DE2638037B2 - Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis - Google Patents
Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim TennisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsvorrichtung zum Üben des Aufschlages beim Tennis, bestehend
aus einem über dem normalen Spielnetz aufsteckbaren *<
> Übungsnetz und einem vor dem Spielnetz anzuordnenden, rinnenförmigen Fangnetz für die vom Übungsneiz
abprallenden Tennisbälle.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 3 84 786 bekannt, die einen Rahmen mit zwei länglich ausgebildeten Pfosten mit einer Vielzahl von Zapfen oder
Haken aufweist, an dem sowohl das Übungsnetz als auch ein Teil eines normalen Spielnetzes befestigbar
sind. Das Übungsnetz ist dabei derart an den Haken aufgehängt, daß es mehrere übereinander angeordnete so
Taschen zum Auffangen von Bällen bildet, die an ihrer jeweiligen Rückseite an Halterungsseilen befestigt sind,
wobei sowohl die Unterkante der mittleren Tasche des Übungsnetzes als auch die Oberkante des normalen
Spielnetzes in ihrer Höhe einstellbar sind. Die untere Tasche des Übungsnetzes kann dabei eine Unterteilung
aufweisen, so daß diese Tasche mit drei nebeneinanderliegenden Abteilen versehen ist.
Verwendet man eine derartige Vorrichtung nach der
GB-PS 3 84 786 zum Üben des Aufschlages beim Tennis, ^ so werden die in Richtung der Vorrichtung geschlagenen Bälle, ihrer jeweiligen Flugbahn entsprechend, in
der oberen oder der mittleren Tasche des Übungsnetzes oder in einem der drei Abteile der unteren Tasche des
Übungsnetzes landen, während sie bei einem zu niedrig angesetzten Aufschlag in das vor dem Spielnetz
angeordnete Fangnetz hineinfallen. In jedem Falle bleiben aber die Bälle in den jeweiligen Taschen des
Übungsnetzes bzw. dem Fangnetz und kommen in keinem Falle zu dem aufschlagenden Spieler zurück.
Das bedeutet, ,daß der Spieler einerseits einen
beträchtlichen Vorrat an Ballen zum Üben des Aufschlages zur Verfügung haben muß und andererseits
die Bälle aus den verschiedenen Taschen bzw. Netzen wieder herausholen muß. Dieses Herausnehmen der
Bälle aus den Taschen bzw. Netzen ist aber, wk sich aus der Anordnung der dort beschriebenen Vorrichtung
ergibt, keinesfalls einfach, denn einerseits wird man an
der offenen Seite der Taschen des Übungsnetzes durch das vor dem Spielnetz angeordnete Fangnetz behindert,
andererseits kommt man von der anderen Seite nur schwer an die in den Taschen des Übungsnetzes
befindlichen Bälle heran, so daß man von der geschlossenen Seite der Taschen her die Bälle
herausschlagen müssen wird, was aber zur Beschädigung der gesamten Anordnung führen kann.
Ferner ist zumindest beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der GB-PS 3 84 786 nur eine relativ schmale
Anordnung mit einem Teil des Spielnetzes zwischen zwei Ständern vorgesehen, so daß die auf einem
Tennisplatz vorhandenen tatsächlichen Platzverhältnisse gar nicht in Erscheinung treten, was aber für das
Üben des Aufschlages beim Tennis von ausschlaggebender Bedeutung ist ,Einerseits kommt es nämlich darauf
an, daß der Aufschlag selbst von einer dem wahren Spielverlauf entsprechenden Position aus aufgeschlagen
wird, andererseits ist für einen erfolgreichen Aufschlag sowohl die Höht· der Oberkante des Spielnetzes als
auch die Lage desjenigen Teiles des Spielfeldes, in dem der Aufschlag den Regeln entsprechend landen muß,
gegenüber der Position des aufschlagenden Spielers von entscheidender Bedeutung. Auch wenn bei der Vorrichtung nach der GB-PS 3 84 786 bei der unteren Tasche
des Übungsnetzes drei nebeneinanderliegende Abteile vorgesehen sind, dürfte diese grobe Einteilung nicht
ausreichen um die tatsächlichen räumlichen Verhältnisse auf einem Tennisplatz zu simulieren.
