DE1983884U - Ausgleichsgetriebe. - Google Patents

Ausgleichsgetriebe.

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DE1983884U
DE1983884U DE1967F0032759 DEF0032759U DE1983884U DE 1983884 U DE1983884 U DE 1983884U DE 1967F0032759 DE1967F0032759 DE 1967F0032759 DE F0032759 U DEF0032759 U DE F0032759U DE 1983884 U DE1983884 U DE 1983884U
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gear
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differential
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DE1967F0032759
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Artur Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys

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  • Toys (AREA)

Description

Artur Fischer i Den 24. August 1967
7241 TümlingenKrs. Freudenstadt n'
M 2161 ;..;. : . . ■
Ausgleichsgetriebe ,
Die Neuerung betrifft ein Ausgleichsgetriebe insbesondere für Spielzeugmodelle, bestehend aus mindestens drei beispielsweise als Kegelräder ausgebildeten Zahnrädern, wovon zwei Zahnräder gleichachsig gegenüberliegend angeordnet sind und mit dem dritten um deren Rotationsachse umlaufenden Zahnrad in Eingriff stehen, das in einem Gehäuse gelagert ist.
Es sind Spielzeug-System-Baukästen bekannt, die neben den üblichen Bauelementen auch Getriebeelemente wie zum Beispiel Zahnräder und Kurvenscheiben enthalten. Mit diesen Elementen ist es möglich, neben den üblichen Spielzeugmodellen, wie Häuser . . . auch technische Funktionsmodelle zu erstellen, wie zum Beispiel Modelle von Hebezeugen oder Antriebe von Fahrzeugen.
Bei solchen Modellen sind zur Herbeiführung von Bewegungsabläufen meist Getriebe erforderlich, wobei der Getriebeausgang mit den Abtriebselementen direkt verbunden ist. Allerdings ist es bei solchen Modellen zum Bauspiel nicht möglich, den Antrieb der Modelle durch zwei Motoren, die auf eine . Welle wirken, vornehmen zu lassen.
Weiterhin sind durch das spielende Kind keine direkten Bewegungsbeeinflussungen möglich. Es besteht nur die Möglichkeit, die ausführenden Bewegungen von Modellen, gleich welcher Art, durch vorgegebene Getriebeabstuflangen oder durch einen eventuell vorhandenen regelbaren Transformator mittelbar zxi beeinflussen.
Es ist ein bekannter Grundsatz, bei der Gestaltung eines Spielzeugbau -
--■- - j
. kastens danach zu trachten, sämtliche Möglichkeiten der naturgetreuen Nachbildung von bestehenden Vorbildern der Technik wie zum Beispiel des Fahrzeugantriebes, einfache Additions- und Subtraktions-Rechenmaschinen
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in ihrem Aufbau nachzuempfinden.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, '. eine in sich geschlossene Getriebeeinheit als Ausgleichsgetriebe zu schaffen, die die bestehenden Kombinationsmöglichkeiten schon vorhandener Getriebeelemente in ihrer Anwendung beispielsweise bei Fahrzeuggetrieben oder Demonstrations getrieben beträchtlich erweitert und damit der wirklichkeitsgetreuen
Funktion möglichst originalgetreu nachkommt. Bei einem Ausgleichsgetriebe der vorerwähnten Art wird dies der Neuerung gemäß dadurch erreicht, daß die,zwei Zahnräder, in der Fachsprache Mittelräder genannt, ebenfalls in dem, das umlaufende Zahnrad aufnehmenden Gehäuse gelagert sind, welches in axialer Richtung über den größten Teil seiner Mäntelfläche für den An- oder Abtrieb desselben geeignete Mittel, wie zum Beispiel eine Verzahnung, aufweist. ·. .
Das Gehäuse ist durch die zweckmäßige Anordnung der Kegelräder sehr klein gehalten, dadurch ist dieses Ausgleichsgetriebe durch seine raumsparenden Außenabmessungen und durch die vorteilhafte Gestaltung der Mantelfläche des Gehäuses beispielsweise als Zahnrad dazu ermöglicht, es organisch in nahezu jedes Spielzeugmodell einzufügen.
Damit ist nun dem Kind die Möglichkeit in 'die Hand gegeben, bei Nachbildungen von Fahrzeugen den Antrieb mittels diesem Ausgleichsgetriebe naturgetreu aufzubauen, sowie sämtliche Kombinationen mit den schon vorhandenen Getriebeelementen vielseitig zu behandeln.
Naturgemäß ist das spielende Kind der Art veranlangt, daß es beim Spiel ohne bestimmte Vorstellungen Baukasten-Elemente zusammensetzt und variiert. Dies wird durch die Möglichkeiten, die das Ausgleichsgetriebe bietet^ in vorteilhafter Weise unterstützt,: denn das spielende Kind kann vor dem Aufbau eines Getriebes nach seinjem Belieben sowohl die Antriebsachse als attch die Abtriebsachse wählen. !Außerdem können nach eigenem Ermessen zwei beliebig gewßhlte Achsen]gleichzeitig angetrieben werden, wbfesi die Drehrichtung der beiden Antriebsachsen durchaus verschieden sein kann. j
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Durch diese beispielsweise angegebenen Variätiorismöglichkeiten wird das Interesse des Kindes an der Technik und das Verständnis in der Anwendung von Ausgleichs- oder Überlagerungsgetrieben gefördert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann das mit den beiden Mittelrädern in Eingriff stehende umlaufende Zahnrad, auch Umlaufrad genannt, durch dieselben in Richtung auf deren Rotationsachse gehalten werden. Durch diesen konstruktiven Aufbau des Ausgleichsgetriebes ist eine vereinfachte Fertigung möglich. ■
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung können die jeweils ein Mittelrad tragenden Achsen zur gegenseitigen Lagerung ineinandergreifen. Damit wird ein mögliches Kippmoment der die Mittelräder tragenden Wellen beseitigt. Durch die angegebene Lösung ist ein einwandfreies Funktionieren des Ausgleichsgetriebes gewährleistet, denn ein Klemmen durch Kippen der die Mittelräder tragenden Wellen in ihren Gehäuselagerstellen ist nicht mehr möglich. -. ( ■'.;■_
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aüsführungsbeispieles näher erläutert. ί
Das Ausgleichsgetriebe besteht aus den beiden Mittelrädern 1 und 2 und dem Umlaufrad 3. Die beispielsweise in die Mittelräder 1 und 2 eingepreßten Wellen 4 und 5 sind in den das Gehäuse 6 abschließenden Scheiben 7 und 8 gelagert. Außerdem sind die Wellen 4 und 5 zur gegenseitigen Lagerung 9 an ihren Enden zur Bildung eines Zapfenlagers entsprechend ausgebildet.
Die Scheiben 7 und 8 weisen eine formschlüssige, lösbare Verbindung mit γ dem Gehäuse 6 auf. Dies wird dadurch erreicht, daß die Scheiben 7 und 8 , an ihrem Umfang beispielsweise angeformte trapezförmige Ringe aufweisen, welche in die den Ringen entsprechend geformten Nuten an den Enden der Gehäuse -Tnn en wan dung beim Eindrücken dieser Scheiben 7 und in das Gehäuse 6 einschnappen.
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Die Mantelfläche des Gehäuses 6 ist als beispielsweise stirnverzahntes Zahnrad ausgebildet.
Die Achse 10 als Lager des Umlaufrades 3 ist mit dem Gehäuse 6 einstückig verbunden. Das Umlauf rad 3 ist auf dieser Achse 10 drehbar und bei fehlenden Mittelrädern 1 und 2 axial verschiebbar angeordnet. Bei eingesetzten Mittelrädern 1 und 2 greift das Umlaufrad in diese ein, wodurch es zur Rotationsachse des Gehäuses gehalten ist.
Sämtliche Teile des Ausführungsbeispieles können aus Kunststoff bestehen, dagegen können die Wellen vorzugsweise aus Stahl gefertigt sein.
Die Neuerung ist keineswegs auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Ausgleichsgetriebe kann auch aus stirnradverzahnten Rädern aufgebaut sein.· Auch ist es durchaus möglich, Ausgleichsgetriebe mit anderen Räderübersetzungen herzustellen. Weiterhin kann die Mantelfläche des Gehäuses 6 so gegliedert sein, daß neben Zahntrieben auch Schnur- oder Riementriebe möglich sind. Außerdem kann bei Vorhandensein von zwei oder mehreren Umlaufrädern die gegenseitige Lagerung der Wellen wegfallen.

