DE2638037A1 - Trainingsvorrichtung zum ueben des aufschlages beim tennis - Google Patents

Trainingsvorrichtung zum ueben des aufschlages beim tennis

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DE2638037A1 DE19762638037 DE2638037A DE2638037A1 DE 2638037 A1 DE2638037 A1 DE 2638037A1 DE 19762638037 DE19762638037 DE 19762638037 DE 2638037 A DE2638037 A DE 2638037A DE 2638037 A1 DE2638037 A1 DE 2638037A1
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Description

Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis. Der Aufschlag beim Tennis stellt einen wichtigen Schlag dar, da mit ihm das Spiel begonnen wird. und er der einzige Schlag ist, der vom Gegner nicht beeinflusst werden kann. Dennoch kann man auf den Tennisplätzen die Beobachtung machen, daß nur die wenigsten Spieler den Aufschlag beherrschen, auch wenn sie die übrigen Schläge recht gut meistern. Der Grund dafür dürfte der Umstand sein, daß das Üben des Aufschlages als frustrierend empfunden wird.
Für das Üben des Aufschlages gilt immer noch der Rat, der in den meisten Tennisbüchern nachzulesen ist, daß man bei jedem Training etwa 60 bis 100 Bälle als Aufschläge spielen soll, was aber meist nur versessene Spieler tun. Für dieses Verhalten gibt es mehrere Gründe, beispielsweise verfügen nur wenige Spieler über eine derartig große Anzahl von Bällen und die Tennisclubs stellen fie nur selten zur Verfügung. Ferner ist es lästig, wenn man eine derartige Anzahl von Bällen geschlagen hat, auf die andere Seite des Tennisplatzes zu teilen, und die .Bälle wieder aufzusammeln.
Es kommt hinzu, daß eine ganze Reihe von Tennisplätzen, insbesondere Tennishallen, nicht mit einem Zaun versehen sind, so daß man den Aufschlag nicht üben kann, ohne die Spieler auf den benachbarten Plätzen mit seinen Bällen zu bombardieren.
Es gibt zwar auf einigen Trainingsplätzen eine sogenannte Trainingswand, die senkrecht angeordnet auf einem Übungsfeld angeordnet ist und gegen die Trainingswand gespielte Tennisbälle zurückprallen lässt, jedoch ist eine derartige Trainingswand nicht zum Üben des Aufschlages geeignet. Die Bälle springen nämlich auf ^rund ihrer kinetischen Energie rasch von der Trainingswand zurück und kommen wegen der Beziehung Einfallswinkel = Ausfallswinkel in den meisten Fällen nicht zum Spieler zurück, so daß auch bei Benutzung einer derartigen Triiningswand ähnliche Nachteile wie oben beschrieben auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trainingsvorrichtung anzugeben, die in einfacher Weise und mit geringem Materialaufwand das Üben des Aufschlages beim Tennis ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis so auszubilden, daß oberhalb des normalen Spielnetzes eines Tennisplatzes ein zweites, das Spielnetz zumindest teilweise überragendes Übungsnetz mit ungefähr den gleichen Abmessungen wie das Spielneti angeordnet ist und daß vor dem Spielnetz mindestens ein weiteres kleineres Netz als Fangnetz aufgebaut ist, das die in das Spielnetz und das Übungsnetz geschlagenen Bälle auffängt und durch einen Ballauslass in Richtung der Grundlinie des Spielfeldes ausrollen lässt.
