DE3526956A1 - Geraet fuer ballspiele - Google Patents

Geraet fuer ballspiele

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    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät für Ballspiele. Insbesondere wenn sich ein einzelner Spieler zum Freizeitvergnügen oder zum Trainieren eines bestimmten Ballspieles mit einem Ballspiel beschäftigen will, kann er dies sinvoll in der Regel nur unter Zuhilfenahme einer Wand, an die er den Ball spielen kann und die den Ball reflektiert. Hierzu stehen einem Spieler aber meistens nur eine Häuserwand, eine Garagenwand, ein Garagentor oder dergleichen zur Verfügung, die insofern keine günstigen Reflexionseigenschaften im Hinblick auf eine Ballreflexion aufweisen, als der Spieler oft nicht abschätzen kann unter welchem Reflexionswinkel ein in einem bestimmten Einfallswinkel in Richtung Wand geschlagener Ball von der Wand reflektiert wird. Insbesondere ist dies schwierig, wenn die Wand Unebenheiten aufweist, wie z. B. Riffelungen eines Garagentors oder Fugen eines Mauerwerks. Die Unkalkulierbarkeit der Ballreflexion führt dazu, daß der Spieler froh ist, wenn er den reflektierten Ball für ein Zurückspiel an die Wand noch erreicht und dabei nicht mehr auf bestimmte Spieltechniken achten kann, die er vielleicht gerade gerne einüben möchte. Oftmals möchten sich auch zwei Spieler einen Ball über eine Wand zuspielen, wobei ein präzises Zuspiel durch unkalkulierbare Ballreflexionen an der zur Verfügung stehenden Wand stark behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Gerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in der Lage ist einen Ball zu reflektieren und sich wahlweise an geeigneten Orten aufstellen läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Gerät gelöst worden, das sich durch eine Spielwand auszeichnet, die an einem transportablen Gestell angeordnet ist.
Mit Vorteil weist das erfindungsgemäße Geräte eine Spielwand auf vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Holz, die geeignet ist, einen Ball zu reflektieren, wobei die Reflexion des Balles, sofern der Ball nicht mit Drall gespielt wird, nach dem Reflexionsgesetz, Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel, vorauskalkulierbar ist. Dadurch ist ein Spieler in der Lage auch ohne Mitspieler ein Ballspiel zu trainieren, wobei er sich erwünschtenfalls voll und ganz auf eine bestimmte Spieltechnik konzentrieren kann, weil er weiß an welcher Stelle er den von der Spielwand reflektierten Ball zu erwarten hat. Ebensogut eignet sich die Spielwand für das Zuspiel eines Balles zwischen mehreren Spielern, vorzugsweise zwei Spielern, wobei insbesondere auch ein präzises Zuspiel möglich ist.
Das erfindungsgemäße Gerät kann aufgrund des transportablen Gestelles, an dem die Spielwand angeordnet ist beispielsweise an Sportstätten, aber z. B. auch im Garten, aufgestellt und entsprechend dimensioniert werden. Vorzugsweise sind die Spielwand und das Gestell lösbar miteinander verbunden, so daß im Garten aufstellbare Geräte z. B. während der Winterzeit platzsparend und witterungsgeschützt untergebracht werden können.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich für eine Vielzahl von Ballspielen, insbesondere für Tennis, Squash, Volleyball, Fußball aber auch für Fantasiespiele, die eingens zur Freizeitgestaltung ersonnen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Spielwand eine konkav ausgebildete Frontfläche auf. Vorzugsweise ist die Frontfläche so ausgebildet, daß Bälle die von einer bestimmten Position aus gegen die Spielwand gespielt werden, so reflektiert werden, daß sie unabhängig von ihrem Auftreffpunkt auf der Spielwand einen außerhalb der Frontfläche liegenden Brennpunkt passieren. Beispielsweise kann die Frontfläche parabolisch ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes weist die Frontfläche jedoch die Raumform einer Kugelkalotte auf. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der Frontfläche ist ein präzises Zuspiel auch dann gewährleistet, wenn die von einem Abschlagspunkt abgespielten Bälle eine gewisse Streuung aufweisen, weil der Spieler selbst oder auch ein Mitspieler den reflektierten Ball auf jeden Fall in dem Brennpunkt abfangen und sauber zurückspielen kann. Insbesondere werden von der in Form einer Kugelkalotte ausgebildeten Frontfläche von einem Abschlagpunkt abgespielte Bälle sowohl dann in einem Brennpunkt reflektiert wenn sie in horizontaler Ebene streuen, als auch dann wenn sie in vertikaler Ebene streuen.