In der US-PS 39 18 711 ist eine weitere Übungsvorrichtung für das Tennisspiel beschrieben, bei der eine
netzartige Bahn in einem ungefähr rechteckig ausgebildeten, selbststehenden Rahmen angebracht ist, während
vor der netzartigen Bahn ein trogartiges oder rinnenförmiges Fangteil aus unelastischem Material
angeordnet ist, das die Bälle über eine offene Rinne einer elektrisch betriebenen Ballwurfmaschine zuführt.
Die Ballwurfmaschine wirft die gesammelten Bälle entweder automatisch in vorgegebenen Zeitabständen
oder bei Betätigung zum Spieler zurück. Die in der US-PS 39 18 711 beschriebene Vorrichtung soll zum
Üben von Vorhand- und Rückhandschlägen beim Tennis dienen. Sie weist aber den Nachteil auf, daß die
gesamte Anordnung wesentlich schmalere Abmessungen aufweist, als sie tatsächlich auf einem normalen
Tennisplatz vorhanden sind, so daß eine räumliche Zuordnung und Orientierung aufgrund der sonst bei
einem Tennisplatz vorhandenen Grund- und Seitenlinien nicht möglich ist Auch eine Unterteilung der
netzartigen Bahn in ein Übungs- und ein Spielnetz ist bei
der dort beschriebenen Vorrichtung nicht vorgesehen, so daß die Höhe des tatsächlichen Spielnetzes dort ohne
Bedeutung ist Gerade diese Höhe ist aber für das Üben des Aufschlags beim Tennis von großer Bedeutung.
Desweiteren besteht bei einer Vorrichtung der in der US-PS 39 18 711 beschriebenen Art die Gefahr, daß die
Bälle aus der trogartigen Auffangrinne herausspringen und somit nicht zur Übungsperson gelangen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Trainingsvorrichtung der eingangs zuerst genannten Art so auszubilden, daß die Tennisbälle sicher, schnell
und zuverlässig gesammelt und zum Übenden zurückgeführt werden, und zwar unter Spielverhältnissen wie sie
beim tatsächlichen Tennisspiel vorliegen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Übungsnetz nach Art des Spielnetzes ausgebildet und in
seiner Höhe sowie in seiner Spannung verstellbar ist und daß das Fangnetz mit einem mit leichtem Gefälle in
Richtung der Grundlinie des Spielfeldes weisenden Auslaßrohr versehen ist
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Übungsnetz nach Art eines Spielnetzes ausgebildet ist
und somit keine Taschen aufweist, wird in vorteilhafter
Weise sichergestellt, daß die Bälüe stets in das Fangnetz
fallen ui?d durch das Auslaßrohr zum Spieler zurückgeführt werden. Im Gegensatz zum vorbekannten
Übungsnetz mit seinen Taschen kann das Übungsnetz der erfindungsgemäßen Vorrichtung !eicht über die
ganze Länge eines echten Spielnetzes gespannt werden, so daß die Verhältnisse beim Üben denen des wirklichen
Tennisspiels entsprechen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich mithin eine ganze Reihe von Vorteilen erreichen, denn
es werden aufgrund der sicheren Rückführung der Bälle zum Übenden nur sehr wenig Bälle zum Üben des
Aufschlages benötigt. Fenner brauchen die Bälle nach und während des Übens des Aufschlages nicht
aufgehoben zu werden, so daß die Spieler ihre Zeit vollständig dem Training selbst widmen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in einfacher Weise aufbauen und wieder demontieren und
kann auf jedem normalen Tennisplatz eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann mit wenigen Handgriffen
eingefahren bzw. abgebaut werden, so daß der Tennisplatz dann zur normalen Benutzung wieder zur
Verfügung steht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Seitenpfosten des Übungsnetzes eckig ausgebildet und *o
gewährleisten durch Drehung um ihre Längsachse ein Nachspannen des Übungsnetzes.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zu beiden Seiten des Spielnetzes jeweils ein Fangnetz angeordnet ist
Dann können nämlich gleichzeitig, zwei Spieler den Aufschlag von entgegengesetzten Seiten des Netzes her
üben, ohne sich gegenseitig zu stören oder benachbarte Tennisplätze zu behindern.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise das Übungsnetz mit einer von Hand
oder elektromechanisch betätigbaren Einrichtung, beispielsweise einer Kurbel, Zahnstangen oder einem
Seilzug, in seiner Höhe und Spannung verstellbar sein.
