DE2443795A1 - Hohler, perforierter, runder ball - Google Patents

Hohler, perforierter, runder ball

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DE2443795A1
DE2443795A1 DE19742443795 DE2443795A DE2443795A1 DE 2443795 A1 DE2443795 A1 DE 2443795A1 DE 19742443795 DE19742443795 DE 19742443795 DE 2443795 A DE2443795 A DE 2443795A DE 2443795 A1 DE2443795 A1 DE 2443795A1
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DE
Germany
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ball
holes
total
hollow
perforated
Prior art date
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Application number
DE19742443795
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English (en)
Inventor
Karl Gustav Aastroem
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • A63B2043/001Short-distance or low-velocity balls for training, or for playing on a reduced area

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Anmelder: Karl Gustav Aström
Hohler, perforierter, runder Ball
Die Erfindung betrifft einen hohlen, perforierten, runden EaIl für Ballspiele, insbesondere solche, die mit einem Schläger gespielt werden, wie Tennis, !Tischtennis und insbesondere Badminton, vorzugsweise Preiluft-Badminton.
Die bisher verwendete Badminton-Bälle sind sogenannte Federbälle. Diese v/eisen eine Vielzahl von Mängeln auf. Beispielsweise' sind sie sehr empfindlich gegen Windeinflüsse, was es fast unmöglich macht, mit ihnen im !Freien zu spielen, wenn es windig ist; was das Spiel schwierig macht oder einem der Spieler Vorteile gibt bei Wetterbedingungen, bei denen plötzliche tfindböen auftreten. Badminton-Bälle, bei denen die !Federn durch ein Kunststoff-Hetz ersetzt sind, haben eine geringe Zerreißfestigkeit, so daß das Netz des .Balles leicht zerreißt. Außerdem haben herkömmliche Badminton-Bälle eine kompliziertseGestslt als ein runder, hohler Ball. Ss ist daher schwieriger und aufwendiger, sie hex-zustellen.
Ein hohler, runder Ball, in dessen Begrenzungsoberfläche eine Vielzahl von Löchern symmetrisch angeordnet ist, ist aus der US-PS 2 597 704 bekannt. Der bekannte Ball ist für das Üben von Golfschlägen innerhalb kurzer Entfernungen vorgesehen. Er ist so konstruiert, daß er ungefähr 20 m weit fliegt, wenn er mit einem Golfschläger getrieben wird. Die anderen BewegungsCharakteristiken bleiben im wesentlichen unbeeinflußt, so daß bei
509815/035/,
dem Ball eher ein Brail - sogenanntes '·slicing" - oder -etwas ähnliches zu erwarten ist als ein weicher Plug. Der bekannte Ball hat eine Lochoberfläche, die geringer ist als 20 °J> der gesamten Balloberfläche. In der Patentschrift befindet sich kein Einweis, daß eine größere Lochoberfläche diesen Ball für andere Zwecke geeignet machen könnte. In praktischen Versuchen wurde darüber hinaus festgestellt, daß der bekannte Ball bei einem Schlag mit einem Badminton-Schläger mindestens 30 m weit fliegt, was ihn für Badminton ungeeignet macht, bei dem ein Plug von höentens 15m erwünscht ist.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, einen Ball zu schaffen, der durch Wind und Windböen nur geringfügig beeinflußt wird und der außerdem gleichmäßig und v/eich fliegt. Bei einem hohlen, perforierten, runden und vorzugsweise als Badmintom-Ball verwendbaren Ball, der durch eine dünne Schale begrenzt ist, in der symmetrisch Löcher angeordnet sind, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die gesamte Oberfläche der Löcher zumindest 20 fo der gesamten Begrenzungsoberfläche des "Balles beträgt.
Der Ball nach der Erfindung ist rund und wie eine Schale konstruiert, Die Schale setzt sich aus einem Bgelmäfiigen, .kontinuierlichen Muster zusammen, welches den Körper des Balles' bildet. Das Charakteristische des Musters besteht aus einer großen Zahl im wesentlichen symmetrischer Löcher in der Schale. Die gesamte Oberfläche der Löcher beträgt zumindest 20 °/o der gesamten Legrenzungsoberflache des Balles. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß ein solcher Ball in der Luft leichter fliegt und beim Spielen im Freien durch Wind nur gerinfügig gestört wird.
Die gesamte Oberfläche der Löcher ist vorzugsweise nicht größer als 60 ^ der gesamten Legrenzungsoberflache des Balles. Natürlich hängen die Eigenschaften des Balles nicht nur von der Oberfläche aller Löcher ab, sondern auch von dem Gewicht und ■ dem Durchmesser des Balles. Diese Größen werden - wie noch erläutert wird - so gewählt, daß man einen Ball erhält, der
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weich maximal 15 m weit; flieg« und darüber hinaus durch unterschiedliche; Windbedingungen fast nicht beeinflußbar ist. Ein solcher Ball ist insbesondere als Badminton-Ball geeignet. Die ■Löcher können rund, oval, rechteckig, dreieckig oder auch von anderer Form sein. Bevorzugt werden jedoch runde Löcher.
Die den Ball begrenzende Schale ist vorzugsweise sehr dünn, sie weist z.B. eine Dicke von 1 bis 2mm auf. Die Dicke der Schale kann in Abhängigkeit von der gewünschten mechanischen Festigkeit des Balles und von der Zahl und der Größe der Löcher verändert werden. Jedes Loch sollte bezogen auf die Gesamtfläche der Löcher nicht zu groß sein. Es wurde nämlich festgestellt, daß ein Ball mit einer großen Zahl kleiner Löcher bessere Eigenschaften aufweist als ein Ball mit einer geringen Zahl
großer Löcher.
I1Ur die Eigenschaften des Balles ist sein Gewicht von Bedeutung. Beim Badminton sollte das Gewicht des Balles höchstens
8 g betragen. Geeignet ist ein Gewicht zwischen .1 bis 8 g, insbesondere zwischen 2 bis 7 g· Ein Ball,-dessen Gewicht größer ist als 8 g, hat Eigenschaften, die ihn als 3adminton-Eall ungeeignet machen. Ein solcher Ball ist jedoch als Tennisball
geeignet.
Für die Eigenschaften des Balles ist weiterhin sein Durchmesser von Bedeutung. Der Ball hat vorzugsweise einen Durchmesser zwischen JO und 60 mm. Bei einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung ist der Durchmesser des Balles nicht größer als
45 mm, da man dann.einen Ball enthält, der in der Bewegung denselben optischen Flachenexndruck vermittelt wie ein in Bewegung befindlicher herkömmlicher Badminton-Ball.
.. Ein geeigneter-.Ball nach der Erfindung hat eine gesamte Lochoberfläche von 50 #, einen Durchmesser von 50 mm und ein' Gewicht von 4g. Bei einem Ball mit einer gesamten Loehoberfläche von nur 20 # der gesamten Außenoberfläche sollten der Durchmesser und das Gewicht vorzugsweise auf 40 mm und 2 bis 3 g
vermindert werden, damit sich die Eigenschaften des Balles
5 0 9 8 15/ 0.3 5 L
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nicht verschlechtern.
Der Ball kann nach Verfahren hergestellt werden, wie sie für hohle Kunststoffgegenstände üblich sind, z.B. durch Spritzgießen, wobei insbesondere zunächst 2 Hälften des Balles hergestellt werden, die dann miteinander verschweißt werden. Als Material ist ein thermoplastisches Harz geeignet, z.B. Polyäthylen. Das Gießen und das darauf folgende Schweißen der Ballhälften kann bo durchgeführt werden, wie es in der eingangs -erwähnten Patentschrift beschrieben ist.
Der Ball nach der Erfindung ist insbesondere für das Badminton-Spiel im Frien vorgesehen; er kann jedoch auch in geschlossenen Räumen verwendet werden. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ball für seine Bentzung in geschlossenen Räumen auf seiner Innenseite mit einem Gewebe versehen, wodurch erreicht wird, daß der Ball langsamer fliegt.
Der Ball nach der Erfindung ist rund und wie eine Schale konstruiert. Die Schale setzt sich aus einem regelmäßigen, kontinuierlichen Muster zusammen, welches den Körper des Balles bildet. Das Muster 'erhält seine Charakteristik von einer großen Zahl im wesentlichen symmetrischer Löcher in der Schale. Die gesamte Oberfläche der Löcher beträgt zumindest 20 % der gesamten Begrezungsoberfläche des Balles. Der Flug eines solchen. Balles in der Luft ist beim Spielen im Freien weicher und nur sehr wenig von'Windbedingungen abhängig.
509815/035/.
ÖFiiOlNAL INSPECTED