Nach einer nächsten Wweiterbildung der Erfindung ist im Zentrum der Spielwand zur Bereicherung der Spielmöglichkeiten eine Ballöffnung angeordnet, die für Zielübungen mit dem Ball genutzt werden kann, indem beispielsweise versucht wird den Ball in der Ballöffnung zu plazieren. Ein nicht in der Ballöffnung platzierter Ball wird von der Spielwand reflektiert, so daß der Spieler sofort einen neuen Versuch unternehmen kann die Ballöffnung zu treffen, ohne daß er vorher dem Ball nachlaufen muß. Damit der in die Ballöffnung eingespielte Ball nicht verlorengeht, weist das erfindungsgemäße Gerät bei einer bevorzugten Ausbildung einen an der der Frontfläche abgewandten Seite der Spielwand im Bereich der Ballöffnung angeordneten Ballauffang auf, der vorzugsweise ein die Ballöffnung überspannendes Netz ist. Selbstverständlich kann als Ballauffang bspw. auch ein Korb, ein Beutel oder dergleichen vorgesehen sein.
Abhängig von dem Material des Balles und dem Material der Spielwand verliert der Ball bei der Reflexion an der Spielwand mehr oder weniger kinetische Energie, weil der Ball an der Spielwand keinen vollkommen elastischen Stoß ausführt. Dies kann dazu führen, daß der Ball, obwohl kräftig geschlagen, nach der Reflexion eine Wurfparabel durchfliegt und den Brennpunkt, an dem er von dem Spieler zum Zurückspielen erwartet wird, gar nicht erreicht.
Diese Problematik ist erfindungsgemäß durch eine Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, gelöst worden, nach der das Gerät einen die Spielwand umgebenden Rahmen aufweist, der an dem Gestell angeordnet ist und die Spielwand mit wenigstens einem Federelement im Rahmen aufgehängt ist. Dieses Federelement kann beispielsweise ein elastisches Netzwerk sein, daß seinen Rändern am Rahmen befestigt ist und auf dem die Spielwand angeordnet ist. Es können aber auch Spiralfedern verwandt werden, die im Randbereich der Spielwand und im Rahmen eingehakt sind. Denkbar sind aber auch beliebige andere Federelemente, die geeignet sind die Spielwand so im Rahmen aufzuhängen, daß sie insgesamt trampolinartig federnd im Rahmen gelagert ist.
Durch den Aufprall eines gegen die Spielwand gespielten Balles wird das oder die Federelemente gespannt, weil die Spielwand aus ihrer Ruhelage ausgelenkt wird. Beim Rückfedern der Spielwand in ihrer Ruhelage wird der Ball, der zu dieser Zeit immer noch an der Spielwand anliegt, von der Spielwand mitgenommen und beschleunigt, wodurch er seine ursprüngliche kinetische Energie nahezu in voller Höhe zurückerhält und lediglich eine Richtungsänderung in Reflexionsrichtung erfährt. Das erfindungsgemäße Gerät kann also mit Vorteil auch gefühlvoll angespielt werden, wobei für das Anspiel des Gerätes insbesondere nur soviel Kraft aufgewendet werden muß, wie dies etwa bei entsprechender Entfernung auch bei einem direkten Anspiel von einem Spieler zu einem anderen erforderlich wäre, so daß der Spieler bei Nutzung des erfindungsgemäßen Gerätes nicht nur Spieltechniken sondern auch Spielgefühl entwickeln kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes weist die Spielwand mehrere entlang ihres Randes in Abständen zueinander angeordnete Federelemente auf, von denen jedes Federelement ein Gummizug ist, der das Rahmenprofil umschlingt. Die Gummizüge sind besonders kostengünstig und können nach Verschleiß oder Ermüdung in einfacher Weise gegen neue Gummizüge ausgetauscht werden. Außerdem können die Gummizüge, wie die meisten anderen denkbaren Federelemente, vorgespannt werden, so daß die Nachgiebigkeit der Spielwand abhängig von dem betriebenen Ballspiel relativ genau eingestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist das Gestell ein Dreibein, vorzugsweise mit Stahlrohrbeinen. Ein Dreibein gewährleistet Stand- und Kippsicherheit. Insbesondere aus Stahlrohren ist das Gestell kostengünstig herstellbar, wobei die Stahlrohrbeine erforderlichenfalls auch in einfacher Weise gebogen werden können. Zur Erhöhung der Standsicherheit können die Beine des Dreibeines beispielsweise in den Erdboden eingesteckt werden oder mit Fundamenten verbunden werden. Zum Beispiel durch Kunststoffüberzüge oder Lacke können Stahlrohrbeine in vorteilhafter Weise witterungsbeständig ausgebildet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich das erfindungsgemäße Gerät durch ein am Gestell angeordnetes Gelenk mit etwa waagerecht ausgerichteter Achse aus, um die die Spielwand schwenkbar ist. Durch Schwenkung kann mit Vorteil der Neigungswinkel der Spielwand zur Lotrechten und damit auch die Flughöhe der von der Spielwand reflektierten Bälle geändert werden, so daß unterschiedliche Spielsituationen simuliert und geübt werden können.
