DE2162932A1 - Tennisschlagerz usatzgerat - Google Patents

Tennisschlagerz usatzgerat

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DE2162932A1
DE2162932A1 DE19712162932 DE2162932A DE2162932A1 DE 2162932 A1 DE2162932 A1 DE 2162932A1 DE 19712162932 DE19712162932 DE 19712162932 DE 2162932 A DE2162932 A DE 2162932A DE 2162932 A1 DE2162932 A1 DE 2162932A1
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Berzatzy, Paul G, Schenectady, N Y (V St A )
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Description

Beim Tennisspielen kann der Spieler nicht ständig seinen Schläger prüfen, um sicher zu sein, dass die Handstellung am Griff richtig ist. Er muss den Griff sehr fest halten, um den beträchtlichen Zentrifugalkräften bei einem schnellen Schlag beispielsweise oder aber beim Servicegeben oder aber zum Auffangen des Drehmoments beim Auftreffen des Balls am anderen Ende des Schlägers entgegenzuwirken. Dieser feste Griff zusammen mit dem Ballaufschlag wurde von vielen für die Ursache der häufigen Krankheit, die man als Tennisarm bezeichnet, gehalten, die ziemlich ernste Folgen haben kann und " viele Spieler veranlasst hat, sich, wenn auch ungern, vom Spiel zurückzuziehen. Diese Probleme haben zu einer Bedarfssituation geführt, die mit dem Stand der Technik nur teilweise befriedigend gelöst wurde, beispielsweise mit US-Patent schrift 3, 203, 697 vom 31. August 1965.
Es ist üblich, einen Ball mit dem Schläger mit einer im wesentlichen radialen Entfernung von der Längsachse des Griffs zu schlagen, was ein Drehmoment bewirkt, das den Handgriff in der Hand des Spielers drehen kann. Der konventionelle Tennisschlägergriff ist etwas abgerundet, was von der Form her, bzw. zusammen mit durch Schweiss verursachter geringer Griffigkeit normalerweise zu einer Drehbewegung zwischen Handgriff und Γ Spielerhand unter dem Einfluss dieses Drehmoments führen wird. Das obenerwähnte Berzatzy-Patent verlässt sich nur auf die kreisförmige Reibungs-' fläche eines sich expandierenden Zapfens von kleinem Radius, um das Dreh- ! moment aufzufangen, das den Griff um seine Achse dreht. Bei dem ziemlich langen Hebelarm bei dem Trägerteil für die Spielerrückhand nach dem Berzatzy-Patent ist dieser Reibungskontakt unzureichend, um eine Drehung bei einem normal abgerundeten Griff zu verhindern.
Beim Vorhandschlag tendiert das Drehmoment, das von dem Ball verursacht ; wird, der den Schlägerkopf trifft und der Drehmomentarm vom Auftreffpunkt zum Zeigefinger der Spielerhand dahin, dass der Schläger um eine
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im allgemeinen sich vertikal erstreckende Achse drehen wird, die sich durch den greifenden Zeigefinger erstreckt und das Ende des Schlägergriffes von der Handfläche neben dem kleinen Finger entfernt. Dies führt dazu, dass die Schläge geschwächt werden und kann nur durch ein festes Halten am Griff verhindert werden, was für einige Spieler unmöglich ist und manchmal beträchtlich zu dem vorgenannten Tennisarm beiträgt. Während der Aufhängeriemen des Berzatzy-Patents U.S. 3, 203, 697 die Drehmomenteinwirkung beim Vorhandschlag verhindert, ist eine unzureichende Einstellbarkeit bei dem patentierten Aufhängeriemen gegeben, um die grosse Zahl von Hand- und Griffstellungen zu berücksichtigen. Bei den Griffstellungen ändern sich die konventionellen kontinentalen, östlichen und westlichen Griffe (continental, eastern und western grips in der englischen Fachsprache) bezüglich der Rotation von Hand und Schläger um die Längsachse des Griffes und individuelle Präferenzen ändern den Handwinkel zur Längsachse des Griffs bei irgend einem dieser konventionellen Griffe. Das bedeutet, wenn man die Analyse der Griffe und Hände vieler verschiedenen Spieler vornimmt, dass vom Erfinder festgestellt wurde, dass die Spieler die Position ihrer Handrücken zum Schlägergriff ändern, und zwar in der Rotation in drei zueinander rechtwinkligen Ebenen und parallel in drei zueinander rechtwinkligen Richtungen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass man eine Befestigung benötigt, die an jedem normal geformten Tennisschlägergriff befestigt werden kann und nicht in einer Kreisrichtung in der Hand gleitet, wobei diese Befestigung den Schläger daran hindert, aufgrund der Zentrifugalkraft bei einem schnellen Schlag aus der Hand zu fliegen, wobei weiterhin diese Befestigung eine definierte Referenzfläche dafür gibt, dass der Schläger immer der gleichen Lage in der Hand gehalten wird und wobei diese Befestigung einen entspannteren Griff ermöglicht, und zwar aufgrund der zusätzlichen Abstützung, wodurch die Möglichkeit der Ausbildung eines Tennisarms reduziert wird.
Der übliche Tennisschlägergriff hat keine feste Referenz für die Kreisaus-
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richtung oder für die Axiallage des Schlägers zur Hand, so dass der Spieler allein von dem subjektiven Gefühl für den Griff abhängig ist, um den Schlä ger immer in der gleichen Lage zu halten. Ausserdem wird der Vorhandschlag von vielen Spielern als grundsätzlich unstabil betrachtet. Diese Unstabilität ergibt sich aus der begrenzten Lastaufnahmefähigkeit der Hand in der Vorhandlage, wie oben teilweise ausgeführt. Der Umfang bzw. die Umfangsform des Querschnitts eines üblichen Tennisschlägergriffs hat im Durchschnitt 4 1/2". Wenn die Finger und der Daumen um den Griff gelegt werden, ist der Griff an der äusseren Handfläche stark und stabil, da der Daumen und Zeigefinger miteinander den gesamten Umfang umfassen können; der Griff ist jedoch schwächer und dementsprechend unstabil am inneren Abschnitt der Hand, der durch den kleinen Finger definiert wird, da der kleine Finger allein nicht den Griff umfassen kann. Dementsprechend kann sich der Griff lösen und eine Lücke zwischen Handfläche und Griff im inneren Bereich der Hand während des Vorhandschlags entstehen lassen, da dabei die Reaktionskraft des Axialmoments auf den kleinen Finger konzentriert wird.
, Erfindungszweck ist die Beseitigung der vorerwähnten Schwierigkeiten durch ; eine leichte Tragstruktur, die an jedem beliebigen Tennisschlägergriff bell ; festigt werden kann und sich bequem jeder proportional normalen Erwachsenenhand aufgrund der Geometrie und aufgrund der entsprechend gesteuerten dreidimensionalen Einstellbarkeit anpasst, wobei nach der Einstellung in jeder beliebigen Endlage eine feste Blockierung erfolgen kann, wobei gleichzeitig eine genügende Lastaufnahme vorhanden ist, um dem Tennisschläger eine zusätzliche Stütze zu liefern. ι
Die Befestigung wird eine Stütze liefern, die eine definierte Haltung des Schlägers zur Hand ergibt, wobei alle Axialbelastungen aufgrund der Zentrifugalschlägerkraft aufgenommen werden und wobei die Last des Vorhandschlags aufgenommen wird und die Möglichkeit beseitigt wird, dass eine
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Lücke zwischen Handfläche und dem üblich geformten Tennisschlägergriff entsteht.
Eine spezifische Ausführungsform der Befestigung ist mit einer gepolsterten Innenfläche versehen, um eine wesentliche Fläche der Rückhand des Spielers aufzunehmen. Trägerstangen an der Fläche und Klammern, die am Tennisschläger fest befestigt werden können, haben zusammenwirkende Kreuzverklemmungen zur Paralleljustierung der Fläche in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen, welche rechtwinklig zur Längsachse der Befestigung sind, welche mit der Längsachse des Tennisschlägers zusammenfällt. Zur Rotationsanpassung in drei zueinander rechtwinkligen Ebenen werden die Schläger normalerweise um einen gemeinsamen Punkt mittels eines Kugelringgelenks montiert und in ihrer Rotationslage durch zwei Halterungsstangen gehalten, die in der Länge zwischen gegenüberliegenden beliebig montierten Enden montiert werden können. Die Befestigung wird an einem üblichen Tennisschlägergriff mittels eines Zapfens montiert, der teleskopartig in eine blinde Zentralbohrung am Ende des Schlägers eingreift und mit parallelen Schrauben. So interferiert die Befestigung in keinster Weise mit dem Griffteil des konventionellen Tennisschlägers. <
Eine weitere Ausführungsform der Befestigung nach der Erfindung ist mit
ι einer steifen Oberfläche versehen, die das rückwärtige Ende der Spielerhand erfasst, um axiale Bewegung der Hand bezüglich des Schlägers zu verhindern
j und um eine feste Winkelausrichtungsfläche zu schaffen. Diese steife Fläche ist Teil eines T-förmigen Zapfens, der fest in ein in den Griff eingebohrtes Loch eingesetzt werden kann. Das Loch wird im Griff in der gewünschten Axiallage eingebohrt und der T-förmige Teil wird in der gewünschten Winkellage gesichert. Die verbleibende Anpassungsfläche wird durch eine flexible, halbsteife Körperform gebildet, die an ihrem vorderen Ende mit einer Schraube gesichert ist, an der Mitte mit einer Verstärkungsplatte aufge-
hängt ist und an der Handgelenkseite mit einem Handgelenkriemen, welcher
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einstellbar ist, gesichert wird.