Zweckmäßigen· eise ist das Fangnetz der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an den Netzpfostcn
des Spielnetzes befestigbaren einklappbaren Rahmen versehen.
Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung soll im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden, eo
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung und
Die Trainings vorrichtung nach Fig. 1 weist außer
dem normalen Spielnetz 1 eines Tennisplatzes 12 ein Übungsnetz 2 sowie ein Fangnetz 3 auf. Das
Übungsnetz 2 weist ungefähr die gleichen Abmessungen
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wie das Spielnetz 1 auf und ist oberhalb des Spielneues
angeordnet das es zumindest teilweise überragt, wobei
das zwischen den beiden Seitenpfosten 7 angebrachte Übungsnetz 2 an den Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1
befestigt und höhenverstellbar angeordnet ist Eine derartige Befestigung des Übungsnetzes 2 kann mii an
den Seitenpfosten 7 befestigten Schellen erfolgen, die mit einem Gelenk und einer Flügelschraubenanordnung
versehen sind, welche eine lösbare Befestigung der Seitenpfosten 7 an den Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1
ermöglichen.
Eine weitere Möglichkeit der Anbringung des Übungsnetzes 2 besteht darin, die hohl ausgebildeten
Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1 an ihrer Oberseite mit Bohrungen zu versehen, in die die Seitenpfosten 7 des
Übungsnetzes 2 eingesteckt werden, wobei das ggf. lösbar an seinen Seitenpfosten 7 befestigte Übungsnetz
2 anschließend gespannt werden kann. Dabei sind die jeweiligen Seitenpfosten 7 des Übungsnetzes 2 mit
festen oder verstellbaren Anschläge., an ihrer Unterseite versehen, so daß mit diesen Anschlägen die Höhe des
Übungsnetzes 2 über dem Spielnetz 1 einstellbar ist Werden die Seitenpofsten 7 des Übungsnetzes 2 eckig,
beispielsweise sechseckig ausgebildet und die Netzpfosten 6 '-lit komplementären Bohrungen für die eckigen
Seitenpfosten 7 versehen, so können diese unverdrehbar in die Netzpfosten 6 eingesteckt werden. Mit einer
derartigen Anordnung mit eckigen Seitenpfosten 7 ist es ohne weiteres möglich, ein fest an den Seitenpfosten 7
angebrachten Übungsnetz durch Änderjp.g der Winkelstellung des jeweiligen Seitenpfostens im Netzpfosten 6
nachzuspannen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Trainingsvorrichtung sind die Seitenpfosten 7 mit Zahnstangen
ausgestattet, die mit einer Einrichtung 11 in Form eines
Zahnradgetriebes o. dgl. ausgefahren werden können. Die Betätigung dieser Einrichtung Il kann dabei
entweder von Hand mit einer Kurbel oder elektromechanisch erfolgen, so daß das zwischen den Seitenpfosten 7 aufgespannte Übungsnetz 2 sich auf eine
beliebige Höhe einstellen läßt. Bei einer derartigen Ausführungsform muß allerdings an beiden Netzpfosten
6 ein entsprechendes Getriebe bzw. eine elektromechanische oder auch hydraulische Vorrichtung zum Aus-
und Einfahren des Übungsnetzes 2 vorgesehen sein, die einzeln zu betätigen sind oder die über ein unterhalb des
Spielnetzes 1 angeordnetes Gestänge gemeinsam antreibbar sind. Handelt es sich um eine elektromechanische Einrichtung zur Betätigung der Seitenpfosten 7
an den Netzpfostei? 6, so muß für einen entsprechenden
elektrischen Anschluß Sorge getragen werden.
Die Spannung des Übangsnetzes 2 ist einstellbar, und
z'var Jtsrch einen an den Seitenpfosten 7 angebrachten Seilzug oder durch Drehen der Seitenpfosten 7 um ihre
jeweilige Achse, wenn Seitenpfosten 7 mit eckigem Querschnitt verwendet werden. Damit verschiedene
Aufschlagtechniken, beispielsweise mit oder ohne Effekt, geübt wurden können, wird das Übungsnetz 2
mit lösbaren Zielmarkierungen 8 versehen, für die sich
farbige Kunststffolien eignen, die z. B. ein knallendes Geräusch erzeugen, wenn sie von einem Ba!) getroffen
werden. Es läßt sich auch ein Übungsnetz 2 verwenden, das einstückig mit dem Spielnetz 1 ausgebildet ist Zu
diesem Zweck wird ein Netz ungefähr von der doppelten Größe eines Spielnetzes 1 vorgesehen, das
unter Bildung eines Doppelvorhanges in üblicher Weise an den Netzpfosten 6 befestigt ist Während die eine
Seite dieses Netzes als Spielnetz 1 zwischen seinen
Netzpfosteu 6 hängt, wird die andere Seite des Netzes an den Seitenpfosten 7 befestigt und kann in der oben
beschriebenen Weise unter Bildung eines Übungsnetzes 2 oberhalb des Spielnetzes 1 angeordnet werden.
