DE8613252U1 - Tennisschläger - Google Patents

Tennisschläger

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DE8613252U1
DE8613252U1 DE8613252U DE8613252U DE8613252U1 DE 8613252 U1 DE8613252 U1 DE 8613252U1 DE 8613252 U DE8613252 U DE 8613252U DE 8613252 U DE8613252 U DE 8613252U DE 8613252 U1 DE8613252 U1 DE 8613252U1
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SCHMID HANS-PETER 8000 MUENCHEN DE
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Description

ΪΙ I'-ι.ιΙ.ιιιι'ιιΓιιίϋιΙ-
A 15 103
• * ft *
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, bestehend aus Rahmen, Bespannung und Halteteil.
Es ist bekannt, daß Tennisspieler beim Griffwechsel, z.B. von Vorhand &uf Rückhand und umgekehrt, den Griff etwas in der Hand drehen, um den Schläger in eine optimale Position zu dem zu schlagenden Ball zu bringen.
Andererseits ist es erwünscht, den Griff des Tennisschlägers anatomisch lind ergonomisch an die Schlaghand anzupassen, um die Halterung und damit die Handhabung des Tennisschlägers zu verbessern.
Da bei einem solchen Griff die Außenform des Griffs der Innenform der rtand und ihrer Finger im wesentlichen entspricht und angepaßt ist, ist tin Umgreifen oder eine Drehung des Schlägergriffs in der Hand nicht nöglich, da die Außenform des Griffs dann nicht mehr mit der Innenform Her Hand übereinstimmen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennisschläger, insbesondere leinen Griff, derart weiterzubilden, daß die vorgenannten Nachteile ver-■lieden werden.
lach der Erfindung wird dies bei dem eingangs genannten Tennisschläger dadurch erreicht, daß der Halteteil zweiteilig ausgebildet ist und aus •inem insbesondere zylindrischen Schaft, sowie einem auf diesem sitzenden tnatomisch der Schlaghand angepaßten Griff besteht, und daß der Schaft relativ zum Griff bei Bedarf verdrehbar ist.
Vorzugsweise ist hierzu der Griff mit einem schmalen axialen Schlitz versehen, derart, daß bei normaler auf den Griff ausgeübten Druckkraft, dieser verdrehsicher auf dem Schaft gehalten ist, während er bei Lockerung bzw. Verringerung der normalen Druckkraft relativ zum Schaft verdrehbar ist.
Nach einer anderen Ausführungsform ist der Griff von seinem äußeren Ende her mit wenigstens zwei über einen Teil seiner axialen Länge verlaufenden
Sohlitzen versehen, wobei der innere ungeschlitzte Abschnitt des Griffs satt auf dem Schaft sitzt, jedoch die Innenwand des äußeren geschlitzten Abschnitts einen geringen radialen Abstand zur Außenwand des Schaftes hat. Zweckmäßigerweise nimmt der Abstand von innen zum äußeren Ende des Griffs zu, so daß ein sich zum äußeren Ende des Griffs hin erweiternder kegel ^- förmiger Ringspalt entsteht.
Durch normales Zusammendrücken des durch die beiden Schlitze in zwei Segmente geteilten äußeren Abschnittes des Griffes, d.h. durch die normale, beim Tennisspielen aufzuwendende Kraft, werden die beiden Segmente des äußeren Abschnittes des Griffes gegen den Schaft angedrückt und der Griff verdrehsicher auf dem Schaft gehalten.
Bei Lockerung bzw. Reduzierung dieser normalen Kraft spreizen sich die Segmente des aus einem elastischen Material bestehenden Griffs etwas vom Schaft ab, so daß der letztere relativ zum Griff verdreht werden kann.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Innenwand des Griffs im axialen Längsschnitt bogenförmig ausgebildet, derart, daß der Griff im Bereich des inneren Abschnittes am Schaft anliegt,, im Bereich des äußeren Abschnittes jedoch einen zunehmenden Abstand vom Schaft hat. An seinem inneren Ende kann der Griff außerdem durch eine Spanneinrichtung, z.B. einen Ring, zusammengehalten werden, so daß durch Druckausübung auf den äußeren Abschnitt eine Knebelwirkung zwischen Griff und Schaft herbeiführbar ist.