Eine weitere besondere Ausführung der erfindungsgemässen Befestigung ist der obigen Ausführungsform ähnlich, jedoch nicht mit dem Handgelenkriemen versehen. Der vordere Teil des flexiblen Abschnittes für die Anpassungsfläche ist dadurch gesichert, dass der Tennisschlägergriff so umgeben wird, dass er mit einer Schraube auf der Seite des Handgriffs befestigt werden kann, die der Lage der Handfläche des Spielers gegenüberliegt. Der feste Teil der Anpassungsfläche ist durch ein im wesentlichen U-förmiges Befestigungsteil ausgebildet, das axial und in gewissem Masse in Winkelrichtung mittels einer Schraube befestigt ist, die sich in den Tennisschläger·« griff hinein erstreckt. Der flexible Teil der Oberfläche ist mit Drähten gesichert, die um den unteren Teil des Griffes gewickelt sind und den U-förmigen Bauteil erfassen, wobei die Drähte die Winkellage der flexiblen Fläche justieren, sowie die Winkellage der steifen Anpassungsfläche, und zwar in mehreren Achsen.
Die einfachste Version der Befestigung nach der Erfindung verwendet einen ί flexiblen Hauptkörper, welcher die Anpassfläche bildet. Gegenüberliegende Enden des Hauptkörpers sind mittels Sehnallenriemen um den Tennisschlägergriff befestigt. Auf diese Weise werden die Winkellagen und die Axiallagen der Anpassfläche durch das Einstellen der Riemen und Reibungskontakt zwischen Riemen und Tennisschlägergriff festgesetzt.
Aus den verschiedenen Ausführungsformen ist ersichtlich, welche tatsächliche Form die Erfindung bei verschiedenen spezifischen Strukturformen einnehmen kann, die jeweils in gewisser Hinsicht vorteilhaft sind. Die Grund-; struktur ist jedoch die, dass eine Oberfläche, welche für die Anpassung sorgt; an einem konventionellen Tennisschlägergriff befestigt werden kann, wobei die Befestigung die notwendigen Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an jede Erwachsenenhand und an jeden gewünschten Griff bietet. Bei der vorliegenden Offenbarung ist der Ausdruck herkömmlicher Tennisschlägergriff so
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definiert, dass er vorzugsweise eine achteckige Oberflächenkonfiguration im Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Tennisschlägers aufweist, wobei der Umfang der Grifffläche um die Längsachse gemessen, und zwar in einer Ebene senkrecht zur Längsachse zwischen 4 und 5" und vorzugsweise 4 1/4 und 4 7/8" aufweist, wobei die Seiten des Achtecks Abschnitte von flachen Handbefestigungsstreifen sind, die sich parallel zur Längs Symmetrieachse des Schlägers erstrecken und ausserdem im Querschnitt im wesentlichen gleich sind, wobei die kleinste Länge nicht kleiner ist als die Hälfte der Länge der Seite, die am längsten ist. Der Ausdruck herkömmlicher Tennisschlägergriff wird in den folgenden Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung benutzt und soll sich beziehen auf jeden beliebigen, im Handel verfügbaren Tennisschlägergriff mit der gleichen generellen symmetrxschen Konfigur ation.
Mit dieser einstellbaren und kraftschlüssigen Aufhängevorrichtung kann die Oberfläche in die günstigste Lage gebracht werden, um den Handrücken jedes Tennisspielers zu erfassen, und zwar unabhängig von dessen bevorzugten Griff, womit eine stabile Referenzfläche geschaffen wird, um die Hand zum Tennisschläger genau auszurichten, wobei eine kr aft schlüssige Verbindung zwischen Hand und Tennisschlägergriff entsteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigung nach der Erfindung an einem herkömmlichen Tennisschläger, der von einer Spielerhand j gehalten wird,
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Befestigung an einem Tennisschlägergriff,
Fig. 3 eine Endansicht von Fig. 2,
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Fig. 4 eine seitliche Aufrisszeichnung von Fig. 2,
Fig. 5 eine Teil-Querschnittsansicht einer der justierbaren und universell montierten Verbindungsstangen längs der Linie L-L der Fig. 3,
Fig. 6 eine Querschnitts ansicht längs der Linie M-M der Fig. 3,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Fläche, die den Abschnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 2 bildet,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch die Fläche, die den Abschnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 2 bildet,
■ Fig. 9 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 6, jedoch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche halb steif ist,
! Fig. 11 eine Querschnittsansicht längs der Linie XI-XI, Fig. 12 eine Querschnittsansicht längs der Linie XII-XII,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Befestigung in halbsteifer Ausführung,
Fig. 14 eine teilweise explodierte Ansicht der Befestigung nach Fig. 13, ' ι
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der ' erfindungsgemässen Befestigung, welche die flexibelste ist, ί
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer nicht montierten Befestigung, [
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Fig. 17 eine teilweise Endansicht eines konventionellen Tennisschlägergriffs mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem betroffenen Abschnitt bzw. der betroffenen Fläche, welche den Kontakt zwischen Spielerhand und Befestigung entsprechend allen Ausführungsformen der Erfindung für einen Rechtshänder darstellt, wobei es klar ist, i dass die Geometrie ein Spiegelbild wäre, wenn es sich um einen ι
Linkshänder handelte, ■
Fig. 18 ist eine Draufsicht der Oberflächenbeziehung von Fig. 17, und '
Fig. 19 ist eine Seitenansicht der Oberflächenbeziehung nach Fig. 17 und 18.'
Die Halterung bzw. Aufhängung der Erfindung ist insgesamt in Fig. 1 in mont· tierter Lage an einem herkömmlichen Tennisschläger 1 gezeigt, mit dessen ; Kopfteil 2, seiner Dünnung 3 und seinem Handgriff 4. Bei in üblicher Weise konstruierten Tennisschlägern ist der Handgriffteil 4 im allgemeinen rund oder leicht in einer Richtung gestreckt, während er üblicherweise an seiner Peripherie acht flache Flächen aufweist. Das Zusatzgerät 5 ist am Ende des Griffs 4 in der unten zu beschreibenden Weise angebracht, um eine Ausrichtungs- bzw. Bezugs- und Aufhängefläche 6 zu haben, die mit dem Handrücken 7 eines Tennisspielers in Eingriff steht^ wenn er den Griff 4 entsprechend seinem persönlichen Stil hält. Um den verschiedenen Stilen gerecht zu werden, beispielsweise dem West-, Ost- oder Kontinentalgriff (in der englischen Fachwelt übliche Ausdrücke: western, eastern or continental grip), ist der Oberflächenteil 6 in Parallelrichtung in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen einstellbar, die auch zur Längsachse 8 des Schlägers 1 rechtwinklig sind und in der Rotation in drei zueinander senkrechten Ebenen justierbar sind.
Details des Zusatzgeräts sind klar an den Vorder-, Hinter- und Seitenansichten der Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, wo der Schläger teilweise mit einer nur teilweisen Darstellung der Oberfläche nach Fig. 4 dargestellt wird.
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! -ιο
j Die Fläche 6 kann aus einem gegossenen Leichtmetall, bzw. Magnesium
oder Aluminium hergestellt werden, obwohl andere Materialien in Betracht gezogen werden, wie z.B. geschmolzener Kunstharz. Das Zusatzgerät weist eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 9 auf, miteinander in Verbindung stehende dünne Waben 10, verstärkte, gebohrte Öffnungen 11 und zwei parallele voneinander abhängige Tragstreben 12. Der Oberflächenteil 6 ist vorzugsweise durch Giessen oder Ausformen aus einem Stück hergestellt. An dem umschlossenen Oberflächenteil 6, der mit dem Handrücken 7 des Spielers zusammenwirkt, ist eine Polsterung angebracht, um die verschiedenen Handformen auszugleichen, um ein bequemes Eingreifen mit der Hand herzustellen und um die Berührungsfläche für ein festeres Erfassen zu erhöhen. Eine Tasche 13 ist vollständig mit zerstäubtem oder körnigem Material, beispielsweise feinen Perlen aus Plastik oder Sand gefüllt und die Tasche 13 ist an der inneren Fläche der anschliessenden Waben 10 angeleimt oder sonstwie befestigt. Nachdem das körnige Material sich der Handkonfiguration angepasst hat, weist es eine feste Fläche wie eine nicht komprimierbare Flüssigkeit auf. Am rückwärtigen Teil des Oberflächenteils 6 ' ist ein Schaumgummipolster 14 mit den gleichen Aufgaben wie Tasche 13 angebracht. Das Schaumpolster 14 kann nach Anpassen abgeschnitten werden, wenn das überflüssige Material ausgeschnitten wird; dementsprechend wird
die Tasche 13 nicht aufgeschnitten. Die Tasche 13 und die Polsterung 14 J
sind mit einem geeigneten Material 15 abgedeckt, das Leder, Plastik, Gewebe oder ähnliches sein kann, welches mit den danebenliegenden Rippen 9 : und den inneren Flächen der Tasche 13 und des Polsters 14 verbunden werden!.
