DE1180291B - Spielzeugkreisel mit durchsichtiger Haube und angetriebenen Figuren - Google Patents

Spielzeugkreisel mit durchsichtiger Haube und angetriebenen Figuren

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DE1180291B
DE1180291B DEB65267A DEB0065267A DE1180291B DE 1180291 B DE1180291 B DE 1180291B DE B65267 A DEB65267 A DE B65267A DE B0065267 A DEB0065267 A DE B0065267A DE 1180291 B DE1180291 B DE 1180291B
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DE
Germany
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toy
transparent
figures
top according
reduction gear
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Pending
Application number
DEB65267A
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English (en)
Inventor
Peter Balleis
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/06Tops with integral winding devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/20Tops with figure-like features; with movable objects, especially figures

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugkreisel mit durchsichtiger Haube und angetriebenen Figuren Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugkreisel mit einer im Kreiselfuß befestigten Achse und einem um diese Achse drehbaren Kreiselkörper, dessen Oberteil als durchsichtige Haube ausgebildet ist, sowie mit einem vom rotierenden Kreiselkörper angetriebenen Untersetzungsgetriebe, dessen Gehäuse mit der Achse und einer stillstehenden Grundscheibe in. starrer Verbindung steht, oberhalb welcher eine oder mehrere Figuren vom Untersetzungsgetriebe bewegt werden. Es sind Spielzeugkreisel dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Figuren an Drähten bzw. Bügeln befestigt sind, die mit der Abtriebsachse des Untersetzungsgetriebes in Verbindung stehen, so daß bei Drehung des Kreisels die Figuren mittels der Drähte bzw. Bügel vom Untersetzungsgetriebe bewegt werden. Diese bekannten Spielzeugkreisel haben den Nachteil, daß die Verbindungsglieder zwischen den Figuren und dem Untersetzungsgetriebe, nämlich die Drähte bzw. Bügel, sichtbar sind, so daß das Kind von vornherein weiß, daß mittels dieser Verbindungsglieder die Figuren bewegt werden. Das Kind ist sich also klar darüber, daß sich diese Figuren nicht selbsttätig bewegen.
  • Bei einem anderen bekannten Spielzeugkreisel mit ähnlichem Spielreiz ist die eine Wasserfläche darstellende Grundscheibe am Kreiselkörper befestigt, so daß sie mit diesem rotiert. über dieser Grundscheibe ist eine zweite Scheibe, die Tragscheibe, mit geringerem Durchmesser, angeordnet, auf der Nachbildungen von Enten befestigt sind. Die Tragscheibe wird über ein Untersetzungsgetriebe mit einer gegenüber der Kreisel- bzw. Grundscheibendrehung verminderten Drehzahl gedreht. Da die Tragscheibe undurchsichtig ist, im vorliegenden Fall wie die Grundscheibe eine Wasserfläche darstellt, ist auch bei diesem Spielkreisel die Tragscheibe als Verbindungsglied, mittels dessen die Figuren angetrieben werden, für das spielende Kind ohne weiteres erkennbar und die angestrebte Illusion von auf dem Wasser selbsttätig schwimmenden Enten nur sehr unvollkommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeugkreisel der oben bezeichneten Art so auszubilden, daß dem spielenden Kinde der Eindruck vermittelt wird, als ob sich die oberhalb der stillstehenden Grundscheibe befindlichen Figuren selbsttätig ohne Verwendung von Verbindungsmitteln auf der stillstehenden Grundscheibe bewegen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß oberhalb der stillstehenden Grundscheibe eine Tragscheibe aus durchsichtigem Werkstoff angeordnet ist, die vom Untersetzungsgetriebe angetrieben wird und an der die Figuren befestigt sind. Da die Tragscheibe durchsichtig ausgebildet ist, kann sie vom spielenden Kinde nicht erkannt werden. Aus diesem Grunde ist es dem Kinde auch nicht ohne weiteres möglich zu erkennen, durch welche Mittel die Figuren bewegt