DE120197C - - Google Patents

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DE120197C
DE120197C DENDAT120197D DE120197DA DE120197C DE 120197 C DE120197 C DE 120197C DE NDAT120197 D DENDAT120197 D DE NDAT120197D DE 120197D A DE120197D A DE 120197DA DE 120197 C DE120197 C DE 120197C
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Germany
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billiard
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ropes
corner
bands
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DENDAT120197D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/06Cushions or fastenings therefor

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Billardbanden, die aus Stäben, Bändern, Drähten, Tauen u. s. w. bestehen, und bezweckt, diese rings um das Billard gespannten Drähte u. s.w. derart anzuordnen, dafs sich je zwei an jeder Billardecke kreuzen, wobei sich die Befestigungspunkte eines jeden Bandenendes aufserhalb des von den Banden gebildeten Rechtecks befinden. Man erzielt hierdurch auch an derf Billardecken eine gute Elasticität, was nicht der Fall ist, wenn die Banden an ihrem Kreuzungspunkt befestigt sind.
In beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι ein mit den neuen Banden versehenes Billard im Grundrifs, Fig. 2 zeigt in gröfserem Mafsstabe eine Ecke des Billards, ebenfalls im Grundrifs. Fig. 3 ist ein Verticalschnitt nach Linie A-B der Fig. 2. Fig. 4 ist eine perspectivische Ansicht einer Billardecke und veranschaulicht den Kreuzungspunkt zweier Banden. Fig. 5 ist eine perspectivische Ansicht einer Billardecke, die mit einer vereinfachten Ausführungsform des neuen Bandensystems versehen ist.
Bei der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Anordnung bestehen die Banden aus Stahlstäben a, die an ihren Enden durch Spannvorrichtungen gehalten werden und sich an den Ecken des Billards kreuzen. Jede Bande ist mit Stoff b überzogen, um den Bällen χ die zum Bandeneffect erforderliche Adhäsion zu verleihen.
Jede der acht Bandehspannvorrichtungen besteht aus einem Pflock c, der durch das Holz d des Billardtisches hindurchgeht und an seinem oberen Ende eine Muffe h trägt; in dieser sitzt ein Knopf e, durch welchen das Ende der
Bande hindurchgeführt wird. Der unt y
des Pflockes c ist mit Schraubengewinde versehen, um sich in eine in das Billardholz eingefügte Mutter g einzuschrauben. Diese Mutter g wird durch eine Metallplatte k gehalten, die mit Schrauben an dem Holz des Billards befestigt ist. Das untere Ende des Gewindetheils f. ist fest mit einem Rädchen i verbunden, das mit Löchern j versehen ist, um einen zur Drehung der Schraube bestimmten Stift aufzunehmen. Der Theil i kann natürlich auch viereckig oder sechseckig sein, und mit einem Schraubenschlüssel gedreht werden.
Jede Bande läuft an ihren Enden in Zapfen / aus, die auf einem gewissen Theil m ihrer Länge mit Schraubengewinde versehen sind.
Dieser Theil m schraubt sich in eine Mutter η mit cylindrischem Ansatz ο ein, der sie in dem Knopf e zurückhält, ihr jedoch eine Drehung im Inneren dieses Knopfes gestattet. Sie besitzt einen vierkantigen Theil ρ für den Schraubenschlüssel, um die Bande spannen und lockern und so den Elasticitätsgrad regeln zu können.
Die Bande kann natürlich auch an einem Ende dauernd befestigt sein und erfordert dann nur eine Spannvorrichtung.'
Die Höhe der Bande über dem Tisch q ändert man nach Belieben durch Drehung des Rädchens i, worauf der Pflock c in dem Holz des Tisches auf- oder abwärts geht.
Um das Kreuzen der Banden an den Ecken des Billards zu erleichtern, wird einer der Zapfen Z, in welche die Banden auslaufen, mit einem rahmenartigen Theil r versehen, durch dessen Oeffnung der Zapfen der benachbarten vollen Bande hindurchgeht.
Statt der im Obigen beschriebenen Anordnung, die den Vortheil darbietet, dafs man die Spannung und Höhe der Bande jederzeit regeln kann, können z. B. für Billards von ganz kleinem Umfange einfachere und folglich billigere Constructionen angewendet werden. Fig. 5 z. B. zeigt eine solche Ausführungsform, bei der die Banden α aus einfachen Seilen bestehen, die an ihren Enden durch in den Billardfüfsen befestigte Federn s gespannt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Billardbande aus vier Stäben, Bändern, Tauen, Seilen, Drähten u. s. w., aus irgend welchem geeigneten Material bestehend, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Stäbe u. s. w. sich zu je zweien an jeder Billardecke kreuzen, so dafs sich ihre Halte- und Spannvorrichtungen aufserhalb des Bandenrechtecks befinden, zum Zwecke, auch in den Billardecken eine gute Elasticität zu sichern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730855A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-23 Heinrich Voecklinghaus Spieltisch fuer ein billardaehnliches spiel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3730855A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-23 Heinrich Voecklinghaus Spieltisch fuer ein billardaehnliches spiel

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