DE403475C - Metallbandriemen aus Laschen - Google Patents

Metallbandriemen aus Laschen

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DE403475C
DE403475C DED42095D DED0042095D DE403475C DE 403475 C DE403475 C DE 403475C DE D42095 D DED42095 D DE D42095D DE D0042095 D DED0042095 D DE D0042095D DE 403475 C DE403475 C DE 403475C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/16V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts
    • F16G5/18V-belts, i.e. belts of tapered cross-section consisting of several parts in the form of links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es sind Metallbandriemen aus Laschen, auf deren Gelenkbolzen Reibungskörper aufgesetzt sind, bereits bekannt. Bei diesem bekannten Riemen ist kein Verschwenken, sondern nur eine parallele Verschiebung der Reibungskörper bei Seitenverschiebungen der Riemenscheiben möglich, da dort zwei parallele Bänder vorhanden sind, mit denen jeder Reibungskörper durch je einen Bolzen verbunden ist.
Demgegenüber unterscheidet sich der Treibkeilriemen,'gemäß der Erfindung dadurch, daß die Gelenkbolzen der nur eine Reihe bildenden Laschen des Metallbandes in ihrer Mitte die Laschen und auf den nach außen und innen hervorstehenden Bolzenteilen den im Querschnitt trapezförmigen Reibungskörper tragen. Jeder Reibungskörper ist also auf nur einem Gelenkbolzen angeordnet, was sich
ao aus der Anordnung nur eines Bandes ergibt und zugleich eine begrenzte Drehbarkeit des Reibungskörpers ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist ein Querschnitt durch einen Reibungskörper, Abb. 2 teilweise eine Seitenansicht ohne Reibungskörper, teilweise im Längsschnitt durch einen Reibungskörper, und Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. 2.
Das aus Laschen 9 bestehende Stahlband besitzt außen und innen vorstehende, in den Laschen drehbare und an den Enden abgesetzte Gelenkbolzen 10. Über diese ist außen eine im Längs- und Querschnitt trapezförmige Metailhülse 3 und innen eine ebensolche, jedoch kürzere Metalihülse 4 gestülpt. Die beiden Metailhülsen 3 und 4 sind von einem beispielsweise aus Leder bestehenden Umfassungsstück 2 umgeben, das an den' abgesetzten Enden der Gelenkbolzen unter
Zwischenlage von Unterlagscheiben 6,7 angenietet ist. Die Hülsen 3,4 bilden so mit dem Umfassungsstück 2 und dem Gelenkbolzen 10 einen einzigen Reibungskörper. Die Laschen berühren mit ihren Längskanten (Abb. 1) das Umfassungsstück 2 des Reibungskörpers nicht, so daß dieser unter Überwindung der Reibung zwischen den Hülsen 3, 4 und dem Metallband in gewissen Grenzen um den Ge-
lenkbolzen herum dreh- und einstellbar ist, wenn der Riemen bei seitlich verschobenen Riemenscheiben etwas seitwärts gebogen wird. Die die Reibungsarbeit aufnehmenden Keilf&nken des Reibungskörpers liegen symmetrsich zu beiden Seiten außer- und innerhalb des Metallbandes, so daß eine außen und innen gleichmäßige Kraftübertragung von dem Reibungskörper auf das Metallband stattfindet.
Die dem Metallband zugewendete Wand der Metallhülse 4 wird mit Vorteil in der Längsrichtung des Riemens etwas gewölbt ausgeführt. Unter Umständen genügt es,
die quer laufenden äußeren Kanten etwas abzurunden, um bei laufenden Riemen zu scharfe Biegungen des Metallbandes zu vermeiden. Der beschriebene Treibkeilriemen eignet sich mit Vorteil für solche Keilriemengetriebe, bei denen die eine Riemenscheibe erhebliches Seitenspiel hat, wie dies z.B. bei den Radachsen von Eisenbahnwagen zutrifft, von denen aus eine am Drehgestell oder Wagenkasten befestigte Beleuchtungsdynamo angetrieben werden soll.

Claims (1)

  1. 35 Patent-Anspruch:
    Metallbandriemen aus Laschen, auf deren Gelenkbolzen Reibungskörper aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbogen (10) der nur eine Reihe bildenden Laschen (9) in ihrer Mitte die Laschen und auf den nach außen und innen hervorstehenden Bolzenteilen den trapezförmigen Reibungskörper (2,3,4) tragen, der zu einem geringen Ausschlag um den Gelenkbolzen fähig ist.
    Abb.i
    Abb.2
    10·
    -10
    Abb.3 / ©-10 j —if^— V / 9
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