DE1577814C - Vorrichtung zum allseitigen Beschich ten von Gegenstanden mit einem Trocken Schmierstoff - Google Patents
Vorrichtung zum allseitigen Beschich ten von Gegenstanden mit einem Trocken SchmierstoffInfo
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Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum allseitigen Beschichten von Gegenständen,
insbesondere Metallteilen, mit einem Trockenschmierstofl
unter Verwendung von Trägerkörpern für den Schmierstoff; es werden dazu zwei auf ihren
Innenflächen gewindeartige Leitorgane aufweisende, koaxial ineinander befestigte umlaufende Trommeln,
eine die Trägerkörper enthaltende Außentrommel sowie eine die zu beschichtenden Gegenstände und
Trägerkörper enthaltende, an ihren Stirnseiten eine Einführ- bzw. Ausführöffnung für die zu beschichtenden
bzw. beschichteten Gegenstände aufweisende Innentrommel und die beiden Trommeln verbindende Durchlaßöffnungen für die Trägerkörper
verwendet. Gemäß dem Hauptpatent ist dort vorgeschlagen, daß die gewindeartigen Leitorgane
gegenläufig ausgebildet sind, die Durchlaßöffnungen jeweils im Bereich der Einführ- und der Ausführöffnung
liegen und im Innern der Außentrommel im Bereich der Ausführöffnung ein mit umlaufender ao
Trockenschmierstoffbehälter mit Dosieröffnung angebracht ist. Dadurch wird die Aufgabe gelöst, eine
Vorrichtung zum Beschichten von Gegenständen mit einem Trockenschmiermittel anzugeben, mit der die
Gegenstände gleichmäßig und möglichst staubfrei beschichtet werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt im Rahmen dieser Aufgabe eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes
des Hauptpatentes dar und ist darin zu sehen, daß im Bereich der Einführöffnung an der
Innentrommel ein sich konisch verengendes Füllteil anschließt und die horizontal angeordneten umlaufenden
Trommeln im Sinn eines Senkens des Füllteils neigbar gelagert sind.
Während des Betriebes in geneigter Stellung wird nun immer eine Anzahl von Trägerkörpern aus der
Innentrommel in das Füllteil gelangen und mit den in diesen eingebrachten Gegenständen durchmischt
werden. Weiterhin wird durch die geneigte Lage der Übergang der Gegenstände und der Trägerkörper
in die Innentrommel verlangsamt und damit die Dauer des Beschichtungsprozesses verlängert.
Somit können auch mit einer für einfach geformte Gegenstände ausgelegten Vorrichtung komplizierter
geformte Gegenstände beschichtet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bei Bedarf die Anzahl
der Trägerkörper zu vermehren.
Die Dauer der Durchmischung in dem Füllteil kann dadurch beeinflußt werden, daß zwischen der
Innentrommel und dem Füllteil eine Trennwand mit einem Durchlaß vorgesehen ist, der vorzugsweise
in seinem Querschnitt veränderbar ist. Da komplizierter geformte Gegenstände meist eine exzentrische
Schwerpunktlage aufweisen, die einer gleichmäßigen Lageveränderung und damit einer gleichmäßigen
Beschichtung entgegenwirkt, ist es von Vorteil, wenn an der Innenwand des Füllteils Stege vorgesehen
sind; so wird ein andauerndes Rutschen der Gegenstände auf ein und derselben Fläche unterdrückt.
In den Fällen, in denen die Trennwand mit dem Durchlaß zwischen der Innentrommel und dem
Füllteil vorhanden ist, wird mit besonderem Vorteil einer der Stege zu dem Durchlaß geführt.
Um ein Entweichen des Staubes und bei ge- ' neigter Vorrichtung ein Herausfallen von Material
während des Betriebes zu verhindern, kann das Füllteil mit einem abnehmbaren Deckel versehen sein.
