DE10055688A1 - Fußballtor - Google Patents

Fußballtor

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DE10055688A1
DE10055688A1 DE2000155688 DE10055688A DE10055688A1 DE 10055688 A1 DE10055688 A1 DE 10055688A1 DE 2000155688 DE2000155688 DE 2000155688 DE 10055688 A DE10055688 A DE 10055688A DE 10055688 A1 DE10055688 A1 DE 10055688A1
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DE2000155688
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Juri Goroshanin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)

Abstract

Die Erfindung sieht vor, dass bei einem Fußballtor, bestehend aus zwei horizontalen Stützpfeilern (2) und einem horizontalen Querbalken (1), die zusammen einen Rahmenbilden, und einem rückseitig angehängten und verspannten Netz (3), in die obere rechte Ecke des Tores jeweils ein Zusatznetz (4) eingehangen ist, das schlauchförmig in das Innere des Netzes (3) hineinweist und vorne eine Öffnung (10) besitzt. DOLLAR A Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das bisher bekannte Fußballspiel durch die neue Herausforderung, nämlich den Ball in das Zusatznetz (4) zu schießen, spannender und anspruchsvoller gestaltet werden kann. Darüber hinaus kann das Einspielen eines Balles in das Zusatznetz (4) als eigenständiges Spiel genutzt werden. Dafür reicht dann auch ein Zusatznetz (4) aus (Fig. 2).

Description

Der Fußballsport kennt nur das Spiel mit Toren, die aus einem Rahmen mit einem rückseitig eingehängten und verspannten Netz bestehen. Die Aufgabe für die Spieler ist eindeutig definiert, nämlich den Ball ins Netz zu spielen. Eine Unterscheidung bei der Punktvergabe nach der Art des Treffers oder des Schwierigkeitsgrades ist nicht vorgesehen. Es zählt lediglich die Tatsache, dass ein Tor erzielt wurde. 4b der Ball mehr oder weniger zufällig im Torraum landet oder ob er von einem begabten Spieler kunstvoll hineingespielt wird, erfährt keinerlei Berücksichtigung am Ende des Spieles.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den Spielern mittels einer Vorrichtung eine neue Herausforderung zu liefern und damit den Spielverlauf spannender und anspruchsvoller zu gestalten. Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Fußballtor, welches sich aus einem Rahmen mit zwei vertikalen Stützpfeilern und einem horizontalen Querbalken sowie einem rückseitig eingehängtem Netz zusammensetzt, sieht vor, dass jeweils ein Zusatznetz in die obere linke und/oder die obere rechte Ecke eingehangen wird. Sie besitzen im vorderen Teil eine Öffnung, weisen schlauchförmig in das bekannte Netz hinein und nehmen dabei die Form eines Netzärmels ein. Im hinteren Bereich sind die Zusatznetze vertieft ausgeführt, so dass der hineingespielte Ball gut sichtbar für die Zuschauer liegen bleibt.
Gefertigt werden die Zusatznetze aus dem selben Material, das auch bei herkömmlichen Netzen Verwendung findet, jedoch mit feineren Maschen. Diese erlauben ein bequemeres Herausnehmen des Balles und sorgen ebenso dafür, das ein eingeschossener Ball für die Zuschauer gut sichtbar im Netz liegen bleibt.
Der vordere Teil des Zusatznetzes besteht nicht wie bei Standardtoren aus einem festen Rahmen, sondern aus einem Seil, das eine höhere Stärke gegenüber den für die Netze verwendeten Stricken aufweist. Der Eingang in das Zusatznetz kann auf diese Art und Weise nicht den Spielverlauf behindern, da bei ungenauen Treffern der Ball nicht wie am herkömmlichen Rahmen des Tores abprallt, sondern das bewegliche Seil verdrängt und somit dennoch im Tor landet. Gegenüber dem Spiel mit Standardtoren ersteht somit keinerlei Nachteil. Außerdem erlaubt die stärkere Ausprägung des Seiles eine bessere Erkennung des Bereiches, in den der Ball zu spielen ist, da er sich deutlich von den Netzen unterscheidet.
Das Seil ist so am Tor befestigt, dass sich das eine Ende an dem horizontalen Querbalken und das andere Ende an einem der beiden vertikalen Stützpfeilern befindet. Der sich dem Seil anschließende Netzärmel wird nun auf der gleichen Höhe und Breite wie das Seil am Rahmen in das Tor hinein in den vertikal sowie den horizontal gespannten Teil des Standardnetzes eingehakt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das bisher bekannte Fußballspiel durch die neue Herausforderung spannender und anspruchsvoller gestaltet werden kann. Denn ein Treffer in eines der beiden Zusatznetze soll in der Spielwertung für zwei normale Tore zählen, was zur Folge hat, dass das Aufholen von Spielständen vereinfacht wird und häufigere Wendepunkte im Spielverlauf möglich sind. Dies schafft nicht nur Motivation für die unterlegene Mannschaft zum Aufholen, sondern veranlaßt auch die führende Mannschaft, ihren Vorsprung auszubauen, wodurch der Spielverlauf eine deutliche Belebung erfährt.
Darüber hinaus kann das Einspielen eines Balles in das Zusatznetz als eigenständiges Spiel genutzt werden. Dafür reicht auch ein Zusatznetz aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Fußballtor mit Zusatznetzen,
Fig. 2 ein Zusatznetz und
Fig. 3 eine Befestigungsmöglichkeit am Querbalken.
In Fig. 1 ist ein Fußballtor gezeigt, das aus zwei vertikal angeordneten Stützpfeilern 2, einem horizontal verbindenden Querbalken 1 sowie aus einem an diesen Rahmen angehangenes Netz 3 besteht. Das Netz 3 ist hinten verspannt. In die obere linke und obere rechte Ecke des Tores ist jeweils ein Zusatznetz 4 eingehangen, das schlauchförmig in das Innere des Netzes 3 hineinweist und vorne die Öffnung 10 besitzt.
Ferner wird die Relation zwischen der Größe des herkömmlichen Netzes 3 und der des Zusatznetzes 4, welche ungefähr dem doppelten Querschnitt eines Fußballes entspricht, deutlich.
In Fig. 2 in der Aufbau sowie die Art der Montage des Zusatznetzes 4 dargestellt. Das in die obere linke Ecke des Tores eingehangene Zusatznetz 4 weist im hinteren Bereich eine Vertiefung 9 auf, so dass der hineingespielte Ball gut sichtbar für die Zuschauer liegen bleibt. Gefertigt werden die Zusatznetze aus dem selben Material, das auch bei herkömmlichen Netzen Verwendung findet, jedoch mit feineren Maschen.
Zur Montage wird das Seil 5, das die vordere Öffnung 10 des Zusatznetzes 4 begrenzt, mit dem einen Ende an dem horizontalen Querbalken 1 und mit dem anderen Ende an einem der beiden vertikalen Stützpfeilern 2 befestigt. Der sich dem Seil anschließende Netzärmel des Zusatznetzes 4 wird nun auf der gleichen Höhe des Seiles 5 in das Tor hinein in den vertikal sowie den horizontal gespannten Teil des Fußballnetzes 3 eingehakt.
Fig. 3 beschreibt, wie das Seil 5 im Rahmen des Tores beweglich in einer Fuge 8 gelagert ist. Eine Scheibe 7 unterstützt das Gleiten im horizontalen Querbalken 1 in Richtung in das Tor hinein und zurück (Pfeilrichtung) und dient gleichzeitig als Widerlager für die Seilverdickung 6. Diese Anordnung unterstützt das Ausweichen des Zusatznetzes 4 bei einem ungenauen Schuss.

