DE4033750C2 - Matte - Google Patents

Matte

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DE4033750C2
DE4033750C2 DE19904033750 DE4033750A DE4033750C2 DE 4033750 C2 DE4033750 C2 DE 4033750C2 DE 19904033750 DE19904033750 DE 19904033750 DE 4033750 A DE4033750 A DE 4033750A DE 4033750 C2 DE4033750 C2 DE 4033750C2
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mat
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mats
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BENZ TURNGERAETE
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BENZ TURNGERAETE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/10Characteristics of used materials with adhesive type surfaces, i.e. hook and loop-type fastener

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Carpets (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matte aus mindestens einem Mattenkörper, der von zwei parallelen Flächen als Grund- und Deckfläche, als räumlich diagonal verschobener Quader mit parallelen, schrägen Seitenflächen gebildet ist und die Klett- und Flauschbänder aufweist.
Aus DE-GM 73 25 618 ist eine Matte bekannt, bei der sich zwei Ränder benachbarter Matten überlappen, wobei die Randfläche mit der Oberfläche einen spitzen Winkel bildet. Sinn dieser Ausführung ist es, zu verhindern, daß beim Aufsprung ein Fuß in eine Fuge von zwei benachbarten Matten kommen kann.
Diese vorgeschlagene Matte hat ihre Überlappung nur an der vorderen und an der hinteren Stoßkante; die Seitenflächen weisen einen rechten Winkel zur Oberfläche der Matte auf. Somit kann eine solche Matte nur in einer Richtung überlappend zusammengesetzt werden. Die Bildung einer Großmatte, deren Kanten sich sowohl an der Längsseite, als auch an der Breitseite überlappen, ist mit dieser Erfindung nicht möglich. Zum funktionsgerechten Zusammenbau mehrerer Einzelmatten muß die Flugrichtung des landenden Athleten berücksichtigt werden.
In dem Stand der Technik DE-GM 73 43 834 wird eine Sportmattentafel mit einem Mattenkern und einem, diesen umschließenden, Überzug behandelt. Zum Verhindern des Auseinanderrückens der einzelnen Mattentafeln sind alle Stirnflächen der Mattentafeln abgeschrägt. Jede gegenüberliegende Stirnfläche ist mit gleicher und gleichgerichteter Neigung ausgebildet. Beim Aneinandersetzen der einzelnen Sportmattentafeln ergibt sich eine Überlappung an der Stoßfuge. Die Einzelmatten sind punktförmig an der Unterseite der Matte zusammengehalten. Ein punktuelles Zusammenhalten der eine Großmatte bildenden Einzelmatten verhindern aber nur ein Auseinanderrücken der Einzelmatten. Sie sind nicht flächig untereinander fest verbunden.
Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, daß ein Fuß, der direkt im Kantenbereich auf die, mit der Abschrägung untenliegende Matte auftrifft, diese Matte in diesem Bereich zusammendrückt. Die angrenzende Matte (mit der oben aufliegenden Abschrägung) hingegen bleibt unbelastet und wird nicht zusammengedrückt. Dies bedingt eine "Stolperkante" für den Turner.
Die DE-OS 36 00 057 beschreibt eine Turnmatte, die quaderförmig ausgebildet ist. Auf der Oberfläche der Turnmatte ist, im Kantenbereich umlaufend, ein Flauschband 16 angeordnet. Einem Haftband 1 ist an den Seitenflächen der Turnmatte untrennbar befestigt und zwar im Bereich der oberen Längskante und der oberen Schmalkante der Turnmatte. Fest untereinander verbunden werden nebeneinander gelegte Matten dadurch, daß das Haftband 1 der einen Turnmatte mit dem Flauschband 16 der benachbarten Turnmatte zusammengefügt (fest aufeinandergelegt) werden. Die so gebildete Klettverbindung hält angrenzende Turnmatten unverrutschbar und fugenfrei zusammen. Mit dieser Lösung wird die Sicherheit für einen Turner insofern erhöht, weil ein Eindringen von Füßen der Turner nicht mehr möglich ist. Nachteilig ist aber, daß mit einer solchen Verbindung keine einheitliche Oberflächenstruktur auf der gesamten Landefläche hergestellt wird.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung eine Matte so zu verbessern, daß mehrere Mattenkörper zu einer Großmatte zusammensetzbar sind, so daß die Stoßfugen von angrenzenden Mattenkörper unverrückbar zusammengefügt sind und auf der gesamten Landefläche, auch an den Stoßfugen eine homogen gleichbleibende Elastizität besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst entsprechend dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