werden. Das Kind gewinnt also den Eindruck, daß sich die an der durchsichttigen Scheibe befestigten Figuren selbsttätig, also mit eigener Kraft bewegen. Dadurch wird der durch den erfindungsgemäßen Spielzeugkreisel auf das Kind ausgeübte Spielreiz sehr stark erhöht. Die Tragscheibe kann zum Beispiel aus Glas oder vorteilhafterweise aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. In einfacher Weise kann die durchsichtige Tragscheibe an einer Platte befestigt sein, die mit der Abtriebshohlwelle des Untersetzungsgetriebes in starrer Verbindung steht. Um das in diesem Falle auf der stillstehenden Grundscheibe mit seinem Gehäuse befestigte Untersetzungsgetriebe abdecken zu können, besitzt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die durchsichtige Tragscheibe in der Mitte einen topfförmigen Ansatz, der auf der Platte befestigt ist und zur Abdeckung des Untersetzungsgetriebes dient.
  • Der topfförnüge Ansatz kann zur Vereinfachung der Fertigung einstückig mit der durchsichtigen Tragscheibe aus dem gleichen Werkstoff hergestellt sein. Eine besonders einfache Fertigung ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Ansatz mit der Tragscheibe einstückig aus einem durchsichtigen thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. Damit in diesem Falle das Untersetzungsgetriebe nicht eingesehen werden kann, ist der Ansatz gefärbt, und zwar vorteilhafterweise einfarbig, damit der Eindruck erweckt wird, daß der Ansatz stillsteht. Um diese Wirkung nocht weiter zu erhöhen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch die durchsichtige Tragscheibe in der Nähe ihres Ansatzes konzentrisch zu ihrer Drehachse einfarbig, und zwar in der gleichen Weise wie der Ansatz gefärbt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spielzeugkreisels, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Spielzeugkreisel gemäß F i g. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Spielzeugkreisel weist einen Standfuß 1 auf, der aus Gummi bestehen und als Saugnapf ausgebildet sein kann. In diesem Standfuß 1 ist eine Achse 2 befestigt, um die sich der Kreiselkörper, der aus einem tellerförmigen Unterteil 3 und einer durchsichtigen, aus Kunststoff gefertigten Haube 4 besteht, drehen kann. Zwischen Unterteil 3 und Haube 4 ist eine Abdeckplatte 5 eingelegt und an ihnen starr befestigt. Im Inneren der Haube 4 befindet sich eine Hülse 6, an der bunte Verzierungen 7 befestigt sind, die von einem topfförmigen Ansatz 8 der Haube 4 umhüllt werden. Im Inneren der Hülse 6 ist eine Drillspindel 9 mit dem am oberen Ende angeordneten Betätigungsknopf 10 verschiebbar gelagert, bei deren senkrechter Ab- wärtsbewegung die Hülse 6 und damit der mit ihr starr verbundene Kreiselkörper 3, 4, 5 in bekannter Weise gedreht wird.
  • In der Mitte der Abdeckplatte 5 ist ein Ritzel 11 starr befestigt, das in ein Zahnrad 12 eingreift. Auf der Achse 13 des Zahnrades 12 sitzt starr ein Ritzel 14, das im Gehäuse 15 eines Untersetzungsgetriebes drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 15 des Untersetzungsgetriebes ist an der mit der Achse 2 starr verbundenen, stillstehenden Grundscheibe 16 befestigt. Das Ritzel 14 greift in ein Zahnrad 17 ein, das an einer Hohlwelle 18, die auf der stillstehenden Achse 2 gelagert ist, befestigt ist. Die Hohlwelle 18 besitzt an ihrem oberen Ende eine Platte 19, die mit axial gerichteten Ansätzen 20 in entsprechende Sacklöcher eines topfförmigen Ansatzes 21 einer Tragscheibe 22 eingreift, wodurch eine starre Verbindung der Hohlwelle 18 mit dem Ansatz 21 erzielt wird. Der Ansatz 21 und die Tragscheibe 22 bestehen aus einem durchsichtigen thermoplastischen Kunststoff. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind außen der Ansatz 21 und die Oberfläche der Tragscheibe 22 im Bereich dieses Ansatzes 21 bis zu der Kreislinie 23 einfarbig gefärbt, so daß auf diese Weise das Getriebe mit seinem Gehäuse 15 nicht sichtbar ist. Auf der Oberfläche der Tragscheibe 22 sind Figuren, in diesem Falle Kähne 24, befestigt. F i g. 1 zeigt, daß die stillstehende Grundscheibe 16 mit einem Aufdruck 25 versehen ist, der ein Gewässer darstellt. Am unteren Ende des Unterteils 3 ist ein topffönniger Ansatz 26 befestigt, der durch eine Platte 27 abgedeckt ist, die Schlitze 28 und im Bereich dieser Schlitze je eine einen Ton erzeugende Metallzunge 29 aufweist.
