DE8714128U1 - Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

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Albert-RoBhaupter^Sfo 7^ · Df80ÖÖ München'^

Pfeu-7674/GM Ke/He| 21, Okt. 1987 I

Helmut PFEUFFER
Lönsstraße 8
6390 Usingen/Ts 2

Spielbrett für Bäckgämmön, Puff und Tric-Trac

Die Neuerung betrifft ein Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac» mit Spielfeldern für fünfzehn Spielsteine des einen Spielers und fünfzehn Spielsteine des anderen Spielers, die den bekannten Spielregeln entsprechend auf der Spielbrettoberfläche in Reihen hintereinander plazierbar und einzeln verschiebbar bzw, versetzbar sind* sowie aus zwei bis drei Würfeln*

Bei den üblichen Backgammon-Spielen bzw. -Spielbrettern sind auf der Brettoberfläche auf jeder der beiden Spielhälften jeweils sechs einander gegenüberliegende spitze Dreiecke markiert, auf denen die Spielsteine, in der Regel kreisrunde, scheibenförmige Körper, in Reihe hintereinanderfiegend oder säulenförmig angeordnet werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie die Spielgeschwindigkeit insbesondere für geübte Spieler insofern begrenzt, als die Spielsteine nicht unbeabsichtigt verrückt werden dürfen und sich immer eindeutig auf einem Spielfeld befinden müssen.

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Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, das herkömmliehe Spielbrett so zu verbessern, daß die Spielsteine eindeutig plazierbar sind und sich auch bei schnellem Spiel nicht von selbst, also unbeabsichtigt verrücken, um dadurch ein bequemeres und schnelleres Spiel insbesondere für geübte Spieler zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an den gegenüberliegenden Rändern des Spielbrettes, an denen die Spielsteine in der Brettebene in Reihen oder Säulen nebeneinanderliegend angeordnet sind, die Brettoberfläche mit Aussparungen versehen ist, deren Zahl der Anzahl der Säulen oder Reihen von Spielsteinen entspricht und in die die Spielsteine hineinpassen.

Derartige Aussparungen, die an die Umfangsform der Spielsteine angepaßt und halbrund geformt sein können und in der Regel eine Höhe aufweisen, mit der sie sich über die Spielbrettoberfläche erheben, welche der Dicke der Spielsteine entspricht, lassen sich in vorteilhafter Weise als Bestandteil einer die Spielbrettränder umgebenden Leiste ausbilden, die auf der Brettoberfläche befestigt ist oder als Bestandteil der Seitenwände eines Kastens, der aus zwei gleichen, durch Scharniere miteinander verbundenen Teilen besteht, die zusammenklappbar sind, und dessen Boden bzw. Deckel die Brettoberfläche bildet. Sie verleihen den Spielsteinen auf der Brettoberfläche einen festen Halt, so daß sich die Steine nicht unbeabsichtigt verschieben können. Der Abstand dieser Aussparungen kann so gewählt werden, daß die Steine, wenn sie in Reihe hintereinander und säulenförmig nebeneinander auf der Brettoberfläche angeordnet sind, einander gegenseitig berühren.

Auf diese Weise wird also eine kompakte Konfiguration der Spielsteine auf der Brettoberfläche geschaffen, die es sogar ermöglicht, auf die bekannte Brettmarkierung in Form von nebeneinanderliegenden spitzen Dreiecken zu verzichten,

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Die Neuerung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 die Draufsicht eines herkömmlichen Spielbrettes für das Backgammon-Spiel mit einem zweigeteilten Spielfeld und auf den spitzen Dreiecken auf der Spielbrettoberfläche reihenförmig angeordneten Spielsteinen,

Fig. 2 die Draufsicht eines Spielbrettes der neuerungsgemäßen Art, und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Spielbrettes.

Das in Fig. 1 dargestellte herkömmliche Spielbrett für das Backgammon-Spiel weist die üblichen Dreiecksmarkierungen auf der Brettoberfläche auf, auf denen die Spielsteine des einen Spielers, also beispielsweise die weissen Steine und die Spielsteine des anderen Spielers, hier also die schwarzen Steine, den üblichen Regeln entsprechend angeordnet werden.