Claims (3)

Artur Fischer j Den 24. August 1967 '' Tumlingen Krs. Freudenstadt Bn/Br M 2161 Schutz a. neprüche
1. Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Spielzeugmodelle, bestehend aus mindestens drei beispielsweise als Kegelräder ausgebildeten Zahnrädern, wovon zwei Zahnräder gleichachsig gegenüberliegend angeordnet sind und mit dem dritten um' deren Rotationsachse umlaufenden Zahnrad im Eingriff stehen, das in einem Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zahnräder (1) und (2) ebenfalls in diesem Gehäuse (6) gelagert sind, welches in axialer
. , Richtung über den größten Teil seiner Mantelfläche für den Anoder Abtrieb desselben geeignete Mittel wie zum Beispiel eine Verzahnung (11) aufweist.
2. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
.. - -"' das mit den beiden Zahnrädern (1) und (2) im Eingriff stehende Zahn-. - rad (,3)" durch dieselben in Richtung auf die Gehfiuserotationsachse -""gehalten ist.
3. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Zahnrad (1, 2) tragenden Wellen (4, 5) zur gegenseitigen Lagerung (9) ineinandergreifen. ,
DE1967F0032759 1967-08-26 1967-08-26 Ausgleichsgetriebe. Expired DE1983884U (de)

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JPS59105198U (ja) * 1982-12-28 1984-07-14 株式会社マツシロ ラジオコントロ−ルカ−
EP0150310A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 Hubert Rüther Steckverbinder mit Einrichtung zur Drehmomentübertragung

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FR1580588A (de) 1969-09-05
CH468571A (de) 1969-02-15

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