Hierdurch wird der Griff verdrehsicher auf dem Schaft gehalten, bei Lockerung kann jedoch der Schaft relativ zum Griff verdreht werden.
Nach einer anderen Ausführungsfonn sind auf dem Schaft im Abstand zwei axi'ale Arischlagringe befestigt, zwischen denen der Griff gehalten ist, wobei ferner die Innenwand des Griffs bogenförmig geformt ist, so daß ein Spalt zwischen der Außenwand des Schaftes und der Innenwand des Griffs gebildet wird, derart, daß der Griff durch radiales Zusammendrücken axial gegen die Anschlagringe anpreßbar ist.
Nach noch einer vorteilhaften Ausführungsform sind der Schaft und der Griff mit je einem Zahnrad versehens die beide ineinandergreifen, wobei ferner am Griff eine lösbare Arretierung vorgesehen ist, durch welche die Zahnräder
sperrbar und dadurch die Position des Griffs auf dem Schaft in Umfangsrichtung nach Wunsch einstellbar und festlegbar ist.
Beispielsweise Ausfuhrungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. l schematisch im Schnitt den Halteteil eines Tennisschlägers zeigt. Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte durch den Halteteil des Tennisschlägers.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen jeweils im Schnitt weitere Ausführungsformen des aus Griff und Schaft gebildeten Halteteils des Tennisschlägers.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Tennisschlägers 10 mit einem Rahmen 12 für die nicht-gezeigte Bespannung und einem Halteteil 14, das aus einem insbesondere zylindrischen Schaft 16 und einem auf diesem sitzenden Griff 18 besteht.
Die Oberfläche bzw. Außenform des Griffs 18 ist anatomisch an die Schlaghand angepaßt, d.h. die Außenform des Griffs 18 entspricht im wesentlichen der Innenform der Hand und der Finger beim Erfassen des Griffs.
Der Griff 18 kann direkt auf den Schaft 16 aufgesetzt sein, vorzugsweise ist aber auf den Schaft 16 eine Hülse 20 aufgeschoben und fest mit dem Schaft verbunden und der Griff 18 sitzt auf der Hülse 20.
Die Hülse 20 kann z.B. aus einem verchromten Messingrohr bestehen, aber auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial.
Durch die anatomisch und ergonomisch ausgebildete Form des Griffs 18 wird eine bessere Halterung in der Schlaghand, eine bessere übertragung von Kraft und Bewegung vom Arm auf den Tennisschläger, eine höhere Genauigkeit und Sicherheit beim Spiel, und damit eine optimale Handhabung des Tennisschlägers erreicht.
Beim Griffwechsel kann der Schaft 16 und damit der Schläger im Griff 18 f mit der freien Hand verdreht und damit die Position des Schlägers während I des Spiels optimiert werden, ohne daß die Verbindung Hand/Griff verändert |
werden muß. |
Hierdurch können Fehler - bei optimaler Kraftübertragung - eliminiert oder mindestens reduziert werden. Ferner wird die Verletzungsgefahr vermindert und die Handmuskulatur geschont.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt rJurch Griff und Schaft des Schlägers nach
Fig. 1. f
Wie dargestellt, ist der Griff 18 mit einem radial gerichteten, axial ] verlaufenden Schlitz 22 versehen, der sich zweckmäßigerweise über die j, gesamte Länge des Griffs 18 erstreckt. f
Durch radiales Zusammendrücken des Griffs 18 wird sein Innendurchmesser j verengt und die Reibung zwischen Griff 18 und Hülse 20 erhöht. Durch die Reibungskräfte zwischen Griff und Hülse wird der Griff verdrehsicher
auf dem Schaft 20 gehalten. i
Es ist hierbei zu betonen, daß hierzu keine besondere Kraft des Tennis- |
spielers erforderlich ist, sondern es genügt die normale, beim Tennis- : spielen üblicherweise aufgewendete Kraft der Schlaghand, um den Griff
auf dem Schaft zu halten. '
Wenn nun der Spieler einen Griffwechsel vornehmen will, so braucht er nur die Hand etwas zu lockern, wodurch die Reibungskräfte zwischen dem» insbesondere aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehenden Griff 18 und der Hülse 20 vermindert werden. Mit der freien Hand kann dann der Tennisspieler den Schaft relativ zum Grif- 'S nach Wunsch verdrehen. :
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Griff 18 mit zwei Schlitzen 24 versehen, die beide axial verlaufen und zweckmlSßigerweise auf einem Durchmesser liegen, D1Ie beiden Schlitze 24 erstrecken sich hier jedoch nicht über die gesamte Länge des Griffs 18, sondern nur etwa über zwei Drittel bis drei Viertel der Länge des Griffs, gerechnet Von dessem äußeren Ende 26 an,
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wie Fig. 4 zeigt. Durch die beiden Schlitze 24 wird der äußere Abschnitt des Griffs 18 in zwei Segmente 50 unterteilt, die beide durch Ausübung eines radialen Druckes gegen die Hülse 20 anpreßbar sind, wodurch der Griff 18 verdrehfest auf der Hülse 20 gehalten wird.