Die Mittel für das Aufbringen des Oberflächenteils 6 auf dem Tennisschläger 1 erscheinen am klarsten in den Figuren 2-4 und 6. Der Griffteil des Tennisschlägergriffs 4 weist in Fig. 6 eine innere Wulst 15 aus Holz oder Metall mit einer Deckschicht 16 auf, welche im allgemeinen aus aufgewickelten Lederstreifen besteht. Eine Zentralbohrung 17 in der Wulst 15 kann bei
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normalen Tennisschlägern zur Aufnahme von Gewichten oder ähnlichem vorgesehen sein oder kann extra gebohrt werden, um das Zusatzgerät nach der Erfindung zu montieren.
Der ortsfeste Teil des Zusatzgerätes umfasst einen Adapterzapfen 18, der genau in die Bohrung 17 eingepasst wird und einen Planschteil 19 aufweist, der das Ende des Griffs 4 überlappt. Ein Adapterdeckel 21 überdeckt den Flansch 19 des Zapfens 18 und weist eine Mehrzahl von peripherisch angebrachten Bohrungen zur Aufnahme einer entsprechenden Mehrzahl von Holzschrauben 52 oder ähnlichem auf, wobei diese Holzschrauben den Deckel 21 und den Adapterzapfen 18 mit dem Ende des Schlägergriffs 4 mittels ihrer Gewindeverbindung in der Wulst 15, wie gezeigt, fest verbinden.
Der zentrale Abschnitt des Adapterdeckels 21 ist in eine halb kugelförmige Aufnahme 22, worin eine entsprechend geformte Mutter 23 aufgenommen werden kann, ausgebildet, so dass mit der Aufnahme 22 ein Kugelgelenk gebildet wird. Die Mutter 23 ist gegen Rotation durch eine Klemmplatte 24 gehalten, die lose, aber nicht drehbar das Sechseck oder den sonst ausgebildeten Kopf der Mutter 23 umschliesst. Die Klemmplatte 24 wird durch Pestklemmen zwischen dem Zapfen 18 und dem Adapterdeckel 21 durch Schrauben 52, die sich dadurch hindurcherstrecken, an der Rotation gehindert. Wenn die Mutter 23 nicht die Zentralschraube 25 aufnimmt, wird verhindert, dass sie sich aus der Zentralbohrung in der Aufnahme 22 entfernt, und zwar dadurch, dass elastischer Schaum oder ähnliches zapfenförmiges Material 26, i : das in einer entsprechenden Aufnahme 27 im Adapterzapfen 18 geführt wird.
i
ösen 28 sind fest an den Seitenwänden des Adapterdeckels 21 mittels Sehr au- ; ! ben 29 befestigt.
ι Zu*· justierbar »Montage des Oberflächenteils 6 zur Parallelbewegung in zwei zueinander senkrechten Richtungen sind zwei Stangen 30 und 31 vorgesehen.
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um die entsprechenden Tragstangen 12 teilweise unter dem Einfluss der Klemm- und Zentrierschraube 25 zu verklemmen.
Die innere Stange 30 ist mit einem kugelförmigen Abschnitt versehen, der die äussere Fläche der Aufnahme 22 erfasst, hat eine zentrale Bohrung 33 für ein loses Passieren der Zentrierschraube 25, eine Mehrzahl von Gewindeschraubbohrungen 34 und eine Mehrzahl von feinverzahnten Klemmen 35, die parallel zum planaren Verlauf der Pig. 6 sind. Die Klemmen 35 sind in Verbindung mit entsprechenden Klemmen 36 auf den Tragstangen 12 zur Parallel"· verschiebung des Oberflächenteils 6 senkrecht zur Ebene der Fig. 6.
Die äussere Stange 31 ist mit einer Mehrzahl von groben Verzahnungen 37 ausgerüstet, die parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Fig. 6 zum Eingreifen mit den Verzahnungen 38 der Tragstangen 12 liegen, um eine Paralleljustierung der Oberfläche 6 in einer zur Ebene der Fig. 4 senkrechten Richtung zu bewirken. Die äussere Stange 31 ist auch mit einer Öffnung 39 zur Aufnahme des Kopfes einer Zentrierschraube 25 versehen, so dass die Zentrierschraube 25 festgezogen werden kann, um die Stangen 30, 31 und die Tragstangen 12 eng mit der Adapterkappe 21 zu verbinden. Weitere Schraubenöffnungen 40 sind längs parallel mit den Gewindebohrungen 34 zur Aufnahme einer geringeren Zahl von Schrauben 41 versehen, wobei letztere die Stangen 30, 31 und die Stangen 12 in ihrer justierten Lage fest verbinden. Eine grössere Zahl von Öffnungen 40 als die Zahl von Schrauben 41 ist deshalb vorhanden, damit die Schraube 41 die Stangen 30 und 31 ohne Berücksichtigung der justierten Lage der Tragstangen 12 verklemmen kann, wobei letztere in Fig. 6 in einer bestimmten justierten Lage gezeigt werden, bei der sie ein Paar Bohrungen 34, 40 überlappen.
Aufgrund der Kugelgelenkverbindung über Mutter 23 und Aufnahme 22 bzw. den Adapterdeckel 21, kann der Oberflächenteil 6 beliebig um den Mittelpunkt des Kugelgelenks gedreht werden, d.h. in drei zueinander senkrechten Ebenen*
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Die Stangen 30, 31 halten die Stangen 12 über die Schrauben 41 und bei gelöster Zentralschraube 25 kann die nun steife Gesamtheit der Stangen 30, 31 und des Oberflächenteils 6 um das Kugelgelenk 23, 22 in eine gewünschte Position gebracht werden. Danach wird die Schraube 25 angezogen, um den Oberflächenteil 6 zu verklemmen. Zur Sicherstellung, dass der Oberflächenteil 6 nicht weiter rotiert, sind Aufhängeteile zwischen den ösen 28 und dem Oberflächenteil 6 vorgesehen.
Die steifen Aufhängungsteile 42 erstrecken sich zwischen entsprechenden Teilen der Bohrungen 11 im Oberflächenteil 6 und den ösen 28, die mit dem Adapter deckel 21 verbunden sind, um eine unerwünschte Rotation der Oberfläche 6 um das Kugelgelenk 23, 22 zu verhindern. Die Aufhängeteile sind beliebig an ihren entgegengesetzten Enden mit entsprechenden Bohrungen und ösen 28 verbunden und mit Gewinde einrichtung en versehen, um ihre Länge zwischen den verschiedenen Montagen zu justieren. Da die Aufhängungsteile in der Struktur identisch sind, wird nur einer im Detail beschrieben.
Wie in Fig. 5 zu sehen, weist das Aufhängeteil 42 eine Welle 43 auf, die an einem Ende mit einem Kugelkopf 44 versehen ist, der in einer kugelförmigen Aufnahme 45 in der entsprechenden Bohrung 11 aufgenommen wird. Der obere Teil der Bohrung 11 hat ein Gewinde, um eine Schraube 46 aufzunehmen, die an ihrem inneren Ende eine kugelförmige Öffnung hat, um den Kopf 44 aufzunehmen oder festzuhalten, und zwar in der Aufnahme 45. Wie zu sehen · ist, erstreckt sich die Welle 43 durch eine Öffnung 47 im unteren Teil der Bohrung 11, so dass die Welle beliebig gedreht werden kann, und zwar in« nerhalb der Grenzen der Öffnung 47 und bezüglich der Aufnahme 11, wenn
: die Einstellschraube 46 für eine Rotation genügend weit gelöst wird.
' Das andere Ende der Welle 43 weist ein Gewinde zur Längseinstellung bezügl.j
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zweier Muttern 48 auf, die einen Teil der zweiten beliebigen Montage bilden, > so dass die Distanz zwischen den beliebigen Montagen entsprechend der Rotation der Muttern 48 eingestellt werden kann. Die inneren Flächen der Mut-
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tern 48 weisen kugelförmige Aussparungen auf, um entsprechende kugelförmige Ringe 49 aufzunehmen, die an gegenüberliegenden Seiten der ösen 28 liegen. Durch Lösen der Muttern 48 kann entsprechend der Zeichnung die Welle 43 beliebig bezüglich der öse 28 innerhalb der Grenzen der Öffnungen 50 der Ringe 49 gedreht werden. Ein Festziehen der Muttern 48 wird das untere Universalgelenk mit Sicherheit verklemmen.
Eine Modifikation der oben beschriebenen universellen Montagestruktur im Hinblick auf Fig. 6 wird in Fig. 9 gezeigt, wobei entsprechende Bezugszeichen für Teile benutzt wurden, die den vorherbeschriebenen Teilen des in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels entsprechen, wobei jedoch Striche angebracht werden, um anzugeben, dass sie Teil der Änderung sind. Dementsprechend bezieht man sich für Beschreibungszwecke auf die genannten identischen oder ähnlichen Teile.
