DE2458132A1 - Handgriff fuer tennisschlaeger - Google Patents

Handgriff fuer tennisschlaeger

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DE2458132A1
DE2458132A1 DE19742458132 DE2458132A DE2458132A1 DE 2458132 A1 DE2458132 A1 DE 2458132A1 DE 19742458132 DE19742458132 DE 19742458132 DE 2458132 A DE2458132 A DE 2458132A DE 2458132 A1 DE2458132 A1 DE 2458132A1
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DE
Germany
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handle
thumb
tennis racket
hand
groove
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DE19742458132
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Juerg Schwarz
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/035Frames with easily dismountable parts, e.g. heads, shafts or grips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/12Handles contoured according to the anatomy of the user's hand
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    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/02Tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/14Coverings specially adapted for handles, e.g. sleeves or ribbons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Handgriff für Tennisschläger Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Tennisschläger und zwar genauer gesagt dessen Ausbildung und Anordnung an dem Schläger.
  • Die bisher bekannten Schläger besitzen allgemein Handgriffe, die jeweils eine ganze Reihe verschiedener Haltungen der sie umgreifenden Hand erlauben Der heute gängigste Handgriff weist im Querschnitt eine etwa 8-eckige Form auf. Von den 8 Flächen auf dem Außenumfang des Griffes liegen zwei meist parallel zu der Schlagfläche des Schlägers und diese weisen vom Querschnitt des Handgriffes aus gesehen jeweils eine längere Kante auf als die übrigen Flächen. Durch diese beiden größeren parallel zur Schlagfläche verlaufenden Grifflächen erhält der Griff in der ihn umfassenden Hand in etwa eine bevorzugte Lage. Diese ist jedoch in sehr großen Bereichen veränderbar, ohne daß die Hand das Gefühl hat, den Griff in einer im Grunde unrichtigen Weise zu halten.
  • Dies ist insbesondere für einen nicht geübten Tennisspieler ein erheblicher Nachteil. Denn ein einwandfreies Schlagen eines Tennisballes setzt u.a. auch eine ganz bestimmte Haltung des Schlägers voraus. Es zeigt sich immer wieder, daß nicht nur Anfänger, sondern auch geübte Spieler mit der richtigen Griffhaltung Schwierigkeiten haben. Beim Anfänger liegt es meist daran, daß er gar nicht weiß oder einfach nicht begreifen kann, wie er den Schläger an dem Griff zu halten hat.
  • Bei geübten Spielern trifft dies zwar nicht mehr in dem Maße zu; bei diesen kommt es jedoch teilweise bei kräftigen Schlägen zu einem unerwünschten Verdrehen des Schlägers in der Hand und zwar besonders dann, wenn diese durch Schweißabsonderung rutschig geworden ist. Ferner kommt bei vielen Spielern hinzu, daß sie das Tennisspielen ohne sachkundige Anleitung erlernt haben und daher niemals eine richtige Griffhaltung gezeigt bekommen haben. Diese Spieler werden häufig mit einer falschen Griffhaltung spielen und sich diese im Laufe der Zeit so angewöhnen, daß sie kaum noch davon abzubringen sind. Gegen eine solche Gewohnheit ist auch der beste Trainer häufig machtlos.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisherigen Tennisschlägergriffe soweit wie möglich auszumerzen. Insbesondere soll dem ungeübten Tennisspieler ein Tennisschläger mit einem Griff zur Verfügung gestellt werden, der so ausgebildet ist, daß ein falsches Umgreifen von vornherein praktisch unmöglich ist. Aber auch der geübte Spieler soll in der Auswahl und Einhaltung einer für ihn besonders günstigen Griffhaltung schon von der Ausbildung des Schlägers selbst her möglichst weitgehend unterstützt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe in erster Linie dadurch, daß der Handgriff des Tennisschlägers zur Aufnahme und Fixierung einzelner Bereiche der ihn umfassenden Hand etwa rillenartige Vertiefungen aufweist, die von der den Handgriff umfassenden Hand zumindest den Daumen und den Zeigefinger einbetten und diese so an der Umfassungsfläche des Handgriffs in einer ganz bestimmten durch Form und Verlauf der rillenartigen Vertiefungen beliebig vorgebbaren Lage eindeutig fixieren Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lehre
    sind
    Gegenstand der einzelnen Unteransprüche. Als besonders vorteilhaft ist dabei die erfindungsgemäße Art der Befestigung des Griffes an-dem Stiel des Schlägers hervorzuheben. Danach ist es nämlich möglich, den Griff um seine Längsachse herum gegenüber dem Schlägerstiel und damit der Schlagfläche zu verstellen. Auf diese Weise läßt sich die Zuordnung zwischen Schlagfläche des Schlägers und der den Schläger führenden Hand beliebig varieren. So ist also trotz vorgegebener Lage der -Hand an dem Griff eine unterschiedliche Stellung der Schlagfläche zur Hand erreichbar. Besonders interessant ist dies für geübtere Spieler, die einen besonderen Schlagstil bevorzugen. Darüberhinaus kann man durch die Verdrehbarkeit des Handgriffes gegenüber der Schlagfläche durch die Auswahl und Einstellung einer bestimmten Zuordnung dem Spieler auch einen bestimmten Schlagstil aufzwingen. Dies kann insbesondere zu Lernzwecken von Vorteil sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Handgriff 1 ist an seiner Umfassungsfläche der ihn umfassenden Handform möglichst weitgehend formmäßig angepaßt.