Durch Lockerung der von der Schlaghand ausgeübten radialen Kraft wir£ die Reibung zwischen den Segmenten 50 und der Hülse 20 reduziert, wodurch eine Verdrehung des Schaftes 16 relativ zum Griff 18 ermöglicht wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist zweckmäßigerweise zwischen den Segmenten 50 und der Hülse 20 ein Ringspalt 34 ausgebildet, der sich von innen nach außen z.B. kegelförmig erweitert und sich vom äußeren Ende 26 des Griffs 18 her nach innen, vorzugsweise bis zum Ende der Schlitze 24 erstreckt.
Der innere, ungeschlitzte Abschnitt 30 des Griffs 18, beginnend am inneren Ende 28 bis zum Ende der Nuten 24, sitzt zweckmäßigerweise mit enger Toleranz auf dem Schaft bzw. der Hülse 20, so daß seine Reibung ausreicht, den Griff sicher auf dem Schaft zu halten, eine gewünschte Verdrehung des Schaftes relativ zum Griff jedoch nicht behindert wird.
Im Spiel wird der Griff durch die normale, beim Spiel aufzuwendende Kraft radial zusammengepreßt, wobei sich die Segmente 50 je nach aufgebrachter radialer Kraft über einen mehr oder weniger langen axialen Abschnitt an die Hülse 20 anlegen bzw. gegen diese angedrückt werden.
Die zwischen Griff und Hülse auftretende Reibungskraft kann auf diese Weise dosiert werden.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Griff ebenfalls mit zwei Schlitzen 24, wie in Fig. 3 gezeigt, versehen.
Die Innenwand 36 des Griffs 18 ist hier jedoch konvex gekrümmt bzw. bogenförmig ausgebildet, wobei der Griff 18 im Bereich seines inneren Abschnitts an der Außenwand der Hülse 18 anliegt. Die Schlitze 24 erstrecken sich vom äußeren Ende des Griffs her etwa über eine Länge von zwei Drittel bis drei
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Viertel der Länge des Griffs.
Der innere urgechTitzte Abschnitt 30 des Griffs 18 ist vorzugsweise durch einen in eine äußere Ringnut eingelegten Haltering 40 verstärkt, der den vorderen ungeschlitzten Abschnitt 30 de& Griffs in einer definierten Position hält. Werden nun die beiden Segmente 50 des Griffs radial zusammengedrückt, so wird eine Knebelwirkung auf den Schaft bzw. die Hülse ausgeübt,durch welche die Reibung zwischen Griff und Hülse so gesteigert wird, daß der Griff verdrehsicher auf der Hülse bzw. dem Schaft 16 gehalten wird» Bei einer Reduzierung der radialen auf die Segmente 50 ausgeübten Kraft federn diese nach außen zurück, wodurch die zwischen Hülse 20 und Griff Ϊ8 wirkenden Kräfte nach Wunsch verringert werden können, so daß der Schaft 16 bei einem Griffwechsel relativ zum Griff 18 verdreht werden kann.