Nach einer nächsten Weiterbildung ist wenigstens ein Bein des Dreibeins verlängerbar. Durch Verlängerung eines Beines kann das Gestell etwas gekippt werden, wodurch mit Vorteil auch ohne Vorhandensein eines Gelenkes eine Änderung des Neigungswinkels der Spielwand durchführbar ist. Insbesondere wenn alle drei Beine des Dreibeins verlängerbar ausgebildet sind kann das Gerät auch auf unebenem Boden aufgestellt werden und durch Variation der Beinlänge an die schlechten Bodenverhältnisse angepaßt werden. Es ist auch denkbar durch Längenveränderung der Beine das erfindungsgemäße Gerät der Spielergröße anzupassen.
Eine Längenveränderbarkeit eines Beines kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß ein Bein aus mehreren Steckabschnitten zusammengesetzt ist, von denen ein oder mehrere Steckabschnitte abgenommen oder hinzugefügt werden können. Eine kontinuierliche Längenveränderbarkeit ist z. B. mittels eines ein- und ausschiebbaren Verlängerungsabschnittes möglich, der vorzugsweise stufenlos in jeder Stellung feststellbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes bilden die Beine des Dreibeins ein Tetraeder und ist der Rahmen an zwei Beinen des Dreibeins angeordnet, wobei die Beine des Dreibeins vorzugsweise über das Gelenk miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung des Gerätes ermöglicht in besonders einfacher Weise eine Veränderung des Neigungswinkels der Spielwand durch Schwenken der mit dem Rahmen verbundenen Beine des Dreibeins um das Gelenk oder, falls möglich, durch Längenveränderung des nicht mit dem Rahmen verbundene Beines des Dreibeins. Außerdem kann mit Hilfe des Gelenkes das erfindungsgemäße Gerät durch Zusammenklappen in eine besonders kompakte Raumform gebracht werden. Um ein zu weites Auseinanderspreizen der drei Beine des Dreibeines bei Aufstellung des Dreibeines auf einer rutschigen Unterlage zu verhindern, kann an dem Gestell wenigstens ein Verbindungselement vorgesehen sein, beispielsweise eine Kette, ein Stange oder dergleichen, das das nicht mit dem Rahmen verbundene Bein des Dreibeines in einem vorbestimmbaren Abstand zu den anderen Beinen des Dreibeines hält.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Spielwand eines Gerätes gemäß Fig. 1 und 2 in einem Querschnitt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von Ballflugbahnen in einer Draufsicht bei Verwendung des Gerätes gemäß der vorhergehenden Figuren und
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Ballflugbahnen in einer Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Gerät in einer Vorderansicht dargestellt. Das Gerät weist einen an einem Gestell 1 angeordneten Rahmen 2 auf, der eine Spielwand 3 hält. Das Gestell 1 ist als tetraederförmiges Dreibein ausgebildet, und der Rahmen 2 ist an zwei Beinen 4 b, c des Dreibeins angeordnet, während das dritte Bein 4 a des Dreibeins die Beine 4 b, c des Dreibeins und den daran angeordneten Rahmen 2 in einem vorbestimmten Neigungswinkel zur Lotrechten hält.
Der Rahmen 2 und die darin gehaltene Spielwand 3 weisen einen kreisförmigen Umriß auf und die Spielwand 3 ist mit mehreren entlang ihres Randes in Abständen zueinander angeordneten Federelementen 6 im Rahmen 2 federnd aufgehängt. Die Federelemente 6 sind an dem Rand der Spielwand 3 angeordnete Gummizüge, die das Profil des Rahmens 2 umschlingen.
Im Zentrum der Spielwand 3 ist eine Ballöffnung 7 angeordnet, durch die ein Ball hindurchgespielt werden kann. Um ein Verlorengehen des Balls zu verhindern ist hinter der Ballöffnung 7 ein Ballauffang 8 angeordnet, der als ein die Ballöffnung 7 überspannendes Netz ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes gemäß Fig. 1, in der die Spielwand 3 in einem Längsschnitt dargestellt ist. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist insbesondere zu erkennen, daß die Frontfläche 9 der Spielwand 3 in Form einer Kugelkalotte konkav ausgebildet ist. Desweiteren ist zu erkennen, daß die beiden vorderen Beine 4 b, c des Dreibeins mit dem dritten, hinteren Bein 4 a des Dreibeins über ein Gelenk 10 miteinander verbunden sind, welches ein Zusammenklappen des Gestells 1 und ein Verstellen des Neigungswinkels der Spielwand 3 gegen die Lotrechte erlaubt. Zur Einstellung des Neigungswinkels der Spielwand 3 gegen die Lotrechte weist das hintere Bein 4 a des Dreibeins einen ein- und ausschiebbaren Verlängerungsabschnitt 11 auf, der mit seine Auszugsstellung fixierenden Rastelementen ausgerüstet ist und der eine Änderung des Neigungswinkels der Spielwand 3 auch bei konstantem Winkel zwischen den vorderen Beinen 4 b, c und dem hinteren Bein 4 a des Dreibeins erlaubt, so daß das Gelenk 10 nicht unbedingt notwendig ist. Um ein Auseinanderklappen der drei Beine 4 a, b, c des Gestells 1 zu verhindern, können am Gestell 1 die vorderen Beine 4 b, c mit dem hinteren Bein 4 a verbindende, an die Winkelstellung des Gelenkes 10 anpassbare Verbindungselemente, Bänder, Ketten, Stangen oder dergleichen, vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Spielwand 3 im Rahmen 2 aber ohne Gestell 1 und ohne Ballauffang 8, um noch einmal die spezielle Raumform einer Kugelkalotte der Frontfläche 9 der Spielwand 3 deutlich zu machen. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren.