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Hohler, perforierter, runder Ball, insbesondere Badminton-Ball, der durch eine dünne Schale begrenzt ist, in der symmetrisch Löcher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Löcher zumindest 20 # der gesamten Begrenzungsoberfläche des Balles beträgt.
  2. 2. Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Löcher zumindest 40 # der gesamten Begrenzungsoberfläche des Balles beträgt. .
  3. 3., Ball nach Anspruch 1- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der Löcher 50 % der gesamten Begrenzungsoberfläche des Balles beträgt.
    4: Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schale ein Gewebe vorgesehen ist.
    509815/03SA
DE19742443795 1973-09-17 1974-09-13 Hohler, perforierter, runder ball Pending DE2443795A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7312591A SE390605B (sv) 1973-09-17 1973-09-17 Ihalig perforerad badmintonboll
SE7410564A SE416882B (sv) 1974-08-20 1974-08-20 Halig, perforerad, rund boll

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2443795A1 true DE2443795A1 (de) 1975-04-10

Family

ID=26656398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443795 Pending DE2443795A1 (de) 1973-09-17 1974-09-13 Hohler, perforierter, runder ball

Country Status (6)

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US (1) US3908994A (de)
JP (1) JPS5089130A (de)
BE (1) BE837319Q (de)
DE (1) DE2443795A1 (de)
GB (1) GB1477868A (de)
HK (1) HK3479A (de)

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