Das Übungsnetz der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung kann dabei höhenverstellbar angeordnet und an den Netzpfosten des Spielnetzes befestigt sein.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Übungsnetz mit seinen Seitenpfosten auf die Netzpfosten des Spielnetzes aufsteckbar.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das Ubungsnetz mit einer Einrichtung verstellbar, die von Hand oder elektromechanisch betätigbar ist. Dabei ist die Spannung des Ubungsnetzes Hweckmäßigerweise einstellbar.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Übungsnetz mit lösbaren Zielmarkierungen zum üben verschiedener Aufschlagtechniken versehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist das Ubungsnetz einstückig mit dem Spielnetz ausgebildet*.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fangnetz mit einstellbarer Schräge gegenüber dem Spielnetz oberhalb des Spielfeldes angeordnet ist. Das Fangnetz ist dabei zweckmäßigerweise feinmaschig ausgebildet und weist ein geringes, einstellbares Gefalle in Richtung seines Ballauslasses auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes ist das Fangnetz mit einem an den Netzpfosten des Spielnetzes befestigbaren Rahmen versehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ballauslass des Fangnetzes ein mit leichtem Gefalle in Richtung der Grundlinie angeordnetes Auslassrohr aufweist.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist zu beiden Seiten des Spielnetzes jeweils ein Fangnetz angeordnet.
Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung soll im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen und an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
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Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung und
Fig. 2 ein Detail einer weiteren Ausführungsform.
Die Trainingsvorrichtung nach Fig. 1 weist im wesentlichen außer dem normalen Spielnetz 1 eines Tennisplatzes 12 ein Übungsnetz sowie ein Fangnetz 3 auf. Das Übungsnetz 2 weist ungefähr die gleichen Abmessungen wie das Spielnetz 1 auf und ist oberhalb des zumindest teilweise überragt, wobei das zwischen den beiden Seitenpfosten 7 angebrachte Übungsnetz zweckmäßigerweise an den Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1 befestigt und höhenverstell- · bar angeordnet ist. Eine derartige Befestigung des Übungsnetzes 2 kann beispielsweise mit an den Seitenpfosten 7 befestigten Schellen erfolgen, die mit einem Gelenk und einer FlügeIsehraubenanordnung versehen sind, welche eine lösbare Befestigung der Seitenpfosten 7 an den Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1 ermöglichen.
Eine weitere Möglichkeit der Anbringung des Übungsnetzes 2 besteht- darin, die üblicherweise hohl ausgebildeten Netzpfosten
6 des Spielnetzes 1 an ihrer Oberseite mit Bohrungen zu versehen, in die die Seitenpfosten 7 des Übungsnetzes 2 eingesteckt v/erden, wobei das ggf. lösbar an seinen Seitenpfosten
7 befestigte Übungsnetz 2 anschließend gespannt werden kann. Zweckinäßigerweise sind die jeweiligen Seitenpfosten 7 des Übungsnetzes 2 mit festen oder verstellbaren Anschlägen an ihrer Unterseite versehen, so daß mit-diesen Anschlägen die Höhe des Übungsnetzes 2 über,dem Spielnetz 1 einstellbar ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, die Seitenpfosten 7 des Übungsnetzes 2 eckig, beispielsweise sechseckig auszubilden und die Netzpfosten 6 mit komplementären Bohrungen für die eckigen Seitenpfosten zu versehen, so daß diese unverdrehbar in die Netzpfosten 6 eingesteckt werden können. Mit einer derartigen Anordnung mit eckigen Seitenpfosten 7 ist es nämlich ohne weiteres möglich, ein fest an den Seitenpfosten 7 angebrachtes Übungsnetz durch iinderung der Winkelstellung des jeweiligen Seltenpfostens im Netzpfosten nachzuspannen.
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Bei einer weiteren Aus führung.« form der Trainings vorrichtung sind die SeitenpfoRten 7 mit Zahnstangen oder dergleichen ausgestattet, die mit einer Einrichtung 11 in Form eines Zahnradgetriebes oder dergleichen ausgefahren werden können. Die Betätigung dieser Einrichtung kann dalsei entweder von Hand mit einer Kurbel oder elektromechanisch erfolgen, so daß das zv.l sehen den Seitenpfosten 7 aufgespannte Übungsnetz 2 sich auf eine beliebige Höhe einstellen lässt. Bei einer derartigen Ausführungi=- form muß allerdings an beiden Netzpfosten 6 ein entsprechendes Getriebe bzw. eine elektromechanisch^ oder auch hydraulische Vorrichtung zum Aus- und Einfahren des Übungsnetzes 2 vorgesehen sein, die einzeln zu betätigen sind oder die über ein unterhalb des Spielnetzes angeordnetes Gestänge gemeinsam antreibbar sind. Handelt es sich um eine el ektromechanische Einrichtung zur Betätigung der Seitenpfosten 7 an den Netzpfosten 6, so muß selbstverständlich für einen entsprechenden elektrischen Anschluß Sorge getragen werden.
