DE4227782A1

DE4227782A1 - Drehübersetzung mit luft-, gas- oder schaumgefüllten Bällen

Info

Publication number: DE4227782A1
Application number: DE19924227782
Authority: DE
Inventors: Rudolf Pachteu
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-08-21
Filing date: 1992-08-21
Publication date: 1994-02-24

Description

Die Erfindung betrifft eine Drehübersetzung mittels luft-, gas- oder schaumgefüllten Bällen. Der Zahn wird durch einen Ball er setzt, das Gegenrad besitzt eine dementsprechende Ausnehmung. Damit können am Rad eines Spielzeuges (Auto, Anhänger mit einer oder zwei Achsen usw.) im Kreis Bälle angeordnet werden, die die Anordnung von Zähnen übernehmen und in ein Gegenrad mit paralleler oder rechtwinkeliger Lage eingreifen. Das Gegenrad als Boden des Anhängers kann Elemente von einem oder mehreren feststehenden Teilen oder ein oder mehreren drehenden Teilen belegt sein. Ein Vorüberziehen von Bildern, Figuren mit verschiedenen Stellungen der Körperteile und verschiedenen Stellungen der Werkzeuge an einer teilweise nicht verdeckten Kuppel können Bewegungen vom täg lichen Leben vermitteln.

Es ist bekannt, daß bei Spielzeugen wegen der Verletzungsgefahr keine freiliegenden Zahnräder eingesetzt werden. Die Drehverbin dung mittels Bällen und dementsprechenden Ausnehmungen am Gegenrad gibt keine Verletzung beim Hingreifen in das Zahnradpaar oder es kann sehr leicht gestoppt werden, ohne daß ein Rad kaputt geht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drehverbindung von einer oder mehreren Achsen, die sich in paralleler oder recht winkeliger Lage befinden, mittels luft-, gas- oder schaumgefüllten Bällen oder Halbbällen herzustellen. Daß sich beim Hingreifen mit Fingern oder andern Körperteilen die Drehverbindung sofort löst und keine Verletzung der Finger oder anderer Körperteile eintreten kann. Und daß ein fester Gegenstand beim Hineinkommen in die Dreh verbindung keinen Schaden an der Drehverbindung anrichten kann.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zähne aus mit luft-, gas- oder schaumgummigefüllten Bällen oder Halbbällen be stehen und das dazugehörende Gegenrad die dazu entsprechenden Aus nehmungen besitzt. Sobald ein Finger oder andere Körperteile des Kindes zwischen zwei Räder geraten, hebt sich diese Drehverbindung des mit Luft, Gas oder Schaumgummi gefüllten Balles durch die je weilige Form des Fingers oder eines anderen Körperteiles auf.

Ein oder mehrere Finger oder ein anderer Körperteil drückt den Mantel des Balles nach innen und dadurch wird die Drehverbindung aufgelöst. Der Druck in den Bällen ist so schwach, daß keine Ver letzung an den Fingern oder anderen Körperteilen eintreten kann.

Die Drehverbindung besteht laut Fig. 1 aus einem Anhänger mit einer Achse 1 oder zwei Achsen und vier Rädern als Einzelspiel zeug. An der Achse 1 sind Rad 2 und Rad 3 gelagert. Rad 3 dient als Antrieb für die Drehscheibe 5, die mittels den Bällen 4 in Drehbewegung gebracht wird. Die Bälle 4 als Zähne werden durch die halbrunden Bohrungen 6 in ihrer Position gehalten. Die Bälle 4 können mit Gas, Luft oder Schaumgummi gefüllt sein. Das Gegenrad 5 ist auf der Mitte der Achse 1 drehbar gelagert und besitzt Ausnehmungen 7, die der Form und Funktion des Abrollens vom Ball 4 entsprechen. Auf dem Lager 8 in der Mitte der Achse 1 erhebt sich eine Säule 9, die zur Befestigung der Kuppel 10 dient. Die Kuppel 10 kann durchsichtig oder teilweise verdeckt sein, so daß vorüberziehende Fig. 11 von Menschen, Tieren oder Gegen ständen auf dem Gegenrad 5 Bewegungen des täglichen Lebens dem Kind vermitteln können. Die Fig. 11 sind auf dem Gegenrad 5 befestigt und werden in Bewegung versetzt, sobald sich das An triebsrad 3 in Bewegung befindet.

Claims

1. Drehübersetzung, insbesondere für Kinderspielzeuge, wobei die mit Luft, Gas oder Schaumgummi gefüllten Bälle eine Drehver bindung herstellen, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe oder Rad (3) Bälle (4) gemäß Fig. 1 besitzt, die mit Luft, Gas oder Schaumgummi gefüllt sind und die Funktion eines Zahnes übernehmen. Die Bälle (4) gemäß Fig. 1 sind in Scheibe oder Rad (3) mit Achse (4) oder Welle durch Bohrung (6) befestigt.

2. Drehübersetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrad (7) Ausnehmungen (8) besitzt, die das Abrollen des kugelförmigen Zahnes als Ball (4) in Fig. 1 ermöglichen. Daß das Gegenrad (7) drehbar gelagert ist und sich bei diesem Lager (8) eine Säule (9) erhebt und zur Befestigung der Kuppel (10) dient.
Die Kuppel (10) kann durchsichtig oder teilweise verdeckt sein, so daß vorüberziehende Fig. 11 von Menschen, Tieren oder Gegenständen auf dem Gegenrad (5) Bewegungen des täglichen Lebens dem Kind vermitteln können. Die Fig. 11 sind auf dem Gegenrad (5) befestigt und werden in Bewegung versetzt, sobald sich das Antriebsrad (3) in Bewegung befindet.

3. Drehübersetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zahn als Ball (4) beim Hineingreifen zwischen das Zahnradpaar Rad (3) und Gegenrad (5) nach innen drücken läßt und so die Drehverbindung aufgehoben wird und keine Verletzung der Finger oder anderer Körperteile stattfinden kann.