Bei der neuerungsgemäßen Ausführungsform des Spielbretts befinden sich an den gegenüberliegenden Rändern 2, 3 Lei^ steri 7 (Fig. 3) mit halbrunden Aussparungen 6, die wie die herkömmlichen Dreiecke nebeneinanderliegend in die Vorderkante der Leisten 7 eingearbeitet sind und deren Durchmesser so gewählt ist* daß die runden Spielsteine 5 hineinpassen, wenn sie auf der Brettoberfläche 8 (Fig.3) in der den üblichen Spielregeln entsprechenden Weise angeordnet werden. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Verrükken der Steine nicht mehr möglich, was insbesondere für den geübten Spieler wichtig ist, da dieser seine Steine so schnell bewegt, daß sie sich bei herkömmlichen Spielbrettern nicht im^er eindeutig auf einem Spielfeld befinden.

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Das Spielbrett kann in an sich bekannter Weise auch zweigeteilt sein, so daß die beiden Teile zusammengeklappt werden können. Das Spielbrett kann aber auch Teil eintts kastenförmigen Gehäuses sein, das sich über Schärnierge" lenke verbunden auseinanderklappen läßt, wobei dann das Spielfeld auf dem Gehauseboden oder Deckel ausgebildet ist und das Gehäuse im zusammengeklappten Zustand des Spiels, also bei geschlossenem Deckel, auch als Behälter für die Spielsteine dient*

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PATENTANWÄLTE Albert-RoBhaupter-Str, 73· D-8000 MOnche'n 70.Teiefon (089) 7605520/'7605526·Telecopy (089) 7605559·Telex5214950 Isaf d Helmut PFEUFFER Pfeu-7674/GM Ke/He 21. Okt. 1987 Spielbrett für Backgammon, Puff u?id Tric-Trac SCHUTZANSPROCHE

1. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, mit Spielfeldern für fünfzehn Spielsteine des einen Spielers und fünfzehn Spielsteine des anderen Spielers, die den bekannten Spielregeln entsprechend auf der Spielbrettnberfläche in Reihen hintereinander plazierbar und einzeln verschiebbar bzw. versetzbar sind, sowie aus zwei bis drei Würfeln, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Rändern (2, 3) des Spielbrettes (1), an denen die Spielsteine (4, 5) in der Brettebene in Reihen oder Säulen nebeneinander'iegend angeordnet sind, die Brettoberfläche mit Aussparungen (6) versehen ist, deren Zahl der Anzahl der Säulen oder Reihen von Spielsteinen (4, 5) entspricht und in die die Spielsteine hineinpassen.

2. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, dadurch gekennzeichne" t, daß die Aussparungen (6) an die Umfangsform der Spielsteine (4, 5) angepaßt und halbrund geformt sind.

3. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aussparungen (6), mit der diese sich über die Spielbrett-Oberfläche erheben, der Dicke der Spielsteine (4, 5) entspricht.

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4. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) Bestandteil einer die Spielbrettränder (2, 3) umgebenden Leiste (7) ist, die auf der Brettoberfläche (8) befestigt ist.

5. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6) Bestandteil der Seitenwände eines Kastens sind, der aus zwei gleichen, durch Scharniere miteinander ver&mdash; bundenen Teilen besteht, die zusammenklappb^'· sind, und dessen Boden b7W. Deckel die Brettoberfläche bildet.

6. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, da-

&iacgr; durch gekennzeichnet, daß jeweils zwölf

solcher Aussparungen (6) an zwei sich gegenüberliegenden Rändern (2, 3) des Spielbretts (1) angeordnet sind.

7. Spielbrett für Backgammon, Puff und Tric-Trac, dadurch gekennzeichnet, daß der gegensei- ! tige Abstand der Aussparungen (6) so gewählt ist, daß

'■ sich die Spielsteine (4, 5) jeweils benachbarter Reihen

oder Säulen aus hintereinanderliegenden Steinen einander

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