Die Spannung des Übungsnetzes 2 ist zweckmäßigerweise den jeweiligen Erfordernissen entsprechend einstellbar und kann beispielsweise mit einem an den Seitenpfosten 7 angebrachten Seilzug vorgenommen werden oder durch Drehen der Seitenpfosten 7 um ihre jeweilige Achse erfolgen, wenn Seitenpfosten mit eckigem Querschnitt verwendet werden. Damit verschiedene Aufschlagtechniken, beispielsweise mit oder ohne Effet geübt werden können, wird das Übungsnetz 2 zveckmäßigerweise mit lösbaren Zielmarkjerungen 8 versehen, für die sich beispielsweise fertige Kunststofffolien eignen, die zum Beispiel ein knallendes Geräusch erzeugen, wenn sie von einem Ball getroffen werden. Es lässt sich auch ein Übungsnetz 2 verwenden, das einstückig mit dem Spielnetz 1 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck wird ein Netz ungefähr von der doppelten Größe eines Spielnetzes 1 vorgesehen, das unter Bildung eines Doppelvorhanges in üblicher Weise an den Netzpfosten 6 befestigt ist. Während die eine Seite dieses Netzes als Spielnetz 1 zwischen seinen Netzpfosten 6 hängt, wird die andere Seite des Netzes an den Seitenpfosten 7 befestigt und kann in der
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oben be s el· r it-hf? nun ',eise unter Bildung eines Übungsne t-ses ober-} ->lb des Spielnetze;? 1 angeordriet· werden.
Vor dom L-pielm.- l'z 1 ist mindestens ein kleinerer Hetz als Fangretz 3 nu^jjpba-jt nn.l so angeordnet, daß es die in das 3p ir Inet ζ 1 line] dan i'bun^nneb? 2 geschlagenen Bälle auf fängt ,die; anr.-:hlif;ßinid durch einen Ballaur.l -is^ 4 de-> Fangnet /es 3 in Ri ch-I nng der Orandlinie 5 cies 3ninl f^ldes 1Γ insrollt-n. D?ts Fangnetz 1 wird :'M diesem Zweck mit eins teilbarer Jchräge gegFniibt.'r • lern Gpielnet" 1 und ungefähr parallel nur Grundlinie S und damit zur Mittellinie ties Spielfeldes IP. oberhalb des Spielfeldes
angeordnet. Damit die aufgffangenen Bälle ohne Schwierigkeiten
zxun Ball auslass U gelangen, ist das Fangnetz 1 feinmaschig oder in Form einer Plane ausgebildet und mit einem geringen einstellbaren Gefälle In Richtung seines Ballauslasses 4 versehen. Hinsichtlich seineν Abmessungen kann das Fangnetz. 3 schmaler als
dis Spiel η et" ζ 1 und das 'Jbungsnetz 2 und auch etwas kürzer als
diese bemessen sein, wobei selbstverständlich eine ausreichende Länge vorhanden sein muss, damit ein in das Spielnetz 1 bzw. das Übungsnet/ 2 geschlagener Ball auch ta tsä:;hlich vom Fangnetz 3
iufgefangen werden kann.
Dir, Fangnet? 3 lär.rt sich entweder .nit eine-ra eigenen Gestell vor ler.1 .l'pielnetr 1 aufbauen oder kann mit einem Rahmen 9 versehen
sein, mit .hua das Fangnetz 3 on den Itotzpfos ten 6 des Spielnetzes
1 befestigbar ist. Die Befestigung des Rahmens 9 des Fangnetzes 3 an den Ne tzpf Osten 6 kann bei spie Isweise unter Verwendung von Schellen und Flügelmutteranordnungen oder· mit Hilfe von quer in den Hetzpfosten 6 vorgesehenen Bohrungen erfolgen, in die der
Rahmen 9 in einfacher Weise eingesteckt wird.
