DE2615108C2 - Verstellbare Stützen für eine Hochsprunglatte - Google Patents

Verstellbare Stützen für eine Hochsprunglatte

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DE2615108C2
DE2615108C2 DE19762615108 DE2615108A DE2615108C2 DE 2615108 C2 DE2615108 C2 DE 2615108C2 DE 19762615108 DE19762615108 DE 19762615108 DE 2615108 A DE2615108 A DE 2615108A DE 2615108 C2 DE2615108 C2 DE 2615108C2
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Expired
Application number
DE19762615108
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English (en)
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DE2615108A1 (de
Inventor
Marcel Yverdon Favre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alder & Eisenhut Ag Turn- Sport- und Spielgeraet
Original Assignee
Alder & Eisenhut Ag Turn- Sport- und Spielgeraetefabrik
Alder & Eisenhut Ag Turn Sport und Spielgeraetefabrik Kuesnacht Zuerich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/02High-jumping posts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft verstellbare Stützen für eine Hochsprunglatte, mn je einem horizontalen Tragelement, welches eines der freien Enden der Latte trägt.
Es werden bereits verstellbare Lattenstützen hergestellt, die mit Hilfe einer Feststellschraube in ihrer Höhe eingestellt werden. Die Hochsprunglatte ruht auf solchen Stützen, an denen sie aus Sicherheitsgründen nicht befestigt ist. Nach den gültigen Wettbewerbsbestimmungen bedeutet das Herunterfallen der Latte das Scheitern eines Sprunges.
Da das Herunterfallen der Latte der Landung des Springers vorausgeht und die Latte nach vorne abgeworfen wird, fällt diese sehr oft gerade auf die Stelle der Matte, auf der der Springer landet. Dies verursacht häufig Prellungen und damit auch ein Angstgefühl beim Springer. Ferner erleiden die Sprunglatten Schäden, die vom Verbiegen der Leichtmetallatten bis zum Bruch der Glasfiberlatten gehen.
Mit der großen Popularität des Fosburyflops nehmen die Häufigkeit und Gefährlichkeit der Unfälle zu, da das Überspringen der Latte und die Landung auf dem Rükken erfolgen und dieser, sowie die Unterseite der Arme im Fall eines Abwerfens der Latte besonders exponiert sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das Herabfallen der Latte im Landebereich des Springers zu verhindern.
Die erfindungsgemäßen Stützen sind dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze einen bogenförmigen Führungsteil aufweist, dessen einer Arm mit der Stütze verbunden ist und am horizontalen Tragelement anliegt, und dessen anderer Arm biegsam ist und sich zumindest annähernd vertikal in Richtung der Sprungpfostenbasis erstreckt derart, daß die Enden der Latte beim Herabfallen geführt sind.
Jn einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht jeder Führungsteil aus einem gebogenen Band, dessen Krümmung beim Gebrauch geändert werden kann. Die Führungsteiie können aus Metall, aus Kunststoff sowie teils aus Metall und teils aus ίο Kunststoff hergestellt werden. Um das Herabfallen der Latte auf den Boden zu verhindern, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die unteren Teile der freien Bogenarme nach oben gekrümmt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stütze,
F,i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Vorderansicht und
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Stütze von Fig.l.
Wie ays den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die Stütze der nicht dargestellten Sprunglatte ein hohles Stützelement 1 auf, von viereckigem oder rechteckigem Querschnitt, mit einem Tragelement 2, auf das eines der Enden der Latte gelegt wird. Das Stützelement 1 wird gewöhnlich auf dem nicht dargestellten vertikalen Sprur.gpfosten befestigt, und zwar in einer vom Athleten für seinen Sprungversuch bestimmten Höhe. Die Fixierung der Stütze am Pfosten erfolgt mit einer üblichen Feststellschraube 3, die einen Drehknopf 4 aufweist und mehr oder weniger stark auf eine elastische Platte 5 drückt, die im Innern des Stützelements 1 befe-StigtlSt.
Einer der Arme eines bogenförmigen Führungsteils 6, der aus einem bandförmigen Stück Metall, aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Metall und Kunststoff hergestellt ist, ist an einem Befestigungsteil 7 angebracht, welcher vorzugsweise in einem Stück zusammen mit dem hohlen Stützelement 1 aus Leichtmetall gegossen wird. Der andere Arm des Führungsteils ist biegsam und elastisch und erstreckt sich annähernd vertikal in Richtung der Sprungpfostenbasis.
Falls ein Athlet seinen Sprung verfehlt und die Sprunglatte berührt, fällt diese vom Tragelement 2 herunter, wird durch den freien Arm des Führungsteils 6 geführt und beendet ihren Fall in der Nähe der Sprungpfostenbasis, das heißt in einer Zone, in der sie normalerweise nicht beschädigt werden oder den Springer verletzen kann.
Gegebenenfalls kann das freie Ende des bogenförmigen Führungsteils nach oben gekrümmt werden, um das Herabfallen der Sprunglatte auf den Boden zu verhindem.
Die beschriebene Stütze ergibt eine äußerst wirksame Sicherheitsvorrichtung. Der bogenförmige Führungsteil für die Sprunglatte kann im übrigen leicht an allen bestehenden Stützen angebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verstellbare Stützen für eine Hochsprunglatte, mit je einem horizontalen Tragelement, welches eines der freien Enden der Latte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze einen bogenförmigen Führungstail aufweist, dessen einer Arm mit der Stütze verbunden ist und am horizontalen Tragelement anliegt, und dessen anderer Arm biegsam ist und sich zumindest annähernd vertikal in Richtung der Sprungpfostenbasis erstreckt derart, daß die Enden der Latte beim Herabfallen geführt sind.
2. Stützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bogenförmige Führungsteil aus einem gebogenen Band besteht, dessen Krümmung beim Gebrauch geändert werden kann.
3. Stützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsteil aus Metall hergestellt ist.
4. Stützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsteil aus Kunststoff hergestellt ist
5. Stützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsteil teils aus Metall und teils aus Kunststoff hergestellt ist.
6. Stützen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm jedes Führungsteils in seinem unteren Teil eine Krümmung aufweist derart, daß das Herabfallen der Latte auf den Boden verhindert ist.
DE19762615108 1975-04-09 1976-04-07 Verstellbare Stützen für eine Hochsprunglatte Expired DE2615108C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2614521A1 (en) * 2005-06-17 2006-12-21 Alain Bolduc Continuously height-adjustable jump cup attachment bracket and safety feature mechanism

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CH568765A5 (de) 1975-11-14
DE2615108A1 (de) 1976-11-11

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