DE469999C - Riemenverbindung fuer Gummigeweberiemen - Google Patents

Riemenverbindung fuer Gummigeweberiemen

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DE469999C
DE469999C DER70700D DER0070700D DE469999C DE 469999 C DE469999 C DE 469999C DE R70700 D DER70700 D DE R70700D DE R0070700 D DER0070700 D DE R0070700D DE 469999 C DE469999 C DE 469999C
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belts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G7/00V-belt fastenings

Description

  • Riemenverbindung für Gummigeweberiemen Es ist bekannt, die stumpf aneinanderstoßenden Riemenenden durch Schnüre zu verbinden, die von der Oberseite ;nach der Unterseite des Riemens verlaufende Öffnungen durchsetzen. Auch Gummiriemen in dieser Weise zu schließen, ist schon vorgaschlagen worden. Demgegenüber liegt die Erfindung darin, zum Verbinden von Gummigeweberiemen gummiimprägnierte Schnüre zu verwenden, insbesondere solche aus Hanf, die durch Vulkanisation mit dem Riemenkörper vereinigt werden.
  • Im Interesse einer gesteigerten Zuverlässigkeit der Verbindung kommt es darauf an, möglichst große Flächen miteinander zu verbinden. Dies erreicht man bei gezahnten Riemen, bei denen, wie an sich bekannt, die Verbindung in zwei halben Endkörpern untergebracht wird, dadurch, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung Schnüre in solcher Menge verwendet werden, daß sie unter Druck in den Öffnungen liegen.
  • Die Zuverlässigkeit der Verbindung wird erfindungsgemäß ferner dadurch gesteigert, daß ein die Verbindungsstelle umgebender Lappen aufvulkanisiert wird, der seitliche Ansätze besitzt, die bei Verwendung gezahnt-er Riemen an den Innenseiten der Zahnhälften hochgeführt sind, aber bei anderen Riemen fortfallen können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem gezahnten Riemen, und zwar zeigt die Abb. i .einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle, Abb. z einen Querschnitt durch dieselbe und Abb.3 eine Oberansicht, während Abb. q. den erwähnten Lappen, in eine Ebene ausgebreitet, darstellt.
  • Die Riemenenden besitzen eine Anzahl Löcher, durch welche Hanfschnüre a, welche gummiimprägniert sind, hindurchgezogen sind. Sie sind in solcher Menge durchgezogen, daß sie unter Druck aneinander und an den ZVandangen der Löcher anliegen. Nachdem die gummiimprägnierten Handfäden eingezogen sind, wird ein Lappen b umgelegt, dessen Enden C auf die Breitseite des Keilriemens zu liegen kommen und dessen seitliche Ansätzed am Zahn hochgeführt sind (s. Abb. i), und schließlich alles zusammenvulkanisiert.
  • Es ist klar, daß die beschriebene Verbindung nicht auf Keilriemen beschränkt ist, sondern auch Flachriemen in dieser Weise geschlossen werden können, und daß ebensowohl gezahnte wie ungezahnte Keilriemen in der beschriebenen Weise .endlos gemacht werden können. Bei ungezahnten oder Vollkeilriemen würden die Ansätze d an der Schmalseite entlang zu legen sein oder überhaupt in Fortfall kommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemenverbindung für Gümmigeweberiemen, insbesondere Keilriemen, bei der die stumpf aneinanderstoßenden Riemenenden durch Schnüre verbunden sind, die von der Ober- nach der Unterseite des Riemens verlaufende Öffnungen durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß gummiimprägnierte Schnüre, insbesondere solche aus Hanf, Verwendung finden, die durch Vulkanisation mit dem Riemenkörper vereinigt werden. z. Riemenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre die Lochöffnungen unter Druck ausfüllen. 3. Riemenverbindung nach Anspruch i und z, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Lappen (b), der aufvulkanisiert wird, die Verbindungsstelle umgibt. q.. Riemenverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (b) seitliche Ansätze (d) besitzt, die bei Verwendung gezahnter Riemen an den Innenseiten der Zahnhälften hochgeführt sind.
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