Der Ballauslass 4 des Fangnetzes 3 ist mit einem Auslassrohr
oder einem Auslass-Zylinder 10 versehen, der mit leichtem Gefälle in Richtung der Grundlinie 5 des Spielfeldes 12 angeordnet ist. Auf diese Weise fällt ein in das Spielnetz 1 oder das Übungsnetz
2 geschlagener Ball zunächst in das Fangnetz 3, rollt in Richtung
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des Auslasses 4 und durch das Auslassrohr 10 hindurch in Richtung der Grundlinie 5 des Spielfeldes 12. Es ist daher ohne weiteres möglich, bei Verwendung der oben beschriebenen Trä-ningsvorrichtung mit einer nur geringen Anzahl von Bällen oder sogar nur mit einem einzigen Ball den Aufschlag beim Tennis zu üben, da die Bälle automatisch zum Spieler zurücklaufen.
Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, daß mit der ■ oben beschriebenen Trainings vorrichtung zwei Spieler gleichzeitig von entgegengesetzten Seiten des Spielnetzes 1 bzw. des Übungsnetzes 2 üben. Zu diesem Zweck braucht lediglich ein zweites Fangnetz 3 auf der anderen Seite des Spielnetzes 1 angebracht zu werden, so daß die von der jeweiligen Seite in die Netze geschlagenen Bälle jeweils zur richtigen Seite zurücklaufen. Damit können in einfacher Weise zwei Spieler gleichzeitig ihren Aufschlag trainieren, ohne sich gegenseitig zu stören.
In jedem Falle können das Ubungsnetz 2 und das oder die Fangnetze 3 innerhalb kurzer Zeit abgebaut bzw. eingefahren werden, so daß das Spielfeld wieder für den normalen Spielbetrieb zur Verfügung steht.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung ist schematisch in Fig. 2 angedeutet. Bei dieser Ausführungsform wird ein Aufsatz a auf die normalen, auf jedem Tennisplatz vorhandenen Netzpfosten 6 aufgesetzt, wobei die Form des Aufsatzes a so gewählt ist, daß dieser möglichst eng am Oberteil des Netzpfostens 6 anliegt, aber gegebenenfalls auch wieder abgenommen werden können. Ferner ist hier der Aufsatz a mit einem im wesentlichen senkrecht hoch stehenden Seitenpfosten b versehen, der in den Aufsatz a einsteckbar oder einstückig mit dem Aufsatz a ausgebildet sein kann. Der Seitenpfosten b kann beispielsweise sechseckigen Querschnitt aufweisen, so daß er sich unverdrehbar im Aufsatz a anbringen lässt.
Das Übungsnetz i, ist mit einer seiner Längsseiten am Netzpfosten 6 bzw. am Ansatz a befestigt, während seine gegenüberliegende Längsseite etwa bei g mit einem Seil d versehen ist. Das Seil d
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läuft im Inneren des Seitenpfostens b entlang und kann beispielsweise mit einer Kurbel c im Inneren der Elemente a und b aufgewickelt werden. Dabei wird das Ubungsnetz jL hochgezogen und gespannt. Ferner kann eine Spannung des Übungsnetzes jl an seiner Unterseite mit einer Spanneinrichtung je vorgenommen werden. Das Ubungsnetz 1 kann bei dieser Ausfuhrungsform entweder einstückig mit dem Spielnetz oder als einzelnes Ubungsnetz ausgebildet sein. In jedem Falle empfiehlt es sich, die mit einer Kurbel c, oder dergleichen versehene Aufwiekeleinrichtung mit einer Arretiereinrichtung zu versehen, damit daß gespannte Ubungsnetz jl in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden kann.
