DE1094171B - Spielzeugkreisel - Google Patents

Spielzeugkreisel

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DE1094171B
DE1094171B DEF27230A DEF0027230A DE1094171B DE 1094171 B DE1094171 B DE 1094171B DE F27230 A DEF27230 A DE F27230A DE F0027230 A DEF0027230 A DE F0027230A DE 1094171 B DE1094171 B DE 1094171B
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Germany
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tire
toy
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DEF27230A
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FUCHS MARTIN METALLWAREN
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FUCHS MARTIN METALLWAREN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/20Tops with figure-like features; with movable objects, especially figures

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugkreisel mit durchsichtigem Gehäuse-Oberteil und darin befindlichem Effektkörper.
Bei bekannten Spielzeugkreiseln dient als Effektkörper häufig eine mehrfarbige Scheibe, bei welcher es sich manchmal um die Trennscheibe zwischen dem durchsichtigen Gehäuse-Oberteil und dem meist undurchsichtigen Gehäuse-Unterteil handelt. Bei anderen Kreiseln sind als Effektkörper Licht reflektierende Einbauten vorgesehen. Auch figürliche, relativ zum Kreiselgehäuse Bewegungen ausführende Einbauten sind schon vorgeschlagen worden.
Gleichviel, wie die bekannten Effektkörper in der Form oder in der Farbe ausgebildet sind, stets beruht ihre Wirkung nur auf der drehenden Bewegung die ihnen der angetriebene Kreisel unmittelbar oder über ein Untersetzungsgetriebe während seines Laufs erteilt. Es handelt sich demnach um eine während des ganzen Kreisellaufs gleichbleibende Wirkung.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugründe, eine verbesserte Spielwirkung dadurch zu erreichen, daß außer der drehenden Bewegung eine zusätzliche unregelmäßige Bewegung des Effektorgans erzeugt wird. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß derart lösbar, daß als Effektkörper wenigstens ein, lose auf einer quer zur Kreiselachse angeordneten Scheibe aufgelegter Reifen dient, der neben seiner Drehbewegung an einem axial angeordneten, vorzugsweise kegel- oder haubenförmigen Leitglied hoch und niedergleiten kann.
Auf diese Weise ist die überraschende Wirkung erreichbar, daß ein im Kreiseloberteil auf die Querscheibe aufgelegter Reifen sich nicht nur um die Kreiselachse dreht, sondern auch hochhebt und wieder niedersinkt. Durch diese Wirkung erhält der Gebrauchszweck und der Spielanreiz des Kreisels eine erhebliche Steigerung.
Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß mehrere Reifen unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlichen Durchmessers auf der Querscheibe liegen. Dann ergibt sich außer den schon erwähnten Vorteilen der Erfindung auch noch ein hübsches Farbenspiel.
Es ist eine Weiterentwicklung der Erfindung auch dahin möglich, daß im Leitglied des Kreisels, es überragend, eine feststehende Spielfigur z. B. eine Puppe derart angebracht ist, daß der bis über das Leitglied hochbewegte Reifen sich nach Art eines Hula-Hula-Reifens um die Spielfigur dreht.
Es empfiehlt sich, das Leitglied, damit es weitgehend unsichtbar ist, aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. glasklarem Kunststoff, zu fertigen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in schematischer Darstellung. Es zeigt
Spielzeugkreisel
Anmelder:
Martin Fuchs, Metallwarenfabrik,
Zirndorf bei Nürnberg, Heimgartenstr. 16
Fig. 1 einen Kreisel teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die gleiche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 dieselbe Darstellung einer weiteren Ausbildungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 3.
Der Kreisel besteht, wie bekannt, im wesentlichen aus dem durchsichtigen Oberteil a, dem undurchsichtigen Unterteil b, dem Standsockel c und dem Betätigungsglied d, durch dessen Heben und Senken über eine Spindel die Drehung des Kreisels veranlaßt werden kann. Auf dessen Antriebsmechanismus braucht, weil bekannt, nicht eingegangen zu werden. Das gleiche gilt für eine in den Kreisel selbstverständlich einbaubare Tonerzeugungsvorrichtung.
