DE1649849U - Gleitschutzkette fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Gleitschutzkette fuer kraftfahrzeuge.

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DE1649849U
DE1649849U DE1952B0011147 DEB0011147U DE1649849U DE 1649849 U DE1649849 U DE 1649849U DE 1952B0011147 DE1952B0011147 DE 1952B0011147 DE B0011147 U DEB0011147 U DE B0011147U DE 1649849 U DE1649849 U DE 1649849U
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chains
vehicles
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DE1952B0011147
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English (en)
Inventor
Gustav Fr Bayer
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Description

  • Gleitschutzketten Gleitschutzketten werden nach den jeweiligen Reifengrößen hergestellt, wobei hinsichtlich der Länge der Ketten einmal auf die in den Reifen liegenden Plustoleranzen Rücksicht genommen werden mussa, zum anderen darauf, dass zwischen den verschiedenen Reifenfabrikaten, bedingt durch unterschiedliche Profilgebung, Höhen-und Breitenunterschiede vorhanden sind und schliesslich darauf, dass eine für eine bestimmte Reifengröße gefertigte Kette sowohl auf dem fabrikneuen als auch auf dem abgefahrenen Reifen passen muss. Mit anderen Worten : Eine Kette muss nach der maximalen Höhe und nach der maximalen Breite des Reifens konstruiert werden.
  • Eine solche Kette jedoch ist für die gleiche Reifengröße mit geringster Reifenhöhe und geringster Reifenbreite, insbesondere beim abgefahrenen Reifen, zu lang.
  • Diese Längenunterschiede hat man bisher auf verschiedene Arten ausgeglichen z. B.
  • 1) fabrikseitig hat man die inneren und äußeren Seitenketten an ihren Enden mit Ausgleichsgliedern versehen, so dass der Fahrer zum Schließen der Kette auf dem größten Reifen die letzten Glieder benutzt und beim kleinsten Reifen die vorletzten oder drittletzten Glieder. Die auf diese Weise freibleibenden Glieder der Seitenketten schnitt man entweder ab oder band sie fest, damit sie während der Fahrt nicht schlagen konnten. Der Nachteil hierbei war, dass die Entfernung der ersten Laufkette von der letzten beim neuen Reifen erheblich größer war als zwischen den übrigen Laufketten. Das hatte einmal ein unruhiges Fahren zur Folge und zum anderen, was das wichtigste ist, mangelnden Gleitschutz an den Stoßstellen.
  • 2) Man hat dise laufkette so angeordnet, dass an der Stoßstelle ihre Entfernung von einander nur unwesentlich größer ist, als zwischen den übrigen Laufketten.
  • Bei dieser Konstruktion wurde die äußere Seitenkette länger als die innere gehalten. Das Zuviel an Länge wurde durch eine zweite Spannkette, die mittels Ringenmit der äußeren Seitenkette. verbunden war, konzentrisch nach der Radnabe zusammengezogen. Der Nachteil dieser Konstruktion war, dass die zweite Spannkette die Radzierkappen beschädigte.
  • Durch die Maßnahmen, die dieser Erfindung zugrundeliegen und die in der anhängenden Zeichnung dargestellt sind, ist es mög-
    lich, eine für einen fabrikneuen Reifen hergestellte Schneekette
    auch auf den abgefahrenen Reifen der gleichen Größe so aufzulegen, dass die Entfernung der Laufketten an der Stoßstelle in keinem Falle größer oder nur unwesentlich größer ist als zwischen den übrigen Laufketten, wobei auf eine zweite Spannkette Verzicht
    geleistet werden kann.
    In anhängende Zeichnung, diejden. Kettenschiusa einer Netzkette
    darstellt, wird die innere Seitenkette (1) mittels eines Hakens
    (2), der die beiden in ihr angeordneten Endringe (3) miteinander
    verbindet, geschlossen. Der in der äußeren Seitenkette (4@ angeordnete Haken (5), der im Endring (3) befestigt ist, greift je nach Reifenhohe und-breite in einen der beiden Ringe (6) ein, notfalls auch in eines der anschließenden Glieder des Kettenendes (7), das mit den Ringen (6) die Verlängerung des letzten
    Laufkettenstranges (8) bildet. Das Schließen, und Spannen der
    äußeren Seitenkette erfolgt mit dem Spannhebel (9), wobei dieser
    in das nächst erreichbare Glied der Verlängerung (7) eingehängt wird. Das nicht unter Spannung stehende freie Ende der Verlängerung (7) wird mittels eines Hakens lo) mit vorgelagerten Feder (11) geschlossen. Dadurch, dass zwischen den Ringen (3) bezw.
  • (3) und (6) nur 2 kurze Haken (2)-und (5) angeordnet sind, ist die Entfernung der beiden Punkte (12) und (13) nicht wesentlich großer als die der Punkte (12) und (14) oder (13) und (15).
    Das, was in diesem Ausführungsbeispiel fÜr eine Wets te
    gilt, gilt in gleicher Weise auch für andere lettenkonstraktionen
    z. B. : Zickzack-Kletten, Leiter-Ketten, Spurketten usw.
    Absprache
    1 Gleitschutzkette f-dr Kraftfahrzeuge aller Art bei denen die
    äußere seitenkette zwischen dem letzten und vorletzten oder
    zwischen dem ersten und zweiten Laufkettenstrang durch eine
    Verlängerung der letzten oder ersten Laufkette gebildet wird
    dadurch gekennzeichnete daaa an der Verbindangsatelle zwischen
    Lanfkettenstrang und Verlängerung mehrere Ringe oder Glieder zur
    Aufnahme des Versehlussaittels angeordnet sind.
    Nach Anspruch l dadurch gekemzeichnete dass das Spannschloss

Claims (1)

  1. bezw. der Spannhebel zwischen dem letzten und vorletzten oder zwischen dem ersten und zweites Laufkettenstrang in der äußeren Seitenkette angeordnet ist.
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