Weiterhin ist am Seitenpfosten 6 eine Spanneinrichtung f vorgesehen, mit der das Fangnetz j gespannt und eingestellt werden kann. Zweckmäßigerweise ist an den Enden des Fangnetzes jj_ eine Art Ständer h angebracht, mit dem das Fangnetz £ einerseits in die normale, im wesentlichen waagerechte Fangstellung und andererseits in eine im wesentlichen senkrechte, eingeklappte Stellung gebracht werden kann, wobei das Fangnetz j_ in der zuletzt genannten Stellung unmittelbar vor und parallel zum normalen Spielnetz verläuft. Der Ständer h ist dabei in der oben beschriebenen Weise mit einem Gestänge oder dergleichen an die Netzpfosten 6 angeschlossen. Selbstverständlich sind entsprechende komplementäre Einrichtungen auch an dem zweiten Netzpfosten 6 des Tennisplatzes vorzusehen.
Die oben beschriebene Trainingsvorrichtung bringt somit eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich: '
- Es werden sehr wenig Bälle zum Üben des Aufschlages benötigt;
- Die Bälle brauchen nach dem Üben des Aufschlages nicht aufgehoben zu werden, so daß die Spieler ihre Zeit vollständig dem Training selbst widmen können;
- Es können gleichzeitig zwei Spieler den Aufschlag üben, ohne sich gegenseitig zu stören oder benachbarte Tennisplätze zu behindern;
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- Die Trainingsvorrichtung ist in einfacher Weise montierbar und demontierbar und kann auf jedem normalen Tennisplatz eingesetzt werden. Mit wenigen Handgriffen kann die Vorrichtung eingefahren bzw. abgebaut werden, so daß der Tennisplatz zur normalen Benutzung zur Verfügung steht.
Sämtliche oben beschriebenen Merkmale sind für die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung von Bedeutung.
- Patentansprüche: -
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eersesfe

Claims (13)

Paten tansprüche
1. Trainingfivorrlchtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des normalen Spielnetzes (1) eines Tennisplatzes (12) ein zweites, das Spielnetz zumindest teilweise überragendes Übungsnetz (2) mit ungefähr den gleichen Abmessungen nrie das Spielnetz (1) angeordnet ist und daß vor dem Spielnetz (1) mindestens ein weiteres, kleineres Netz als Fangnetz (3) aufgebaut ist, das die in das Spielnebz (1) und das Übungsnetz (2) geschlagenen Bälle auffängt und durch einen Ballauslass (4) in Richtung der Grundlinie (5) des Spielfeldes ausrollen lässt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übungsnetz (2) höhenverstellbar angeordnet ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Übungsnetz (2) an den Netzpfosten (6) des Spielnetzes (1) befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Übungsnetz (2) mit seinen Seitenpfosten (7) auf die Netzpfosten (6) des Spielnetzes (1) aufsteckbar ist.
5- Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß das Übungsnetz (2) mit einer Einrichtung (11) verstellbar ist, die von Hand oder elektromechanisch betätigbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannung des Übungsnetzes (2) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei c h η e t , daß dar. Übungsnetz (2) mit lösbaren Zielmarkierungen (8) zum Üben verschiedener Aufschlagtechniken versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß das Übungsnetz (2) einstückig mit dem Spielnetz (1) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß das Fangnetz (3) mit einstellbarer Schräge gebenüber dem Spielnetz (1) und ungefähr parallel zur Grundlinie (5) oberhalb des Spielfeldes angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß das Fangnetz (3) feinmaschig ausgebildet ist und ein geringes, einstellbares Gefalle in Richtung seines Ballauslasses (4) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß d as Fangnetz (3) mit einem an den Netzpfosten (6) des Spielnetzes (1) befestigbaren Rahmen (9) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballauslass (4) des Fangnetzes (3) ein mit leichtem Gefalle
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in Richtung der Grundlinie (5) angeordnetes Auslassrohr (10) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansp i^iche, dadurch gekennzei chnet , daß zu "beiden Seiten des Spielnetzes (1) jeweils ein Fangnetz (3) angeordnet ist.
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