DE816811C - Fahrbare Tanzpuppe

Info

Die Erfindung bezieht. sich auf eine Puppe und besteht darin, daß die Puppe auf einem zweirädrigen Fahrgestell angeordnet ist und durch die Fahrbewegung in Drehung sowie durch eine im Innern der Figur befindliche Feder in Schwingtingen versetzt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht.
Das Fahrgestell besteht aus den Rädern i, die durch die Achse 2 verbunden sind. In der Nähe eines Rades und, mit ihm fest verbunden ist die Treibscheibe 3, die außen mit einem Gummiring 4 versehen ist. Auf der Achse -- ist senkrecht nach oben eine Drehscheibe 5 angeordnet, die auf dem Gummiring 4 aufliegt. Auf der'Drehscheibe ist die Puppe 6 aus Stoff o. dgl. aufgebaut, die durch eine Feder 7 in aufrechter Stellung gehalten wird. Das Fahrgestell wird durch eine Deichsel 8, die an der Achse 2 befestigt ist, gezogen oder geschoben.
Bei der Bewegung des Fahrgestells durch die Deichsel wird die Drehscheibe 5 mit der Puppe 6 durch den Gummiring 4 de# Treibscheibe 3 in Drehung versetzt. Durch die Erschütterung beim Fahren gerät die Feder 7, die auf der Drehscheibe 5 ,befestigt ist, in Schwingungen und verursacht die beabsichtigten Tanzbewegungen.

PATFNTANSPRÜCHE: i. Auf einem zweirädrigen Fahrgestell angeordnete Puppe aus Stoff o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe durch die Bewegung des Fahrgestells in Drehung und Schwingungen versetzt wird. --. Puppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung ö#r Puppe (6) eine von dem einen Laufrad (i) in Drehung versetzbare, die Puppe tragende Scheibe (5) vorgesehen ist. 3. Puppe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Laufrad eine mit ihm verbundene Treibscheibe (3) mit Gummiring (4) zur Mitnahme der Drehscheibe vorgesehen ist. 4. Puppe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe federnd (7) ausgebildet ist.