Claims (6)

1. Fußballtor, bestehend aus zwei horizontalen Stützpfeilern (2) und einem horizontalen Querbalken (1), die zusammen einen Rahmen bilden, und einem rückseitig angehängten und verspannten Netz (3), dadurch gekennzeichnet, dass in die obere linke und/oder obere rechte Ecke des Tores jeweils ein Zusatznetz (4) eingehangen ist, das schlauchförmig in das Innere des Netzes (3) hineinweist und vorne die Öffnung (10) besitzt.
2. Fußballtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatznetze (4) im hinteren Bereich eine Vertiefung (9) zur Ballaufnahme aufweisen.
3. Fußballtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatznetz (4) aus dem selben Material gefertigt wird, das auch bei herkömmlichen Netzen (3) Verwendung findet, sich die Netzstruktur aber durch feinere Maschen gegenüber den bekannten Netzen (3) auszeichnet.
4. Fußballtor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatznetz (4) im vorderen Teil durch ein Seil (5) begrenzt ist, welches mit dem einen Ende an den horizontalen Querbalken (1) sowie mit den anderen Ende an einem der beiden vertikalen Seitenpfeilern (2) befestigt ist.
5. Fußballtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatznetz auf gleicher Höhe und Breite wie das Seil (5) am Rahmen am vertikalen und horizontalen Teil des gespannten Netzes (3) angeordnet ist.
6. Fußballtor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Seiles (5) am horizontalen Querbalken (1) eine Befestigung aufweist, die ein Gleiten des Befestigungspunktes im oder am horizontalen Querbalken (1) in Richtung in das Tor hinein und zurück, zuläßt.
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