AT16015B - Zeichenbreit mit Aufspannvorrichtung. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr. 16015.   
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   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Zeichenbrett mit   Aufspann-   vorrichtung. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in   umstehender   Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u.   zw. zeigt : Fig. l   die Oberansicht des Zeichenbrettes mit Aufspannvorrichtung, Fig. 2 die Unteransicht einer losgelösten Spannleiste, Fig. 3 eine teilweise Unteransicht des Zeichenbrettes nach   Entfernung   der Spannleisten, Fig. 4 die zur Befestigung der Spannleisten dienenden, in der unteren Fläche des Zeichenbrettes ange- ordneten'Keile in Seiten-und Unteransicht sowie in schaubildlicher Darstellung, Fig. 7 und   q   die Spannvorrichtung in ihren beiden Stellungen im Querschnitt und Fig. 9 zeigt die zum besseren Festhalten des Blattes dienende Anordnung von Nuten bezw. Rippen. 



   Das Wesen der Vorrichtung besteht darin, dass zum   Aufspannen   des Papierblattes einzelne Spannleisten dienen, welche sich entweder auf die ganze Länge einer Kante des Brettes erstrecken, oder auch kürzer sind, dann aber in entsprechend grösserer Anzahl angeordnet werden, wobei das Anpressen der Spannleisten 7 dadurch erfolgt. dass auf der unteren Seite des Zeichenbrettes am Umfange desselben Vertiefungen 2, deren Böden Keile   bilden, eingeschnitzt   sind. Diese Keile fallen nicht nur nach einer, sondern nach zwei   zu-   einander senkrechten Richtungen ab, wie dies weiter unten beschrieben ist. Die Spannleisten 1 sind im rechten Winkel abgebogen und auf den hiedurch gebildeten Schenkel 3 sind die Klammern 4 angelötet oder in anderer geeigneter Weise   befestigt.

   Der wagrechte   
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 Ende   ; 5 der Klammern   greift in die hinter den Keilen befindliche Nut   6   ein. 



   Heim Aufspannen des Blattes werden die Spannleisten in die Stellung gebracht, in welcher die Klammern 4 sich an der Stelle   1   der Keile 2 (Fig. 4) befinden, wobei die Spannleisten ihre in Fig. S dargestellte höchste Lage einnehmen. Das Blatt. kann   nun     I eicht unter   die Spannleisten geschoben werden, wonach man diese in ihrer   Längsrichtung   . sow'it als möglich verschiebt, wobei die Klammern 4 sich der   Stellung 77   der Fig. 4 nähern und hiedurch die Spannleisten gegen die obere Fläche des Brettes pressen (Fig. 7). 
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 sprechenden Stellen mit   Ausschnitten   8 versehen, welche zur Aufnahme der Klammern 4 dienen, um das Anschmiegen des   Schenkels   3 der Spannleisten an die Seitenkanten des Brettes zu gestatten. 



     Die Ränder des Brettes werden vorteilhaft   mit einem rauhen Anstrich versehen, 
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   Die mit der beschriebenen Aufspannvorrichtung versehenen Zeichenbretter können auch zum Aufspannen von Aquarellpapier oder Malleinwand in der Form eines Rahmens 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zeichenbrett mit Aufspannvorrichtung, welch letztere aus einzelnen, an den Rändern der Zeichentafel angebrachten, sich auf die ganze Länge der Kanton erstreckenden oder auch kürzeren, aber in entsprechend grösserer Anzahl angeordneten Spannleisten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass auf der unteren Fläche des Zeichenbrettes am Umfange desselben vertiefte Keile angeordnet und die Spannleisten mit an diese Keile sich anlegenden Klammern versehen sind, derart, dass beim Verschieben der Spannleisten in der Längs' richtung diese durch Vermittlung der K ! ammern niedergezogen und gegen die obere Fläche des Zeichenbrettes gepresst werden. EMI2.2