Vor dem Spielnetz I ist mindestens ein kleineres Netz als Fangnetz 3 aufgebaut und so angeordnet, daß es die
in das Spielnetz 1 und das Übungsnetz 2 geschlagenen Bälle auffängt, die anschließend durch einen Ballauslauf
4 des Fangnetzes 3 in Richtung der Grundlinie 5 des Spielfeldes 12 ausrollen. Das Fangnetz 3 wird zu diesem
Zweck mit einstellbarer Schräge gegenüber dem Spielnetz 1 und ungefähr parallel zur Grundlinie 5 und
damit zur Mittellinie des Spielfeldes 12 oberhalb des Spielfeldes angeordnet. Damit die aufgefangenen Bälle
ohne Schwierigkeiten zum Ballauslaß 4 gelangen, ist das Fangnetz 3 feinmaschig oder in t-orm einer Plane
ausgebildet und mit einem geringen einstellbaren Gefalle in Richtung seines Ballauslasses 4 versehen.
Hinsichtlich seiner Abmessungen kann das Fangnetz 3 schmaler als das Spielnetz I und das Übungsnetz 2 und
auch etwas kürzer als diese bemessen sein, wobei aber eine ausreichende Länge vorhanden sein muß, damit ein
in das Spielnetz 1 bzw. das Übungsnetz 2 geschlagener Ball auch tatsächlich vom Fangnetz 3 aufgefangen
werden kann.
Das Fangnetz 3 läßt sich entweder mit einem eigenen Gestell vor dem Spielnetz 1 aufbauen oder kann mit
einem Rahmen 9 versehen sein, mit dem das Fangnetz 3 an den Netzpfosten 6 des Spielnetzes 1 befestigbar ist.
Die Befestigung des Rahmens 9 des Fangnetzes 3 an den Netzpfosten 6 kann unter Verwendung von Schellen
und Flügelmulleranordnungen oder mn Hilfe von quer in den Nelzpfosten 6 vorgesehenen Bohrungen
erfolgen, in die der Rahmen 9 in einfacher Weise eingesteckt wird.
Der Ballauslaß 4 des Fangnetzes 3 ist mit einem Auslaßzylinder oder einem Auslaßrohr 10 versehen, das
mit leichtem Gefalle in Richtung der Grundlinie 5 des Spielfelds 12 angeordnet ist. Auf diese Weise fällt ein in
das Spielnetz 1 oder das Übungsnetz 2 geschlagener Ball zunächst in das Fangnetz 3, rollt in Richtung des
Ballauslasses 4 und durch das Auslaßrohr 10 hindurch in Richtung der Grundlinie 5 des Spielfeldes 12. Es ist
daher ohne weiteres möglich, bei Verwendung der oben beschriebenen Trainingsvorrichtung mit einer nur
geringen Anzahl von Bällen oder sogar nur mit einem einzigen Ball den Aufschlag beim Tennis zu üben, da die
Bälle automatisch zum Spieler zurücklaufen.
Mit der oben beschriebenen Trainingsvorrichtung können auch zwei Spieler gleichzeitig von entgegengesetzten
Seiten des .spielnetzes 1 bzw. des Übungsnetzes 2 üben. Zu diesem Zweck braucht lediglich ein zweites
Fangnetz 3 auf der anderen Seite des Spielnetzes 1 angebracht zu werden, so daß die von der jeweiligen
Seite in die Netze geschlagenen Bälle jeweils zur richtigen Seite zurücklaufen. Damit können in einfacher
Weise zwei Spieler gleichzeitig ihren Aufschlag trainieren, ohne sich gegenseitig zu stören.
In jedem Falle können das Übungsnetz 2 und das oder
die Fangnetze 3 innerhalb kurzer Zeit abgebaut bzw. eingefahren werden, so daß das Spielfeld wieder für den
normalen Spielbetrieb zur Verfügung steht.