Der Deckel kann eine Einfüllöffnung aufweisen, um während des Betriebes der Vorrichtung Trägerkörper
oder zu beschichtende Gegenstände nachfüllen zu können. Sollten diese Trägerkörper und Gegenstände
im Füllteil so zahlreich sein, daß ein Herausfallen durch die Einfüllöffnung zu befürchten ist, so wird
die Einfüllöffnung mit Vorteil von einem in das Füllteil hineinragenden Rand umschlossen.
Zweckmäßigerweise ist die neigbare Lagerung der umlaufenden Trommeln von kreisförmig nach oben
gebogenen Gleitbahnen gebildet.
Die Zeichnungen zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen die Lagerung der Vorrichtung zwecks Neigung während des Betriebes.
Die Trommel 1 ist in einem Gestell 2 auf Rollen 3 gelagert, so daß sie um ihre Achse in
rotierende Bewegung gebracht werden kann.
Das Gestell 2 weist kreisförmige Gleitbahnen 2' auf, in denen das Oberteil 2" der Vorrichtung und
mit diesem die Trommel aus der horizontalen in eine Schräglage gebracht werden kann. Um die
Trommeln nicht von den Rollen 3 abgleiten zu lassen, ist eine Stützrolle 4 vorgesehen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen die Ausbildung des Füllteils. Es ist durch eine Trennwand von der
Trommel 1 getrennt. Die Trennwand weist einen Durchlaß 5 auf, der mit einem verstellbaren
Schieber 6 seiner Größe nach eingestellt werden kann. Die Innenwand des Füllteils ist mit Stegen 7
versehen, deren einer an den Durchlaß 5 zur Innentrommel
führt. Das Füllteil ist mit einem Deckel 8 verschlossen, der eine Einfüllöffnung 10 mit hohlkegelförmigem Rand 9 aufweist. Mit 11 ist eine
Staubdichtung zwischen dem Füllteil und dem Deckel bezeichnet.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum allseitigen Beschichten von Gegenständen, insbesondere Metallteilen, mit
einem Trockenschmierstoff unter Verwendung von Trägerkörpern für den Schmierstoff, mit
zwei auf ihren Innenflächen gewindeartige Leitorgane aufweisenden, koaxial ineinander befestigten
umlaufenden Trommeln, einer die Trägerkörper enthaltenden Außentrommel sowie einer die zu beschichtenden Gegenstände und
Trägerkörper enthaltenden, an ihren Stirnseiten eine Einführ- bzw. Ausführöffnung für die zu
beschichtenden bzw. beschichteten Gegenstände aufweisenden Innentrommel und mit beide
Trommeln verbindenden Durchlaßöffnungen für die Trägerkörper, bei welcher die gewindeartigen
Leitorgane gegenläufig ausgebildet sind, die Durchlaßöffnungen jeweils im Bereich der Einführ-
und Ausführöffnungen liegen und im Inneren der Außentrommel in dem Bereich der Ausführöffnung ein mit umlaufender Trockenschmierstoffbehälter
mit Dosieröffnung angebracht ist, nach Patent 1 577 808, dadurchgekennzeichnet,
daß im Bereich der Einführöffnung an der Innentrommel ein sich konisch verengendes Füllteil anschließt und die horizontal
angeordneten umlaufenden Trommeln (1) im Sinn eines Senkens des Füllteils neigbar gelagert
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innentrommel
und dem Füllteil eine Trennwand mit einem Durchlaß (5) vorgesehen ist, der vorzugsweise in
seinem Querschnitt veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand
des Füllteils Stege (7) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stege (7) zu
dem Durchlaß (5) führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllteil
mit einem abnehmbaren Deckel (8) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) eine Einfüllöffnung
(10) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfullöffnung (10) von
einem in das Füllteil hineinragenden Rand (9) umschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neigbare Lagerung der
umlaufenden Trommeln (1) von kreisförmig nach oben gebogenen Gleitbahnen (2') gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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