Auf der Oberteil α und Unterteil b trennenden Ouerscheibe e, welche die Drehbewegung des Kreisels mitmacht, ruht beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 lose ein Reifen f. Auf ihr ist außerdem ein axiales Leitglied g angeordnet, welches vorteilhafterweise kegel- oder haubenförmig gestaltet und aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt ist, so daß es wenig auffällt.
Wenn der Kreisel in Drehung versetzt wird, so wird der Reifen / von der Scheibe e mitgenommen. Da er auf dieser nicht genau konzentrisch aufliegt, so wird er von der Zentrifugalkraft radial nach außen getrieben. Dabei gleitet er an der Schrägfläche des Leitgliedes g nach oben bis er die strichpunktiert angedeutete oder eine höhere Lage einnimmt. Weil in dieser Stellung das auf ihn übertragene Drehmoment sehr gering ist, läßt die Zentrifugalwirkung bald nach. Er sinkt deshalb wieder auf die Scheibe e ab, worauf sich der geschilderte Vorgang wiederholt.
Gemäß der Ausbildungsform nach Fig. 2 ist es möglich, innerhalb des Leitgliedes g eine Spielfigur,
009 650/78
ζ. B. eine Puppe h, anzubringen, welche das Leitglied g überragt. Es entsteht daher, wenn der Reifen f die strichpunktiert angedeutete Stellung einnimmt, der Eindruck eines Hula-Hula-Reifens, der in Hüftgegend um die Spielfigur herumschwingt.
Dabei ist es möglich, die Figur h stillstehen zu lassen, so daß sie also die Kreiseldrehung nicht mitmacht. In diesem Fall braucht sie nur auf einen am stillstehenden Sockel c sitzenden, z. B. hülsenartigen Träger aufgebracht zu werden. Es ist aber auch möglich, die Figur mitdrehen zu lassen, vorzugsweise mit anderer z. B. langsamerer Geschwindigkeit als sie das Kreiseloberteil ausführt, in welchem Falle dem Träger der Spielfigur ein an sich bekanntes Untersetzungsgetriebe vorgeschaltet werden muß.
Bei der Ausbildungsform gemäß Fig. 3 umgeben das Leitglied g mehrere Reifen fv /2, /s, /4 usf., welche unterschiedlich farbig sind.
Wie gezeichnet, können diese unterschiedlich farbigen Reifen auch unterschiedlich groß sein, d. h. unterschiedlichen Durchmesser haben. Es ist aber auch möglich, mehrere unterschiedlich farbige Reifen von gleichem Durchmesser aufeinander zu legen.
Es empfiehlt sich, das Kreiseloberteil α ebenfalls kegel- oder haubenförmig zu gestalten. Es kann die gleiche Konizität bzw. Wölbung wie das Leitglied erhalten. Das Oberteil α soll so ausgebildet sein, daß die sich hochbewegenden Reifen nicht daran anstoßen und dadurch zum Abstürzen gebracht werden können.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Spielzeugkreisel mit durchsichtigem Gehäuse-Oberteil und darin befindlichem Effektkörper, dadurdi gekennzeichnet, daß als Effektkörper wenigstens ein lose auf einer quer zur Kreiselachse angeordnete Scheibe (e) aufgelegter Reifen (/) dient, der an einem axial angeordneten, vorzugsweise kegel- oder haubenförmigen Leitglied (g) hoch- und niedergleiten kann.
2. Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reifen (J1, f2, f3, /4) unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
3. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Leitgliedes (g), es überragend, eine Spielfigur, z. B. eine Puppe (h), derart angebracht ist, daß der über das Leitglied hochbewegte Reifen sich nach Art eines Hula-Hula-Reifens um die Spielfigur dreht.
4. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitglied aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. glasklarem Kunststoff, gebildet ist.
5. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als die Reifen aufnehmende Querscheibe (e) die bekannte Trennscheibe zwischen Oberteil und Unterteil dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 650/78 11.60
DEF27230A 1958-12-10 1958-12-10 Spielzeugkreisel Pending DE1094171B (de)

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FR812145A FR1250674A (fr) 1958-12-10 1959-12-04 Toupie
GB41706/59A GB870242A (en) 1958-12-10 1959-12-08 Improvements in spinning tops

Applications Claiming Priority (1)

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GB870242A (en) 1961-06-14

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