Beim Zusammensetzen mehrerer diagonal verschobener quaderförmiger Mattenkörper zu einer Matte überdecken sich alle Stoßflächen, so daß Unfälle durch einsinkende Füße an den Fugen von zwei aneinandergesetzten Mattenkörper vermieden werden. Die Mattenkörper sind nach allen horizontalen Seiten rastermäßig vergrößerbar. Desweiteren ist die Elastizität homogen gleichbleibend, selbst über die Stöße, auf der gesamten Landefläche. Die Seitenflächen mit den Klett- bzw. Flauschbänder bilden so Klettverschlüsse. Die einzeln aneinandergelegten Mattenkörper werden am jeweiligen Stoß fest zusammengehalten. Dadurch, daß die Klettverschlüsse an den schrägen Seitenflächen der Mattenkörper angeordnet sind, verschwinden sie in der, von zwei aneinandergesetzten Mattenkörpern, gebildeten Fuge und liegen nicht mehr auf der Mattenoberfläche, wie beim derzeitigen Stand der Technik. Die Oberfläche einer solchen Matte hat eine einheitliche, nicht durch störende Elemente unterbrochene, Beschaffenheit. Die Oberflächenstruktur ist somit gleichbleibend und nicht durch irgendwelche Klappen (Stand der Technik) unterbrochen. Es gibt an der erfindungsgemäßen Matte absolut keine beweglichen Teile, wie Klappen, Verschlüsse oder ähnlichem, die frühzeitig verschleißen können.
Vorteilhafterweise können die parallelen Grund- und Deckflächen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein. Dadurch wird es möglich mit nur einem Mattenkörper auszukommen. Dies ist praktisch und kostengünstig.
Dabei kann die Oberfläche PU-beschichtet sein, was hautfreundlich und hygienisch ist. Außerdem gibt die PU- Beschichtung eine gute Standsicherheit für den auftreffenden Athleten.
Des weiteren ist es möglich, daß die Seitenflächen an zwei benachbarten Seiten einen spitzen Winkel und an den anderen zwei benachbarten Seiten einen stumpfen Winkel aufweisen. Dadurch können die Seitenflächen der Mattenkörper regelrecht ineinandergeschoben werden, wobei zwei Mattenkörper so aneinandergefügt werden, daß eine Seitenfläche mit stumpfem Winkel unter die Seitenfläche mit spitzem Winkel geschoben wird.
Bei einer derartigen Matte, die durch Klettverschlüsse zusammengehalten wird und bei der die Seitenflächen schräge Stoßstellen sind, ist es nicht mehr notwendig die Auftreffrichtung eines vom Gerät abgehenden Athleten zu berücksichtigen. Gleichgültig aus welcher Richtung der Athlet auf der Matte auftrifft, die Stoßkanten an den Seitenflächen bleiben stets fest zusammengefügt.
Mit der vorgeschlagenen Erfindung wird eine Matte so verbessert, daß mehrere Mattenkörper zu einer Großmatte zusammengesetzt werden kann. Die Stoßfugen der angrenzenden Mattenkörper sind unverrückbar fest zusammengefügt. Auf der gesamten Landefläche, auch im Bereich der Stoßfugen besteht eine homogen gleichbleibende Elastizität.
Die Erfindung wird nachstehend an einem prinzipmäßigen Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Mattenkörper in perspektivischer Sicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Mattenkörper gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt B-B durch den Mattenkörper gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die Zusammenfügung von zwei Mattenkörpern,
Fig. 5 eine aus vier Mattenkörpern gebildete Matte in Draufsicht.
Eine Matte besteht aus mindestens 1 Mattenkörper 1. Der Mattenkörper 1 ist von zwei parallelen Flächen 2, 3 als Grundfläche 2 und Deckfläche 3 und von zwei schräg verlaufenden Parallelen als Seitenflächen 4 gebildet. Der Mattenkörper 1 ist als räumlich diagonal verscho­ bener Quader mit schrägen Seitenflächen 4 ausgebildet.
Die zwei parallelen Grund- und Deckflächen 2, 3 können rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein. An den schrägen Seitenflächen 4 sind Klett- und Flauschbänder 5 an­ gebracht mit denen die Mattenkörper 1 zusammenge­ halten werden. Die Seitenflächen 4 weisen an zwei benachbarten Seiten einen spitzen Winkel 6 und an den anderen benachbarten Seiten einen stumpfen Winkel 7 auf.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird eine Matte dadurch gebildet, daß mehrere Mattenkörper 1 flächig in Länge und Breite zusammengesetzt werden. Das Zu­ sammensetzen erfolgt so, daß eine Seitenfläche 4 mit einem stumpfen Winkel 7 mit einer Seiten­ fläche 4 mit einem spitzen Winkel 6 zusammenge­ schoben werden.

Claims (1)

  1. Matte aus mindestens einem Mattenkörper, der von zwei parallelen Flächen als Grund- und Deckfläche, als räumlich diagonal verschobener Quader mit parallelen, schrägen Seitenflächen gebildet ist und die Klett- und Flauschbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klett- und Flauschbänder (5) an den schrägen Seitenflächen (4) angeordnet sind, wobei die Stoßfugen über die Seitenflächen (4) unverrückbar fest zusammen­ gefügt sind, so daß die Elastizität, selbst über die Stöße, auf der gesamten Landefläche homogen gleichblei­ bend ist.
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