In Fig. 9 nimmt die Zentralbohrung 171 der Schlägerwulst 15 den Adapterzapfen 51 fest auf, der mittels Holzschrauben 52* festgehalten wird, die sich durch Bohrungen in einem Flanschteil 53 des Zapfens 51 erstrecken. Eine Zentralbohrung 54 im Zapfen 51 endet in einer kugelförmigen Aufnahme 55, die einen Kugelkopf 56 eines Zapfens 57 für eine beliebige Bewegung innerhalb der Grenzen der Öffnung 58 des Zapfens 51 aufnimmt. Der kugelförmige Kopf 56 ist federgespannt und in die Aufnahme 55 durch einen Kolben 59 hineingedrückt, der in Längsrichtung mit Schraubenfeder 60 komprimiert wird, welche in einer Bohrung 54 durch den Gewindezapfen 61 festgehalten wird. Eine Justierung des Gewindezapfens 61 erfolgt, bevor der Adapterzapfen 51 in die Bohrung 17' des Schlägers aufgenommen wird. Das entgegengesetzte Ende des Montagezapfens 57 ist mit einer Gewindebohrung 62 ausgebildet, die eine Zentralschraube 63 aufnimmt, die sich durch die äussere Stange 64 erstreckt. Die ösen 28» sind aus einem Stück mit einer Spannplatte 66 gefertigt, die steif mit dem Ende des Schlägergriffs über Schrauben 52r verbunden ist. Die übrige Struktur zur Vervollständigung des
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Zusatzgerätes in seiner Ausführungsform entsprechend Fig. 9 würde der Beschreibung entsprechend Fig. 5 entsprechen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 10, 11 und 12 gezeigt. Diese Ausführungsform hat den gleichen allgemeinen Zweck wie das oben dargestellte Ausführungsbeispiel, ist jedoch halbflexibel bezügl. des Tennisschlägergriffs geführt, während gleichzeitig eine gewisse Steife geboten wird.
Wie insbesondere in Fig. 10 und 11 gezeigt wird, ist der Handgriff 4 eines üblichen Tennisschlägers ungefähr rechtwinklig zu der Längsmittellinie 8 durch die Greiffläche gebohrt. Diese Bohrung 70 nimmt eine Leichtmetallgewindemuffe 71 auf, die weiterhin mit dem Tennisschläger durch Epoxy- oder sonstiges Mat erial in dauerhafter Weise verbunden ist. Die metallische Muffe 71 hat eine quadratische Bohrung auf der gesamten Länge, wie man in Fig. 12 sieht, um den entsprechenden Schenkel 72 eines T-förmigen Tragteils 73 aufzunehmen. Bevor sich das Epoxy setzt, wird der Spieler den Griff entsprechend Fig. 10 erfassen, um die Winkelbeziehung des Kreuzstücks 74 bezügl. der Längsachse 8 des Schlägers festzusetzen; wenn das Epoxy abgebunden hat, ist diese Winkelbeziehung festgesetzt. Dementsprechend setzt die gewünschte Lage der Hand des Spielers längs des Tennisschlägers den Platz fest, an dem die Bohrung 70 angesetzt wird, so dass das Tennisschlägerzusatzgerät den Erfordernissen des bestimmten Spielers entspricht.
Ein flexibler, aber im allgemeinen nicht elastischer Streifen 75 erstreckt sich über der Hand 7 des Spielers und ist an einem Ende umkehrbar, um das Kreuzstück 74 an seinem Endstück verbunden, wo es zwischen dem Kreuzstück 74 und entsprechenden KLemmplatten 76 liegt. Entsprechende Schrau- :
ben 77 erstrecken sich durch Bohrungen in den Klemmplatten 76 und sind j in den Kreuzteil 74 hineinzuschrauben, um das rüc kwärtige Ende des Streifens 75 bezüglich des T-förmigen Tragteils 73 festzuhalten, wobei Schlitze 78 in dem Streifen 75 vorgesehen sind, um die Schrauben 77 aufzunehmen.
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Wie in Fig. 12 gezeigt, ist das entgegengesetzte Ende des Bandes 75 steif mit einer Blechführung 85 verbunden, die wiederum fest mit dem Tennisschlägergriff 4 in der gewünschten Lage mit Schrauben 86 und 87 mit dem Zwischenstück 88 verbunden ist. Die Punkte, bei denen die Schrauben 86 und 87 in den Tennisschlägergriff hineinreichen, werden durch die Handform des Spielers und seine gewünschte Spielposition bestimmt. Es ist klar, dass der Schlägergriff in üblicher Weise aus Holz, Metall oder anderem Material bestehen kann, wobei dann lediglich die entsprechenden Befestigungsschrauben verwendet werden müssen.
Ein Gleiten des Streifens 75 wird durch die dünne, flexible Metallverstärkungsplatte 79 verhindert, die in der Plastik-, Leder- oder sonstigen Materialschicht 75 untergebracht ist. Die Verstärkungsplatte erstreckt sich bis in den Bereich von Nieten 80 und verstärkt diese, welche wiederum die gegenüberliegenden Enden eines zusätzlichen Streifens 81 aufnehmen, der den Handgelenkteil umschliesst. Der Streifen 81 ist mit einer üblichen Schnalle unterteilt, die verwendet wird, um die Umfangslänge des Streifens 81 einzustellen bzw. dem Handgelenk des Spielers anzupassen.
Der Hauptstreifen 75 ist oberhalb der Hand des Spielers durch Einstellen der ψ Lage des Schenkels 72 in dem entsprechend ausgebildeten Schlitz der Metallmuffe 71 fest verbunden. Dies erfolgt durch Einschrauben der Schraube 83 ! in bzw. durch die Bohrung 84 im Endteil des Schenkels 72.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung erscheint in Fig. 13, bei der ein flexiblerer Oberflächenteil zum Umschliessen der Spielerhand vorgesehen ist, wobei das Zusatzgerät wiederum an einem üblichen Tennisschlägergriff befestigt wird.
Das Zusatzgerät nach Fig. 13 hat eine vordere grosse, möglichst kreisför- ! mige öffnung 90, die anfänglich über das rückwärtige Ende des Tennisschlä-
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gergriffs 4 geschoben wird und dann vorgeschoben wird, "um dem Spieler genügend Platz zum Halten des Griffs 4 mit seiner Hand 7 entsprechend der gewünschten Lage zu lassen. Danach wird das Zusatzgerät rückwärts geschoben, bis es bequem an den vordersten Knöchel der Hand 7 anschliesst. In dieser Lage wird eine Schraube 91 entsprechend Fig. 14 nach oben durchgeschoben, entsprechend Fig. 13, und zwar durch ein verstärktes Loch 92, um in den Griff 4 eingeschraubt zu werden, und zwar im wesentlichen gegenüber dem Knöchel der Spielerhand, d.h. im wesentlichen gegenüber dem Hauptteil des Zusatzgerätes entsprechend Fig. 13.
Nach dem Befestigen des Vorderteils, wie oben beschrieben, ist der Hauptkörper 93 des Zusatzgeräts fest oberhalb des oberen Teils der Spielerhand festgeschraubt, wie man in Fig. 13 sieht, so dass die Riemen 94 unter dem rückwärtigen Ende des Tennisschlägergriffs 4 zur Sicherung des hinteren Teils des Zusatzgeräts festgezogen werden können. Der Hauptkörper 93 im Zusatzgerät ist vorzugsweise aus Leder, flexiblem Plastik oder ähnlichem flexiblen Material hergestellt und wird im allgemeinen sich der Hand ohne wesentliche Verformung anpassen. Um eine Verschiebung des Hauptkörpers 93 zu verhindern, wird eine Federstahlverstärkungsplatte 95 bzw. eine Hartplastik- oder ähnliche Platte am Hauptkörper 93 befestigt, beispielsweise durch einbetten in dem Plastikmaterial oder durch Einwalzen zwisehen Lederschichten.
Die Riemen 94 können Nylonfaden, Stahlkabel, Lederriemen oder ähnliches sein und werden am Hauptkörper 93 an getrennten Punkten durch Verstärkungsmuffen 96 angebracht. Am entgegengesetzten Ende der Riemen 94 be- j finden sich jeweils aussen angebrachte Gewindemontageteile 97, die Aussen- ( gewinderohre sein können, die mit den Enden der Riemen 94 teleskopartig J zusammenwirken. Vorzugsweise werden die Riemen 94 durch die Rohre 97 so geschoben, dass die Enden der Riemen 94 an einem gewünschten Punkt verknotet werden können, um ein Herausziehen aus den Rohren 97 zu verhindern.
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Der rückwärtige Teil der Spielerhand schlägt gegen ein Montageteil 98, das im wesentlichen U-Form hat und mit dem Oberteil des Griffs über eine Schraube 99 verbunden ist, die sich durch ein Loch in dem Schleifenteil des U-förmigen Bauteils erstreckt und danach in den Tennisschlägergriff 4.
Wie in Fig. 13 zu sehen, erstreckt sich der rechtsseitige Riemen 94 nach unten zwischen der Hand und dem Montageteil 98, worauf er sich durch die Bohrung 100 in den unteren Teil des rechtsseitigen Schenkels des Montageteils 98 erstreckt. Danach läuft der rechtsseitige Riemen von rechts nach links unterhalb des Griffs 4 und.dann nach oben auf der linken Seite des Griffs 4, wo er durch die Bohrung 101 in den Montageteil 98 gelangt und dann von links nach rechts in eine Auskehlung 102 und in den Montageteil 98, wo die Montagemuffe 97 in ein Innengewindebefestigungsteil 103 eingeschraubt wird, der durch eine Bohrung in der rechtsseitigen Wand der Aushöhlung 102 verläuft. In ähnlicher Weise läuft der linksseitige Riemen 94 durch eine Bohrung 104 unter dem Griff 4 nach oben längs des rechtsseitigen Teils des Griffs 4, durch Bohrung 105 und von rechts nach links in der Höhlung 102, wo die Aussengewindemuffe 97 in den Befestigungsteil 106 eingeschraubt wird, der j sich von links nach rechts durch ein entsprechend ausgebildetes Loch in der linksseitigen Wand 107 der Höhlung 102 erstreckt. Durch Festschrauben der Schrauben 103, 106 wird der Hauptkörper 93 fest an der Rückhand des Spielers festgeklemmt.
