DE335416C

DE335416C - Spielreifen

Info

Publication number: DE335416C
Application number: DENDAT335416D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-03-31

Description

Spielreifen. Die vorliegende Erfindung ist ein Spielreifen, der durch die Zeichnung (Fig. i und 2) in einer nur als Beispiel gewählten Ausführung veranschaulicht ist.
Der Reifen a, welcher beliebig groß gestaltet sein kann, hat in seiner Mitte eine durch Drähte b gehaltene Nabe d, auf deren Achse eine beliebig gestaltete Figur, sei es ein Mensch, irgendein Tier oder Reiter o. dgl., frei drehbar beweglich aufgesetzt ist.
Diese frei bewegliche Fig. f wird durch ein geeignet gestaltetes Gewicht g, welches in geeigneter Weise mit der Figur verbunden ist, in senkrecht normaler Lage gehalten. Die Fig. f ist mit beweglichen Teilen, z. B. Beinen, Armen, Kopf u. dgl., versehen, welche Teile in entsprechender Weise mit ihrem Schwingpunkt am Rumpfteil der Figur angelenkt sind. An der von Drähten b gehaltenen Nabe d sind Stifte i angeordnet, welche mit den zu bewegenden Gliederteilen in Zusammenwirkung stehen und diese selbst unmittelbar oder mittelbar, z. B. durch Drähte s, beeinflussen. Sobald der Reifen mittels Treibgabel h durch Spiel zum Rollen gebracht wird, dreht sich die Nabe mit den Stiften i um die senkrecht stehende Figur herum und bringt hierbei die beweglichen Gliedmaßen zur entsprechenden Bewegung, so daß die in der Reifenmitte angebrachte Figur ein gewisses Leben erhält. Hierdurch erhöht sich der Spielreiz und der Unterhaltungswert des Reifens um ein ganz beträchtliches; es wird dem Kinde ein sehr zweckmäßig belustigendes Spielzeug geboten.
Je nach Art der, liittelfigur, die auch aus einer Figurengruppe gebildet sein kann, richtet sich die Gesamtausführung des Spielreifens. Es können äuch tönende Einrichtungen angeordnet werden, so daß auch das Gehör des Kindes angenehm unterhalten wird.

Claims

PATENT-ANspRUcFI: Spielreifen mit beim Treiben des Reifens sich bewegender Figur, dadurch gekennzeichnet, däß der Körper der Figur zwischen zwei durch Drähte (b) gehaltenen mittleren Nabenscheiben (d) gelagert ist und durch Gewichtsbelastung in seiner Lage gehalten wird, und daß die Glieder mittels an ihnen angebrachter Anschläge (s) und an den Nabenscheiben befestigter Stifte (i) bewegt werden.