In Fig. 4 ist die Spielwand 3 schematisch angedeutet, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wobei durch einen Kreisbogen 12 noch einmal deutlich gemacht ist, daß die Spielwand 3 die Form einer Kugelkalotte aufweist.
Mit gestrichelten Linien sind Beispiele für Ballflugbahnen 13 angedeutet, entlang der ein Ball, beispielsweise ein Tennisball, flöge der von einem Abschlagpunkt 14 in Richtung der äußeren Ränder der Spielwand 3 abgeschlagen würde. In der Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Ball unabhängig von der Ballflugbahn 13, vorausgesetzt er weist keinen Drall auf, an der Spielwand 3 gemäß dem Reflexionsgesetz, Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel, reflektiert wird und durch einen Brennpunkt 15 fliegt, in dem sich sämtliche Ballflugbahnen 13 vereinigen. Dies zeigt, daß sich das erfindungsgemäße Gerät insbesondere auch für zwei Spieler eignet, die auf gegenüberliegenden Seiten der Zentrumsflächennormalen 16 der Spielwand 3 stehen und sich einen Ball gegenseitig zuspielen, weil der Ball unabhängig vom Abschlagswinkel durch einen Brennpunkt fliegt, der abhängig vom Abstand der Spieler von der Spielwand 3 ist, beispielsweise Brennpunkt 15, und so für die Spieler kalkulierbar ist.
In Fig. 5 ist ein ähnliches Schema wie in Fig. 4, jedoch in einer Seitenansicht, dargestellt. Die Spielwand weist in diesem Beispiel einen Neigungswinkel von 10° zur Lotrechten auf. In der Fig. 5 ist gezeigt, daß ein Ball, unabhängig davon, ob er von einen tiefer gelegenen Abschlagpunkt 17 oder von einem höher gelegenen Abschlagpunkt 18 abgeschlagen wird, entlang gestrichelt dargestellter Ballflugbahnen 19, 20 fliegt, die sich in einem Brennpunkt 21 kreuzen, so daß ein abgeschlagener Ball auch in seiner Flughöhe kalkulierbar ist.

Claims (13)

1. Gerät für Ballspiele,
gekennzeichnet durch eine Spielwand (3), die an einem transportablen Gestell (1) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielwand (3) eine konkav ausgebildete Frontfläche (9) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (9) die Raumform einer Kugelkalotte aufweist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Znetrum der Spielwand (3) eine Ballöffnung (7) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Frontfläche (9) abgewandten Seite der Spielwand (3) im Bereich der Ballöffnung (7) ein Ballauffang (8) angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballauffang (8) ein die Ballöffnung (7) überspannendes Netz ist.
7. Gerät insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen die Spielwand (3) umgebenden Rahmen (2) aufweist, der an dem Gestell (1) angeordnet ist und daß die Spielwand (3) mit wenigstens einem Federelement (6) im Rahmen (2) aufgehängt ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielwand (3) mehrere entlang ihres Randes in Abständen zueinander angeordnete Federelemente (6) aufweist, von denen jedes Federelement (6) ein Gummizug ist, der das Rahmenprofil umschlingt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) ein Dreibein, vorzugsweise mit Stahlrohrbeinen, ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein am Gestell (1) angeordnetes Gelenk (10) mit etwa waagerecht ausgerichteter Achse, um die die Spielwand (3) schwenkbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bein (4 a) des Dreibeins längenveränderbar ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4 a, b, c) des Dreibeins ein Tetraeder bilden und daß der Rahmen (2) an zwei Beinen (4 b, c) des Dreibeins angeordnet ist.
13. Gerät nach den Ansprüchen 10 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (4 a, b, c) des Dreibeins über das Gelenk (10) miteinander verbunden sind.
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