Eine weiter vereinfachte Version der Erfindung wird in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Hauptkörper 110 mit einer Verstärkungsplatte 111 versehen, die, wie oben beschrieben, aus Federstahl oder ähnlichem bestehen kann und im Plastikmaterial des Hauptkörpers 110 eingebettet, oder aber zwischen Lederschichten desselben oder ähnlichem eingewalzt ist. Gegenüberliegende Enden des Hauptkörpers 110 sind mit Streifen 112, 113, 114, 115 versehen. Die Streifen 113 und 114 sind mit üblichen Schnallen 116 versehen.
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Mit obiger Struktur können die Streifen 112 und 113 um entsprechende Seiten des Tennisschlägergriffs jenseits der Spielerhand 7 herumgewickelt werden, wohin der Streifen 112 durch die Schnalle 116 unterhalb des Griffs 4 geschoben wird, um den vorderen Teil des Zusatzgeräts zu sichern. In einer entsprechenden Weise werden die Streifen 114 und 115 jeweils längs gegenüber« liegenden Seiten des Griffs 4 geführt, wo sie unterhalb des Griffs 4 zur Sicherung des rückwärtigen Teils des Zusatzgeräts festgezogen werden. Über den obigen Ausführungsformen das Zusatzgerät einstellbar sein, je nachdem, welchen Griff der Spieler wünscht.
Es ist zu sehen, dass trotz der Verschiedenheit in der Struktur der oben offenbarten Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 16, lediglich verschiedene Lösungsmöglichkeiten der gleichen Grundzielsetzungen der Erfindung erreicht werden, welche sind:
1. Zusätzliche Stütze für einen herkömmlichen Tennisschläger wird bei allen Ausführungsformen geboten.
2. Alle obigen Ausführungsformen können an einem herkömmlichen Tennisschlägergriff befestigt werden.
3. Alle obigen Ausführungsformen können billig massenproduziert werden, so dass sie dem Normalverbraucher zur Verfügung stehen.
4. Alle obigen Ausführungsformen passen sich bequem einer Erwachsenenhand an, wenn sie einen handelsüblichen Tennisschläger in irgend einer gewünschten Lage hält.
5. Bei allen obigen Ausführungsformen ist die entscheidende Fläche der ,
Zusatzeinrichtung, die mit der Hand in Berührung ist, der Bereich, ι der als "mitbeteiligter Abschnitt der Hand" bezeichnet wird. :
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6. Zusätzliche Traversenverstärkungen, zusätzliche Rotations- und Ausrichtungsstützung und zusätzliche axiale Unterstützung wird bei einem handelsüblichen Tennisschläger geboten.
Die steifste Ausführungsform der Erfindung, wie sie spezifisch in Fig. 1 bis 9 gezeigt wird, wird den oben ausgeführten Zielen gerecht und schafft die oben erwähnten Merkmale in höchstem Grade und ist dementsprechend die bevorzugteste Ausführungsform, Jedoch wird die Gleichartigkeit der Erfindungsidee bei allen Ausführungsformen bei der folgenden Diskussion herausgestellt.
Als Teil der Erfindung wurde eine beträchtliche Zahl von Daten zusammengetragen, die Grosse und Form der männlichen und weiblichen Erwachsenenhand, Variationen bei bevorzugten Handstellungen auf einem Tennisschlägergriff und gewünschte Kontaktflächen für eine Fläche, die die gewünschten Ergebnisse der Erfindung lieferten, betrafen. Die Kontaktfläche und Einstellbarkeit derselben wird im Hinblick auf Fig. 17, 18 und 19 diskutiert, da sie sich besonders auf die feste Zusatzeinrichtung nach Fig. 1 bis 9 beziehen, obwohl die Analyse zumindest in geringerem Umfang für alle Ausführungsformen der Erfindung gilt.
j Wie gezeigt, ist der Tennisschlägergriff 4 von üblicher Form, d. h. mit einer
j oberen Handgrifffläche EO, einer unteren Handgriff lache 121, einer rechts-
seitigen Oberfläche 122, einer linksseitigen Oberfläche 123 und mit Verbindungsflächen 124, 125, 126 und 127 . Die obige Bezeichnung entspricht der Stellung eines Tennisschlägergriffs, wenn dessen Längsachse 8 horizon- : tal ist und der Schläger im Vorhandgriff gefasst wird, wobei die Handfläche des Spielers nach vorn zeigt. f
In den Figuren 17 und 18 wird die maximal erforderliche Kontaktfläche ,
zwischen dem Zusatzgerät und der Spielerhand der inneren Fläche des Haupt-; körpers des Zusatzgerätes entsprechend den Ausführungsformen nach 1 - 16 J
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entsprechen, wenn diese Ausführungsformen die Hand des Spielers erfassen. Diese Oberfläche wird definiert durch die vordere Linie 128, die rückwärtige Linie 129, die rechtsseitige Linie 130 und die linksseitige Linie 131. Diese Berührungsfläche ist insbesondere in ihrer wesentlichen Einstellage in den Fig. 17 bis 19 gezeigt, die einer durchschnittlichen Griffstellung entsprechen.
Wie in Fig. 17 dargestellt, ist die Höhe des obersten Teils dieser maximal erforderlichen Berührungsfläche, gemessen von der Längsachse 8 ausgehend, ungefähr 1.815 " mit einem Bereich von plus oder minus einem halben Zoll entsprechend der Handgrösse. Dieser oberste Teil der Fläche wird im wesentlichen gerade sein, wenn man ihn in der Blickrichtung der Fig. 17 betrachtet und er wird parallel sein zur oberen Fläche 120 des Griffes mit einer Einstellbar keit von 15° Rotation in beiden Richtungen um eine Achse, die sich durch den obersten Teil der Berührungsfläche parallel zur Längsachse 8 erstreckt.
Entsprechend der Einstellbarkeit nach der Erfindung kann die gesamte Fläche entweder nach links oder nach rechts in einem Bereich von ungefähr 0 bis 0, 625" beiderseits verschoben werden, was eine Funktion der Erfindung ist. Normalerweise wird der Bezugspunkt C dieser Fläche in einer Ebene liegen, welche sich durch die Längsachse 8 erstreckt und zur Fläche 120 rechtwinklig ist. Entsprechend der Einst ellb ar keit der Erfindung kann dieser Bezugs-
■ punkt C axial bezüglich der Längsachse 8 bewegt werden, um verschiedenen Griffen innerhalb eines Bereiches von 2, 5 und 0, 25", gemessen vom Ab-
schlussende des Handgriffs 136 aus, gerecht zu werden. !
Eine weitere Einst ellb ar keit entsprechend den obigen Ausführungsformen besteht darin, dass diese maximal erforderliche Fläche allgemein um eine . Achse senkrecht zur Ebene der Fig. 18 gedreht werden kann, welche die
■ Längsachse 8 schneidet. Diese Rotation wird ungefähr 15 nach rechts und 15° nach links ab der dargestellten Lage betrachtet, welche die Hauptposition
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ist, in der die Linie 128 einen Winkel von 64 mit der Längsachse 8, wie in Fig. 18 ersichtlich, bildet.
Eine weitere Einstellbarkeit der Ausführungsform der Erfindung kann in Fig. 19 gesehen werden, wo die gesamte Fläche um eine zur Ebene der Fig. 19 senkrechte Achse gedreht werden kann. Diese Rotations anpassung würde ungefähr 13 in einer Richtung und 13 in der anderen Richtung, ausgehend von der dargestellten Hauptposition, sein, wobei die am meisten rechts liegende Fläche der Fläche von A bis B eine im wesentlichen gerade P Linie, wie in Fig. 19 dargestellt, ist, wobei diese parallel zur Längsachse
8 des Schlägergriffes verläuft«
Wie man in Fig. 19 sieht, erstreckt sich die Oberfläche von Punkt B zu Punkt C längs des Handrückens des Spielers mit einem durchschnittlichen Radius von 3, 5", von Punkt C bis zu zehn Grad über Punkt D längs des typischen Radius der Biegung einer Spielerhand von 0, 625" hinaus und von diesem Punkt ausgehend zehn Grad jenseits Punkt D bis zu Punkt E, um der axialen Verschiebung der Spielerhand bezüglich des Schlägergriffs 4 entgegenzuwirken; die Linie von dem Punkt zehn Grad jenseits D bis E ist radial in der Hauptlage. Mit den gleichen Bogenzentren, zeigt Fig. 19 einen Bereich für diese gekrümmte Fläche zwischen den beiden gestrichelten Linien parallel zur durchgezogenen Durchschnittslinie, wobei jeweils 0, 180" Abstand vorhanden sind; innerhalb dieses Bereiches kann sich die Zusatzeinrichtung jeder Oberflächenkonfiguration jeder proportional normalen Erwachsenenhand anpassen. So würde der Radius der Kurve von B nach C innerhalb eines Bereiches von 3.680 bis 3.320" liegen und der Radius der Kurve von C nach D würde innerhalb des Bereichs von 0, 805 bis 0, 445" liegen. Bei den flexibleren Ausführungsformen würde die Spielerhand sicherstellen, dass die Berührungsfläche den Zeichnungen entspricht. So wäre der hintere Teil der Berührungsfläche der flexibel getragenen Zusatzeinrichtungen ähnlich der entsprechenden Berührungsfläche der fest geführten Zusatzgeräte,
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und zwar wegen der allgemeinen konvexen Konfiguration der Hand an ihrer Endlage.