Es soll htar noch einmal betont werden, daß zur festen und verdrehsicheren Halterung des Griffs 18 auf dem Schaft 16 die normale, beim Tennisspiel von der Schlaghand aufzubringende Kraft ausreicht. Eine darüber hinausgehende Kraftanstrengung ist zur festen Verbindung zwischen Griff und Schaft beim Spiel nicht erforderlich.
Zwischen der Innenwand 36 und der Außenwand der Hülse 20 wird ein sich von innen nach außen erweiternder Ringspalt 38 gebildet, der mehr oder weniger zusammendrückbar ist, so daß, wie bereits in Verbindung mit Fig. 4 erläutert, ein mehr oder weniger großer Abschnitt des Segmente 50 gegen die Außenfläche der Hülse 20 angedrückt und damit die zwischen Griff und Schaft wirkenden Kräfte dosiert werden können.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 sind auf dem Schaft 16 bzw. auf der Hülse 20 in axialem Abstand zwei Anschlagringe angebracht. Hierbei kann beispielsweise der innere Anschlagring 42 fest auf der Hülse sitzen, z.B. in öiner Umfangsnut der Hülse angeordnet sein, während der äußere AnScIiIagring 44 zweckmäßigerweise auf die Hülse Von derem äußeren Ende her aufgeschraubt und geeignet gegen Verdrehen gesichert ist.
Der Abstand zwischen den beiden Anschlagringen 42 und 44 ist etwas geringer
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t * f «4 * 4 «Ml I
als die axiale Länge des Griffs 18, der hierdurch etwas radial nach außen gewölbt wird, so daß zwischen der Hülse 20 und der Innenwand 46 des Griffs ein Ringspalt 48 gebildet wird, der sich über den mittleren axialen Bereich des Griffs 18 erstreckt, während der innere und äußere Endbereich des Griffs I 18 an der Hülse 20 anliegen.
Wird nun eine radiale Kraft auf den Griff 18 ausgeübt, so wird er einer-
I seits axial gestreckt und dadurch gegen die beiden Anschlagrinrr: 42 und
I angepreßt, andererseits wird die Innenwand des Griffs über größert axiale ] Abschnitte gegen die Außenwand der Hülse 20 angedrückt und dadurch die I Reibungskräfte zwischen Griff und Hülse vergrößert.
Beim Spiel wird hierdurch der Griff 18 fest und verdrehsicher auf der Hülse gehalten, während bei einer Lockerung der Hand und damit Reduzierung der I radialen Kräfte die axialen Kräfte zwischen Griff und Anschlagringen 22, 24, I wie auch die radialen Kräfte zwischen Griff und Hülse 20 verringert werden, I so daß eine Drehung des Schaftes 16 relativ zum Griff 18 nach Bedarf er-I möglicht wird.
I Die Außenseite des Schaftes 16, bzw. bei Verwendung einer Hülse 20 deren
f; Außenseite, ist vorzugsweise gerändelt oder verzahnt und der Griff 18 be-
I steht aus einem geeigneten elastischen Kunststoffmaterial, z.B. einem
j Hartgummimaterial, so daß durch radiales Zusammendrücken des Griffes 18
I eine formschlüssige Verbindung zwischen Griff und Schaft bzw. Hülse er-
i reicht wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 sind ferner zweckmäßigerweise die dem ijj Griff 18 zugewandten Stirnflächen der Anschlagringe 42, 44 mit einer Rändelung f oder einer Verzahnung versehen, wodurch eine stärkere Verbindung, insbesondere
eine formschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Teilen erreicht wird, j
M1 Gegebenenfalls kann alternativ oder zusätzlich auch der Griff 18 an seiner
Innenfläche und/oder seinen Stirnflächen mit einer solchen Rändelung oder Verzahnung versehen sein.
Schließlich ist es zweckmäßig, zur Erhöhung der Reibungs bzw* Griffigkeit, zwischen Schlaghand und Griff* den letzteren mit einem überzug» z.B. Leder, zu Versehen.