  • Beim Spielen mit dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Spielzeugkreisel wird bei Betätigung des Druckknopfes 10 und damit der Spindel 9 der Kreiselkörper 3, 4, 5 in bekannter Weise gedreht. Das Ritzel 11 dreht hierbei über das Zahnrad 12, das Ritzel 14, das Zahnrad 17, die Hohlwelle 18 und die Platte 19 die mit dem Ansatz 21 versehene durchsichtige Tragscheibe 22, so daß auch die auf dieser Scheibe 22 befestigten Kähne 24 bewegt werden.
  • An Stelle der Kähne können auch andere Fahrzeuge, z. B. Motorräder, Autos, Schlitten-, Skifahrer usw. an der durchsichtigen Tragscheibe befestigt werden, wobei die Räder durch die Tragscheibe hindurchgreifen und auf der Grundscheibe abrollen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeugkreisel mit einer im Kreiselfuß befestigten Achse und einem um diese Achse drehbaren Kreiselkörper, dessen Oberteil als durchsichtige Haube ausgebildet ist, sowie mit einem vom rotierenden Kreiselkörper angetriebenen Untersetzungsgetriebe, dessen Gehäuse mit der Achse und einer stillstehenden Grundscheibe in starrer Verbindung steht, oberhalb derer eine oder mehrere Figuren vom Getriebe bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der stillstehenden Grundscheibe (16) eine Tragscheibe(22) aus durchsichtigem Werkstoff angeordnet ist, die vom Untersetzungsgetriebe angetrieben wird und an der die Figuren (24) befestigt sind.
  2. 2. Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (22) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht. 3. Spielzeugkreisel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Tragscheibe (22) auf einer Platte (19) befestigt ist, die mit der Abtriebshohlwelle (18) des Untersetzungsgetriebes in starrer Verbindung steht. 4. Spielzeugkreisel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Tragscheibe (22) in der Mitte einen topfförmigen Ansatz (21) besitzt, der auf der Platte (19) befestigt ist und zur Abdeckung des Untersetzungsgetriebes dient. 5. Spielzeugkreisel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Ansatz (21) einstückig mit der durchsichtigen Tragscheibe (22) aus dem gleichen Werkstoff hergestellt ist. 6. Spielzeugkreisel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz mit der Tragscheibe einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. 7. Spielzeugkreisel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz gefärbt ist. 8. Spielzeugkreisel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz einfarbig gefärbt ist. 9. Spielzeugkreisel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ', daß auch die durchsichtige Tragscheibe in der Nähe ihres Ansatzes konzentrisch zu ihrer Drehachse einfarbig (23) gefärbt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1792 878, 1796638.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3678615A (en) * 1968-12-18 1972-07-25 Peter Balleis Toy tops

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1792878U (de) * 1958-11-04 1959-07-30 Michael Nuesslein Metallwarenf Spielzeugkreisel.
DE1796638U (de) * 1959-07-08 1959-09-24 Peter Balleis Spielzeugkreisel.

Patent Citations (2)

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DE1792878U (de) * 1958-11-04 1959-07-30 Michael Nuesslein Metallwarenf Spielzeugkreisel.
DE1796638U (de) * 1959-07-08 1959-09-24 Peter Balleis Spielzeugkreisel.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3678615A (en) * 1968-12-18 1972-07-25 Peter Balleis Toy tops

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