ßen Trainingsvorrichtung ist schematisch in Fig.2
angedeutet. Bei dieser Ausführungsform wird ein Aufsalz a auf die normalen, auf jedem Tennisplatz
vorhandenen Netzpfosten 6 aufgesetzt, wobei die Form des Aufsatzes a so gewählt ist, daß dieser möglichst eng
is am Oberteil des Netzpfostens 6 anliegt, aber gegebenenfalls
auch wieder abgenommen werden können. Ferner ist hier der Aufsatz a mit einem im wesentlichen
senkrecht hochstehenden Seitenpfosten b versehen, der in den Aufsatz a einsteckbar oder einstückig mit dem
Aufsatz a ausgebildet sein kann. Der Seitenpfosten b kann beispielsweise sechseckigen Querschnitt aufweisen,
so daß er sich unverdrehbar im Aufsalz a anbringen läßt.
Das Übungsnetz /ist mit einer seiner Längsseiten am
2Ί Netzpfosten 6 bzw. am Ansatz a befestigt, während
seine gegenüberliegende Längsseite etwa bei g mit einem Seil dversehen ist. Das Seil c/läuft im Inneren des
Seitcnpiostens b entlang und kann mit einer Kurbel c im
Inneren der Bauteile a und b aufgewickelt werden.
ίο Dabei wird das Übungsnetz / hochgezogen und
gespannt. Ferner kann eine Spannung des Übungsnetzes /an seiner Unterseite mit einer Spanneinrichtung e
vorgenommen werden. Das Übungsnetz i kann bei dieser Ausführungsform entweder einstückig mit dem
j·; Spielnetz oder als einzelnes Übungsnetz ausgebildet
sein. In jedem Fall empfiehlt es sich, die mit einer Kurbel c o. dgl. versehen Aufwickeleinrichtung mil einer
Arretiereinrichtung zu versehen, damit das gespannte Übungsnetz / in jeder beliebigen Stellung festgestellt
■fo werden kann.
Weiterhin ist am Seitenpfosten 6 eine Spanneinrichtung /"vorgesehen, mit der das Fangnetz j gespannt und
eingestellt werden kann. An den Enden des Fangnetzes./
ist eine ArI Ständer h angebracht, mit dem das Fangnetz
4t y einerseits in die normale, im wesentlichen waagerechte
Fangstellung und andererseits in eine im wesentlichen senkrechte, eingeklappte Stellung gebracht werden
kann, wobei das Fangnetz j in der zuletzt genannten Stellung unmittelbar vor und parallel zum normalen
Spielnetz verläuft. Der Ständer h ist dabei in der r>ben
beschriebenen Weise mit einem Gestänge o. dgl. an die Netzpfosten 6 angeschlossen. Entsprechende komplementäre
Einrichtungen sind auch an dem zweiten Netzpfosten 6 des Tennisplatzes vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Trainingsvorrichtung zum Oben des Aufschlagens beim Tennis, bestehend aus einem über dem
normalen Spielnetz aufsteckbaren Übungsnetz und einem vor dem Spielnetz anzuordnenden, rinnenförmigen Fangnetz für die vom Übungsnetz abfallenden Tennisbälle, dadurch gekennzeichnet,
daß das Übungsnetz (2; i) nach Art des Spielnetzes ι ο
(1) ausgebildet und in seiner Höhe sowie in seiner Spannung verstellbar ist und daß das Fangnetz (ß;j)
mit einem mit leichtem Gefälle in Richtung der Grundlinie (5) des Spielfeldes (12) weisenden
Auslaßrohr (10) versehen ist is
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenpfosten (7; a, b) des
Übungsnetzes (2; i) eckig ausgebildet sind und durch Drehung um ihre Längsachse ein Nachspannen des
Übungsnetzes (2; i) gewährleisten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Spielnetzes (I) jeweils ein Fangnetz (3;j) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übungsnetz (2) mit einer von Hand oder elektromechanisch betätigbaren Einrichtung (11, c), z. B. einer
Kurbel, Zahnstangen oder einem Seilzug (d, g) in seiner Höhe und Spannung verstellbar ist
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ois 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangnetz (3) mit einem an do Netzpfosten (6) des
Spielnetzes (1) befestipbaren, einklappbaren Rahmen (9; f, h) versehen ist
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