* »I ♦ 111! Il till
III» * ι I j I I
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Claims (1)

  1. A T5 103
    Helmut; Egger
    Harts-Peter Schraid
    Ursula lleusigl
    1. Tennisschläger, bestehend aus Rahmen, Bespannung und Hälteteil, dadurch gekannzeichnet, daB der Halteteil (14) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem insbesondere zylindrischen Schaft(16, 20) sowie einem auf diesem sitzenden anatomisch der Schlaghand angepaßten Griff (18) besteht, und daß der Schaft (16, 20) bei Bedarf relativ zum Griff (18) verdrehbar ist.
    2!. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) mit einen) schmalen axialen Schlitz (22) versehen ist, derart, daß bei normaler auf den Griff (18) ausgeübten Druckkraft dieser verdrehsicher auf dem Schaft (16, 20) gehalten ist, während bei einer Reduzierung dieser Druckkraft der Schaft relativ zum Griff (18) verdr^hbar ist.
    3. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) von seinem äußeren Ende (26) her mit wenigstens zwei nur über einen Teil seiner axialen Länge verlaufenden Schlitzen (24) versehen ist.
    4. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere ungeschlitzte Abschnitt (30) des Griffs (18) mit engem Sitz auf dem Schaft (16, 20) sitzt, während zwischen der Innenwand des äußeren geschlitzten Abschnittes (32) und der Außenwand des Schaftes (16, 20) ein Ringspalt (34) gebildet ist.
    5. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite des Ringspaltes (34) von innen zum äußeren Ende (26) des Griffs (18) zunimmt.
    6. Tennisschläger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (36) des Griffs (18) im axialen Längsschnitt bogenförmig ausgebildet ist, daß der innere Abschnitt (30) des Griffs (18) am Schaft (16, 'ZO) anliegt, der äußere Abschnitt (32) unter Bildung eines Riingspalts (38) einen nach außen zunehmenden Abstand vom Schaft (16, 20) hat.
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    7. Tennisschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) im Bereich seines inneren Endes (28) durch einen Haltering (40) radial zusammengehalten ist, so daß durch Druckausübung auf seinen äußeren geschlitzten Abschnitt (32) eine Knebelwirkung zwischen Griff (18) und Schaft (16, 20) herbeiführbar ist.
    8. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (16, 20) im Abstand zwei axiale Anschlagringe (42, 44) befestigt sind, zwischen denen der Griff (18) unter radialer Auswölbung nach außen eingespannt gehalten ist, derart, daß durch Ausübung einer radialen Druckkraft auf den Griff (18) dieser axial gegen die Anschlagringe (42, 44) anpveßbar ist.
    ρ 9. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dab der äußere Anschlagring (44) auf den Schaft (16, 20) aufgeschraubt ist.
    10. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16, 20) und der Griff (18) mit je einem Zahnrad versehen sind, die beide ineinandergreifen, daß ferner am Griff (18) eine lösbare Arretierung vorgesehen ist, durch welche die Zahnräder
    sperrbar und dadurch die Position des Griffs (18) auf dem
    Schaft (16, 20) in Umfangsrichtung nach Wunsch einstellbar und
    festlegbar ist.
    11. Tennisschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (16) bzw. die Hülse (2U) an ihrem Außenumfang gerändelt oder verzahnt ist und der Griff (18) aus einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere einem Hartgummimaterial
    «' bestaht.
    ( 12. Tennisschläger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    beiden Anschlagringe (42, 44) auf ihrer dem Griff (18) zugewandten Stirnfläche gerändelt oder Verzahnt sind.
    13. Tennisschläger nach einem der Vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) mit einem die Griffigkeit erhöhenden überzug, insbesondere aus Leder, versehen ist.
DE8613252U 1986-05-15 1986-05-15 Tennisschläger Expired DE8613252U1 (de)

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DE19863616414 Withdrawn DE3616414A1 (de) 1986-05-15 1986-05-15 Tennisschlaeger
DE8613252U Expired DE8613252U1 (de) 1986-05-15 1986-05-15 Tennisschläger

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DE19863616414 Withdrawn DE3616414A1 (de) 1986-05-15 1986-05-15 Tennisschlaeger

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DE3616414A1 (de) 1987-11-19

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