Punkt C wird in den Zeichnungen als ein Bezugspunkt verwendet und ist der Schnittpunkt zwischen einer Verbindungslinie 137 und einer Radialebene 138; die Verbindungslinie 137 ist die Schnittlinie zwischen der gekrümmten Fläche mit einem Hauptradius von 3, 500" von B nach C und der gekrümmten Fläche mit einem Radius von 0, 625", und die radiale Fläche 138 würde die Ebene sein, die die Achse 8 enthält und zur Verbindungslinie senkrecht ist. Zusätzliche Dimensionen der Fläche werden in den Fig. 17 bis 19 gezeigt und weitere Masse können der Zeichnung entnommen werden, welche Massstabsgerecht ist, wobei dieser Massstab ein spezifisch offenbartes Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die erforderliche Mindestberührungsfläche zwischen der Spielerhand und dem Oberflächenteil der Erfindungen bzw. ihrer Ausführungsformen, welche eben« so als innere Fläche dieser Ausführungsformen betrachtet wird, wie sie in den Figuren gezeigt werden, bei denen das Zusatzgerät die Spielerhand umschliesst, wird in Fig. 17 - 19 gezeigt. Diese mindestens erforderliche Fläche wird durch die vordere Linie 132, die rückwärtige Linie 133, die rechte Linie 134 und die linke Linie 135 bestimmt. Diese Mindestberührungsfläche hat die gleiche Einstellbarkeit um die drei zueinander senkrechten Achsen, wie dies die vorher beschriebene maximal erforderliche Berührungs* fläche nach der vorstehenden Beschreibung aufweist. Wie man in Fig. 17 und 18 sieht, sind die Linien, die die erforderliche Mindestberührungsfläche definieren, im wesentlichen parallel zu den entsprechenden Linien, die die maximal erforderliche Berührungsfläche abgrenzen. Die Dimensionen dieser : ' mindestens erforderlichen Berührungsfläche sind in der Zeichnung angegeben,
und bilden ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ebenso wie der Massj stab der Zeichnung. In der Zeichnung sind alle Masse in Zoll angegeben. j
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Die Zusatzeinrichtung nach der Erfindung kann zusammen mit einem Tennisschläger gekauft werden, der für die Montage speziell vorgesehen ist oder aber getrennt gekauft werden und an einem üblichen Tennisschläger befestigt werden. Der Adapterzapfen 18, 51 ist in der Zentralbohrung 17, 17* des Schlägergriffes zusammen mit dem Adapterdeckel und anderen festen Strukturen mittels der Schrauben 52, 52» verbunden. Danach wird die bewegliche Struktur lose montiert, und zwar in jeder beliebigen Einstellage, wie in den Zeichnungen gezeigt. Eine Winkeljustierung erfolgt um das Kugelgelenk 23, 22 oder 56 durch Lösen der Tragteile 42 und durch Drehen der Fläche in eine gewünschte Lage. Vor oder nach dieser Winkeleinstellung würden die Tragstangen 12, 121 rechtwinklig zur Ebene der Fig. 6 oder Fig. 9 durch Änderung des gegenseitigen Eingriffs der Verzahnungen 35, 36 oder 351 oder 36* justiert werden und rechtwinklig zur Ebene der Fig. 4 dadurch eingestellt werden, dass man den gegenseitigen Angriff der Verzahnungen 37, 38 oder 37' oder 38· ändert. Da die Winkeleinstellungen leicht die Parallelbewegungen und umgekehrt stören könnten, kann es wünschenswert sein, die Ju stier schritte nacheinander zu wiederholen, bis die vorteilhafteste und bequemste Lage der Fläche zur Handrückenfläche des Spielers erhalten wird.
Danach werden die Schrauben 41, 411 fest angezogen, um die entsprechenden Tragstangen 12, 121 zwischen den Streben 30, 31 und 64, 65 zu halten. Die Sicherung der Winkeleinstellung würde erfolgen durch eine geeignete Justierung der Lage der unteren Universalgelenke 48-50 der ,Tragteile 42, wonach die unteren und oberen Universalgelenke dieser Tragteile zusammen mit dem Blockieren des Universalgelenks 22, 23 durch Anziehen der Zentralschraube 25 festgezogen werden.
Wenn der Schläger mit der Zusatzeinrichtung nur von einem Spieler zu be- ! nutzen ist, wird es danach nicht notwendig sein, die Justierung zu ändern, so dass der nichtbenutzte Teil Wellen 43, die sich über die Mutter 48 hi- ; nauserstrecken, abgeschnitten werden kann, und der Spieler kann die nicht ;
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benutzten Teile der Verstrebungen 30, 31, 64, 65 abschneiden, die sich über die Stützstangen 12, 121 und die Schrauben 41, 411 hinauserstrecken. Diese abgeschnittenen Enden können dann gefeilt werden oder sonstwie abgerundet, um ein Zerkratzen von Möbeln oder Verletzungen des Spielers zu vermeiden.
Mit einer richtig justierten Zusatzeinrichtung, ist es ersichtlich, dass die gepolsterte innere Fläche der Vorrichtung fest den Handrücken des Spielers erfassen wird, wenn er den Schläger in seiner besonderen gewünschten Lage hält, so dass eine KLemmfläche geschaffen wird, um den Spieler dahingehend sicher zu machen, dass er den Schläger während des Spiels richtig hält, ohne dass er ihn anschauen muss. Ausserdem wird sich der Handrücken in der Nähe des kleinen Fingers nicht vom Schlägergriff aufgrund des Drehmoments abheben, das vom Schlag erzeugt wird und um den ersten Knöchel herum zentriert ist. Ausserdem ist ersichtlich, dass die Oberfläche, insbesondere das Polster 14, einen festen Träger für die Längsbewegung der Hand bezüglich des Schläger griff es darstellt, so dass der Schlägergriff nicht aus der Hand des Spielers aufgrund der Zentrifugalkräfte fliegt, die von einem schnellen Schlag oder Service bewirkt werden. Wenn der Ball den Schlägerkopf 2 radial exzentrisch bezüglich der Längsachse 8 trifft, wird ein Drehmoment um die Achse 8 erzeugt, das dahin tendiert, den Griff bezüglich der Spielerhand zu drehen, wobei jedoch dieses Drehmoment befriedigend aufgefangen wird, um eine Rotation zu verhindern, und zwar da- j durch, dass die Fläche mit dem Handrücken des Spielers in Verbindung |
steht und dadurch, dass die Fläche bezüglich des Griffs des Schlägers fest verankert ist.
Die Zusatzeinrichtung nach den Figuren 10 bis 12 kann getrennt von einem herkömmlichen Tennisschläger gekauft werden und an dem Tennisschläger« griff mit einem Minimum an Änderungen angebracht werden.
Der Spieler wird den Griff 4 mit seiner üblichen bevorzugten Handanordnung fassen. Dieser Griff wird festsetzen, wo die Bohrung 70 in den Griff 4 ein-
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gebohrt werden soll; das bedeutet, die axiale Anordnung gemessen längs der Längsachse wird für die Bohrung 70 festgesetzt und die Parallelanordnung für die Bohrung 70 wird dabei gleichzeitig festgesetzt. Wie in Fig. 10 zu sehen, ist die Bohrung 70 leicht nach links in der Parallelrichtung zur Achse 8 bei einem bestimmten Spieler verschoben; es ist klar, dass ein anderer Spieler die Bohrung rechts von der Achse 8 bevorzugen würde. Nach dem Bohren der Bohrung 70 wird der Zapfen 71 eingeschraubt oder sonstwie vorläufig in der Bohrung 70 gesichert, um den in bestimmter Form ausgebildeten Schenkel 72 aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Winkelausrichtung des Kreuzteils 74 durch den Griff des Spielers festgesetzt, da der Zapfen 71 entsprechend rotiert wird. Diese Winkelausrichtung wird mittels Zement oder ähnlichem festgehalten, der zusammen mit dem Zapfen ι 71 eingeschoben wurde und nun abbinden kann.
Wenn der Zapfen 71 nach dem Abbinden des Zements fixiert ist, wird der
Schenkel 72 im Zapfen 71 montiert und die Schraube 83 teilweise in den ι
! Schenkel 72 eingeschraubt. Wenn die Spielerhand 7 den normalen Griff am ' Griff 4 einnimmt, wird der Streifen 75 dicht über die Spitze der Hand des j Spielers gezogen und die Schraube 86 wird im Handgriff 4 festgezogen, um die vordere Lage der Zusatzeinrichtung zu fixieren. Danach kann die Schraube 83 festgezogen werden, um den Streifen fest anzuziehen und um die Hand des Spielers bezüglich des Handgriffs 4 in der gewünschten Lage festzuhalten. Das Sichern des einstellbaren Streifens 81 wird eine weitere Sicherung der geeigneten Aufhängung und Anordnung darstellen.