  • An seinem oberen Ende befindet sich die erfindungsgemäße rillenartige Vertiefung 2 zur Aufnahme und Fixierung des Zeigefingers, des Daumens und des Handbereiches zwischen Zeigefinger und Daumen. Der Zeigefinger liegt dabei in dem Bereich 2a, der Daumen in dem Bereich 2b und der Handbereich zwischen Zeigefinger und Daumen in dem Bereich 2c. Am Ende des Griffes befindet sich eine wulstartige Erhöhung 3 zur Abstützung des Handballens. An dem Schlägerstiel 4 ist ein Dorn 5 mit einem verzahnten Kegelstumpf 6 angebracht. Auf diesen Dorn 5 -wird der hohle Handgriff 1 aufgesteckt. Der Kegelstumpf 6 greift dabei in einen verzahnten Innenkonus des Handgriffs 1 an dessen oberen Ende ein. Miteiner Schraube 7 wird der Handgriff 1 an dem Dorn 5 gegenüber dem Stiel des Schlägers verspannt.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Handgriff für Tennisschläger, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t daß er (1) zur Aufnahme und Fixierung einzelner Bereiche der ihn umfassenden Hand etwa rillenartige Vertiefungen (2) aufweist, die von der den Handgriff umfassenden Hand zumindest den Daumen und den Zeigefinger einbetten und diese so an der Umfassungsfläche des Handgriffs (1) in einer ganz bestimmten durch Form und Verlauf der rillenartigen Vertiefungen (2) beliebig vorgebbaren Lage eindeutig fixieren.
  2. 2 Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Aufnahme des Daumens und des Zeigefingers je eine rillenartige Vertiefung (2b,2a) mit einer dem Daumen bzw. dem Zeigefinger jeweils angepaßten Länge vorgesehen ist, und daß die Vertiefungen derart verlaufen, daß Daumen und Zeigefinger an dem Handgriff (1) jeweils in einer der gleichzeitig für Rück-, und Vorhand- sowie Aufschlag geeigneten und an sich bekannten Einheitsgriffhaltestellungen zu liegen kommen.
  3. 3. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die rillenartigen Vertiefungen (2b,2a) für Daumen und Zeigefinger in deren unterem Fußbereich ineinander übergehen und dort (2b) zur Aufnahme des zwischen Daumen und Zeigefinger liegenden Handbereiches ausgebildet sind.
  4. 4. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die rillenartigen Vertiefungen (2a,2b) jeweils im unteren Bereich von Daumen und Zeigefinger am tiefsten sind.
  5. 5. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die rillenartigen Vertiefungen (2a,2b) zu den Kuppen von Daumen und Zeigefinger hin abnehmen oder dort ganz auslaufen.
  6. 6. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ) daß zumindest einzelne der Ränder der rillenartigen Vertiefungen (2) wulstartig über die jeweils angrenzende übrige Handgriff-Fläche emporragen.
  7. 7. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß gegenüber der Schlagfläche des Tennisschlägers eine Verdrehung des Handgriffes (1) um dessen Längsachse einstellbar ist.
  8. 8. Handgriff für Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Handgriff (1) als ein von dem übrigen Schläger unabhängiges über dessen Stiel (4) mit diesem jedoch verbindbares Teil ausgebildet ist.
  9. 9. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er (1) an dem Stiel (4) des Schlägers über eine Zahnverbindung (6), die insbesondere konisch ausgebildet sein kann, festgemacht ist.
  10. 10. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß er (1) in Längsrichtung zur Aufnahme eines von dem Schlägerstiel (4) ausgehenden Dornes (5) hohl ausgebildet ist.
  11. 11. Handgriff für Tennisschläger nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der von dem Schlägerstiel (44 ausgehende Dorn (5) zur Bildung einer verzahnten Konusverbindung mit einem von dem Schlägerstiel (4) ausgehenden verzahnten Kegelstumpf (6) versehen ist, der wiederum in einen entsprechenden ebenfalls verzahnten Konus in dem hohl ausgebildeten Handgriff (1) eingreift.
  12. 12. Tennisschläger mit Handgriff nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Handgriff (1) unabhängig von dem übrigen Schlägermaterial aus Leichtmetall als Grundwerkstoff besteht.
DE19742458132 1974-12-09 1974-12-09 Handgriff fuer tennisschlaeger Pending DE2458132A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8912026U1 (de) * 1989-10-09 1989-11-30 Wang, Hcen-Lu, Nantu City, Tw

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8912026U1 (de) * 1989-10-09 1989-11-30 Wang, Hcen-Lu, Nantu City, Tw

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