. Der dargestellte Kettenteil liebt auf dem Reifen an allen Stellen gleit-Innä")ig ohne (iie geringsten LTberhöhungell auf.
  • Das gleiche gilt von der in Fig.2 dargestellten -.Ausführungsform, bei der an sich (lie äieiclien Kettenglieder Verwendung finden, nur dat:l die -Verbindung zwischen den Allschltliaketteil i und = lediglich durch eine Zweigkette i i anstatt finit zwei Zweigketten, «@ie bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i, verbunden sind. Auch hier sind all den Zivei<7 'stelie1112 und 13 die dort zusammenstoßendeil Kettenglieder 5 und io umgekehrt zueinander verschränkt.
  • Zur Erhöhung der Reibkraft und der Lebensdauer können einzelne oder alle Kettenglieder, die sich ini Gleitbereich befinden, noch finit all sich bekannten Verkliotungen versehen sein, die aus Ösen bestehen, die um die Kettenglieder herumgelegt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitschutzkette, deren Querketten aus geschränkten Kettengliedern bestehen und im Gleitbereich Kettenabzweigungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zweigstellen (6, -, 8, 9 bzw. 12, 13) der Zweigkettenteil (3, 4 bzw. i i) unmittelbar mit einem seiner normalen Kettenglieder (to) in ein normales, jedoch umgekehrt geschränktes Kettenglied (5) derAnschlußkette (r,2) eingehängt ist.
  2. 2. Kette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Glieder (io) des Zweigkettenteils (3, 4 bzw. ii) nach der einen Seite und sämtliche Glieder (5) der Anschlußkette (1, 2) nach der anderen Seite hin verschränkt sind. Zur Abgrenzung des Anineldungsgegenstan des vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: britische Patentschrift ..... 1r. 129 9o2; USA.- - . . . \Tr. 1 515 848.
DEN44321D 1940-11-19 1940-11-19 Gleitschutzkette Expired DE750306C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN44321D DE750306C (de) 1940-11-19 1940-11-19 Gleitschutzkette

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DEN44321D DE750306C (de) 1940-11-19 1940-11-19 Gleitschutzkette

Publications (1)

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DE750306C true DE750306C (de) 1945-01-05

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ID=7348858

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DEN44321D Expired DE750306C (de) 1940-11-19 1940-11-19 Gleitschutzkette

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DE (1) DE750306C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856107C (de) * 1949-03-03 1952-11-20 Eisen U Drahtwerk Erlau A G Gleitschutzkette

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB129902A (en) * 1918-11-20 1919-07-24 Bernard William Hartley Improvements in Tire Chains.
US1515848A (en) * 1921-09-29 1924-11-18 David B Strickling Skid-preventing means for vehicle tires

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