Mit der Zusatzeinrichtung nach Fig. 13 und 14 ist der Montageprozess ähnlich darin, dass er mit einem Minimum an Änderungen an einem herkömmlichen Tennisschlägergriff vorgenommen werden kann. Der Griff 4 wird zunächst durch die Bohrung 90 so geschoben, dass der Hauptkörper 93 der Zusatzeinrichtung über die Oberseite der Hand des Spielers gebracht werden kann, welche die bevorzugte Lage bezüglich des Griffs 4 einnimmt. In dieser
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Lage werden die Riemen 94 beiderseits des Griffs 4 heruntergezogen, so dass der Montageteil 98 dicht gegen die danebenliegenden Abschnitte der Spielerhand drücken kann, während der danebenliegende Teil des Hauptkörpers 93 dazwischengeklemmt wird. Dies erfolgt axial bezüglich der Achse 8 und quer bezüglich der Achse 8 und in Winkelrichtung um die Achse der Schraube 99, damit der Montageteil 98 bezüglich des Griffs 4 ausgerichtet wird. In dieser gewünschten Lage wird die Schraube 99 durch die entsprechende Bohrung im Montageteil 98 durchgesteckt und am Griff 4 befestigt, um das Montageteil zu sichern. Danach werden die entsprechenden Riemen 94 durch ihre Bohrungen 100, 101, 104, 105 geführt, so dass ihre Gewindeenden 97 in die Befestigungsteile 103 eingeschraubt werden können, welche gedreht werden, um den Hauptkörper 93 dicht über die Spielerhand zu ziehen und die Zusatzeinrichtung fest zu befestigen.
Die Zusatzeinrichtung nach den Figuren 15 und 16 kann an einen herkömmlichen Tennisschlägergriff ohne irgend eine Änderung des Tennisschlägers angebracht werden. Wenn die Hand des Spielers ihre bevorzugte Lage bezügl. des Griffs 4 eingenommen hat, wird der Hauptkörper 110 über den Handrücken des Spielers geführt, wie in Fig. 15 gezeigt, so dass die vorderen Streifen 112, 113 um den vorderen Teil des Griffs 4 und die rückwärtigen Streifen 114, 115 um den rückwärtigen Teil des Griffs 4, wie gezeigt, gesichert werden können. Die Schnallen 116 schaffen die notwendige Justierung zur festen Verbindung der Zusatzeinrichtung in der gewünschten Lage.
Die Betriebsprinzipien und die Berührungsflächen werden in den Fig. 17 bis 19 für alle Ausführungsformen der Erfindung am deutlichsten gezeigt.
Während die Erfindung spezifisch im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, die in ihren eigenartigen spezifischen Details vorteilhaft sind, können weitere Änderungen, Ausführungsformen und Varia-, tionen in Betracht gezogen werden entsprechend den breiteren Aspekten der
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Erfindung, wie sie durch Geist und Umfang der folgenden Patentansprüche definiert werden.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt JJ
    Michael Korn B 12 Pl+ GmH
    8033 MOnchen-Kroillirrg Gartenstraße 13
    Patentansprüche:
    1.1 Ein Handausrichter und Halter zur Schaffung einer Bezugs-
    fläche, allgemein für die Rückhand des Spielers, wenn er einen herkömm-' liehen Tennisschlägergriff fasst, welcher eine Längsachse, eine Grifffläche und ein Abschlussende hat, gekennzeichnet durch einen Oberflächenteil, der der Konfiguration des Rückens einer durchschnittlichen Spielerhand entspricht, Mittel für justierbares Montieren des genannten Oberflächenteils am Abschlussende eines üblichen Tennisschlägergriffs getrennt und unabhängig von der Grifffläche, das jeder proportional normalen erwachsenen Tennisspielerhand in jeder gewünschten Grifflage angepasst werden kann, wobei die genannte Montageeinrichtung einen ersten Montageteil aufweist, der eine Referenzachse hat, die im allgemeinen mit der Längsachse des Griffs parallel geführt werden muss, wenn er am Ten- ; nisschlägergriff befestigt werden muss und einen zweiten Montageteil, der steif mit dem genannten Oberflächenteil verbunden ist, wobei die genannten ersten und zweiten Montageteile ineinander eingreifende Parallelverzahnungen
    ; j
    haben, die sich im allgemeinen senkrecht zur genannten Bezugsachse erstrecken und getrennte ineinander eingreifende parallele Verzahnungen senkrecht zu den ersterwähnten Verzahnungen und senkrecht zu der genannten ;
    j Bezugsachse sowie Mittel zur Schaffung einer KLemmkraft zwischen den genannten ersten und zweiten Montageteilen in der Richtung der genannten Re- ι ferenzachse für ein festes Zusammenklemmen der Verzahnungen. j
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der genannte Oberflächenteil eine Einstück-Konstruktion XSt4' die zwei getrennte parallele Tragstangen aufweist, die die genannten Verzahnungen je- ! weils auf gegenüberliegenden Flächen aufweisen, um den genannten zweiten
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    ; Montageteil zu bilden, wobei der genannte erste Montageteil innere und äussere Stangen aufweist, die jeweils die genannten Verzahnungen gegenüberliegend aufweisen, welche mit den entsprechenden Verzahnungen auf den ge-
    ' nannten Tragstangen in Eingriff stehen, wobei die genannten Klemmeinrichtungen eine Mehrzahl von Gewindeteilen aufweisen, die sich zwischen den
    j genannten Stangen erstrecken.
    I 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannten Stangen mindestens zweimal so viele Gewindebohniugen auf- ! weisen wie erwähnte Gewindeteile vorhanden sind, um darin die genannten j Gewindeteile aufzunehmen, und zwar unabhängig von der Placierung der ! genannten Tragstangen zwischen den genannten Stangen.
    *· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannten Montageeinrichtungen ausserdem einen einzelnen Bolzen auf-I weisen, der sich durch die genannten Stangen erstreckt, um die erwähnten ' ersten und zweiten Montageteile mit dem Abschlussende des Griffs zu verbinden.
    5. Ein Handausrichter und Halter zur Schaffung einer Bezugsfläche, allgemein für die Rückhand des Spielers, wenn er einen herkömmlichen Tennisschlägergriff fasst, dadurch gekennzeichnet, dass vorhanden sind: ein Oberflächenteil, der sich der Konfiguration der Oberseite einer durchschnittlichen Tennisspielerhand anpasst, Mittel zur justierbaren Montage des genannten Oberflächenteils an einem herkömmlichen Tennissehlägergriff, getrennt und unabhängig von der normalen Grifffläche mit einem ersten Montageteil, der vom Griff steif verbunden geführt wird, wobei die genannte Montageeinrichtung ausserdem Mittel aufweist, um den genannten Oberflächenteil bezüglich des genannten ersten Montageteils in der Rotation in drei zu- ! einander senkrechten Ebenen einzustellen und Mittel zum steifen Verklammern des genannten Oberflächenabschnittes in jeder Winkeljustierlage,
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Montageeinrichtungen ein Kugelgelenk aufweisen und dadurch, dass die genannten Klemmeinrichtungen mindestens zwei zueinander bewegliche, steife Teile aufweisen, die sich während der Winkeljustierung des genannten Flächenteils in jeder der beliebigen Ebenen bewegen und dadurch, dass mindestens einer der genannten steifen Bauteile Mittel aufweist, um seine effektive Länge einzustellen, um dadurch den genannten Oberflächenteil in jeder eingestellten Lage zu sichern.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der steifen Bauteile eine Stange aufweist, die universelle Montagemittel an beiden Enden aufweist und Mittel zwischen ihren Enden, um in Gewindeform die Distanz zwischen den genannten Universalmontagemitteln einzustellen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Montagemittel ein Kugelgelenk einschliesst, das einen Gewindebolzen aufweist, der sich durch es hindurch erstreckt und eine getrennte Mutter innerhalb des Kugelteils und dadurch, dass der genannte erste Teil eine Platte aufweist, die die genannte Mutter umschliesst, um sie an der Rotation zu hindern und einen elastischen Block, der die Mutter axial belastet.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der steifen Bauteile universelle Montagemittel an den entgegengesetzten Enden aufweist, die sie direkt mit der genannten Oberfläche bzw. mit dem genannten ersten Teil verbinden, wobei die genannte Oberfläche eine Einstück-Konstruktion mit zwei parallel voneinander abhängigen Trag-
    i Stangen ist, wobei jede der letztgenannten eine Mehrzahl von Verzahnungen auf gegenüberliegenden Oberflächen aufweist, wobei die Verzahnungen zueinander senkrecht und parallel mit entsprechenden Verzahnungen auf der
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    anderen Tragstange sind, wobei die erste Stange Verzahnungen aufweist, die in die Verzahnungen auf einer Fläche jeder Tragstange eingreifen, um in justierbarem Eingriff in einer Richtung senkrecht zu den entsprechenden Verzahnungen zu kommen, wobei eine zweite Stange Verzahnungen aufweist, die in justierbarer Weise in die anderen Verzahnungen der genannten Tragstangen zur gegenseitigen Justierung in einer zur ersterwähnten Richtung senkrechten Richtung eingreifen, wobei die genannte erste Stange und der genannte erste Montageteil zusammenwirkende, teilweise kugelförmige Oberflächen für beliebige Einstellung um den Krümmungsmittelpunkt aufweisen und wobei ein Gewindebauteil sich durch die genannte erste Stange, die genannte zweite Stange und den ersten Montageteil erstreckt und mit dem genannten Krümmungsmittelpunkt übereinstimmt, um die erwähnte zweite Stange, die Tragstangen, die erste Stange und den ersten Montageteil fest in ihrer justierten Lage miteinander zu verbinden; einen Zapfen, welcher geeignet ist, teleskopisch mit einem entsprechend ausgebildeten blinden Loch im Abschlussende des Tennisschlägers zusammenzuwirken und welcher einen diametral erweiterten Aussenflansch aufweist, um den Endteil des Griffes zu überlappen und wobei eine Mehrzahl von Holzschrauben sich durch den genannten ersten Montageteil und den genannten Flansch erstreckt, um eine Schraubverbindung mit dem Griff herzustellen.
    10. Ein Handausrichter und Halter zur Schaffung einer Bezugsfläche, allgemein für die Rückhand des Spielers, wenn er einen herkömmlichen Tennis schläger griff fasst, dadurch gekennzeichnet, dass vorhanden sind: ein Oberflächenteil, der der Konfiguration der Rückseite einer durchschnittlichen Tennisschlägerhand angepasst ist; Mittel zur Montage des Oberflächenteils auf einem konventionellen Tennis schläger griff, getrennt und un-' abhängig von der normalen Grifffläche; wobei die genannten Montagemittel einen ersten Montageteil aufweisen, der stationär auf dem genannten Oberflächenteil zu montieren ist, Mittel zur justierbaren Montage des genannten Oberflächenteils zum Zwecke der Rotation um eine Achse bezüglich des ersten Montageteils und mindestens zwei Tragteile, die den genannten Ober-
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    -Jr-
    Sl
    flächenteil in der in der Rotation justierten Lage halten und Mittel zur Montage der genannten Tragteile im Hinblick auf relative Bewegung zueinander und zu dem genannten ersten Montageteil während der Rotationsjustierung des genannten Oberflächenteils.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
    , mindestens einer der genannten Tragteile in der Länge axial justierbar ist.
    : 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    der genannte eine Tragteil Universalmontagemittel an jedem seiner ent-
    . gegengesetzten Enden aufweist und Gewindeeinrichtungen zur Justierung seiner effektiven Länge zwischen den genannten Universalmontagemitteln.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
    mindestens einer der genannten Tragteile Universalmontagemittel an beiden
    !■ Enden aufweist.
    \ 14. Ein Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, dass vorhanden
    sind: ein Schaft, der eine Längsachse definiert, ein Kugelführungskopf an einem axialen Ende des genannten Schaftes; ein Handgriff am anderen axialen j Ende des genannten Schaftes in Übereinstimmung mit der genannten Längs- j achse, wobei der genannte Griff einen Umfang in der Grössenordnung von j 4 bis 5" gemessen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse aufweist und wobei der Griff im Querschnitt senkrecht zur Längsachse im wesentlichen achteckig ist, ein Zusatzgerät mit einer Tragfläche oberhalb einer Seite des genannten Handgriffs zum Erfassen der Greifhand eines Spielers in Form eines Handausrichters- und Trägers, wobei die genannte Zusatzeinrichtung weiterhin Mittel aufweist, um die genannte Tragfläche in der Rotation, axial und parallel bezüglich der Längsachse sicher zu halten, um so jeder proportional normalen erwachsenen Tennisspielerhand in jeder gewünschten Grifflage gerecht zu werden.
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    ! 15. Apparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
    genannten Halteeinrichtungen justierbar sind, um die genannte Ziasatzein-. richtung an dem genannten Griff in jeder beliebigen Lage um die genannte Achse auf 360 Rotationsgraden einzustellen.
    16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Oberfläche allgemein definiert wird durch eine Bezugsgerade, die sich im allgemeinen parallel zu sich selbst über die gesamte genannte Fläche so erstreckt, dass in einer ersten Ebene, welche im allgemeinen parallel ist zur Längsachse und im allgemeinen senkrecht zur genannten Ref erenz- : linie, der Ort eines Punktes auf dieser Linie sich nach rückwärts bezüglich des genannten Handgriffs erstrecken wird, zunächst längs einer im allgemeinen geraden Linie, dann nach innen in Richtung auf den genannten Handgriff längs eines ersten Radius und dann schärfer nach innen in Biciitung auf den genannten Handgriff längs eines zweiten Radius, wobei die genannte Bezugsgerade in einer zweiten Ebene senkrecht zur genannten ersten Ebene und im allgemeinen parallel zur genannten Längsachse liegt und einen Winkel innerhalb des Bereichs von 41 bis 11 bildet mit einer Projektion der Längsachse auf die genannte parallele Ebene, wobei die genannte gerade Linie des Ortes innerhalb eines Radius von +13 bis -13 bezüglich der Parallele zur Längsachse liegt, wie sie in der genannten ersten Ebene gesehen wird, wobei die genannte Bezugslinie weiterhin einen Winkel von 75 bis 105 bezüglich einer Linie senkrecht zu ihrer Hauptlage bildet, welche sich durch die genannte Längsachse in einer dritten zur genannten Längsachse senkrechten Ebene erstreckt.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Bezugslinie eine Maximallänge im Bereich von 2. 315 bis 1. 315" von der genannten Längsachse ab aufweist.
    18. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Pro-
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    jektion des genannten Ortes τη die genannte zweite Ebene innerhalb eines Bereichs von 1. 850 bis 1. 000" liegt.
    19. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximallänge der genannten Bezugslinie im Bereich von 3.250 bis 0. 500" liegt.
    20. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Radius ungefähr 3. 500" und der genannte zweite Radius ungefähr 0.625" beträgt.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Extremwerte für den Bereich bzw. jede mögliche Krümmung innerhalb des Bereichs der Kurven für den genannten Ort definiert wird durch zwei parallel angeordnet Örter, nämlich 0.180" innerhalb und ausserhalb des Hauptortes, welcher genau die genannten Radien aufweist.
    22. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zusatzgerät ein flexibles Blattmaterial im Hauptkörper einschliesst, der einen vorderen Teil und einen rückwärtigen Teil aufweist bezüglich des genannten Handgriffs, wobei sich eine Schraube durch den vorderen Teil und in den genannten Griff hinein erstreckt und wobei ein steifes T-Bauteil mit einem davon abhängigen Schenkel, welcher gegen Rotation gesichert ist, in dem genannten Handgriff liegt und im allgemeinen senkrecht zur Längsachse !und wobei ein Querteil fest mit dem rückwärtigen Teil des genannten Haupt ;körpers des Zusatzgerätes verbunden ist und sich im allgemeinen senkrecht zu dem genannten Schenkel in einem gewünschten Winkel bezüglich der genannten Längsachse erstreckt.
    j23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der ge-
    nannte Hauptkörperteil ein quer sich erstreckendes Seitenstück aufweist und weiterhin einen justierbaren Längsstreifen, der sich in einer Schleife von dem genannten Seitenstück aus erstreckt, um das Handgelenk des Trägers zu um-
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    schliessen.
    24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsplatte vorhanden ist, die in dem Hauptkörper liegt und steifer als derselbe ist und auf ihrer gesamten Ausdehnung an dem genannten Hauptkörper befestigt ist, wobei sich Befestigungsmittel durch gegenüberliegende Enden des genannten Streifens und durch den genannten Hauptkörper und die genannte Verstärkungsplatte erstrecken.
    25. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Schraubenmittel vorgesehen sind, um in justierbarer Weise den genannten T-förmigen Bauteil parallel zur Ausdehnung seines Schenkels zu bewegen und im allgemeinen senkrecht zur Längsachse mit dem Ziel der Befestigung des genannten Hauptkörpers um eine Spielerhand herum.
    26. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zusatzgerät einen relativ flexiblen blattförmigen Hauptkörper aufweist, der ein vorderes und ein hinteres Ende bezüglich des genannten Griffs aufweist, wobei Mittel das vordere Ende des genannten Hauptkörpers fest mit dem genannten Griff verbinden und wobei ein Tragteil, das fest mit dem rückwärtigen Teil des genannten Griffs verbunden ist, vorhanden ist und wobei weiterhin zwei Riementeile sich von dem vorderen Ende des genannten Hauptkörpers entgegengesetzt um den Griff herum erstrecken und an ihren Endpunkten justierbar an dem genannten Tragteil befestigt sind, so dass sie jeweils Schleifen bilden, die sich fest um den genannten Griff herumlegen.
    27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Tragteil eine im wesentlichen U-förmige Klammer bildet, die eine Gewindebefestigung aufweist, die sich in den genannten Griff hinein erstreckt und abhängige Seitenschenkel, die jeweils mit Bohrungen versehen sind, in die Teile der genannten Riementeile aufgenommen werden.
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    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Tragteil weiterhin zweite Bohrungen für die genannten Riementeile aufweist und dadurch, dass ein Innengew'inde-Drehbefestigungsteil sich durch jede der genannten zweiten Bohrung erstreckt und durch eine Gewindemuffe, die am Abschlussende jedes der genannten Riementeile befestigt ist und in entsprechenden drehbaren Befestigungsteilen teleskopartig eingeschraubt werden kann.
    29. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zusatzgerät einen relativ flexiblen, blattförmigen Bauteil aufweist, der einen vorderen und hinteren Teil im Hinblick auf den genannten Griff aufweist und dadurch, dass ein justierbarer Streifen vorhanden ist, der mit dem vorderen Teil verbunden ist und der sich schleifenförmig um den genannten Griff herum erstreckt und durch einen justierbaren Streifen, der mit dem rückwärtigen Teil verbunden ist und sich schleifenförmig um den genannten Griff herum erstreckt.
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